проблемные вопросы к письму
олимпиадные задания по немецкому языку (10 класс) на тему

Lesen Sie den Text und schreiben Sie Ihre Meinung zu diesem Problem. Argumentieren Sie Ihre Meinung (etwa 5-6 Sätze). Sie haben 15 Minuten.

1. Es war in einem kleinen Stadt. Ein junger Mann saβ in seinem Auto und wartete auf seinen Freund, der in einem Geschäft etwas kaufen wollte. Er brannte sich eine Zigarette an, die letzte aus der Schachtel. Ohne zu überlegen warf er die leere Schachtel durch das Fenster auf die Strasse. Er war sehr erstaunt, als er plӧtzlich die leere Schachtel wieder vor dem  Fenster sah. Eine alte Frau hielt die Schachtel in der Hand.

“Vielen Dank!”, sagte der junge Mann, “diese Schachtel ist leer und ich brauche sie nicht mehr”.

“Wir leben aber in einer sauberen Stadt, junger Mann, und wollen die Schachtel auch nicht haben!”, sagte die Frau. (Ӧkologie)

2. Der Arzt Christoph Wilhelm Hufeland war sehr krank. Mehrere Kollegen besuchten ihn. Leise sagte Hufeland: “Meine Herren! Bald werde ich sterben. Ich lasse aber drei berühmte Ȁrzte zurück”.

“Bitte, sagen Sie doch die Namen dieser Ȁrzte!” baten die Kollegen dringend, den jeder wollte auch seinen Namen hӧren.

Hufeland lächelte: “Natürlich, Freunde. Die drei heiβen Wasser, Gymnastik, Diät”. (Gesundheit)

3. Jugendliche, die rauchen, gehӧren heute zum Alltag. So denken viele Jugendliche und auch Erwachsene. In Deutschland dürfen Jugendliche unter 16 Jahren nicht in der Ӧffentlichkeit rauchen. Und was passiert, wenn sie es trotzdem tun? – “Nichts!” weiβ Denise, die 14 Jahre alt ist.

Denise raucht regelmäβig seit ihrem elften Lebensjahr. Heute ist es moistens eine Schachtel pro Tag. Da Rauchen sehr teuer ist, reicht ihr Taschengeld nicht aus. Sie geht deshalb  putzen. (schädliche Süchte)

4. Eigentlich war es nur ein Geschenk. Eine Mutter in Kalifornien färbte ihrem Sohn zur Belohnung für gute Noten die Haare gelb-grün – so wie er sich das schon immer gewünscht hatte. Doch seine Schule fand die grünen Haare unpassend und schickte den elfjährigen Alex Small nach Hause.

“Er fragte mich danach, und ich wollte ihm diesen Wunsch erfüllen”, sagte Cathy Small, - “Ich sehe darin nichts Verwerfliches. Es ist ja nicht für ewig.”

(Ȁuβere)

5. Zwei Arbeiterfamilien hatten sich bereit erklärt, einen Monat ohne Fernsehen zu leben, und die Berliner Studenten für das ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen) beobachteten mit Hilfe eines Videogeräts an 15 Abenden das ungewohnte Familienleben ohne Bildschirm. Das ergebnis der Beobachtungen war: Mit der neugewonnenen Freizeit konnte keener viel anfangen. Schon am 3. Tag war von “furchtbarer Langeweile” die Rede. Man wusste nicht, was man an den Abenden tun sollte. In den Familien hörte man immer ӧfter Streitigkeiten, für die es früher gar keine Zeit gegeben hatte. (Freizeit)