Методическая разработка урока по теме «Schulen in Deutschland und in Russland. Школы в Германии и в России. Работа с аутентичным текстом как способ формирования социокультурной компетенции» в 7 «В» классе УМК «Mosaik»(«Мозаика»), автор Н.Д. Гальскова
методическая разработка (7 класс) по теме

Изучение иностранного языка на ступени основного общего образования  направлено на достижение следующих целей:

Развитие иноязычной коммуникативной компетенции в совокупности ее составляющих – речевой, языковой, социокультурной, компенсаторной, учебно-познавательной:

Цель урока по теме «Schulen in Russland» «Школы в Германии и в России» УМК «Мозаика» автор Н.Д. Гальскова в 7 классе – умение читать аутентичный текст с целью поиска необходимой информации, а также понимания основного содержания прочитанного.

Актуальность урока: развитие социокультурной компетенции: приобщение учащихся к культуре, традициям, реалиям страны изучаемого языка.

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Методическая разработка урока

по теме «Schulen in Deutschland und in Russland. Школы в Германии и в России. Работа с аутентичным текстом как способ формирования социокультурной компетенции» в 7 «В» классе УМК «Mosaik»(«Мозаика»), автор Н.Д. Гальскова

учитель немецкого языка МОУ гимназии №4

Семенова Лидия Георгиевна

Предметные задачи урока:

1. Повторение и закрепление лексики по теме «Школа».

2. Умение читать аутентичный текст с целью поиска необходимой информации, а также понимания основного содержания прочитанного

3. Развитие умений делать выписки из текста и использовать их для построения собственных устных и письменных высказываний.

4. Развитие социокультурной компетенции: приобщение учащихся к культуре, традициям, реалиям страны изучаемого языка.

Метапредметные задачи урока:

1. Формирование учебно-познавательного интереса к изучаемому материалу.

2. Учиться строить речевое высказывание в устной и письменной форме.

3. Умение формулировать собственное мнение и контролировать действия собеседника.

Прогнозируемый результат:

При изучении темы «Школа» учащиеся должны достичь уровня развития коммуникативной компетенции, достаточной для осуществления речевой деятельности на немецком языке в ситуациях общения в рамках изученной темы, овладеть такими приемами деятельности, как умение наблюдать, сравнивать и обобщать. Учащиеся должны научиться понимать основное содержание прочитанного текста, выражать мнение о прочитанном тексте, аргументировать свою точку зрения.

Оснащение учебного занятия:

Фото с изображением продуктов питания, компьютер, магнитофон.

Действия учителя

Действия обучающихся

IНачало урока:

1) Приветствие учителя

2) Объяснение плана урока

Guten Tag!

Wer hat heute Klassendienst? Der wie vielte ist heute?

Wie geht es euch? Heute sprechen wir noch einmal über gesundes `Essen

und gesunde Ernährung.

Jetzt trainieren wir die neuen Wörter und Redewendungen, dann gebraucht ihr diese Lexik in den Dialogen, bei der Arbeit. Zuerst arbeiten wir mit den Wörtern. Seht bitte an die Tafel. Beachtet bitte diese Redewendungen! Seid aufmerksam zu.

Abitur machen, aufpassen, die Fachoberschule, die Ganztagsschule, die Grundschule, die Hauptschule, die mittlere Reife, die Prüfungen bestehen.die Realschule, die Reifeprüfungen ablegen, der Schulabschluss, sitzen bleiben, das Zeugnis, die Realschule,

Guten Tag!

S.1 Ich habe heute Klassendienst.

Heute ist der …………

Es geht uns gut.

Die Schüler wiederholen diese Wörter und Wendungen.

Die Schüler stellen die Sätze zusammen.

ZB. S.1Man muss in der Stunde aufpassen.

S.2 Nach dem Gymnasium kann man auf eine Fachoberschule gehen.

S.3 Zum Schulabschluss macht man Abitur.

S.4 Wer die Prüfungen besteht, bekommt dann ein Reifezeugnis.

II. Beantwortet bitte meine Fragen:

* Welche Schultypen gibt es in Deutschland?

* Was sind ihre Lieblingsfächer?

* Wann gehen die Kinder in die erste Klasse in Deutschland?

*Wann beginnt das Schuljahr in Deutschland?

* Wie lange lernen die Kinder in der Grundschule in Russland?

II. Die Schüler beantworten diese Fragen.

S.1 In Deutschland gibt es folgende Schultypen: die Grundschulen, die Hauptschulen, die Realschulen, die Gymnasien.

S.2 Meine Lieblingsfächer sind Deutsch, Chemie und Russisch.

S.3 Die Kinder gehen mit 6 Jahren in die erste Klasse in Deutschland.

S.4. Das Schuljahr beginnt in allen Bundesländern verschieden.

S.5 In der Grundschule lernt man vom 1.bis zum 4. Schuljahr in Russland.

III. Bevor dem Lesen machen sich die Schüler Gedanken zum Thema:

* Sie lesen die Überschrift.

* Sie schauen sich die Bilder an.

* Worum könnte es in dem Text gehen?

* Was wissen sie schon zu diesem Thema?

* Können sie sich das Thema bildlich vorstellen?

Die Schüler können den Text besser verstehen, weil sie sich Gedanken zu dem Them gemacht haben und nun eine Vorstellung vom Thema haben

In diesem Text geht die Rede über die Schulprobleme.

IV. Lest den Text und antwortet auf die Fragen.

* Woran denkt Lena, wenn sie das Wort «Schule» hört?

* Warum hat Lene Probleme in der Schule?

Merkt euch unbekannte Wörter im Text:

schlecht in der Schule sein – плохо учиться в школе

sich anstrengen – стараться

eine andere Meinung haben– иметь другое мнение

zu j-m höflich sein –вежливо относиться к кому-либо

herumtoben – шуметь (галдеть)

j-n ausreden lassen – давать высказаться

die Ausreden suchen – искать отговорки

die Wahrheit sagen – говорить правду

Eine Schulgeschichte.

Ich heiße Lene. Ich bin ziemlich schlecht in der Schule. Ich kann nicht gut lesen, und beim letzten Diktat hatte ich achtzehn Fehler. «Achtzehn Fehler, Lena!», hat Frau Kammer gesagt. «Ich glaube, du musst dich etwas mehr anstrengen, sonst wirst du womöglich nicht versetzt.»

Ich habe einen großen Schreck bekommen, als ich das hörte. Ich will nicht sitzen bleiben, denn ich will in keine andere Klasse gehen. Ich mag Frau Kammer gern, und ich möchte weiter neben Regine Öhme sitzen, so wie jetzt. «Bitte doch deine Mutter, dass sie jeden Tag mit dir lernt», hat Frau Kammer noch gesagt.

Meine Mutter kann nicht mit mir lernen, sie geht nachmittags arbeiten. Ich bin die Älteste, ich muss aufräumen, einkaufen. Um vier kommt mein Vater, der schimft so viel. Er stellt auch gleich den Fernseher an und meine Geschwister toben herum, und dabei soll ich Schularbeiten machen. Mein Bett steht im Wohnzimmer und moistens kann ich nicht einschlafen, weil der Fernseher läuft. Das alles wollte ich gern Frau Kammer erzählen. «Was bei uns los ist, brauch niemand zu wissen», sagt meine Mutter immer.

Als die Schule aus war, wollte ich am liebsten mit keinem reden. Ich wollte an die Schule, an die Fehler im Diktat nicht mehr denken. Es war mir so schwer am Herzen. Doch Regine kam. Regine ist noch nicht lange in unserer Klasse. Vor zwei Monaten ist ihre Familie in unsere Stadt gekommen. Regine hat sich am ersten Tag ganz von allein neben mich gesetzt und mittags gehen wir oft zusammen bis zur großen Kreuzung. Unterwegs erzählt sie über ihre weiße Katze, die gerne in Mutters Sessel liegt. Und wie sie Regine begrßt, wenn Regine von der Schule nach Hause kommt. «Sei doch nicht so traurig», sagte sie. «Ich habe auch elf Fehler. Aber meine Mutter diktiert mir jeden Tag eine Seite, das hilft bestimmt. Das must du auch machen.»

Plötzlich bin ich wütend geworden. Die hatte keine Ahnung! «Halt doch die Klappe!», habe ich gerufen und dann musste ich beulen. Regine ist neben mir stehen geblieben. Da habe ich ihr alles erzählt. Sie hat zugehört und ein komisches Gesicht gemacht und nichts mehr gesagt. Kein Wort. Nicht mal «Auf Wiedersehen».

Zu Hause stand das Geschirr herum, das musste ich abwaschen, Danach bin ich auf die Straße gegangen. Schularbeiten habe ich nicht gemacht. Ich habe mich nur auf die Treppenstufen gesetzt und gedacht: «Es hat ja doch keinen Zweck.»

Auf einmal stand Regine neben mir. «Tag, Lene», sagte sie. «Ich will dich abholen.»

«Warum denn?», fragte ich und dachte: «Das meint sie ja doch nicht ernst.»

«Du sollst mit zu uns kommen», sagte sie. «Dann können wir zusammen mit meiner Mutter Diktat üben.» «Warum denn?», fragte ich wieder, und da sagte Regine: «Weil du versetzt werden sollst. Ich möchte gern mit dir in einer Klasse bleiben.»

Wirklich, das hat se gesagt. Genauso! Zuerst wollte ich es immer noch nicht glauben. Aber dann bin ich mit zu ihr gegangn und vielleicht wird jetzt alles gut.

Die Schüler lesen den Text.

Die Schüler erzählen, was sie über die handelnden Personen der Schulgeschichte erfahren haben.

S.1 Ich habe erfahren, dass Lene ziemlich schwer in der Schule ist.

S.2 Ich habe erfahren, dass Lenas Mutter mit ihr nicht lernen kann.

S.3 Ich habe erfahren, dass Lena die Älteste in der Familie ist.

S.4 Ich habe erfahren, dass Lena zu Hause keine Möglichkeiten hat die Hausaufgaben zu haben.

S.5 Ich habe erfahren, dass Lena eine Freundin hat.

S.6 Ich habe erfahren, dass Reginas Mutter ihr hilft.

S.7 Ich habe erfahren, dassRegine Lena beim Lernen helfen will..

V.Seid Ihr müde?

Jetzt machen wir Augengymnastik. Diese Übung vertreibt eure Müdigkeit, kräftigt eure Augenmuskeln.

Also beginnen.

  1. Bleibt entspannt und schließt die Augen fünf bis sieben Sekunden.
  2. Offnet die Augen.
  3. Blickt so tief wie möglich nach unten (fünf bis sieben Sekunden) und seht gerade nach vorn (fünf bis sieben Sekunden).
  4. Schaut weit nach oben (fünf bis sieben Sekunden) und blickt geradeaus (fünf bis sieben Sekunden).
  5. Seht nach rechts (fünf bis sieben Sekunden), danach dann wieder nach vorne.
  6. Blickt nach links.
  7. Kreist eure Augen fünfmal gegen und fünfmal im Uhr zeigersinn.
  8. Als letztes schließt die Augen bis fünf Sekunden.

Entspannt euch (entspannen Sie sich)!

Die Schüler machen Augengymnastik

VI. Die Schüler lesen den Text und erkennen Textprobleme:

Die Schüler haben alle Unklarheiten des Textes gelöst und verstehen alle Wörter und Sätze.

Die Schüler arbeiten am Wortschatz des Textes:

1. Sie lesen diese Wörter und gebrauchen sie in Sätzen.

j-n ausreden lassen, eine Meinung haben, zu j-m höflich sein, die Ausrede suchen, etwas ordentlich und sauber halten, die Wahrheit sagen.

*Mit einem Bleistift unterstreichen die Schüler unbekannte Wörter und unklareTextstellen und machen ein Fragezeichen an den Rand.

* Die Schüler versuchen Unverstandes aus dem Textzusammenhandlung zu erklären.

Z.B.

S.1 Ich will zu meinen Mitschülern höflich sein, damit sie auch zu mir höflich sind.

S.2 Wir wollen jeden ausreden lassen, selbst wenn er eine andere Meinung hat als wir.

S. 3 Wenn wir etwas vergessen haben, suchen wir keine Ausrede, sondern sagen die Wahrheit.

S. 4 Unsere Klassenzimmer wollen wir ordentlich und sauber nalten.

VII. Die Schüler finden in der zweiten Spalte Synonyme zu den Wörtern  und Wortverbindungen aus der Schulgeschichte und  füllen die Tabelle aus.

1. sich anstrengen

a. ein plötzliches starkes Gefühl der Angst bekommen

2. etwas ernst nehmen

b. weinen vor Angst, Wut

3. die Klappe halten

c. j-d wird traurig

4. einen Zweck haben

d. viel Lärm machen und sich lebhaft bewegen

5. Schreck bekommen

e. leise sein

6. toben

f. Sinn haben

7. heulen

g. sich Mühe geben, ein bestimmtes Ziel zu erreichen

8 j-m wird das Herz schwer

h. das glauben, was j-d sagt

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

g

h

VII Die Schüler sortieren die Information des Textes und stellen sie in einem Schaubild dar:

VIII. Kinder, beantwortet folgende Fragen:

Woran denkt Lena, wenn sie das Wort «Schule» hört?

Warum hat Lena Probleme in der Schule?

Die Schüler beantworten folgende Fragen:

S.1Wenn Lena das Wort «Schule» hört,

bekommtsie einen großen Schreck.

S.2. Lena hat Probleme in der Schule, weil sie

ziemlich schlecht in der Schule ist.

S.3 Ja, Lena hat Probleme in der Schule,weil

sie beim letzten Diktat . ich achtzehn Fehler hatte.

S.4 Wenn Lena das Wort «Schule» hört,ist sie traurig.

S.5 Lena wollte an die Schule, an die Fehler im Diktat nicht mehr denken.

IX. Jetzt, könnt ihr Dialoge zusammenstellen.

- zwischen Lena und ihrer Mutter

- zwischen Regina und ihrer Mutter

- zwischen Lena und Regina

-zwischen Lea und Frau Kammer

Die Schüler stellen Dialoge zusammen:

Der Dialog zwischen Regina und ihrer Mutter:

M.Regina, warum bist du so spät nach Hause gekommen?

R.Nach der Schule bin ich mit meiner neuen Freundin spazierengegangen.

M. Wie heiβt sie? Lernt ihr zusammen?

R. Ja, wir lernen zusammen in einer Klasse.

Sie heiβt Lena.

M.Ich bin froh, dass du eine Freundin in der neuen Klase hast.

R. Mutti, Lena hast ein Problem!

M. Was für Problem hat sie/

R. Wir haben ein Diktat geschrieben und Lena hat achtzehn Fehler.

M. Es tut nir Leid. Und wie hast du das Diktat geschrieben?

R. Ich habe elf Fehler gemacht.

M. Und was werden wir machen? Das ist sehr schlecht. Ich helfe ihnen. Ich werde diktieren und wir werden Diktate zusammen schreiben.

R. Vielen Dank, Mutti. Wann beginnnen wir unsere Arbeit?

M. Morgen warte ich sie hach der Schule.

R. Danke. Ich bin einverstanden.

X. Unsere Stunde ist zu Ende. Habt ihr etwas Neues und Interessantes in der Stunde erfahren? Gefällt euch diese Stunde?

XI. Hausaufgabe: Die Schüler schreiben einen Brief an Lena und geben ihr Ratschläge, wie man die Noten verbessern kann.

S.1 Ja, wir haben viele neue Wörter gelernt.

S.2 Wir haben viel Neues und Interessantes über deutsche Schulen erfahren.

S.3 Ja, mir gefällt unserе Stunde.

Литература:

1. Гальскова Н.Д.. «Книга для учителя к учебнику немецкого языка для 7 класса для школ с углубленным изучением немецкого языка». Москва, «Просвещение», 2010.

2. Селевко Г.К. «Педагогические технологии на основе активизации, интенсификации и эффективного управления УВП», Москва, «НИИ школьных технологий», 2005.

3. Пассов Е. И. Коммуникативный метод обучения иноязычному говорению. М.: Просвещение, 1985.

4. Формирование универсальных учебных действий в основной школе: от действия к мысли.

Система знаний. Пособие для учителя. Под редакцией А.Г. Асмолова. Москва. «Просвещение» 2010

5. Федеральный государственный образовательный стандарт основного общего образования.

Москва. «Просвещение» 2011

6. http://www.1september.ru.

7 http://www.edu.ru.

8. http://www.goethe.de 

9. http://www.openclassroom.ru


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