Разработка внеклассного мероприятия по сказкам братьев Гримм
методическая разработка по немецкому языку (5, 6, 7 класс) на тему

Крисламова Любовь Алексеевна

Разработка мероприятия (стихи, песни, сценки) может быть использована

как итоговое мероприятие по внеклассной работе или на неделе иностранных языков.

Отдельными фрагментами можно воспользоваться на разных этапах

изучения немецкого языка как в обычных школах, так и в школах с углубленным изучением

немецкого языка.

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Предварительный просмотр:

Методическая разработка внеклассного мероприятия, посвященного творчеству братьев Гримм

Задачи:

Образовательная: расширение лингвострановедческого кругозора учащихся.

Развивающие: развитие творческих способностей и инициативы учащихся, повышение мотивации к изучению творчества немецких писателей и изучению немецкого языка в целом.

Воспитательные: развитие интереса к культуре, истории и обычаям других народов и умения работать в коллективе.

Оборудование: зал украшен цветными воздушными шариками,  портретами братьев Гримм, газетами учащихся, посвященным творчеству знаменитых немецких сказочников – братьев Гримм, рисунками из их сказок.

При возможности можно использовать ноутбук с проектором для проецирования Немецкой улицы сказок, а также слайдов и фотографий, необходимых для постановок.

ХОД МЕРОПРИЯТИЯ:

Moderator 1: Wie spannend ist die Märchenwelt,

die allen Kindern so gefällt.

Wir wollen alle, groß und klein,

mit Märchenstraße bekannt gut sein!

Moderator 2: Heute machen wir eine interessante Reise durch die Deutsche Märchenstraße, die mit den Namen der größten deutschen Märchendichter eng verbunden ist. Sie wurde 1975 in Steinau gegründet und umfasst mehr als 70 Städte Deutschlands. Diese Straße ist über 600 km lang. Sie beginnt in Hanau und endet in Bremen.

Moderator 3: Viele ihre Sehenswürdigkeiten und Gedenkstätten sind mit den Namen der Gebrüder Grimm verbunden. Geboren wurden sie in Hanau, zogen später nach Kassel. Hier schrieben sie von 1806 bis 1812 zahlreiche Märchen auf.1812 und 1815 erschienen diese Geschichten zum ersten Mal in Buchform.

Moderator 1: Wollen wir unsere Reise doch beginnen. Unsere erste Haltestelle ist Schwalmstadt. Wer ging mit Milch und Kuchen Großmütterchen besuchen? Ihr habt Recht, dass ist Rotkäppchen.

Rotkäppchen, Minimärchen (nach Rolf Krenzer)

(das Gedicht lässt sich ganz schön inszenieren)

Kleines Mädchen, blonde Zöpfchen,

rotes Käppchen auf dem Köpfchen

tragt Kuchen und Wein

für Großmütterlein.

Wolf kommt,

fragt prompt:

Wie kommt man zu dem gewissen Haus?

Kurze Antwort: Dort hinaus!

So schlingt der Wolf alles in sich hinein:

Großmutter, Rotkäppchen, Kuchen und Wein.

Ein Forstbeamter, bezahlt vom Staat,

der mehr als Dienst nach Vorschrift tat,

erlöst mit dem Messer in der Hand

Großmutter, Rotkäppchen, Proviant.

Große Feier im Haus.

Märchen aus!

Moderator 2: Unsere nächste Haltestelle ist Oberweser. Hier treffen wir bestimmt das schönste Mädchen der deutschen Märchenwelt und ihre 7 Freunde. Wer kann es erraten?  Ganz richtig! Das ist Schneewittchen.

„Schneewittchen“(gekürzt).

Autor: Es lebte einmal ein König mit einer bösen Königin.

Königin: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?

Spiegel: Frau Königin, ihr seid die schönste hier. Aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Sie!

Die Königin ruft seinen Diener – den Jäger.

Königin: Ach so, dann bring das Kind in den Wald! Ich will es nicht mehr vormeinen Augen sehen! Du sollst es töten!

Der Jäger bringt Schneewittchen in den dunklen Wald und will es töten.

Schneewittchen: Ach lieber Jäger, lass mich mein Leben! Ich will in den Wald laufen und nie wieder heimkommen.

Jäger: So lauf hin, armes Kind!

Dann flüstert leise: Die wilden Tiere werden dich bald fressen!

Schneewittchen läuft schnell in den Wald. Es läuft und läuft. Plötzlich sieht das Mädchen ein Häuschen.

Schneewittchen: Was für ein Häuschen ist das? Ist jemand da?

Aber das Haus ist leer. Schneewittchen geht durch seine Zimmer, setzt sich auf ein kleines Stühlchen, isst von einem Tellerchen, nimmt von einem Brötchen, isst Gemüschen mit einem kleinen Gäbelchen und trinkt aus einem Becherlein.

Dann geht es in ein anderes Zimmer, da stehen 7 Betten. Schneewittchen legt sich zuerst in ein Bett, dann in ein anderes. Es ist so müde und schläft ein.

Der 1. Zwerg: wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?

Der 2. Zwerg: Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?

Der 3. Zwerg: Wer hat von meinem Brötchen genommen?

Der 4. Zwerg: Wer hat von meinem Gemüschen gegessen?

Der 5. Zwerg: Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?

Der 6. Zwerg: Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?

Der 1. Zwerg: Wer hat in meinem Bett gelegen?

Alle: In meinem hat auch jemand gelegen!

Der 7. Zwerg: Ei, du mein Gott! Was ist das Kind so schön! Wie heißt du?

Schneewittchen: Ich heiße Schneewittchen.

Der 2. Zwerg: Willst du bei uns bleiben?

Schneewittchen: Ja, von Herzen gern.

Der Autor: und so blieb Schneewittchen bei den guten Zwergen. Es hielt das Haus in Ordnung. Die Zwerge gingen in die Berge und suchten Erz und Gold.

Moderator 3: Die nächste Haltestelle ist Hofgeismar. Hier erwartet uns noch ein schönes Mädchen. Das sollte lange schlafen, bis der Prinz es geküsst hatte. Das ist … Dornröschen.

Dornröschen (Altes Spiellied). (S. 70 „Wir singen deutsch“, автор Т.Ф. Пучкова, «Март» 1997 год)

  1. Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind,

Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind.

  1. Dornröschen nimm dich nicht in acht …
  2. Da kam die böse Fee herein …
  3. Dornröschen, schlafe hundert Jahr …
  4. Da wuchs die Hecke riesengroß …
  5. Da kam ein junger Königssohn …
  6. Dornröschen, wache wieder auf …
  7. Da feiern sie das Hochzeitsfest …    
  8. Da jubelte das ganze Volk …

Moderator 1: Viele Märchen der Brüder Grimm erzählen von den Tieren. Das Märchen bleibt Märchen: das Böse wird immer besiegt. Auch in diesem Tiermärchen.

Es lebte eine gute Mutter, sie suchte immer nach dem Futter, denn sie hatte sieben Kinder, die brauchen was zu essen und zu trinken. Wer war das? Ja, die Mutter Geiß.

“Der Wolf und die sieben Geißlein“.

Im großen Zimmer sitzen am Tisch 7 kleine Geißlein und klappern mit den Löffeln.

Alle Geißlein: Mutter, Mutter, liebe Mutter! Wir wollen essen, wo ist unser Futter?

Mutter Geiß: Ich hol‘ es schon, nun gebt doch Ruh, ich schließet fest die Türe zu. Seid auch schön still, denn mit Geschrei lockt ihr den bösen Wolf herbei!

Die Mutter nimmt den Korb und geht fort. Die Geißlein schließen die Tür zu. Dann tanzen und singen sie. Da klopft jemand an die Tür.

Der Wolf: Macht auf, ihr sieben Geißlein klein, ich möchte gern zu euch hinein!

Das 1. Geißlein: Du bist der Wolf, das hören wir! Dich lassen wir nicht durch die Tür!

Der Wolf läuft fort, kommt aber bald wieder und sagt mit zarter Stimme: Macht auf, ihr lieben Kinder mein‘! Ich bin es, euer Mütterlein!

Das 2. Geißlein sieht durch das Schlüsselloch den Wolf und sagt: Du hast eine schwarze Hand! Das ist der Wolf, ich hab‘ es erkannt!

Das 3. Geißlein: Nein, du bist unsere Mutter nicht. Geh fort von hier, du Bösewicht!

Nach einiger Zeit kommt der Wolf wieder, er trägt eine Schafhaut. Er sagt: Macht auf, ihr lieben Kinder mein‘! Ich bin es, euer Mütterlein!

Das 4. Geißlein sieht durch das Schlüsselloch: Die Pfote hier ist rein und weiß, das ist ja unsre Mutter Geiß!

Das 5. Geiß: Die Mutter ist schon wieder da! Jetzt ist auch unser Futter nah

Das 6. Geißlein macht die Tür auf und der Wolf tritt ein.

Das 7. Geißlein: Der böse Wolf steht in der Tür, und niemand kommt zu Hilfe hier!

Das.6. Geißlein: O weh, o weh, o dieser Schrecken! Schnell, schnell, wir müssen uns verstecken!

Alle verstecken sich unter dem Tisch, nur der Jüngste versteckt sich im Schrank.

Der Wolf greift und verschluckt sechs Geißlein. Nur das Kleinste bleibt im Schrank.

Der Wolf: Ich geh‘ ums Haus und schlaf‘ mich aus! Das war ein wunderbarer Schmaus.

Nach einiger Zeit kommt die Mutter Geiß: Mäh, mäh, was ist hier nur geschehen? Kein einzig‘ Geißlein ist zu sehen!

Das kleinste Geißlein springt aus dem Schrank und weint: Der böse Wolf ist hingekommen und hat alle mitgenommen!

Mutter Geiß weint auch: O weh, o weh, wie muss ich weinen um meine Kinderchen, um kleinen!

Ins Zimmer kommt ein Jaeger: Du gute Geiß, wer kränkte dich? Erzähl! Ich helf dich sicherlich!

Mutter Geiß erzählt ihm alles.

Der Jäger: Der alte Wolf, du Bösewicht! Jetzt schone ich ihn länger nicht!

Er geht hinter das Haus, findet dort den Wolf und tötet ihn.  Die 6 kleinen Geißlein laufen ins Zimmer und umarmen ihre Mutter.

Alle: Ach Mutter, liebes Mütterlein! Wir können wieder bei dir sein!

Der Jäger: Jetzt ist zu Ende eure Not. Der Wolf, der Bösewicht ist tot!

Mutter Geiß: Ich laufe schon den Tisch zu decken! Und nun lasst es euch allen schmecken!

Die Mutter deckt den Tisch und alle essen zu Mittag.

Moderator 2: Die nächsten Märchenhelden kommen aus dem Märchen, wo es so viele Süßigkeiten gibt: Kuchen und Schokolade, Marzipan und Pfefferkuchen. Wie heißt dieses Märchen, wer hat erraten?

Seht euch das nächste Theaterstück an!

Hänsel und Gretel (“Wir singen deutsch“, S. 71).

  1. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.

Es war so finster und so bitter kalt.

Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.

Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?

  1. Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus!

Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.

Sie stellte sich gar freundlich. O Hänsel, welche Not!

Sie will dich braten im Ofen braun wie Brot.

  1. Als nun die Hexe zum Ofen schaut hinein,

wird sie gestoßen von unserem Gretelein.

Die Hexe, die muss braten, die Kinder gehen nach Haus.

Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

Moderator 3: Unsere Reise kommt ihrem Ende zu. Wir sind in Bremen. Das ist eine alte und schöne Stadt. Besonders  berühmt wurde diese Stadt durch das Märchen der Brüder Grimm.

Tiere lebten bei den Herren, sie arbeiteten hart ihr ganzes Leben. Die wurden aber krank und alt… nach Bremen liefen durch den Wald.

Das sind die Bremer Stadtmusikanten.

Die Bremer Stadtmusikanten (Manfred Hausmann)

Das Gedicht kann von den Schülern vorgetragen oder inszeniert sein.

Ein Esel, schwach und hochbetagt,

ein Hund, von Atemnot geplagt,

ein Katzentier mit stumpfem Zahn

und ein dem Topf entwichner Hahn,

sie trafen sich von ungefähr,

und rieten hier und rieten her,

was sie wohl unternähmen,

dass sie zu Nahrung kämen.

Ich Esel kann die Laute schlagen:

Ja plonga plonga plomm.

Ich Hund will’s mit der Pauke wagen:

Rabau rabau rabomm.

Ich Katze kann den Bogen führen:

Miau miau mihie.

Ich Hahn will mit Gesang mich rühren:

Kokuerikuerikie.

So kamen sie denn überein,

 sie wollten Musikanten sein

Und könnten wohl auf Erden

Zuerst in Bremen werden

Ja plonga plonga plomm.

Rabau rabau rabomm.

Miau miau mihie.

Kukuerikuerikie.

Die Sonne sank, der Wind ging kalt.

Sie zogen durch den dunklen Wald.

Da fanden sie ein Räuberhaus.

Das Licht schien in die Nacht hinaus.

Der Esel, der durchs Fenster sah,

wusst‘ anfangs nicht, wie ihm geschah:

„Ihr Kinder und ihr Leute,

was winkt uns für die Beute! ‘

den Fuß er leis‘ ans Fenster stellte,

ja plonga plonga plomm,

der Hund auf seinen Rücken schnellte,

rabau rabau rabomm,

und auf den Hund die Katze wieder,

miau miau mihie,

zuoberst ließ der Hahn sich nieder,

kokuerikuerikie.

Das Räubervolk zu Tische saß,

man schrie und lachte, trank und aß.

Und plötzlich brach durchs Fenster

Der Sturm der Nachtgespenster:

Ja plonga plonga plomm/

Rabau rabau rabomm.

Miau miau mihie.

Kokuerikuerikie.

So grässlich war das Bild und Ton,

dass die Kumpane jäh entflohn.

Staa ihrer schmausten nun die vier,

bezogen dann ihr Schlafquartier.

Ein Räuber noch mit schiefem Blick

Schlich mitternachts ins Haus zurück,

um heimlich zu ergründen,

wie denn die Dinge stünden.

Mit eins war sein Gesicht zerrissen,

miau miau mihie,

sein linkes Bein mit eins zerbissen,

rabau rabau rabomm,

sein Leib getroffen von dem Hufen,

ja plonga plonga plomm,

sein Herz erschreckt von wilden Rufen,

kokuerikuerikie.

Er lief und lief durchs Dickicht quer,

als käm der Teufel hinterher.

Da gab es bei den Tieren

ein großes Jubilieren:

ja plonga plonga plomm. Rabau rabau rabomm.

Miau miau mihie. Kokuerikuerikie.

Moderator 1: Unsere Märchenreise ist zu Ende. Unsere Liebe zu den Märchen endet sich aber nie. Man kann unser Leben ohne Märchen kaum vorstellen. Und wir hoffen auf ein neues Treffen mit den Märchenhelden von Brüdern Grimm auf der Deutschen Märchenstraße.

Участники выходят на сцену для заключительного поклона. Под музыку любой  веселой немецкой песни мероприятие заканчивается.


По теме: методические разработки, презентации и конспекты

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