Die Reise durch die Städte Deutschlands. Berlin, Trier, Frankfurt-am-Main und ihre Sehenswürdigkeiten.
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Кусляйкина - Строганова Марина Викторовна

Das Material zur Landeskunde

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Die Reise durch die Städte Deutschlands!

Berlin, Trier, Frankfurt-am-Main und ihre Sehenswürdigkeiten.

Das Material zur Landeskunde

Deutschland - ein beliebtes Reiseziel im Herzen Europas.
Deutschland ist ein attraktives Reiseland: viele Urlauber schätzen die gute touristische und Kommunikationsinfrastruktur, die große touristische Vielfalt und das hochwertige Kulturangebot. Deutschlands Regionen sind mal abenteuerlich bodenständig und traditionsreich, mal aufregend futuristisch und ganz sicher abwechslungsreich, gastfreundlich und erholsam. Wer Kunst und Kultur erleben möchte, ist in Deutschland gut aufgehoben. Wahre Publikumsmagnete sind die zahlreichen Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster sowie die oft gut erhaltenen historischen Stadtanlagen. Die Städte sind attraktive Reiseziele . Sie blicken auf eine Jahrhunderte lange ereignisreiche Geschichte zurück und entführen ihre Besucher in eine längst vergangene Zeit. Neben vielen Sehenswürdigkeiten und bedeutenden Kultureinrichtungen bieten die Metropolen ein großes Spektrum interessanter und aktueller Veranstaltungen.

Wir beginnen unsere Reise mit Berlin.

Die Hauptstadt der BRD und dynamische und weltoffene Metropole. Berlin übt auf viele Besucher eine ganz besondere Faszination aus. Das Angebot an Kunst, Kultur, Musik, Unterhaltung, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten ist in Berlin so vielfältig wie sonst nirgends in Deutschland.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören  der Reichstag, der Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Alexanderplatz, die Museuminsel, die Humboldt-Universität, die Straße „Unter den Linden“, der Potsdamer Platz , der Berliner Dom und viele andere.

Das Brandenburger Tor

Das monumentale Brandenburger Tor kann auf eine rund 200jährige Geschichte zurückblicken. War es bis zum Jahre 1989 ein Symbol für die Teilung Berlins und Deutschlands, ist es heute ein Nationalsymbol für die Einheit und somit eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt. 

Das Brandenburger Tor entstand in den Jahren 1788 bis 1791 nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans, der sich stark an den Propyläen der Athener Akropolis orientierte. Das klassizistische Bauwerk aus Sandstein zählt zu den größten und schönsten Schöpfungen des deutschen Klassizismus. 

Das Brandenburger Tor ist die Visitenkarte von Berlin.

Der Berliner Dom

Mit seiner markanten Kuppel ist der mächtige Berliner Dom im Zentrum Berlins kaum zu übersehen. Als ehemalige Hof- und Domkirche der Hohenzollern wurde der Dom unter Kaiser Wilhelm II. in den Jahren 1894 bis 1905 neu gebaut. Heute sind vor allem die Tauf- und Traukirche, das Kaiserliche Treppenhaus, die Hohenzollerngruft, das Dommuseum und natürlich die Predigtkirche mit der beeindruckenden Kuppel einen Besuch wert.

Der Berliner Dom als ein Zentralbau im Stil einer barock beeinflussten italienischen Hochrenaissance war von Anfang an dreigeteilt. Die Domkuppel war von vier Ecktürmen flankiert und erhob sich gut 114 Meter über das Straßenniveau. Innen wurde der Dom mit umfangreichen neutestamentlichen und kirchenreformatorischen Elementen versehen.

Der Reichstag

Das Reichstagsgebäude ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins. Seit dem Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin wurden mehr als 15 Millionen Besucher gezählt. Vor allem die gläserne Kuppel (Das 800 Tonnen schwere Bauwerk aus Stahl und Glas misst 40 Meter im Durchmesser und 23,5 Meter in der Höhe. An der Innenseite winden sich zwei spiralförmig angelegte Wege bis zur Aussichtsplattform in die Höhe und wieder hinunter zur Dachterrasse.) ist eine Attraktion für Berliner und Touristen. Das Reichstagsgebäude ist seit 1990 Sitz des Deutschen Bundestages. Am 4. Oktober 1990 fand im Plenarsaal die erste Sitzung des aus Bundestag und Volkskammer zusammengesetzten gesamtdeutschen Parlaments statt. Knapp drei Monate später fand im Reichstagsgebäude die erste konstituierende Sitzung des gesamtdeutschen Bundestages statt. Die Abstimmung über den zukünftigen Regierungssitz fiel am 20. Juni 1991 zugunsten Berlins aus.

Der Berliner Fernsehturm

Der Berliner Fernsehturm ist mit seinen 368 Metern das höchste Bauwerk in Deutschland und zugleich das markanteste Wahrzeichen Berlins.

Seine Entstehung ist dem Umstand zu verdanken, dass die DDR eine Sendeanlage benötigte, die zugleich leistungsstark und landesweit ausstrahlen konnte. Nachdem sich der zuerst angedachte Standort in den Müggelbergen als Gefahrenquelle für den Flughafen Berlin-Schönefeld herausstellte, entschied der damalige SED-Parteichef Walter Ulbricht im Jahr 1964 persönlich den Fernsehturm am Alexanderplatz zu bauen.

Jährlich kommen rund eine Million Besucher aus aller Welt. Ziel ist die Aussichtsetage in 203 Meter Höhe, von wo man bei gutem Wetter bis zu 40 Kilometer weit gucken kann.

Der Alexanderplatz

Der Alexanderplatz, im Volksmund auch nur kurz “Alex” genannt, ist ein zentraler Platz und Verkehrsknotenpunkt im Berliner Stadtteil Mitte. Er ist einer der meistbesuchten Plätze in Berlin und zugleich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.


Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Alexanderplatz vom Militär als Parade- und Exerzierplatz, von vielen Händlern und Bauern auch als Handelsplatz für Vieh genutzt. Seinen heutigen Namen verdankt der Platz König Friedrich Wilhelm III., der ihn anlässlich des Besuchs des Zaren Alexander Ende 1805 in Alexanderplatz umbenannte.

Seit dem Jahr 2004 wird der Alexanderplatz zunehmend umgestaltet. Das Warenhaus, das Hotel und das Berolinahaus wurden saniert. In unmittelbarer Nähe entstand mit dem „Alexa“ eines der größten Einkaufszentren Berlins.

Die Berliner Mauer

Das wohl berühmteste Zitat von Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und Parteichef der SED, stammt vom 15. Juni 1961: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Keine zwei Monate später begannen die Bauarbeiten entlang der Berliner Sektoren- und Zonengrenze. Die massiven Sperranlagen sollten 28 Jahre lang das bedeutendste Symbol des bis 1989 geteilten Deutschland sein. Doch rund 20 Jahre nach ihrem Fall ist die Mauer fast gänzlich aus dem Berliner Stadtbild verschwunden.

Zwischen Juli 1990 und November 1991 wurden rund 155 km Berliner Mauer, davon 43 km als innerstädtische Grenze zwischen Ost- und West-Berlin, 302 Beobachtungstürme, 20 Bunker und mehrere Grenzübergänge nach und nach abgebaut. Einige der Mauersegmente finden sich heute an verschiedenen Orten der Welt, so z.B. im Imperial War Museum in London.

Sagen wir: „Tschüss, Berlin!“ und gehen wir weiter. Trier!

Trier ist die älteste Stadt Deutschlands. Das alte Augusta Treverorum, die Augustus-Stadt im Trevererland, war einer der wichtigsten Verwaltungssitze des römischen Imperiums und bedeutendste Stadt Deutschlands zu römischer Zeit.

Heute ist Trier die Verbindung der jungen modernen Kultur mit der reichen historischen Atmosphäre. Die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt befinden sich unter dem Schutz der UNESCO.

Die Porta Nigra

Das ist die Visitenkarte von Trier.

Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen - eine unvergleichliche Verbindung zwischen der antiken Vergangenheit und der heutigen modernen Stadt. Die Porta Nigra selbst stammt aus einer Zeit (ca. 180 n. Chr.), als die Römer öffentliche Gebäude gerne aus großen Quadern (die größten wiegen hier sechs Tonnen) errichteten.

Der Name „Schwarzes Tor“ ist mittelalterlich und läßt sich neben dem Zahn der Zeit auch auf umweltbedingte Verschmutzung zurückführen.

Im Inneren sind Spuren der Doppelkirche, römische Steinmetzzeichen und Datumsgraffiti zu sehen; die Aussichten auf Stadt und Tal sind bemerkenswert.

Auf dem Weg nach draußen passiert der Besucher Steinmetzzeichen und Graffiti aus sieben Jahrhunderten, das vielfigurige Westportal, den Bischofspalast, das Palais Kesselstatt und das Tor, das die Grenze der Domstadt markiert.

Das Kurfürtsliche Palais

Das Kurfürstliche Palais gilt als einer der schönsten Rokoko-Paläste der Welt.

Heute Sitz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), zeigt unter anderem ein fürstliches Treppenhaus die Pracht der Kurfürsten und Erzbischöfe.

Bereits 1615 ließ Kurfürst Lothar von Metternich die heutigen Nord- und Ostflügel errichten, West- und Südflügel entstanden unter Philip Christoph von Sötern, abgeschlossen wurde der Bau schließlich von Caspar von der Leyen.

Den besonders schönen Südflügel, den man heute vom Palastgarten aus bewundern kann, ließ Erzbischof Johann Philipp von Walderdorff um 1756 von Johannes Seiz errichten. Die Skulpturen stammen aus der Hand des Bildhauers Ferdinand Tietz.

Die Konstantin-Basilika

Die sogenannte Basilika - der Thronsaal Kaiser Konstantins - ist der größte Einzelraum, der aus der Antike überlebt hat. Die Römer wollten durch die Architektur Größe und Macht des Kaisers ausdrücken: die riesige Halle ist so groß, daß ein 7-Sekunden-Nachhall auf die große Orgel antwortet!

Die Ausmaße der Basilika verblüffen selbst im 21. Jahrhundert noch: Die „Aula Palatina“ ist 27,2 m breit, 33 m hoch und 67 m lang - mit einer vorgelagerten Eingangshalle sogar 75 m!

Das römische Gebäude war im Innenraum mit Marmor, Mosaiken und Statuen geschmückt und durch den Marmorfußboden heizbar, aber aller Glanz und alle Technik wurden im 5. Jahrhundert von den Franken zerstört, die dann sogar eine ganze Siedlung in die dachlose Ruine bauten.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Palastaula als die erste und älteste protestantische Kirche im katholischen Trier genutzt.

Der Trierer Dom

Mitten im Trierer Stadtzentrum gelegen steht der Trierer Dom heute über einer ehemaligen konstantinischen Palastanlage, die im frühen 4. Jahrhundert durch die größte christliche Kirche der Antike überbaut wurde.

Der gegenwärtige Trierer Dom steht über einer ehemaligen konstantinischen Palastanlage. Nach Konstantins letztem Aufenthalt in Trier 328/29 wurde der Palast niedergelegt und 330 durch die größte christliche Kirche der Antike überbaut.

Der heutige Dom enthält noch einen römischen Kern mit Originalmauern bis zu einer Höhe von 25,88 m. Das riesige Fragment einer Granitsäule neben dem Eingang zum Dom deutet ebenfalls auf den römischen Ursprung des Gotteshauses.

Nach Zerstörungen im 5. und im 9. Jahrhundert wurde der intaktgebliebene Kern durch romanische Anbauten wieder erweitert - heute zeigt der Dom mit seinen drei Krypten, seinem Kreuzgang, der Domschatzkammer und der Heiltumskammer Architektur und Kunst aus einer Zeitspanne von über 1650 Jahren.

Die Liebfrauenkirche

Unmittelbar neben dem Trierer Dom steht die früheste gotische Kirche in Deutschland, die im 13. Jahrhundert erbaute Liebfrauenkirche.

Die Liebfrauenkirche war bereits einige Jahre im Bau, als unter Erzbischof Theoderich von Wied die finanziellen Mittel ausgingen. Daraufhin führte der Erzbischof Konrad von Hochstaden im Jahre 1243 in seiner Diözese Köln eine Kollekte durch, die die Fortsetzung des Trierer Baus ermöglichte.

Eine Besonderheit ist der kreuzförmige Grundriß. In den Kreuzarmen befinden sich Kapellen, die ein Zusammenschluß von Apsidiolen sind, in deren Mitte sich ein Vierungsturm erhebt.

Der Eingang zur Kirche ist heute das Nordportal, das sogenannte „Paradies“. Die Portalwände zeigen symbolhafte Pflanzen. Im Inneren der Kirche beeindruckt zunächst die Schlankheit der Säulen. Das ursprüngliche Inventar ist fast vollständig zerstört worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde als Ausstattungsstück eine Altarinsel von Rudolf Schwarz eingerichtet.

Die Römerbrücke

Die Trierer Römerbrücke über die Mosel stellt den ältesten römischen Brückenbau nördlich der Alpen dar. Auch heute noch ist sie von ihren Ausmaßen und ihrer Stabilität her dem modernen Verkehr problemlos gewachsen.

Ein Blick in die Geschichte der Römerbrücke zeigt, daß es insgesamt drei Bauphasen gab.

Der erste Bau fand zeitgleich mit der Gründung der Stadt im Jahre 16 v. Chr. statt. Die Eichen, die für den Pfahl-Unterbau in die Mosel gerammt wurden, wurden im gleichen Jahr gefällt.

Der zweite Bau fand in der Zeit um 71 n. Chr. statt. Die Pfähle mußten nun einen massiven Balkenrost tragen, der das Fundament für die steinernen Pfeiler darstellte.

Zwischen 144 und 152 n. Chr. ist der dritte Bau zu datieren. Von den sieben Pfeilern gehen noch heute fünf auf die Römerzeit zurück. Diese haben einen Gussmauerkern, der mit 35 - 95 cm hohen und bis zu 3 m langen Basaltlava-Quadern verblendet ist. Die wiederum sind mit Eisenklammern im Bleiverguss verbunden. Stromaufwärts sind sie spitz, hier dienen sie als Eisbrecher. Vorerst trugen Konsolsteine die hölzerne Fahrbahn. Unter Kurfürst Balduin von Luxemburg entstanden dann schließlich steinerne Bögen.

Wir beenden unsere interessante Reise aus dem ältesten Trier ins moderne Frankfurt-am-Main.

Frankfurt ist heute das Zentrum einer der produktivsten und dynamischsten Regionen Europas. Obwohl hier 300 Banken angesiedelt sind, bewegt sich die Stadt nicht nur im Rhythmus des Geldes. Es ist ganauso eine Sportstadt (der Sitz des Nationalen Olympischen Kommitees sowie des Deutschen Fussballbundes befinden sich hier) und die Wiege der deutschen Jazzmusik.

Die Kathedrale St. Bartholomäus/ Der Kaiserdom

Strenggenommen ist er kein Dom, denn er diente nie als Bischofskirche. Aber die gotische Kathedrale St. Bartholomäus erhielt als eine der wenigen die Bezeichnung "Kaiserdom". Seit 1356 hielt man hier gemäß der Goldene Bulle Karls IV. die Königswahlen ab. Zwischen 1562 bis 1792 wurden vor dem Krönungsaltar zehn Monarchen zum Kaiser gekrönt. 

Auf eine vor 680 entstandene merowingische Kapelle und eine karolingischen Saalkirche folgte 852 die Salvatorbasilika der karolingischen Kaiserpfalz. Der spätromanische Bartholomäuschor wurde 1239 geweiht, benannt nach dem Apostel Bartholomäus, dessen Schädeldecke als wertvollste Reliquie des Doms verehrt wird. Ab 1260 begannen Bau und Erweiterung des bis heute bestehenden gotischen Langhauses und der Seitenschiffe. Der repräsentative Westturm entstand ab 1415. 1867 fiel der Dom einem Großbrand zum Opfer. Franz Joseph Denzinger ließ ihn neugotisch restaurieren. Nun erst erhielt der Turm die Spitze nach den Plänen des Dombaumeisters Madern Gerthener von 1415 und ragt seitdem 95 Metern in die Höhe.

Der Römerberg

Der Römerberg, ehemals Samstagsberg genannt, diente seit dem 9. Jahrhundert für Märkte und Messen, Turniere und Feste, als Richtplatz und Ort von Kaiserwahlen und –krönungen. Als schönster Platz im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation galt er im 16. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch der Gerechtigkeitsbrunnen in seiner Mitte, Frankfurts erster Springbrunnen, den eine Justitia mit unverbundenen Augen, Waage und Schwert schmückt. Einige Schritte vom Brunnen entfernt erinnert eine Plakette im Kopfsteinpflaster an die Bücherverbrennung 1933 durch die Nationalsozialisten.

Die Ostzeile des Römerbergs prägen die 1986 nach historischen Plänen neu erbauten Fachwerkhäuser. Ihre Namen erinnern an ihre große und stolze Vergangenheit: Auf den „Großen Engel“, wo man im 17. Jahrhundert Frankfurts erste Bank gründete, folgt der „Goldene Greif“, dann kommen die Häuser „Wilder Mann“, „Kleiner Dachsberg“, „Großer und Kleiner Lauberberg“. Den Abschluss bildet der „Schwarze Stern“ unmittelbar neben der Alten Nikolaikirche. Sie begrenzt den Römerberg in Richtung Main. Dort, am Fahrtor, erhebt sich das Haus Wertheim, das als eines der wenigen Fachwerkhäuser im Bereich der Altstadt den Bombenangriff 1944 überstand. Vis-à-vis vom Historischen Museum mündet die Saalgasse. Ihre postmoderne Häuserzeile kontrastiert die historische Architektur des Römerbergs.

Das Goethe-Haus und das Goethe-Museum

„Mit dem Glockenschlage zwölf“, berichtet Johann Wolfgang von Goethe in „Dichtung und Wahrheit”, kam er am 28. August 1749 zur Welt. An der Stelle des Geburtshauses im Großen Hirschgraben stehen heute das Goethe-Haus und das Goethe-Museum. Der Bau aus dem 17. Jahrhundert fiel den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer. Doch wurde das Haus originalgetreu rekonstruiert. Einrichtung und Mobiliar von Küche, Wohn- und Repräsentationsräumen entsprechen der bürgerlichen Wohnkultur des Spätbarocks. 

Goethes Studierzimmer im zweiten Obergeschoss ist ausgestattet, wie es einst war. Hier schuf der Meister den „Götz von Berlichingen”, den „Urfaust” und „Die Leiden des jungen Werther“. Heute sind in diesen Räumen Sprachen aus aller Welt zu hören. Denn hierher pilgern Jahr für Jahr Hunderttausende von Bewunderern aus allen Kontinenten.

Das Goethe-Museum präsentiert eine umfangreiche Sammlung mit Gemälden, Grafiken und Büsten des 18. und 19. Jahrhunderts vom Spätbarock über Klassizismus bis Romantik und Biedermeier. Anschaulich zeigt dies das Verhältnis des Dichters zur Kunst und zu Künstlern wie Johann Heinrich Füssli, Caspar David Friedrich und Frankfurter Malern.
 Die Visitenkarte von Frankfurt sind die Wolkenkrazter.

Deutschland hat nur eine wirkliche Hochhaus-„Skyline“ vorzuweisen: die von Frankfurt am Main. In Europa muss sie nur mit Paris, London und Moskau konkurrieren. Bis zu 300 Meter hoch ragen die Türme der Wolkenkratzer in den Himmel von „Mainhattan“. Das sind der Europaturm (337,5 m), der Commerzbank Tower (259 m), der Messeturm (257 m), der Westend Tower, auch bekannt als Kronenhochhaus (208 m), der Main Tower (200 m) u.a.

Leider ist die spannende Reise durch die Städte zu Ende. Aber wir können dorthin noch einmal zurückkehren.


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