КАБИНЕТ НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА
материал по немецкому языку по теме

DIE BRÜDER

1786-1859

GRIMM

1785-1863

1. Wochentage:        

1. Montag                        
2. Dienstag                 
3. Mittwoch                 
4. Donnerstag         
5. Freitag
6. Samstag
7. Sonntag

Jahreszeiten:

Der Winter :

Dezember                

Januar

Februar

Der Frühling: 

März

April

Mai

Der Sommer: 

Juni        

Juli

August

Der Herbst :

September

         Oktober

November

Es donnert. Es blitzt. Es donnert und blitzt.

Die Sonne scheint. Es scheint. Es ist sonnig.

Heute ist den…z.B.: Heute ist den 16-te Oktober. Heute ist Dienstag.

Es ist bewölkt. Es ist wolkig. Es ist bedeckt.

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag.

Deutschsprachiden

 Ländern

LUXEMBURG

Dieser Name kommt von „LUZIKIENBUIG“- einer kleiner Burg. Das heutige Luxemburgische Wappen ist der Löwe auf silbernem Feld. Es gibt hier 2 Landsprachen: DEUTSCH und FRANSÖSISCH. Zuerst erlernen die Schüler die deutsche Sprache, ab 2-te Klasse beginnen sie Französisch zu lernen, das in der Mittelschule zur Unterrichtssprache wird. Die Einwohner sind nur zu 74 % Luxemburger.

 Население

Люксембург выделяется среди европейских стран очень высокой долей иностранцев: 66% населения — люксембуржцы, 34% — португальцы, итальянцы, французы, бельгийцы, немцы и др. Официальные языки — французский, немецкий, люксембургский (диалект немецкого с заимствованиями из французского). Большинство верующих (95%) — католики. Городское население — 88%. Плотность населения 175,6 чел./км2.

LIECHTENSCHTEIN

Das ist das kleinste deutsch sprechende Land. Es ist 6-mal kleinere als unsere Hauptstadt Moskau. Das ist eine konstitutionelle Monarchie. In der Hauptstadt Vaduz leben 4800 Menschen. Es gibt hier keine Staatgrenzen, kein eigenes Geld. Die größte Sehenswürdigkeit des Landes ist das Schloss VADUZ.

Die Schweiz

Das ist eine Bundesrepublik. Zu ihren größten Städten gehört Bern, Zürich. Als neutraler Stadt ist die Schweiz der Sitz vieler internationalerer Organisationen. Die Industrie in Schweiz ist hochentwickelt, besonders die Textil- und Bekleidungsindustrie. Das ist ein Land mit hohen Kultur und Touristenland.

ШВЕЙЦАРИЯ (нем. Schweiz, франц. Suisse, итал. Svizzera),

Швейцарская Конфедерация, государство в Центральной Европе. 41,3 тыс. км2. Население 7,2 млн. человек (2000).

Городское население 68,9% (1991).

Официальные языки — немецкий, французский, итальянский.

Верующие — католики, протестанты. Швейцария — республика.

Österreich

Das ist eine bürgerliche Republik, ein Bundestaat. Die Hauptstadt ist Wien. Die Republik besteht aus 9 Bundesländern. 1955 wurde das Gesetz über die Neutralität Österreichs genommen. Das ist ein Touristenland. Österreich hat viele Sehenswürdigkeiten. 

Население

93% населения — австрийцы, проживают также словенцы, хорваты, венгры, чехи, турки. Официальный язык — немецкий (австрийский диалект).  

78% верующих — католики, остальные — протестанты, мусульмане.

70% населения сосредоточено в Венском бассейне, долине Дуная и на Штирийско-Бургенландской равнине (ок. 20% территории страны).

Городское население 56%.

 Плотность населения 97,6 чел./км2.

DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND. BERLIN.

Die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland ist BERLIN. Die Stadt ist mit ihren alten und neuen Sehenswürdigkeiten, ihren weltberühmten Museen, Theatern und Orchestern, ihren vielseitigen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen in ganz Europa beliebt.

BERLIN liegt an der Spree. Die Spree ist seit der Gründung BERLINS eine der wichtigsten städtischen Lebensadern. In BERLIN gibt es viele Parks.

BERLIN ist ein wichtiger Kreuzungspunkt des internationalen und nationalen Verkehrs. Es ist eine große Industriestadt, die Elektronikindustrie wird hier vor allem entwickelt.

BERLIN war schon immer nur das Wirtschaftszentrum Deutschlands, sondern auch eine Kulturhauptstadt Europas. BERLIN besitzt drei Opernhäuser (DEUTSCHE OPER, DEUTSCHE STAATSOPER UNTER DEN LINDEN, KOMISCHE OPER), mehrere große Orchester, dutzende Theater. Die Stadt ist wie früher eine der führende Museumsstädte der Welt. Auf dem Museuminsel befinden sich fünf Museen: ALTES MUSEUM, NEUES MUSEUM, PERGAMONMUSEUM, BODEMUSEUM und NATIONALGALERIE.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde BERLIN in 4 Besatzungszonen eingeteilt. Die amerikanisch, britisch und französisch besetzen Sektoren (WEST-BERLIN) waren rechtlich, wirtschaftlich und finanziell eng mit der BRD verbunden; OST-BERLIN wurde Hauptstadt der DDR. 1961 war in BERLIN eine Mauer errichtet, die die Rolle einer streng bewachten Staatsgrenze spielte. 1990 hat man die Mauerabgetragen und BERLIN wurde bald Hauptstadt des wieder vereinigten Deutschland. In BERLIN steht das BRANDENBURGER TOR, ein Symbol der deutschen Einheit.

F. SCHILLER                                                       

                   Иоганн Кристоф Фридрих           1759-1805

W.A.MOZART

Иоганн Кризост Вольфганг Теофил

1756-1791

ИОГАНН КРИСТИАН БАХ

1735-1792

КАРЛ ФИЛЛИП ЭМАНУЭЛЬ БАХ 1714-1788

ВИЛЬГЕЛЬМ ФРИДЕМАН БАХ 1710-1784

ИОГАНН СЕБАСТЬЯН БАХ 1685-1750

LUDWIG VAN BEETHOVEN             1770-1827

JOHANN WOLFGANG GOETHE

1749-1832

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) Biographie

Lessing, Gotthold Ephraim, deutscher Dramatiker, Kunsttheoretiker, Literaturkritiker der Aufklärung, Gründer deutscher klassischer Literatur. Im Kampf für demokratische nationale Kultur schuf das erste deutsche „spießbürgerliche“ Drama „Miss Sara Sampson“ (1755), die Komödie „Minna von Barnhelm“ (1767). In der Tragödie „Emilia Galotti“ (1772) verurteilte die soziale Willkür, in dem Drama „Nathan der Weise“ (1779) trat er als Anhänger religiöser Toleranz und Humanität. Lessing verteidigte ästhetische Prinzipien von Aufklärungsrealismus.

Lessing wurde am 22. Januar 1729 als Sohn eines Pfarrers in Kamenz/Oberlausitz geboren. Nach der Fürstenschule St. Afra in Meißen studierte Lessing in Leipzig und Wittenberg Theologie, Philosophie und Medizin. Dort begann er seine ersten Werke zu schreiben. Sein erstes Drama war „Der junge Gelehrte“ (1748), das durch die Theaterleiterin Frederike Caroline Neuber in demselben Jahre uraufgeführt wurde.

1752 hat Lessing in Wittenberg die Magisterwürde erhalten. In dieser Zeit beschäftigte sich Lessing mit mehreren Dramen, darunter die Lustspiele „Der Freygeist“ und „Die Juden“. Die Ausgabe aus sechs Bändern wies ihn als erfolgreichen und angesehenen Theater- und Literaturkritiker aus.

Danach verfasste er eine Reihe von Werken. Mit „Miss Sara Sampson“ (1755) – einem der Dramen – wurde er endgültig bekannt. In den folgenden Jahren lebte er in Berlin und Leipzig, wo er neue Anschlüsse fand. Zusammen mit bedeutenden Gelehrten jener Zeit Friedrich Nicolai und Moses Mendelsohn gründete Lessing 1759 die Zeitschrift „Briefe, die neueste Literatur betreffend“.

Immanuel Kant (1724-1804) Biographie

Immanuel Kant, eigentlich Immanuel Cant (später änderte Kant die Schreibung seines Familiennamens, um ihn der deutschen Aussprache anzupassen), wurde am 22. April 1724 in Königsberg geboren. Kant ist deutscher Philosoph, Begründer des „Kritizismus“ und „deutscher klassischen Philosophie“. In der Philosophie knüpften insbesondere Fichte, Hegel und Schelling an die Philosophie Kants an.

Geboren in kinderreicher Familie als viertes Kind des Sattlers Johann Georg Cant und seiner Frau Anna Regina, geb. Reuter. Fast sein ganzes Leben verbrachte Kant in Königsberg. 1730-1732 besuchte Kant die Vorstädter Hospitalschule, wo er gute Anlagen zum Latein entfaltet hat. In der Folge wurden alle seine 4 Dissertationen in Latein geschrieben (Altgriechisch und Französisch kannte Kant schlechter, und Englisch so gut wie gar nicht).

Kant immatrikulierte sich 1740 an der Königsberger Universität, wo er Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften studierte. 1755 promovierte er an der Universität Königsberg zum Magister mit der Abhandlung „De igne“. Noch im selben Jahr folgte die Habilitation über „die ersten Grundsätze der metaphysischen Erkenntnis“. Danach war er zunächst als Privatdozent an der Universität Königsberg tätig. Er hielt Vorlesungen über Metaphysik, Logik sowie Naturwissenschaften und Geographie. Er war auch Unterbibliothekar der Schlossbibliothek.

1781 erschien das erste seiner Hauptwerke, die „Kritik der reinen Vernunft“. 1788 folgte die „Kritik der praktischen Vernunft“, 1790 die „Kritik der Urteilskraft“. 1796 beendete er seine Tätigkeit an der Universität Königsberg. Kants Gesundheit wurde nach und nach schwächer, aber er arbeitete fort bis 1803.

Bekannt sind seine Lebensweise und seine Gewohnheiten, insbesondere nachdem er sich 1784 das Haus gekauft hatte. Täglich um 5 Uhr morgens stand Kant auf, trank ein Paar Tassen Tee und rauchte Pfeife. Danach beschäftigte er sich mit der Vorbereitung zu Vorlesungen. Kurz nach Vorlesungen kam Mittagessen, bei dem mehrere Gäste anwesend waren. Das Mittagessen, das die Gespräche auf verschiedene Themen, nicht nur philosophische, begleitete, dauerte ungefähr zwei Stunden. Nachmittags machte er später legendär gewordenen täglichen Spaziergang durch die Stadt. Abends pflegte Kant das Gebäude der Kathedrale zu besichtigen, die aus seinem Zimmer besonders gut sichtbar war.

Kant sorgte sich um seine Gesundheit und hat ein originales System der Gesundheitsregel ausgearbeitet. Er war nicht verheiratet, hatte aber keine besonderen Vorurteile hinsichtlich der Frauen.

Im Oktober 1803 erkrankte Kant ernstlich. Er erholte sich zwar wieder, war aber für den Abschluss eines letzten Hauptwerkes, das nur Fragment blieb, schon zu sehr geschwächt. Nach seinem Tod wurde er im so genannten Professorengewölbe an der Nordseite des Domes zu Königsberg beigesetzt.

1770 war Lessing als Bibliothekar in Wolfenbüttel tätig. Wissenschaftliche Arbeiten und besonders das Drama „Emilia Galotti“ (1772) forderten seinen Ruhm.

Wissen ist Macht (Große Menschen Deutschlands: Max Planck)

Der wissenschaftlich-technische Fortschritt brachte neue synthetische Stoffe, neue Apparate und Maschinen, neue Arzneien, Medien mit sich. Das alles veränderte völlig unser Leben. Und das alles verdanken wir den Gelehrten, den Menschen, die diese großen Entdeckungen gemacht hatten.

Jedes Land ist auf solche Menschen stolz. Deutschland nennt man das Land der Kultur und der Wissenschaft, das bedeutet, dass es besonders viele hervorragende Künstler und Wissenschaftler hat, deren Werke und Entdeckungen weltberühmt sind.

Erinnern Sie sich an solche Namen, wie Diesel und Ohm, R. Koch und Konrad Röntgen, M. Plank und J. von Liebig, A. Einstein und viele andere.

Über einen solcher Menschen möchte ich ausführlicher erzählen. Max Planck. Der berühmte deutsche Physiker und Nobelpreisträger sowie Begründer der Quantentheorie. Planck wurde am 23. April 1858 in Kiel geboren. Nach dem Studium in Universitäten München und Berlin wurde er Professor. Planck beschäftigte sich sein ganzes Leben mit der Physik und machen viele Entdeckungen Planck empfing viele Ehrungen für seine Arbeit, darunter 1918 den Nobelpreis für Physik.

Goethe, Johann Wolfgang (1749-1832) Biographie

Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, ist deutscher Dichter, Gründer der deutschen Literatur der Neuzeit, Denker und Naturwissenschaftler.

Geboren in der Familie des Kaiserlichen Beraters (Johann Caspar Goethe, 1710-1782, war Frankfurter Jurist, kaufte sich den Titel von Berater, was ihn zum freiwilligen Privatmann ohne das Recht einer Berufsausübung machte) und seiner Frau Katharina Elisabeth (geb. Textor, 1731-1808), der Tochter des Frankfurter Alterspräsidenten.

Enger Familienkreis und Hauserziehung – der Vater beschäftigte sich selbst mit der Bildung von Johann und seiner Schwester (von fünf Geschwistern überlebte nur Cornelia, 1750-1777) – halfen dem Dichter, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Goethe zeigte früh Anlagen zur Dichtung. Aber die im Haus der Vater herrschenden Ansichten schließen für ihn die professionelle Kunstbeschäftigung aus.

Im Alter von 16 Jahre alt zog Goethe nach Leipzig um, wo er an der Universität Jura studierte und sich mit Techniken der bildenden Kunst, Kupferstich, Holzschnitt und Radierung vertraut machte. Bald darauf musste Johann Wolfgang von Goethe nach Frankfurt zurückkehren. Er begeisterte sich für okkulte Philosophie, Astrologie, erlernt mittelalterliche alchimistische Abhandlungen. 1769 erschein sein erster Sammelband unter dem Titel „Neue Lieder“.

1770 übersiedelte Goethe nach Straßburg, um seine Jurastudien wieder aufzunehmen. Außerdem besuchte Goethe Vorlesungen über Chemie, Anatomie, Philologie. Nach dem Besuch von Sesenheim kannte Johann Friederike Brion, die Tochter des dortigen Pfarrers. Briefe in Lieder, so genannte „Sesenheimer Lieder“, die der Geliebten („Mailied", „Willkommen und Abschied", „Heidenröslein") gewidmet waren, wurden 1775 veröffentlicht. Das Hauptthema der Lieder (zum ersten Mal in der deutschen Literatur) ist jugendliche Sorgen, was der scharfe Gegensatz der vorhergehenden Literaturtradition war.

Im September 1770 kommt nach Straßburg Philosoph und Kritiker Gottfried von Herder, der bei Goethe das Leidenschaft für die gotische Architektur und Volkspoesie wachrief unter Abkehr vom französischen klassizistischen Regel-Drama. Goethe beschäftigte sich mit den Schriften Jean-Jacques Rousseaus sowie den Dichtungen Homers, Pindars, Shakespeares und Ossians.

Im November 1771 kam Goethe nach Frankfurt und veröffentlichte eine Reihe berühmter Gedichte („An Schwager Kronos“, „Prometheus“, „Ganymed“). Im selben Jahr entstand sein Erstlingsdrama „Götz von Berlichingen“. Götz von Berlichingen war eine reale Person, für die sich Goethe während seiner Arbeit an der Dissertation für Staatsrecht Interesse bekommen hatte. Berlichingen, der auf der Seite der Bauern während des Großen Bauernkrieges (1524-1526) kämpfte, verkörperte einen idealen Typ des „Edeldeutschen“. Götz wurde von Zeitgenossen als Vorbild wahrgenommen.

Im Mai 1772 ging Johann Wolfgang von Goethe zum Abschluss der juristischen Ausbildung als Praktikant in Wetzlar, wo er Charlotte Buff, die Braut eines Juristenkollegen Kestner, kennen lernte, in die er sich später leidenschaftlich verliebte. Nach den hoffnungslosen Liebesqualen entschied sich Goethe, die Stadt zu verlassen. Im September reiste er unerwartet für alle ab, schickte aber Charlotte Buff einen Abschiedsbrief.

Bald danach erfuhr Goethe aus dem Kestners Brief, dass sich in Wetzlar Sekretär Karl Wilhelm Jerusalem (1747-1772) aus Liebeskummer erschossen hatte. Im Tag des Selbstmordes lieh er sich bei Kestner Pistolen aus. Diese Nachricht machte auf Goethe einen großen Eindruck, was ihn zu seinem ersten Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ (1774) anregte. Mit dem Roman gelang Goethe der Durchbruch als Schriftsteller. Der Roman, der mit dem Selbstmord des Protagonisten endet, traf das Lebensgefühl vieler Menschen am Ende des 18. Jahrhunderts.

Im Sommer 1775 lernte Goethe Herzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach kennen. Im November übersiedelte Goethe nach Weimar, wo er die zweite Hälfte seines Lebens verbrachte. Das erste Jahrzehnt in Weimar nahm er aktiv am politischen Leben des Herzogtums teil, kümmerte sich um die Bergwerksangelegenheiten und Kriegskommission. Zu dieser Zeit gehört seine Arbeit an Dramen: „Egmont“, ,, " Iphigenie auf Tauris "“, „Faust“.

Im Herbst 1786, indem er müde von den verwirrten Beziehungen zu Charlotte von Stein wurde, verließ Goethe heimlich Weimar und fuhr nach Italien. Goethes glücklichste Lebensphase ist sein Aufenthalt in Italien von 1786 bis 1788 (Reisebericht „Italienische Reise“).

1788 kehrte Johann Wolfgang von Goethe wieder nach Weimar zurück. Karl August befreit Goethe von vielen Hofpflichten. Im selben Jahr lernte er Christiane Vulpius kennen.1806 heiratete er Christiane nach der Geburt von August (1789).

Aus der Mitwirkung an der Zeitschrift „Die Horen“ erwuchs die Zusammenarbeit mit Schiller. Nach dem Rat von Schiller beendete Goethe seine Arbeit an dem ersten Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahren“. 1808 erschien „Faust“, für den Goethe breite Anerkennung erhielt. 1810 veröffentlichte Goethe „Farbenlehre“, die umfangreichste naturwissenschaftliche Abhandlung des Dichters.

1814 lernte Goethe Marianne von Willemer kennen. In dieser Zeit erscheint „West-östlicher Divan“, eine Liedersammlung. Viele Lieder sind Liebeserklärungen an Marianne. Aus der Leidenschaft zu der 19-jährigen Ulrike von Levetzow entstand die „Marienbader Elegie“. Die verbleibenden Jahre widmet Goethe der Fertigstellung unbeendeter Arbeiten: „Dichtung und Wahrheit“, „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ und „Faust II“.

Max Frisch (1911-1991)

Max Frisch, Schweizer Romanschriftsteller und Dramatiker, wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Frisch studierte an der Universität in Zürich, wo er germanische Philologie erlernte. Nach dem Studium (1933) war Max Frisch als Korrespondent der „Neuen Züricher Zeitung“ und Architekt tätig. Nach den langwierigen Reisen durch Europa, Amerika wurde Max Frisch professioneller Schriftsteller.

In seinen Romanen thematisiert Frisch die Zerrissenheit des Individuums zwischen Vorbestimmtheit und Freiheit. Frisch beschäftigte sich mit Problemen der Gegenwart.

In seinen Tagebüchern erweist sich Frisch als engagierter Beobachter und leidenschaftlicher Kritiker seiner Schweizer Heimat ("Blätter aus dem Brotsack", 1940; "Tagebuch 1966-71").

Hauptwerke: "Don Juan oder die Liebe zur Geometrie" (1953), "Biedermann und die Brandstifter" (1956), "Andorra" (1961), "Stiller" (1954), "Homo Faber" (1957, verfilmt 1991 von V. Schlondorff), "Mein Name sei Gantenbein" (1964), "Montauk" (1975), "Blaubart" (1982).

Max Frisch heimste sehr viel Literaturpreise ein, darunter den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis (1939), den Rockefeller Grant für Drama (1951), den Wilhelm-Raabe-Preis (1954), den Georg-Büchner-Preis (1958), den Literaturpreis der Stadt Jerusalem (1965) und den Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (1976).

Гимн Германии

Einigkeit und Recht und Freiheit        
für das deutsche Vaterland!                        
Danach lasst uns alle streben                
brüderlich mit Herz und Hand!                
Einigkeit und Recht und Freiheit        
sind des Glückes Unterpfand;                
blüh im Glanze dieses Glückes,                
blühe, deutsches Vaterland.                        

русский перевод

Единство и право и свобода                
для немецкой Отчизны!                        
Давайте все стремиться к этому
братски, сердцем и рукой!                        
Единство и право и свобода —        
Залог счастья.                                                
Процветай в блеске этого счастья,
процветай, немецкая Отчизна!        

Das Land

Für einige von euch ist Deutschland das Land, in dem sie geboren sind. Dann spricht man von einem Heimatland. Für einige andere von euch ist Deutschland vielleicht ein Nachbarland, zum Bei spiel, wenn ihr aus Österreich oder aus der Schweiz kommt.

Die Geografie

Außer diesen beiden Staaten hat Deutschland noch viele andere Nachbar länder: Dänemark, Polen Tschechien, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande. Im Norden grenzt Deutsch land an die Nord- und Ostsee. Dort ist das Land sehr flach und durch die Eiszei ten geprägt. An der Nordsee kann man sehr gut die Gezeiten beobachten. Sie heißen Ebbe und Flut. Bei Ebbe bildet sich ein flacher wasserloser Küstenstrei fen und eine Wattlandschaft entsteht. Dann kann man bis zu den kleinen In seln, die Halligen heißen, laufen. Bei Flut kommt das Wasser zurück und über schwemmt das Watt. Ebbe und Flut wechseln sich alle sechs Stunden ab.

Je südlicher man kommt, desto hügeli ger wird die Landschaft, bis die Alpen schließlich das Land im Süden begren zen. In den Alpen liegt die Zugspitze. Sie ist 2962 m hoch und damit der höchste Berg Deutschlands. Das Land wird au ßerdem von vielen Flüssen durchquert, dazu gehören die Elbe, die Donau, die Oder und der Rhein. Er ist mit 865 km der längste Fluss. Auf den Flüssen fahren viele Schiffe.

Sie transportieren Waren von einem Ort zum anderen. Es gibt aber auch Schiffe, auf denen Menschen Urlaub machen und sich während der Fahrt die schönen Landschaften Deutschlands anschauen.

Die Bundesländer

Deutschland ist eine Republik und das heißt, dass es mehrere einzelne Bundes länder gibt. Genau genommen sind es 16. Fünf dieser Bundesländer gehörten vor der Wiedervereinigung Deutschlands zur Deutschen Demokratischen Repu blik. Seit dem 3. Oktober 1990 gehören alle Bundesländer wieder zusammen. Ein Wahrzeichen der Wiedervereinigung ist das Brandenburger Tor.

Die Städte

In Deutschland gibt es viele alte Städte. Die wohl älteste Stadt ist Trier. Sie wurde vor mehr als 2000 Jahren von den Römern gegründet. Die größte Stadt des Landes mit 3,5 Millionen Einwohnern ist Berlin. Sie ist auch die Hauptstadt, wo die Regierung ihren Sitz hat.

Die Wirtschaft

In Deutschland gibt es viel Industrie. In den Fabriken werden Rohstoffe verar beitet und Gegenstände hergestellt, die dann oft ins Ausland verkauft werden. Dazu gehören Autos und Maschinen. Viele Teile des Landes werden landwirt schaftlich genutzt, aber nur wenige Menschen arbeiten noch auf Bauern höfen. Das liegt hauptsächlich daran, dass es so viele Maschinen gibt, die den Menschen die Arbeit erleichtern.

Manchmal nehmen sie ihnen sogar ganz und gar die Arbeit ab.  Sehr viele Deutsche arbeiten in Büros, zum Beispiel für Versicherungen, Banken und große Chemie-Unternehmen oder Firmen, die Waren einkaufen oder ins Ausland verkaufen.

Die Bevölkerung

Die Menschen in Deutschland sprechen zwar alte Deutsch, teilweise hört es sich aber ganz anders an. Hoch im Norden spricht man Hochdeutsch oder Plattdütsch und  begrüßt sich mit „Moin moin". Im Süden des Landes sagen die Menschen „Grias God" (Grüß Gott), wenn sie sich sehen und an statt Tschüs sagt man „Hawedere".

Größe: 357026,55 km2

Einwohnerzahl: ca. 82,5 Millionen

Hauptstadt: Berlin

Sprache: Deutsch

Längster Fluss: Rhein, 865 km

Höchster Berg: Zugspitze, 2962 m

Währung: Büro

Падежи в немецком языке

(склонение имён существительных)

1. Das deutsche Alphabet um Überblick. Немецкий алфавит в обзоре.

Wörter, die man an der Lautung erkennt. Слова, которые можно понять по звучанию.

A        Allee, Autobus, Automat, Adresse                                a

B        Butterbrot, Büro, Benzin, Bibliothek                        b

C        Café, Computer, Clown, Chef                                        c

D        Diplom, Dokument, Diktat, Diskothek                        d

E        Etage, Element, Eisberg, Export, Europa                        e

F        Film, Filter, Fackel, Fabrik, Foto, Fracht                        f

G        Garage, Garderobe, Gruppe, Gymnastik                        g

H        Hamburger, Harmonie; Hektar, Herbarium                h

I        Institut, Ingenieur, Industrie, Import                        i

J        Junge, Jäger, Januar, Jurist, Jubiläum                        j

K        Konzert, Kaktus, Kalender, Kurs, Karte                        k

L        Landschaft, Lampe, Literatur, Likör                        l

M        Mai, Minute, Mode, Musik, Medizin                                m

N        Nummer, Null, Narzisse, Nerv, Nickel                        n

O        Object, Operation, Ocean, Oval, Optic                        o

P        Park, Problem, Politik, Pirat, Programm                        p

Q        Quadrat, Quarz, Quartal, Quartier                                q

R        Roman, Record, Radio, Rosa, Rucksack                        r

S        Shrift, Salat, Sputnik, Student, Salami                        s

T        Takt,  Torte, Telefon, Thema, Tiger                        t

U         Uran, Universität, Ultimatum, Uniform                        u

V        Vase, Vitrine, Vitamin, Vampire, Video                        v

W        Wagon, Wane, Warren                                                w

X        Xeroform, Xenon, Tax, Xylophone                                x

Y        Ypsilanti, yak, Yoga, Yard, Yucca                                y

Z        Zement, Zentner, Zentrum, Zyklon                                z

2. Buchstaben und Laute.                Буквы и звуки.

So schreibt man!                         So spricht man!

Так пишется!                                 Так произноситься!

Aa                как «а» в слове Anton (кратко) или как в слове Klara (долго)

Ää                как звук между «а» и «е» в слове Bärbel

Bb                 как «бэ» в слове Berta

Cc                как «це» в слове Cäsar, как «ка» в слове Clown

Dd                как «дэ» в слове Dora

Ee                как «э» в слове Edmund (кратко), как в слове Emil (долго)

Ff                как «эф» в слове Friedrich

Gg                как «гэ» в слове Georg, как «жэ» в слове Etage

Hh                такого звука в русском языке нет, он произносится как 

                озвученный выдох, как в слове Hans

Ii                как «и» в слове Linda(кратко), как «и» в слове Ida (долго)

Jj                как «й» в слове Josef

Kk                как «ка» в слове Katrin

Ll                как «эл» в слове Lena

Mm                как «эм» в слове Maria        

Nn                как «эн» в слове Nora

Oo                как «о» в слове Olga (кратко), как в слове Robert (долго)

Öö                как звук между «о» и «е» в слове Götz                        

Pp                как «пэ» в слове Peter

Qq                всегда стоит в сочетании с «у» и читается как «кв» в слове

                Quadrat

Rr                как «эр» в слове Robert

Ss                как «эс» в слове Klaus (кратко), 

как «зэ» в слове Siegfried(долго)

ß                как удвоенное «сс» в слове Gruß

Tt                как «тэ» в слове Tamara

Uu                как «у» в слове Ulrich(кратко), как «у» в слове Kuno(долго)

Üü                как звук между «у» и «и» в слове Rüdiger

Vv                как «эф» в слове Volker, как «вэ» в слове Valentine

Ww                как «вэ» в слове Wilhelm

Xx                как сочетание «кс» в слове Xenia

Yy                ипсилон такого звука в русском языке нет, это что-то

                среднее между «и» и «у» как в слове Lydia

Zz                как «цэ» в слове Zement

3. Tipps zur Aussprache. Подсказки к произношению.

1. Ää, Öö, Üü называются умлаутами. Таких звуков в русском языке нет.

Ää                произносится как «э» в слове Äpfel (яблоки)

Öö                чтобы этот звук произнести, сомкните губы как для «о», а произнесите «ё» как в слове schön (красиво)

Üü                чтобы этот звук произнести, сомкните губы как для «у», а произнесите «и» как в слове Tschüs (пока)

2. Сочетание au, äu, eu, ai, ei называются дифтонгами и произносятся:

au                как «ау» в слове August

äu, eu        как «ой» в слове Bäume (деревья), Eugen

ai, ei                как «ай» в слове Mai, Eiche (дуб)

3. Долгота гласных и умлаутов обозначается по-разному, например:                          

aa        ah        Saal (зал), Wahl (выбор)         -        uh                Uhr (часы)

ee        eh        Meer (море), mehr (больше)         -        üh                Bühne (сцена)

oo        oh                Boot (лодка), Ohr (ухо)         -        äh                Ähre (колос)

ie        ih                Bier (пиво), ihr (вы)         -        öh                Föhn (фён)

После гласных и умлаутов  h не произносится а только делает звук долгим.  

4. Сочетание согласных  c+h=ch читается по-разному:

ch                        как «хэ» твёрдое после a, o, u, au в словах:

                        Bach (ручей), noch (ещё), Buch (книга), Bauch (живот)

ch                        как «хэ» мягкое после ä, i, e, ö, ü, äu, ei, eu в словах:

                        Nächte (ночи), Licht (свет), Recht (право), Töchter (дочери), Bücher (книги), Bäuche (животы), leicht (легко), euch (вам)

ch                        перед s произносится  как «к» в слове Fuchs (лиса)

                        как «к» в слове Charakter (характер)

                        как «ш» в слове Chef ( шеф), Chauffeur (шофёр)

5. sch, sp, st:

sch                        как «ш» в слове Schule (школа)

sp                        как  «шп» в слове Sport (спорт)

st                        как «шт» в слове Stein (камень),

как «ст» в слове Post (почта)

4. DIE „GEFÄHRLICHEN“ BUCHSTABEN!!! «ОПАСНЫЕ» БУКВЫ        !!!

русская        в немецком:        

Вв        (вэ)        Bb        (бэ)                  Boris, Robert, Bank

Нн        (эн)        Hh        (ха)                произносится как выдох Hans, gehen, Herz

Рр        (эр)         Pp        (пэ)                Papa, Post

Сс        (эс)        Cc        (цэ)                Cäsar, Circus, Cicero

                        (ка)                Cafe, Computer, Club

Уу        (у)        Yy        (й)                Yucca, Yak, Yoga

                        (ипсилон)        Lyrik, Physik, System

Хх        (х)        Xx        (икс)                Xenia, Axiom, Taxi

  g        (дэ)        g        (гэ)                gehen, Magazin, Weg

                        (жэ)                Garage, Manege, Loge

  u        (и)        u        (у)                suchen, Tulpe, Uhu

5. DIE ZAHLEN!!! ЧИСЛА        

0         null                                27                        siebenundzwanzig

1        eins                                28                        achtundzwanzig

2        zwei                                30                        neunundzwanzig

3        drei                                40                        vierzig

4        vier                                50                        fünfzig

5        fünf                                60                        sechzig

6        sechs                                70                        siebzig

7        sieben                        80                        achtzig

8        acht                                90                        neunzig

9        neun                                100                        (ein)hundert

10        zehn                                101                        (ein)hunderteins

11        elf                                102                        (ein)hundertzwei

12        zwölf                                200                        zweihundert

13        dreizehn                        300                         dreihundert

14        vierzehn                        1 000                 (ein)tausend

15        fünfzehn                        2 000                        zweitausend

16        sechszehn                        10 000                zehntausend

17        siebzehn                        20 000                zwanzigtausend

18        achtzehn                        100 000                (ein)hunderttausend

19        neunzehn                        200 000                zwei hunderttausend

20        zwanzig                         1 000 000                eine Million

21        einundzwanzig                1 000 000 000        eine Milliarde

22        zweiundzwanzig

23        dreiundzwanzig

24        vierundzwanzig

25        fünfundzwanzig

26        sechsundzwanzig

6. DIE KÖRPERTEILE.

1. ТЕЛО ЧЕЛОВЕКА.

der Arm, Arme        -рука

der Brust                -грудь

der Rücken                -спина

das Bein, Beine,

der Fuß, Fuße        -нога

der Zeh, Zehen        -палец на ноге        

der Finger, Finger        -палец на руке

das Knie, Knie        -колено

der Bauch                -живот

die Schulter,

Schultern                -плечо

der Ellbogen,

Ellbogen                -локоть

die Hand, Hände        -кисть

1. ГОЛОВА ЧЕЛОВЕКА

Спряжение глаголов

связка sein

haben

Модальные глаголы

wollen- хотеть      können-  мочь     müssen- долженствовать