Презентация к уроку по теме: Пасха в Германии
презентация к уроку по немецкому языку (5, 6, 7 класс)
Презентация предназначена для учащихся 5-7 классов для школ с углубленным изучением немецкого языка.
Содержит учебный материал, который знакомит учащихся с обычаями и традициями празднования Пасхи в Германии.
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Inhalt Aus der Geschichte des Festes Osternsymbole : Osterfeuer Osterbaum Osterbrunnen Ostereier Osterhase Osterngebäck Frühlingsfest
Aus der Geschichte Ostern ist die Erinnerung an die Auferstehung Jesu von den Toten . Diese Erinnerung wiederum klingt im Wort "Ostern" mit. Das deutsche Wort "Ostern" geht auf das germanische "Austro" zurück und leitet sich womöglich von einer angelsächsischen Göttin des Frühlings, der Morgenröte ab.
Aus der Geschichte Die Osterzeit beginnt mit dem Ostermorgen und endet 50 Tage später mit Pfingsten. Bis zum 3. Jahrhundert feierte man Ostern als einen Festtag, im 3. Jahrhundert wurde dann die Woche vorher, die Karwoche, als Vorbereitungszeit zur Fastenzeit; im 4. Jahrhundert wurden die "drei heiligen Tage" von Gründonnerstag Abend bis Ostersonntag Morgen als Höhepunkt des Kirchenjahres eingeführt.
Osternsymbole Osterfeuer Auch das Osterfeuer ist das Zeichen des Lichts. Es ist nur sehr viel größer als eine Kerze. Mittlerweile werden fast überall in Deutschland an Ostern große Feuer entzündet, an denen sich viele Menschen versammeln, um sich das Feuerschauspiel anzusehen. Oben im Norden Deutschlands und in den skandinavischen Ländern sollen mit den Osterfeuern böse Geister und der Winter vertrieben werden.
Osterbaum
Osterbrunnen Die Osterbrunnen entdecken. Fränkische Schweiz ist für ihre felsige Landschaft unter Wanderern beliebt. Zu Ostern erwacht die Natur. Da liegt es nahe, die Wanderstiefel zu schnüren und eine Tour zu den traditionell gestalteten Osterbrunnen zu beginnen.
Ostereier Ostereier Am Ostersonntag werden die Ostereier gesucht; für alle Nicht-Kirchgänger ist dies der wichtigste Teil des ganzen Tages. Jedes Kind freut sich darauf, und weltweit gibt es zu jedem Osterfest öffentliche Veranstaltungen für Jung und Alt, gemeinsam die Ostereier zu suchen.
Eier bemalen Das Verschenken von bunten Ostereiern soll Glück bringen. Also, auf, auf zur fröhlichen Eierfärberei!
Osterhase Ich wünsch mir was Ich wünsch mir was, ich wünsch mir was, du lieber guter Osterhas`, ein großes Ei aus Schokolade, wie ich es noch nie gesehen habe.
O S T E R n G E B Ä C K
Frühlingsfest Jemand, der dich arg vermisst, wünscht dir zu Ostern sehr, dass du froh und munter bist; und noch viel, viel mehr. Volksgut
Ostern, Ostern, Auferstehn Ostern, Ostern, Auferstehn. Lind und leis` die Lüfte wehn. Hell und froh die Glocken schallen: Osterglück den Menschen allen!
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Der Osterhase
Seht, wer sitzt denn dort im Gras
Ist das nicht der Osterhas?
Guckt mit seinem langen Ohr
aus dem grünen Nest hervor.
Hüpft mit seinem schnellen Bein’
über Stock und über Stein.
Seht auch her, was in dem Nest
liegt so rund und auch so fest:
Eier, blau und rot gefleckt,
hat er in dem Nest versteckt.
Muß er sie gut verstecken,
sucht schnell in allen Ecken.
Osterbrunnen entdecken
Die Fränkische Schweiz ist für ihre felsige Landschaft unter Wanderern beliebt. Zu Ostern erwacht die Natur. Da liegt es nahe, die Wanderstiefel zu schnüren und eine Tour zu den traditionell gestalteten Osterbrunnen zu beginnen.
Jahr für Jahr freuen sich Groß und Klein an Ostern über bunte Eier und andere süße Leckereien. Im Brauchtum werden die Eier vom Osterhasen bemalt und versteckt, so dass wir sie am Ostersonntag suchen können.
Soviel also zum Hasen an Ostern, wie aber kommt er zu seinen schönen bunten Eiern? Auch dafür gibt es verschiedene Hypothesen: Zunächst ist der Hase eines der ersten Tiere, die im Frühjahr Junge bekommen. Somit könnte er, wie auch das Ei, als Symbol für Fruchtbarkeit gelten. Außerdem hoppelten die Hasen auf Futtersuche - obwohl sie sehr scheue Tiere sind - wohl auch in Dörfer, weshalb ihnen die Menschen die Geschichte des Eierversteckens andichteten. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass der Hase zum Osterhasen wurde, weil Gläubiger am Gründonnerstag, dem Zahlungs- und Zinstermin für Schulden, mit Eiern und Hasen zahlten.
Ostern ist die Erinnerung an die Auferstehung Jesu von den Toten (vgl. Markus-Evangelium 16,6).
Diese Erinnerung wiederum klingt im Wort "Ostern" mit. Das deutsche Wort "Ostern" geht auf das germanische "Austro" zurück und leitet sich womöglich von einer angelsächsischen Göttin des Frühlings, bzw. der Morgenröte ab.
Die Osterzeit beginnt mit dem Ostermorgen und endet 50 Tage später mit Pfingsten. Bis zum 3. Jahrhundert feierte man Ostern als einen Festtag, im 3. Jahrhundert wurde dann die Woche vorher, die Karwoche, als Vorbereitungszeit zur Fastenzeit; im 4. Jahrhundert wurden die "drei heiligen Tage" von Gründonnerstag Abend bis Ostersonntag Morgen als Höhepunkt des Kirchenjahres eingeführt.
Das 1. Konzil von Nicäa legte fest, dass der Ostersonntag am 1. Sonntag nach dem 1. Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert wird. Daraus ergibt sich, dass der Ostersonntag nach dem im Westen gültigen gregorianischen Kalender frühestens am 22. März, spätestmöglich am 25. April stattfindet.
Traditionell wird in orthodoxen und katholischen Kirchen, zunehmend auch in reformierten, die Osternacht gefeiert. In dieser Nacht vor Ostern passiert die Wende von der Trauer zur Freude. In der Osternachtsfeier wird deshalb die Osterkerze entzündet, die die ganze Freudenzeit hindurch (d.h. bis Pfingsten) am Brennen bleibt.
Im 12. Jahrhundert wurden erstmals nachweislich Eier geweiht. Eier gelten seit jeher als Fruchtbarkeitssymbol; im Mittelalter waren sie als Zahlungsmittel bedeutend. Neben Eiern wurden bald auch Schinken, Milchprodukte und Brot zur Weihe gebracht. Man wollte die lange Fastenzeit mit dem Verzehr der geweihten Speisen würdig beenden. Im 13. Jahrhundert werden erstmals bemalte Ostereier erwähnt. Nach den Fastenvorschriften war der Verzehr von Eiern in der Karwoche untersagt; die Hennen legten trotzdem, die Eier wurden gelagert; am Ostermorgen war dann der Eierkonsum besonders hoch. Man beschloss, diese gesammelten "Karwochen-Eier" zu bemalen und weihen zu lassen, damit sie sich von gewöhnlichen "Jahres-Eiern" unterscheiden. Die kunstvolle Bemalung der Eier war vor allem in Osteuropa verbreitet.
Evangelische Familien entwickelten im 17. Jahrhundert den Osterhasen als Eierlieferanten. Er sollte die Eier bemalen, verstecken und legen. Damit wollten die Protestanten sich von den Katholiken distanzieren, deren Fastenbräuche und Eierweihe sie ablehnten. Der Osterhase ist Symbol für Ostern und neues Leben wegen seiner Fruchtbarkeit - besonders im Frühling - und weil er mit offenen Augen schläft. Auch der Hahn brachte in manchen Gegenden die Eier, in der Schweiz der Kuckuck, in Westfalen der Fuchs, in Thüringen der Storch. Erst im 19. Jahrhundert konnte sich der Osterhase überall durchsetzen.
Ostereier
Das Ei ist schon immer ein Symbol für die Fruchtbarkeit, das Leben und den Neuanfang gewesen. Kein Wunder also, dass Eier auch in den Farben des Frühlings bemalt werden.
Für die Christen ist das Ei das Zeichen der Auferstehung. Gefärbte Eier wurden schon im 4. Jahrhundert in christlichen Grabstätten gefunden. Im Mittelalter bezahlten die Bauern die Pacht für die Ländereien, die sie bestellten, unter anderem mit Eiern.
Osterfeuer
Auch das Osterfeuer ist das Zeichen des Lichts. Es ist nur sehr viel größer als eine Kerze.
Mittlerweile werden fast überall in Deutschland an Ostern große Feuer entzündet, an denen sich viele Menschen versammeln, um sich das Feuerschauspiel anzusehen. Oben im Norden Deutschlands und in den skandinavischen Ländern sollen mit den Osterfeuern böse Geister und der Winter vertrieben werden.
Gesegnete Ostereier
Nach der langen Fastenzeit vor Ostern wurde mit hart gekochten, bemalten Eiern, einem Osterfladen und der Osterbutter in den Kirchen das Fasten „gebrochen“, d.h. die Menschen durften wieder alles essen. Zuvor wurden die Speisen gesegnet. Bei den orthodoxen Christen gibt es Brauch, dass die Gläubigen die gesegneten Eier nach dem Gottesdienst mit dem Ausruf „Christus ist auferstanden!“ gegeneinander schlagen, denn das soll Glück bringen.
Osterlamm
Der Brauch an Ostern eine Lammspeise zu essen, stammt vom jüdischen Pessachfest ab.
Mit dem Blut eines Lammes malten die Juden vor ihrem Auszug aus Ägypten ein Kreuzzeichen an ihre Türpfosten. Es war das Schutzzeichen. Gott verschonte so die erstgeborenen Söhne der jüdischen Familien, als er als zehnte Plage zu den Ägyptern kam.
Im Alten Testament kannst du diese Geschichte im 2. Buch Mose nachlesen.
Das Lamm ist aber auch ein Symbol für Jesus Christus, denn Jesus wurde für die Sünden der Menschen gekreuzigt. Mit seinem Tod hat er alle Schuld auf sich genommen und Gott mit den Menschen versöhnt.
Das Verschenken von bunten Ostereiern soll Glück bringen. Also, auf, auf zur fröhlichen Eierfärberei! Das Verstecken der Ostereier wurde übrigens erstmals 1682 einer Schrift erwähnt. Das Eiersuchen keine besondere Bedeutung.
Osterkerze
In der Osternacht wird eine brennende Kerze in die dunkle Kirche getragen. Sie soll zeigen, dass Jesus Christus das Licht in die Welt gebracht hat.
Osterfladen oder Osterbrot
Nicht alle Menschen konnten sich früher ein Lamm leisten. Stattdessen wurde aus einem süßen Teig ein Lamm gebacken.
Ostersonntag ist also immer der Sonntag, der dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang folgt. Der früheste Zeitpunkt ist demnach der 22. März, der späteste der 25. April. In der Karwoche, die am Palmsonntag beginnt, endet dann auch die am Aschermittwoch begonnene Fastenzeit, die ganze vier Wochen andauert.
Das berühmte Bild von Leonardo da Vinci (1452-1519) zeigt das "Letzte Abendmahl" von Jesus Christus und seinen Jüngern.Karsamstag ist die Grabesruhe, und am Ostersonntag - dem dritten Tag -, so glauben die Christen, ist Jesus wieder auferstanden. Damit zeigte er den Menschen, dass es noch ein Leben nach dem Tod gebe und dieser nicht das Ende, sondern der Anfang des ewigen Lebens bedeute. Seither ist das Osterfest eines der wichtigsten christlichen Feste. Während der Fastenzeit sollen Christen in sich gehen und über ihr Leben nachdenken. Im christlichen Glauben hat Jesus durch seinen Tod am Kreuz das Leid aller Menschen, die ihre Sünden bereuen, auf sich genommen. Die Menschheit sei durch Jesus erlöst worden.
Warum bemalen wir Eier mit bunten Farben?
Warum verstecken laut Osterbrauch eigentlich Hasen statt Hühner die Ostereier? (Quelle: Alexandra H. | Pixelio.de)Über die Eier zu Ostern gibt es eine weitere Theorie, die auch ihre bunte Bemalung erklären würde. Während der gesamten Karwoche ist es Christen untersagt, Eier zu essen. Von diesem Verbot ließen sich die Hühner allerdings wenig beeindrucken und legten weiterhin Eier, die zur damaligen Zeit sehr teuer und kostbar waren. Sie wurden sogar als Zahlungsmittel akzeptiert. Die überschüssigen Eier wurden gelagert und während der Karwoche schön angemalt, um sie anschließend weihen zu lassen und dann zu verspeisen
Ostereier
Am Ostersonntag werden die Ostereier gesucht; für alle Nicht-Kirchgänger ist dies der wichtigste Teil des ganzen Tages. Jedes Kind freut sich darauf, und weltweit gibt es zu jedem Osterfest öffentliche Veranstaltungen für Jung und Alt, gemeinsam die Ostereier zu suchen.
Heutzutage ist es mehr Schokolade, Marzipan und Crème-Füllung, aber das war nicht immer so. Das Osterei ist eines der zentralen Symbole des Osterfestes, und richtige Eier gehörten von Anfang an dazu
rsprung des Osterhasens - Wo kommt der Osterhase her?
Das ist leider nicht so ganz klar. Eine mögliche Erklärung besagt, daß der Hase das Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Eostre war. Da der Hase sich gerne so rapide vermehrt, lag die Verbindung ja schon irgendwie nahe. Und da Ostara, das Fest der Eostre, im Frühling gefeiert wird und mit der Christianisierung zu Ostern wurde, bot sich der Hase als Oster-Symbolik auch irgendwie an. Da wurde der Hase mehr oder minder von der christlichen Kirche in die ganze Geschichte und Mythologie um Ostern herum hineinintegriert. Es gibt genügend Beispiele in der Kunst und Architektur aus der Antike, in welchem der Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt. Auch hier machte sich die Kirche bisherige Ikonographie zu nutze und setzte ab dem späten Mittelalter und danach den Hasen zu Ostern als Sinnbild für die Wiederauferstehung Christi ein.
Eine richtige Erwähnung des Osterhasens gab es aber erst am Ende des 17. Jahrhunderts. Ausgerechnet von einem Mediziner, der davor warnte, zuviele Eier zu essen. So richtig populär wurde der Osterhase auch erst zweihundert Jahre später – als Spielzeugfiguren und bebilderte Osterhasen-Bücher und natürlich Schokoladen-Osterhasen auftauchten, konnte sich niemand mehr dem Einfluß den kleinen niedlichen Hopplers entziehen.
Osterhase & die Ostereier - Wieso bringt der Osterhase die Ostereier?
Genau betrachtet hat der Osterhase diesen Job noch gar nicht so lange. Wie erwähnt bringt der Osterhase erst seit dem 17. Jahrhundert die Ostereier vorbei. Davor waren es andere Tiere; je nach der Region war es entweder ein Fuchs oder ein Kuckuck, ein Storch oder ein Ostervogel. Mitunter sogar die Kirchtumglocken – in den Vogesen hieß es, daß die Glocken am Gründonnerstag nach Rom fliegen, um dort die Ostereier zu holen. Wenn sie dann am Karsamstag zurückkommen, lassen sie die Ostereier über den Gärten und Feldern der Einwohner fallen, wo die Kinder sie finden können.
rsprung des Osterhasens - Wo kommt der Osterhase her?
Das ist leider nicht so ganz klar. Eine mögliche Erklärung besagt, daß der Hase das Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Eostre war. Da der Hase sich gerne so rapide vermehrt, lag die Verbindung ja schon irgendwie nahe. Und da Ostara, das Fest der Eostre, im Frühling gefeiert wird und mit der Christianisierung zu Ostern wurde, bot sich der Hase als Oster-Symbolik auch irgendwie an. Da wurde der Hase mehr oder minder von der christlichen Kirche in die ganze Geschichte und Mythologie um Ostern herum hineinintegriert. Es gibt genügend Beispiele in der Kunst und Architektur aus der Antike, in welchem der Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt. Auch hier machte sich die Kirche bisherige Ikonographie zu nutze und setzte ab dem späten Mittelalter und danach den Hasen zu Ostern als Sinnbild für die Wiederauferstehung Christi ein.
Eine richtige Erwähnung des Osterhasens gab es aber erst am Ende des 17. Jahrhunderts. Ausgerechnet von einem Mediziner, der davor warnte, zuviele Eier zu essen. So richtig populär wurde der Osterhase auch erst zweihundert Jahre später – als Spielzeugfiguren und bebilderte Osterhasen-Bücher und natürlich Schokoladen-Osterhasen auftauchten, konnte sich niemand mehr dem Einfluß den kleinen niedlichen Hopplers entziehen.
Osterhase & die Ostereier - Wieso bringt der Osterhase die Ostereier?
Genau betrachtet hat der Osterhase diesen Job noch gar nicht so lange. Wie erwähnt bringt der Osterhase erst seit dem 17. Jahrhundert die Ostereier vorbei. Davor waren es andere Tiere; je nach der Region war es entweder ein Fuchs oder ein Kuckuck, ein Storch oder ein Ostervogel. Mitunter sogar die Kirchtumglocken – in den Vogesen hieß es, daß die Glocken am Gründonnerstag nach Rom fliegen, um dort die Ostereier zu holen. Wenn sie dann am Karsamstag zurückkommen, lassen sie die Ostereier über den Gärten und Feldern der Einwohner fallen, wo die Kinder sie finden können.
rsprung des Osterhasens - Wo kommt der Osterhase her?
Das ist leider nicht so ganz klar. Eine mögliche Erklärung besagt, daß der Hase das Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Eostre war. Da der Hase sich gerne so rapide vermehrt, lag die Verbindung ja schon irgendwie nahe. Und da Ostara, das Fest der Eostre, im Frühling gefeiert wird und mit der Christianisierung zu Ostern wurde, bot sich der Hase als Oster-Symbolik auch irgendwie an. Da wurde der Hase mehr oder minder von der christlichen Kirche in die ganze Geschichte und Mythologie um Ostern herum hineinintegriert. Es gibt genügend Beispiele in der Kunst und Architektur aus der Antike, in welchem der Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt. Auch hier machte sich die Kirche bisherige Ikonographie zu nutze und setzte ab dem späten Mittelalter und danach den Hasen zu Ostern als Sinnbild für die Wiederauferstehung Christi ein.
Eine richtige Erwähnung des Osterhasens gab es aber erst am Ende des 17. Jahrhunderts. Ausgerechnet von einem Mediziner, der davor warnte, zuviele Eier zu essen. So richtig populär wurde der Osterhase auch erst zweihundert Jahre später – als Spielzeugfiguren und bebilderte Osterhasen-Bücher und natürlich Schokoladen-Osterhasen auftauchten, konnte sich niemand mehr dem Einfluß den kleinen niedlichen Hopplers entziehen.
Osterhase & die Ostereier - Wieso bringt der Osterhase die Ostereier?
Genau betrachtet hat der Osterhase diesen Job noch gar nicht so lange. Wie erwähnt bringt der Osterhase erst seit dem 17. Jahrhundert die Ostereier vorbei. Davor waren es andere Tiere; je nach der Region war es entweder ein Fuchs oder ein Kuckuck, ein Storch oder ein Ostervogel. Mitunter sogar die Kirchtumglocken – in den Vogesen hieß es, daß die Glocken am Gründonnerstag nach Rom fliegen, um dort die Ostereier zu holen. Wenn sie dann am Karsamstag zurückkommen, lassen sie die Ostereier über den Gärten und Feldern der Einwohner fallen, wo die Kinder sie finden können.
Osterhase ist im Brauchtum ein vorgestellter Hase, der zu Ostern Eier bemalt und im Garten versteckt. Die Ostereier werden am Morgen des Ostersonntags von den Kindern gesucht.
Das Motiv des Osterhasen hat sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in der populären Kultur um Ostern herum auch durch die kommerzielle Verwendung ausgebreitet und frühere Überbringer des Ostereies weithin verdrängt. In einigen Teilen der Schweiz war der Kuckuck der Eierlieferant, in Teilen von Westfalen war es der Osterfuchs, in Thüringen brachte der Storch und in Böhmen der Hahn die Eier zum Osterfest.[1]
Osterblumen sind ein Zeichen der erwachenden Natur, welche in Verbindung mit dem christlichen Osterfest, als Fest der Auferstehung von Jesus gefeiert wird, stehen.
Osterbräuche
Genau so unterschiedlich wie Menschen, sind auch die Bräuche, die sie mit Ostern verbinden.
Wie viele andere Bräuche geht auch das Osterwasser auf eine vorchristliche uralte heidnische Entstehung zurück. Das Osterwasser sollte Augenleiden, Ausschlag und andere Krankeiten heilen, wenn man es aus der Quelle schöpfte
Warum feiern wir Ostern?
Wir feiern Ostern, da Ostern im Christentum das Fest der Auferstehung von Jesu Christi ist.
Die Auferstehung geschah nach dem Neuen Testament am “dritten Tag” nach Jesu Christis Kreuzigung. Daraus entstand die kirchliche Karwoche mit Karfreitag als Todestag, Karsamstag als Tag der Grabesruhe, auf die der Ostersonntag als Tag der Auferstehung von Jesu Christi folgt. Kreuzigung und Auferstehung sind Fundamente christlichen Glaubens. Damit wird der Tod nicht als Ende, sondern als Neubeginn eines neuen Lebens gesehen.
In der Osternacht findet vom Karsamstag auf dem Ostersonntag der Gottesdienst statt. Symbolisch wird die Auferstehung durch ein Licht dargestellt.
Begriffserklärungen:
Warum gibt es mehrere Osterfeiertage?
Das Osterfest gilt als das erste unter den christlichen Festen und wird hochfeierlich begangen.
Es beginnt mit der Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag und endet am Pfingstsonntag, dauert also 50 Tage lang.
Die 40-tägige Vorbereitung auf dieses große Fest beginnt am Aschermittwoch.
Aschermittwoch
Die 40 Tage der Passionszeit gehen auf die 40 tägige Fasten - und Gebetszeit von Jesu Christi nach der Taufe im Jordan zurück. Die Zahl 40 kommt noch in vielen anderen Bibeltexten vor. So verbringt Mosel 40 Tage auf dem Berg Sinai, der Prophet Elia wandert 40 Tage durch die Wüste und das Volk von Israel verbrachte 40 Jahre in der Wüste.
Streng genommen dürfen die Katholiken in dieser Fastenzeit weder Fleisch noch Alkohol verzehren. Im Mittelalter durfte in dieser Zeit fast gar nichts gegessen werden, Sonntage zählen nicht als Fastentage. Heute sind nur noch der Aschermittwoch und der Karfreitag so genannte strenge Fastentage, an der die Katholiken auf Fleisch verzichten und nur eine Mahlzeit zu sich nehmen. Als Brauchtum ist heute am Aschermittwoch in einigen Gebieten in Deutschland das Heringessen üblich.
In christlichen Gegenden wird als Symbol der Buße und Reinigung am Aschermittwoch das Aschenkreuz vom Priester auf die Stirn der Gläubiger gezeichnet. Diese Asche stammt aus den verbrannten Palmwedeln oder Buchsbaumzweigen, welche am vorjährigen Palmsonntag gesegnet wurde.
Der Aschermittwoch beendet die Fastnachtzeit, in der ausgelassen gefeiert wurde. Die Fastnacht oder auch Fasching oder Karneval genannt,
( lat. “carne vale” = “Fleisch, lebe wohl” ) ist der Vorabend vom Aschermittwoch.
Aschermittwoch ist der erste Tag der 40 tägigen Vorbereitungszeit auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Er ist der Beginn der öffentlichen Buße (österliche Bußzeit). Diese Zeit wird auch Fastenzeit oder im kirchlichen Passionszeit genannt. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet am Karsamstag.
Die letzte Woche vor Ostersonntag wird Karwoche genannt. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Das Wort Kar stammt vom althochdeutschem Wort “chara” oder “kara” und bedeutet Kummer , Trauer, sich sorgen, klagen. Daher wird die Woche vor Ostern auch Karwoche genannt.
Zu den Feiertagen der Karwoche gehören: Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, auch Ostersamstag genannt.
Karwoche
Der erste Tag der Karwoche ist der Palmsonntag. Dieser Tag ist dem feierlichem Einzug Jesu Christis in Jerusalem gewidmet, bei dem die Volksmenge Palmwedel auf die Straße legte. In der katholischen Kirche werden am Palmsonntag Palmwedel oder Buchsbaumzweige für die Christen gesegnet.
Gründonnerstag
Am Vorabend seines Todestages hat Jesus Christus noch einmal mit seinen Jüngern zu Abend gegessen. Diesen Donnerstag nennen wir Gründonnerstag. Warum dieser Tag diesen Namen trägt, ist bis heute nicht bekannt.
Karfreitag
Karfreitag ist der Todestag, die Kreuzigung, von Jesus Christus. Es werden zu Ehren diesen Tages viele verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für die evangelischen Christen ist der Karfreitag der höchste Feiertag im Jahr. In der katholischen Kirche findet am Karfreitag keine Messe statt, es wird nur ein einfacher Wortgottesdienst gehalten.
Karsamstag
Welche Bedeutung haben Aschermittwoch, Passionszeit, Karwoche, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag?
Am Karsamstag endet die Fastenzeit (Passionszeit). Mit der Osternachtfeier, welche bei Einbruch der Dunkelheit stattfindet, erreicht die heilige Woche (Karwoche) ihren Höhepunkt. Zu dieser Feier werden im Freien ein Feuer und Osterkerzen entzündet. Die Osterkerzen stehen sinnbildlich für den auferstandenen Jesus Christus. Die Osternacht am Karsamstag ist die Nacht, an der das Kreuz, das Leiden und der Tod überwunden ist. Mit der Osternachtfeier beginnt die Osterzeit, die 7 Wochen bis Pfingsten andauert. In dieser Zeit brennen in jedem Gottesdienst die Osterkerzen.
Ostersonntag
Der Ostersonntag ist ein sehr bedeutsamer Tag der gesamten Osterfeiertage, denn an diesem Tag freut sich die christliche Gemeinde über die Auferstehung von Jesu Christi. Damit wird der Hoffnungslosigkeit wieder ein Ziel gegeben, die dem Menschen durch die Auferstehung wieder Hoffnung gibt. Neben dem ausführlichen Frühstück in den Familien gibt es weltweit viele verschiedene Brauchtümer. Bei uns in Deutschland ist das Ostereier suchen ein bekannter Osterbrauch.
Ostermontag
Der Ostermontag ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. In der katholischen Kirche steht der Ostermontag als zweiter Feiertag ganz im Zeichen des Osterfestes. In der Geschichte sind zwei Jünger am 3. Tag nach der Kreuzigung Jesu (also am Ostermontag) aus Jerusalem fortgegangen, um wieder nach Emmaus zurück zu kehren. Auf diesem Weg schließt sich ihnen ein dritter, unbekannter Mann an. Dieser hinterfragt die Trauer der beiden Heimkehrer und er erläutert ihnen, dass der Messias all das erleiden musste, wie es die alten Schriften vorhergesagt hatten. In Emmaus angekommen, laden die Jünger den Unbekannten zum Essen ein. Dieser bricht am Tisch das Brot und in diesem Moment erkennen die Jünger den auferstandenen Jesus Christus, der dann aber vor ihren Augen verschwindet. Sie kehren sofort wieder nach Jerusalem zurück und erzählen allen Jüngern von ihrem Erlebnis. Durch diese Überlieferung sind einige Bräuche entstanden. Zu Ehren des Emmausganges findet heute beispielsweise ein Osterspaziergang von der Pfarrkirche zur Kapelle statt.
Das Osterfest ist heute ein Fest der Familie und der Kirche. In der Familie trifft man sich mit der Verwandtschaft, um dieses Fest zu feiern. Die Kinder tragen Ostergedichte vor und suchen die Ostereier.
Kurze Ostergedichte, Reime und Verse
Osterhas
Untern Baum im grünen Gras
sitzt ein kleiner Osterhas`!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
Macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
Und ein kleiner frecher Spatz
Schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist´s? Ein Osterei!
Volksgut
Diese kurzen Gedichte eignen sich hervorragend für Kinder zum Vortragen. Denn gerade ein liebevoll vorgetragenes Gedicht erfreut sicherlich die Gemüter und Herzen der Freunde und Verwandten, die sich zum Osterfest gerne zum geselligen Beisammensein treffen.
Aufgrund der Kürze lassen sich die folgenden kurzen Ostergedichte für Kinder schnell auswendig lernen.
Ebenso eigen sie sich hervorragend für die Ostergrußkarte. Wenn Sie weitere Sprüche für Ostergrüße suchen, dann surfen Sie zu dieser Seite.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unseren Seiten und ein frohes Osterfest!
Häslein sitzt im grünen Gras
Häslein sitzt im grünen Gras.
Häslein denkt: Was ist denn das?
Kommt dort nicht der Jäger her
mit dem großen Schießgewehr?
Husch, mein Häslein,
husch, husch, husch,
in den dichten Haselbusch!
Volksgut
Ich wünsch mir was
Ich wünsch mir was,
ich wünsch mir was,
du lieber guter Osterhas`,
ein großes Ei aus Schokolade,
wie ich es noch nie gesehen habe.
Volksgut
Drunten an den Gartenmauern
Drunten an den Gartenmauern
hab ich sehn das Häslein lauern.
Eins, zwei, drei:
Legt`s ein Ei,
lang wird`s nimmer dauern.
Uns nun sucht in allen Ecken,
wo die schönen Eier stecken:
Rot und blau,
grün und grau
und mit bunten Flecken.
Volksgut
Osterhäschen, komm zu mir
Osterhäschen, komm zu mir,
komm in unsern Garten!
Bring uns Eier, zwei, drei, vier,
lass uns nicht mehr warten!
Volksgut
Osterhas`, Osterhas`
Osterhas`, Osterhas`,
komm mal her, ich sag dir was:
“Hopse nicht an mir vorbei,
bring mir ein großes Osterei!”
Volksgut
Ostern, Ostern, Auferstehn
Ostern, Ostern, Auferstehn.
Lind und leis` die Lüfte wehn.
Hell und froh die Glocken schallen:
Osterglück den Menschen allen!
Volksgut
Ostersprüche
Ostern ist nicht nur ein christliches Fest. Gerade, wer Kinder hat, bastelt zu Ostern und feiert das Osterfest mit den vielen alten Osterbräuchen, wie Ostereier bemalen, dem Osterfeuer, Osterwasser suchen .... Es werden aber auch lustige und kurze Ostersprüche für Ostergrüße verschickt , um mit diesen besonderen Zeilen den Lieben in der Ferne ein frohes und besinnliches Osterfest zu wünschen. Verbunden mit einer netten Email, einer Osterkarte, einer SMS oder einen Blumenstrauß. Die Empfänger dieser Ostergrüße werden sich hierüber sicherlich sehr freuen.
Wir haben hier einige schöne Ostersprüche für Ostergrüße gesammelt, welche Sie an Ihre Familie oder an Freunde schicken können. Wenn Sie es etwas poetischer möchten und ein Ostergedicht für die Ostergrußkarte suchen, dann surfen Sie zu unseren Ostergedichten.
1. Osterspruch
Jemand, der dich arg vermisst,
wünscht dir zu Ostern sehr,
dass du froh und munter bist;
und noch viel, viel mehr.
Volksgut
5. Osterspruch
Viele bunte Ostereier,
eine bunte Osterfeier,
dies und vieles andres mehr
wünsch ich euch von Herzen sehr.
Bunte Eier, Frühlingslüfte,
Sonnenschein und Bratendüfte;
heiterer Sinn und Festtagsfrieden ....
alles das, sei euch beschieden!
Frohe Ostern!
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