Сценарий внеклассного мероприятия по немецкому языку для старшеклассников
план-конспект занятия по немецкому языку (10 класс) на тему

Муниципальное бюджетное общеобразовательное учреждение

Средняя школа № 4

Литературно- музыкальный вечер, посвященный творчеству Иоганну Вольфгангу Гёте и Генриху Гейне ( Im Salon ertönt Musik von Mozart . Auf den Tischen stehen Kerzen und Blumen).

Подготовила: учитель немецкого языка Юдичева В. С.

2013-2014 уч.год

  Lehrerin. Guten Tag , Liebe Freunde ! Willkommen , liebe Gast , zu unseren frohen Feste! Man lernt Deutsch in der ganzen Welt. Die deutsche Sprache ist eine Sprache der Kultur und Wissenschaft . Wer kennt nicht die grossen deutschen Dichter: J.W.Goethe , F. Schiller , H. Heine ? Ihre Werke spielt man in allen Theatern der Welt .

   Sprecher 1.  Der 28. August 1749. In dem grossen Haus einer reichen Patrizierfamilie wird J.Goethe geboren. Der kleine Junge besucht keine Schule, weil er Hauslehrer hat. Sein bester Lehrer ist aber sein Vater. Von Kindrheit an interessiert sich Wolfgang fǜr Theater und Literatur , er beschaftigt sich aber auch mit Naturwissenschaften. Mit 8 Jahren schreibt er Gedichte, mit 16 studiert er schon an der Universitat : zuerst in Leipzig und dann in Strassburg.

  Sprecher 2 . Dusseldorf . Der 13. Dezember 1797. In der judischen Familie des Kaufmanns Samson Heine wird das erste Kind geboren. ( es hat sprater drei jungere Geschwister : Charlotte, Gustav und Maximilian.) Da sein Vater Kaufmann ist und einen Nachfolger haben will, soll auch der Sohn eine kaufmännische Schule besuchen: zuerst in Hamburg, später in Frankfurt (zeigt an der Karte). Das Lernen macht Heinrich aber gar keine Freude. Statt dessen liest er viel, denn er liebt Literatur, Geschichte, Philosophie und Jura. Heinrich will nicht Kaufmann werden. Seine Mutter versteht ihn und sorgt fǜr seine Ausbildung. Heinrich studiert an verschiedenen Universitaten, z. B. in Bonn, Berlin, Gottingen (zeigt an der Karte).Wahrend des Studiums schreibt er lyrische Gedichte und beginnt sie zu publizieren.

  Sprecher 3.(an Goethes Bild) Hier auf diesem Bild sehen wir einen klugen wissbegiriegen, stolzen Mann. Er hat einen nachdenklichen, vielleicht etwas ironischen Blick. In seinen Augen finde ich sogar etwas Trauriges und Tragisches.

 Sprecher 4.( an Heines Porträt) Und da ist ein Mann mit dunklem lockigem Haar. Er hat ein nettes Gesicht, aber seine Augen sind nicht lustig. Er sieht attraktiv und sympatisch aus und gefallt mir sehr.

  Lehrerin . Ohne Zweifel waren diese Dichter vielseitig begabte Personen: sie schreiben Gedichte, Sonette, Hymnen und Lieder. Beide verfassten Prosatexte.

Sprecher  5 Ich habe ein schones Buch. Es heißt “Das Buch der Lieder”. Ich finde es interessant. Und du?

Sprecher 6.Ich auch! Es ist sehr schon und auserdem mit vielen Bildern illustriert. Einige Gedichte haben mich besonders beeindruckt.

Sprecher  5. Ja, du hast recht. Hier sind die besten Gedichte von H. Heine versammelt.

Sprecher  6. Ich möchte eines aufsagen. Darf ich7

Sprecher  5.Naturlich darfst du, bitte schon!

Sprecher  7. Die alle konnen s nicht wissen,

                    Nur eine kennt meinen Schmerz;

                    Sie hat ja selbst zerrissen,

                    zerrissen mit meinen Herzen.

Sprecher  5.Vielen Dank! Das Gedicht gefällt mir sehr gut. Viele Gedichte von Goethe und Heine wurden vertont.. Ich schlage vor, ein Lied zu hören.

Lehrerin. Danke! Das war ja marchenhaft schon! Schone poetische, melodische Lieder schrieben H.Heine und auch J.-W. Goethe. Mir gefallt z. B. “ Das Mailied” besonders gut. Kennt jemand den Text?

Sprecher  8. Ja, naturlich.

Sprecher  9.Dann sag es bitte auf!

Sprecher  8.Aber gerne. ( Musikstuck vonSchubert)

Wie herrlich leuchtet mir dir Natur!

Wie glanzt die Sonne  wie lacht die Flur!

So liebt die Lerche Gesang und Luft

Und Morgenblumen, den Himmelsduft.

Wie ich dich liebe

mit warmen Blut,

Die du mir Jugend

Und Freud und Mut

Zu neuen Liedern und Tanzen gibst,

Sei ewig glucklich, wie du mich liebst.

Walzer. Zwei Mädchen tanzen.

Lehrerin. Vielen Dank fǜr das Gedicht und diesen zauberhaften Walzer! Liebe Freunde! Wisst ihr, unser russischer Schriftsteller Iwan Gontscharow sagte einmal: Das Leben ist noch deswegen schön, dass man einfach reisen kann…” Bitte, einige Worte ǜber die Reisen von Goethe und Heine.

Sprecher  9. Beide Dichter reisten gern und viel. H.Heine fuhr durch Polen, England, Norditalien und naturlich durch das malerische Deuschland. (zeigt die Karte) Auf den Reisen sammelte er das Material fǜr seine Gedichte und Prosawerke. Er liebte und bewunderte die Natur. Unter Heines “ Reisebildern” können wir poetische Gedichte uber Harzreise lesen. Hört zu! (Musikstuck von Schumann)

Auf den Bergen steht die Hǜtte,

Wo der alte Bergmann wohnt,

 Dort rauscht die grune Tanne

Und erglänzt der golden Mond.

Sprecher 10.       Mir gefällt dieses Buchlein! Insbesondere die malerische Harzlandschaften sind gut getroffen.

Auf die Berge will ich steigen,

Wo die frommen Hutten stehen,

Wo die Burst sich frei erschliesset

Und die freien Lufte wehen.

Auf die Berge will ich steigen,

Wo die dunklen Tannen ragen,

Bache rauschen, Vogel singen

Und die stolzen Wolken jagen.

Lehrerin. Danke!  So sieht die Natur in Heines Gedichten aus. Jetzt Bitte zu Goethes Sicht der Natur. Was bedeutet die Natur fǜr diesen Dichter? Musste er reisen, um zu dichten?

Sprecher 11. Und ob! Gothe dichtete auf den Reisen und nach seiner Ruckkehr. Zweimal besuchte   er Italien (Zeigt an der Karte), dreimal die Schweiz, er fuhr den Rhein, den Neckar, den Main entlang, war im Thǜringer Wald, in Weimar, Berlin… Fǜr ihn stellte die Natur keine “Dekoration” dar. Der Mensch ist ein Teil der Natur.. Die Natur atmet, schweigt, ist manchmal krank wie ein Mensch. Das belegen uns viele Gedichte. Erinnert sich noch jemand das Gedicht “Wanders Nachtlied”, das wir in der  achten Klasse gelernt haben.

Sprecher 12. Ja, naturlich! Darf ich es vortragen?

Lehrerin. Das ware schön!

Sprecher 12. ( ein kleines Musickstuck von Mozart)

Uber allen Gipfweln ist Ruh,

In allen Wipfeln spurest du

Kaum einen Hauch.

Die Vöglein schweigen im Walde,

Warte nur, balde ruhest du auch.

Lehrerin. Tiefe menschliche Gefǜhle sind fur die Balladen typisch. Liebe, Angst, Mitleid…

Dramatisierung “Der Erlkonig”.

Sprecher 14.   Кто скачет, кто мчится под хладною мглой?

Sprecher 15.   Ездок запоздалый, с ним сын молодой.

                         К отцу, весь издрогнув, малютка приник;

                         Обняв, его держит и греет старик.

Vater.             «Дитя, что ко мне ты так робко прильнул?»                        

 Sohn.             «Родимый, лесной царь в глаза мне сверкнул:

                         Он в темной короне, с густой бородой».

Vater.              «О нет, то белеет туман над водой».

Erlkonig.        «Дитя, оглянися, младенец, ко мне;

                         Веселого много в моей стороне:

                         Цветы бирюзовы, жемчужны струи;

                         Из золота слиты чертоги мои».      

Sohn.               «Родимый, лесной царь со мной говорит:

                         Он золото, перлы и радость сулит».                          

Vater.              «О нет, мой младенец, ослышался ты:

                         То ветер, проснувшись, колыхнул листы».      

Erlkonig.         «Ко мне, мой младенец! В дуброве моей

                         Узнаешь прекрасных моих дочерей;

                         При месяце будут играть Ир летать,

                         Играя, летая, тебя усыплять».

 Sohn.              «Родимый, лесной царь созвал дочерей:

                          Мне, вижу, кивают из темных ветвей».  

Vater.              «О нет, все спокойно в ночной глубине;

                         То ветлы седые стоят в стороне».  

Erlkonig.         «Дитя, Я пленился твоей красотой:

                          Не волей иль волей, а будешь ты мой».

Sohn.               «Родимый, лесной царь нас хочет догнать;

                          Уж вот он: мне душно, мне тяжко дышать».

Sprecher 14.     Ездок оробелый не скачет, летит;

                          Младенец тоскует, младенец кричит;

                          Ездок погоняет, ездок доскакал…

                          В руках его мертвый младенец лежал.      

Im Saal ertont die Musik von Mozarts.

Lehrerin. Vielen Dank! Leider ist unsere Zeit fast um.

Lehrerin. Zum Schluss möchte ich sagen, dass ich allen sehr dankbar bin. Ich wǜnsche euch alles Gute und freue mich schon auf das nächste Mal.