Материалы к теме "Пасха"немецкий язык
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Жуган Ольга Евгеньевна

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Das Oster-ABC

A wie Aschermittwoch

Von Aschermittwoch bis Ostersonntag wird gefastet. In früheren Zeiten hieß das, dass die Gläubigen kein Fleisch, auch keine Eierspeisen und Alkohol zu sich nehmen durften. Heute fasten nur noch sehr wenige Menschen so streng. Stattdessen verzichten sie in den sieben Wochen der Fastenzeit auf das Fernsehen, Süßigkeiten oder das Autofahren.

B wie Bilby

Der Bilby die Ostereier bringt in Australien die Ostereier. Es handelt sich dabei um einen Kaninchennasenbeutler. In Australien hat der Hase keinen guten Ruf, weil sie Kaninchen zu ähnlich sind. Diese Tiere haben die Angewohnheit alles kahl zu fressen und sich sehr stark zu vermehren. Nach Australien kamen die Nager vor 150 Jahren mit Einwanderern, deshalb haben sie dort keine natürlichen Feinde und können ihren Lieblingsbeschäftigungen fast ungehindert nachkommen. Damit sind sie zu einer richtigen Plage geworden. Heimische Tierarten werden durch die Kaninchen aus ihrem Lebensraum verdrängt und drohen auszusterben. Da lässt man sich lieber die Ostereier vom heimischen Bilby bringen, zu mal der ebenfalls lange Ohren und ein weiches Fell hat.

C wie Christliche Botschaft

Die christliche Botschaft des Ostereies lautet: „Christus ist auferstanden und lebt!“? In früheren Zeiten wurden in den Kirchen am Ostermorgen hart gekochte und rot gefärbte Eier verschenkt. Das harte Ei ist ein Zeichen für das kalte Steingrab in dem Jesus tot lag. Die rote Farbe des Eies steht für das Leben, wie der Lebenssaft Blut, damit wird der Moment ausgedrückt in dem Jesus durch seine Auferstehung den Tod besiegt hat.

D wie Dotter

Auch an einem aufgeschlagenen Ei kannst du erkennen, ob es frisch ist oder nicht. Wenn das Eiweiß nicht zerläuft und das Eigelb eine schöne Kuppel hat, ist das Ei frisch. Zerfließt das Eiweiß jedoch und der Dotter ist flach wie eine Flunder, solltest du dieses Ei nur noch als Backzutat verwenden.

Willst du mehr über Eier wissen, klick dich in die kleine Eierkunde!

E wie Eierfärberei

In der Eierfärberei gibt es manches buntes Ei. Einfarbig, gestreift oder reich verziert - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Färben der Ostereier mit Kaltfarben, Pflanzenfarben oder Marmorierfarben ist ganz einfach und eine schöne Familienaktion, die dem Osterhasen eine Menge Arbeit abnimmt. kidsweb.de hat für euch eine Seite mit vielen Tipps zur Eierfärberei zusammengestellt.

F wie Fisch 

In vielen Familien werden am Karfreitag Fischgerichte gegessen. Das griechische Wort für Fisch heißt ICHTYS. Jeder einzelne Buchstabe steht für ein ganzes Wort und daraus bildet sich der Satz: Iesous Christos Theou Yios Soter. Übersetzt bedeuten diese Worte „Jesus Christus, Sohn Gottes, Erlöser“ und dargestellt wurden sie in einem einzigen Zeichen, dem Fisch. Mit diesem Zeichen bekennen sich die Christen zu ihrem Glauben.

G wie Gründonnerstag
Am Gründonnerstag nahm Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Er wurde noch am selben Tag verraten und verhaftet. Für die katholische Kirche beginnt mit Gründonnerstag die Dreitagefeier, in der an das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi gedacht wird. Grün beschreibt in diesem Wort deshalb auch nicht die Farbe, sondern meint „gronan“, das mittelhochdeutsche Wort für „weinen“, weil Jesus verhaftet wurde. Trotzdem gibt es Christen, die am Gründonnerstag nur grüne Lebensmittel essen. Eier, die an diesem Tag gelegt werden, sollen besonders viel Glück bringen.

H wie Hase

Der Hase ist nicht das einzige Tier ist, das Ostereier bringen kann. Je nach Region in Deutschland sind zur Osterzeit auch der Hahn, der Storch, der Kuckuck, der Kranich, der Fuchs und der Esel unterwegs.

I wie Insel

Die Osterinsel (Paasch-Eyland) liegt im Südpazifik. Sie erhielt ihren Namen von Jakob Roggevee, einem Holländer, der 1722 an einem Ostersonntag dort mit drei Schiffen landete.

J wie Judas

Judas war einer der zwölf Jünger.Er verriet Jesus bei den Hohenpriestern für 30 Silberlinge, in dem er ihnen sagte, wo sie Jesus finden würden. Daraufhin wurde Jesus im Garten Gethsemane von Soldaten der Tempelwache verhaftet.

K wie Karwoche

Der Ausdruck "Karwoche" stammt von dem alten Wort „Kara“ für Klage und Trauer abstammt. Die Karwoche umfasst die Zeit von Palmsonntag, der Tag an dem Jesus in Jerusalem einzog, bis zum Karsamstag, einem Tag nach der Kreuzigung. Die Christen denken in diesen Tagen ganz viel und in aller Stille an das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Deshalb nennt man den Karfreitag auch den „stillen Freitag“.

L wie Lamm

Der Brauch an Ostern eine Lammspeise zu essen, stammt vom jüdischen Pessachfest ab.
Mit dem Blut eines Lammes malten die Juden vor ihrem Auszug aus Ägypten ein Kreuzzeichen an ihre Türpfosten. Es war das Schutzzeichen. Gott verschonte so die erstgeborenen Söhne der jüdischen Familien, als er als zehnte Plage zu den Ägyptern kam.
Im Alten Testament kannst du diese Geschichte im 2. Buch Mose nachlesen.
Das Lamm ist aber auch ein Symbol für Jesus Christus, denn Jesus wurde für die Sünden der Menschen gekreuzigt. Mit seinem Tod hat er alle Schuld auf sich genommen und Gott mit den Menschen versöhnt.

M wie Mandala

Willst du Ostermandalas ausmalen, dann klicke auf das Ostermandala.

N wie Nougateier

Lecker, nicht nur zu Ostern gibt es viele Leckereien aus Nougat. Nougat ist eine Masse aus gerösteten Haselnüssen, die gemahlen mit weiteren Zutaten, wie Puderzucker, Fett, Milchpulver, Vanille und Schokolade zu einer Masse verknetet wird. Die Masse wird dann zu Brotaufstrichen, Pralinen oder Schokoladen verarbeitet. Es gibt auch weißen Nougat. Er enthält statt Schokolade Eiweiß.

O wie Ostereier

Ostereier
Das
 Ei ist schon immer ein Symbol für die Fruchtbarkeit, das Leben und den Neuanfang gewesen. Kein Wunder also, dass Eier auch in den Farben des Frühlings bemalt werden.
Für die Christen ist das Ei das Zeichen der
Auferstehung. Gefärbte Eier wurden schon im 4. Jahrhundert in christlichen Grabstätten gefunden. Im Mittelalter bezahlten die Bauern die Pacht für die Ländereien, die sie bestellten, unter anderem mit Eiern.

P wie Paschei

Das Osterei wird auch Paschei genannt. Das Wort Pascha ist griechisch und bedeutet soviel wie „vorüberschreiten“. Auf Hebräisch heißt es „pessah“. Das jüdische Pessachfest wird daher auch Pascha- oder Passahfest genannt.

Q wie Quelle

In vielen Gegenden gibt eine Osterquelle. Früher wanderten die jungen Mädchen noch vor Sonnenaufgabaae am Ostersonntag zu den Osterquellen. Von dem Wasser der Osterquelle versprachen sich die Menschen Schönheit und Tugendhaftigkeit.

R wie Rom
Auf dem Petersplatz in
Rom feiern jedes Jahr am Ostersonntag zehntausende katholische Christen zusammen mit dem Papst, dem Oberhaupt der katholischen Kirche, eine Messe. An diesem Tag erteilt der Papst den Segen „Urbi et Orbi“, das heißt der Stadt und dem Erdkreis. Dieser Segen wird nur zu besonders feierlichen Kirchentagen gespendet.

S wie Sonntag
Am Sonntag entdeckten die Frauen das leere Grab Jesu Christi. Es ist der Tag an dem Jesus von den Toten auferstanden ist. Das ist der Mittelpunkt des christlichen Glaubens, um den sich alles dreht. Bereits in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag beginnen in den Kirchen die Feiern des Lebens, denn der Tod ist von Gott besiegt worden. Mit der Osternacht fängt die Osterzeit an, die nun 50 Tage bis Pfingsten dauern wird.

T wie Taube

Es müssen nicht immer Eier sein! In Italien, in der Toskana, spielen Tauben eine wichtige Rolle beim Osterfest. In den meisten Orten wird die "Colombina", das Täubchen, gefeiert: ein großes Spektakel mit Feuerwerk. Ein Täubchen aus Metall oder Ton, das über dem Portal der Kirche befestigt ist, saust von dort an einem Seil zu einem Gerüst, auf dem die Feuerwerkskörper aufgebaut sind, trifft auf den Zünder und bringt das Feuerwerk zur Explosion. Ein gutes Gelingen bringt viel Glück im ganzen Jahr. Wie du Tauben für den Ostertisch basteln kannst, zeigen wir dir hier.

U wie Urbi

Der Papst spendet den Segen „Urbi et Orbi“, das heißt der Stadt und dem Erdkreis zu besonders feierlichen Kirchentagen.

V wie Verzicht

In der Fastenzeit sollen die Menschen das Verzichten üben und ihre Gewohnheiten aufgeben, um sich auf die bevorstehende Osterzeit und die Zeit der Erneuerung vorzubereiten.

W wie Winterverbrennung

Bei der Winterverbrennung wird ein Schneemann aus Stroh verbrannt, damit soll der Winter ausgetrieben werden. Die Winterverbrennung findet meistens in der Fastenzeit um den vierten Fastensonntag herum, noch vor Ostern statt.

X wie Xylofon
Leider kann man mit Ostereiern kein
Xylofon spielen.

Y wie Yak

Ostereier können auch mit einem Yak-Motiv bemalt werden.

Z wie Zuckerzeug

Zu Ostern gibt es oft viel buntes Zuckerzeug. Wenn du süße Osterhasen aus Blätterteig backen willst klicke hier.



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ANFANG

ein

Osterhase

viele Osterhasen

ein Nest

viele Nester

ein Küken

viele Küken

ein Gras

viele Gräser


eine Farbe

viele Farben

eine Tulpe

viele Tulpen

ein

Osterei

viele Ostereier

ein Fest

viele Feste

ENDE

Bildmaterial:         Print Artist 10                                                                                                                                Sonja Urban 03/2008

http://vs-material.wegerer.at



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Der Hase

So geht's:

Da hat der Hase gesessen, (Zeigt mit Zeigfinger in die andere Handfläche)
da ist der rausgerannt,
(zwischen Daumen und Zeigfinger durchfahren)
der hat es gesehen,
(Daumen halten)
der hat es geschossen,
(Zeigefinger halten)
der hat es gebraten
(Mittelfinger halten)
der hat es gegessen
(Ringfinger halten)
und das kleine Wuzzi hat nichts gekriegt
(Kleine Finger halten und leicht drehen)

Wir gehen spazieren

So geht's:

Wir gehen spazieren, das macht Spaß,
durch das grüne, grüne Gras.
(Zeigefinger und Ringfinger spazieren überm Tisch)

Was ist das?
Zwei Ohren - ist das ein Has'?
(mit den Händen an den Ohren Hasenohren nachahmen)

Häschen, Häschen bleib doch stehn,
ich möchte deine langen Ohren sehn!
(rufen und winken)

Doch das Häschen ist verschwunden.
(traurig Hand auf Wange halten)
Nanu - was habe ich denn hier gefunden?
(neugierig klingen)



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Rätsel

Ein Tier triffst du auf stillen Wegen,
das soll doch wirklich Eier legen.
Legt es die Eier rot und blau? Bemalt es sie?
So ganz genau und ganz bestimmt kann's keiner sagen.
Du könntest es ja selbst mal fragen!
(Osterhase)

Meine Schale, die ist rund,
einmal blau, mal rot, mal bunt.
Schlägst du auf die Schale drauf,
isst du mich mit Freude auf.
Erst das Gelbe, dann das Weiße.
Rate, rate, wie ich heiße.
(Osterei)

Kein einziges Haar dient ihm zur Zier,
und doch hat einen Kamm dieses Tier!
(Hahn)

Ich bin der Herr von Tippen-Tappen,
trag ein Kleid von bunten Lappen,
auf dem Kopfe roten Putz,
kratze gerne in dem Schmutz,
habe auch einen Sporn dazu,
aber leider keine Schuh.
(Gockelhahn)

Es sitz ein braunes Tier im Klee,
tut niemand was zuleide.
Zwei Löffel hat er auch dabei,
doch nicht für Suppe oder Brei.
Er frisst gern Rüben und auch Kohl.
Welches Tier ist das wohl?
(Hase)

Möcht' wohl wissen wer das ist,
der immer mit zwei Löffeln isst?
(Hase)

Mal rot, mal blau, mal grün-
Sie sind immer sehr schön.
In der Natur jedoch sind sie weiß oder braun,
gegessen werden sie von uns, Männern und Frau'n.
(Eier)

Pick, pick, pick, pick, lasst mich heraus,
der Schale mach' ich jetzt Garaus!
Ich brauch es warm und will noch wachsen,
ich fürchte mich vor allen Katzen.
Ich liege in einem tollen Nest,
meine Mami ständig bei mir ist.
(Küken)

Auf mir zu spielen macht sehr viel Spaß,
in mir versteckt auch die Eier der Osterhas'.
Ich brauche die Sonne und auch den Regen,
dann kann ich mich zum Wachsen heftig regen.
Ich bin grün und auch ganz schlank,
ich wachse auf Erde und auch auf Sand.
(Gras)

Zum Bemalen der Eier wirst du mich brauchen,
ich liebe es, in der Farbe zu tauchen.
(Pinsel)

Körnig bin ich und ganz fein,
so pass ich in einen Streuer hinein.
Mich streut man gerne auf ein Ei,
doch pur schmecke ich nicht gut, auwei!
(Salz)

Meine Schale ist rund,
mal blau, mal rot, mal bunt.
Schlägt du auf die Schale drauf,
isst du mich dann auf.
Erst das Gelbe, dann das Weiße,
nun sage, wie ich heiße.
(Osterei)

Kleines Küken, sag mir nun,
deines Mutter ist ein ...?
(Huhn)

Kleines Lamm, sag mir brav,
deine Mutter ist ein ...?
(Schaf)

Legt ins Nest ein Ei,
verlässt es mit Geschrei.
(Huhn)

Wächst heran im runden Haus,
kommt fertig dann heraus.
(Küken)

Welches Tier gibt uns Wolle?
(Schaf)

Welches Tier hat keine Haare,
läuft aber immer mit einem Kamm herum?
(Hahn)



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Ostereier

Ostereier können aus den unterschiedlichsten Materialien (Glas, Silber, Ton, Gold, Porzellan, Schokolade, Marzipan, usw.) sein und stehen für folgendes Symbole: Das Ei ist ein Symbol des Lebens (Nahrung), der Reinheit, der Fruchtbarkeit, und gilt auch als Naturalabgabe für Schulden bzw. als Opfer- oder Liebesgabe. Seit dem 13. Jahrhundert ist die traditionelle Farbe für das Ei rot, als die Farbe des Blutes Christi, des Lebens, des Sieges und der Lebensfreude. Man findet aber auch goldfarbene Eier, diese stehen für Kostbarkeit. Auch heute gibt es noch viele Farbbedeutungen bei den Ostereiern:

  1. gelb = Wunsch nach Erleuchtung und Weißheit
  2. rot = Opfertod Christus
  3. weiß = Reinheit
  4. grün = Jugend und Unschuld
  5. orange = Ausdauer, Ehrgeiz, Wärme

Wenn ein Mädchen ihrem Freund 6 Ostereier schenkt, so möchte sie ihm sagen, dass sie ihn heiraten will.

Osterhase

Auf ihn haben wir heute alle sehnsüchtig gewartet. Es gibt viele Begründungen, warum uns der Hase die Eier bringt. In Byzanz war der Hase in der Tiersymbolik ein Symbol für Christus. Durch seine Fruchtbarkeit (bis zu 20 Junge im Jahr) ist er ein Symbol des Lebens. Außerdem gilt der Osterhase als Mondtier - und Ostern wird immer am 1. Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert.

Eine Legende besagt allerdings, dass ein Bäcker bei einem Osterlamm die Ohren so ungewöhnlich groß geformt hatte, dass das Lamm zum Hasen geworden ist. Somit hat der Bäcker den Osterhasen gebacken.

In manchen Gegenden wurde erst nach 1906 bekannt, wer die Ostereier bringt. Früher wurde man vom Kuckuck, Hahn, oder auch dem Storch beschenkt.

Osterlamm

Das Osterlamm ist mit seinem reinen, weißen Fell ein Symbol für die Reinheit und die friedliche Lebensweise. Es soll ein Zeichen für die Menschen sein, ihr Leben ebenfalls in Frieden und Harmonie zu führen.

Als Besonderheit an Ostern gibt es das gebackene Osterlamm. Gebackene Osterlämmer wurden in der Zeit des Rokoko erfunden, und sie werden heute noch gern aus zartem Rühr- oder Biskuitteig in Extraformen gebacken. Sie werden dann mit Zuckerguß oder Puderzucker weiß gemacht. Die gebackenen Osterlämmer bilden auf vielen geschmückten Ostertischen den absoluten und somit sehr schönen Mittelpunkt.

Osterfeuer

Feuer hatte für die Menschen schon immer eine große Bedeutung: Es macht warm, spendet Licht bei Dunkelheit, vertreibt böse Tiere usw. Zu Ostern steht das Osterfeuer als Symbol für die Sonne, die als Mittelpunkt unseres Lebens gilt. Denn ohne Sonne wäre kein Leben auf unserem Planeten möglich. Mit dem Osterfeuer wurde im Frühjahr die Sonne begrüßt. Das Osterfeuer gilt auch als Sicherung für die Fruchtbarkeit und das Wachstum der Ernte. Das Osterfeuer wird am Kar-/Ostersamstag, zu Beginn der Liturgie in der Osternacht vor der Kirche entzündet und geweiht. Danach werden am Osterfeuer die Osterkerzen entzündet und in feierlicher Prozession mit dreimaligem Singen des "Lumen Christi" (Licht Christi) in das noch dunkle Gotteshaus getragen.

Osterkerze

Die Osterkerze verbindet die griechische, jüdische, römische und christliche Lichttradition. Das Licht gilt als Zeichen des Lebens.

Die Osterkerze gilt als Symbol für den Tod und Sterben besiegenden, auferstandenen Jesus Christus. Die weiße Farbe der Kerze steht als Hoffnung für neues Leben.

Nach altem Brauchtum, wird die Osterkerze am Beginn der Osternachtfeier von Karsamstag auf Ostersonntag mit dem geweihten Osterfeuer entzündet und in die vollkommen dunkle Kirche getragen. Danach wird die festlich geschmückte Osterkerze (Motive sind meist: Kreuz, Baum, Lamm, Taube, Sonnenlicht oder Wasser) auf dem Leuchter angebracht und die Kirchengemeinde entzündet ihre mitgebrachten Osterkerzen an dieser Flamme. Dadurch wird bekundet, dass Jesu der Ursprung des Lebens ist und Licht in die Dunkelheit bringt.

Osterwasser

Früher wurde zu Ostern in der Nacht von Kar-/Ostersamstag auf Ostersonntag von Mitternacht bis zum Sonnenaufgang Wasser aus einem Bach oder Brunnen geschöpft. Da das Wasser ein Symbol der Fruchtbarkeit ist, wurde es von jungen Mädchen schweigend gegen den fließenden Strom geschöpft. Damit das Wasser seine Segens- und Heilkraft nicht verliert, durfte weder das Schweigen gebrochen werden, noch ein Schluck Wasser auslaufen. Das heilige Wasser sollte nun ein ganzes Jahr vor Krankheiten, Unglücken oder ähnlichen Ereignissen bewahren.

In verschiedenen Regionen wird aus Dankbarkeit zum lebensspendendem Wasser noch heute der Brunnen im Dorf mit Osterschmuck und Blumen geschmückt.

Osterglocke

Die Narzissen gehören zu den Frühlingsblumen. Um die Osterzeit, im April, blüht in Deutschland die gelbe Narzisse. Sie heißt deshalb auch Osterglocke. In der Antike wurde die Osterglocke auch als Heilpflanze gegen Hautkrankheiten, Erkältungen und als Brechmittel eingesetzt.

Osterbaum

Der klassische Osterbaum hat sich aus dem immergrünen Lebensbaum entwickelt, besteht aus einem Holzstab, der mindestens fünfzig Zentimeter lang sein soll und drei Querstäbe aus dünnen Hölzern besitzt, von denen das unterste am längten und das oberste am kürzesten ist. Dieses dreifache Kreuz wird nun dicht mit Buchsbaum und Blumendraht umgewickelt, in einen großen, mit Erde gefüllten Blumentopf gestellt. An jedem Querstab warden ausgeblasene und bunt bemalte Eier gehängt, die die zwölf Monate symbolisieren sollen.

Ein Osterzweig ist leichter herzustellen: ein blühender Zweig wird in eine Vase gestellt und mit zwölf ausgeblasenen und bunt bemalten Eiern behängt.

Osternest

In Schwaben und in Franken hat man dem Osterhasen ein Hasengärtlein gebaut, ein Nest aus dem ersten Frühlingsgrün, aus Blumen und Moos, manchmal auch ein Spankorb oder ein kleiner Weidenkorb, der am Tag vor Ostern von den Kindern mit Moos oder Heu ausgepolstert und in den Garten gestellt worden war. In Nürnberg gab es sogar fahrbare Hasengärtlein. Heutzutage macht man ein Osternest aus Gras, Moos, Zweigen oder künstlichem, meist grünem Ostergras zur Aufnahme von Ostereiern und Süßigkeiten.



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             das Oster-Abc                                                              

  1. Alle Vögel singen schon,
  2. Blumen blühen im Garten,
  3. Crocus, Veilchen, Anemon,
  4. Die verschämten, zarten.
  5. Eine Amsel schwatzt vom Mai,
  6. Ferne blasen Hörner,
  7. Glocken läuten nähebei,
  8. Hünchen suchen Körner.
  9. Ida flicht sich einen Kranz,
  10. Jakob neckt ein Zicklein,
  11. Küsters Frieda träumt vom Tanz,
  12. Ludwig macht sich piekfein.
  13. Mutter Margaretha fährt
  14. Nobel zur Kappelle.
  15. Ottokar, der Mops, verzehrt
  16. Plätzchen auf der Schwelle.
  17. Quicklebendig wird’s im Haus:
  18. Ruth und Xaver Meier
  19. Suchen fleißig drin und drauß
  20. Taubenblaue Eier.
  21. Unterm Bett, in Uhr und Hut,
  22. Vase, Topf und Lade
  23. Wühlen sie. Da findet Ruth
  24. Xavers Schokolade.
  25. Ypsilon, ist das nicht nett?
  26. Zett!

von James Krüss



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Henne Hanna (von Fredrik Vahle )

Sieben arme Hühner saßen

in dem Hühnerstall, dem engen.

Sieben arme Hühner mussten

sich darin zusammendrängen.

Aber einst, die Henne Hanna,

lief ganz still und heimlich weg

und fand bei der alten Mauer

ein vorzügliches Versteck.

Hanna sonnt sich auf der Mauer.

Alles war für sie so neu.

Und sie legt ihre Eier

in ein Nest aus frischem Heu.

Sieben Mäuse fanden Ostern

in dem grünen, grünen Gras

bunte Ostereierschalen

und sie machten damit was...

Henne Hanna hat gebrütet,

zwanzig Tage saß sie da.

Doch dann ging sie mal spazieren,

weil ihr einfach danach war.

Und da kamen sieben Mäuse.

Fünf von ihnen schlüpften fix

in die Ostereierschalen.

Henne Hanna merkte nix.

Und die kleinen Küken pickten

sich aus ihrem Eierhaus:

Ach, was sind denn das für Küken?

Ei, wie sehen die denn aus?

Henne Hannas Küken standen

da und staunten stumm und still.

Und in diese Stille piepte

eine Maus: "April, April!"



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Osterfest (von Julia Dahm)

Wer hüpft da durch grüne ?

 Ist das nicht der Osterhas’?

Er hüpft schnell zu seinem ,

Denn heut’ ist das.

Jedes Jahr macht er das ...,

 Und die Kinder sind sehr ….

In dem Nest sind bunte ….

Das ist eine schöne !

Osterfest(von Julia Dahm)

Wer hüpft da durch grüne Gras?

 Ist das nicht der Osterhas’?

Er hüpft schnell zu seinem Nest,

Denn heut’ ist das Osterfest.

Jedes Jahr macht er das so,

 Und die Kinder sind sehr froh.

In dem Nest sind bunte Eier.

Das ist eine schöne Feier!



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Reime        

"Mitten im Karottenfeld

kam ein Hasenkind zur Welt.

Als es die Karotten sah

meinte es:

Ich bleib gleich da!"

Der Hahn ist bunt

das Ei ist rund.

Der liebe Gott laß das Huhn gesund,

daß es kann legen die Eier so rund.

.Es ist braun und läuft gar schnell

und hat ein weiches braunes Fell.

Es lebt in Feld und Wald

bringt bunte Eier bald.

.Lange Ohren,Schnuppernäschen,

ist das nicht das Osterhäschen?

Hüpft di hüpf,hüpf di hüpf,

kommt er übers Gras gehüpft.

Ostereier süß und fein

bring´s für unser..................(Name des Kindes).

.


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