проект "Спорт в Австрии и Швейцарии"
методическая разработка по немецкому языку (10 класс) на тему

Методическая разработка урока по немецкому языку в старших классах по теме " Спорт"

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               Sport in Österreich und in der Schweiz

                               (Gruppenarbeit)

                                                    Zusammengestellt

                                                von Poleschtschuk E.W.

2015/2016

Österreich                                                    Sport                                        N 1

               In Österreich wird jede Art der sportlichen Betätigung groβgeschrieben: Freizeitsport (Breitensport), Kinder – und Jugendsport, Leistungssport. Der Sport ruht auf drei Säulen: dem Schulsport, dem Breitensport und dem Leistungssport.

                       Unter Breitensport versteht man die sportliche Betätigung von Menschen, die nicht nach Höchstleistungen streben, sondern aus verschiedenen Gründen einfach Sport treiben möchten. Die sportliche Betätigung in der Freizeit dient in erster Linie der Erholung, der Erhaltung der Gesundheit, einer sinnvollen Freizeitgestaltung durch Sport, Spiel und Touristik. Der Freizeitsport wird von Familien, von anderen kleinen Gruppen betrieben. Die Formen der sportlichen Betätigung tragen dabei verschiedenen Charakter, sie sind Wettbewerbe oder Gesundheitstraining. In Österreich gibt es rund 10 000 Sportvereine, die manchmal auch besondere Abteilung für Mutter und Kind, für Hausfrauen oder für ältere Leute haben. Etwa 2 Millionen Menschen treiben aktiv Sport.

                        Am verbreitetsten sind in Österreich Alpinistik, Fuβball, Skilauf, Rodeln, Turnen, Tennis, Schwimmen, Radsport, Schieβen.

                          Laufen, Reiten und Turnen treten in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund.

                          Auch der alpine Segelflugsport, dessen schulen sich in Salzburg, in Steiermark und Niederösterreich befinden, wird eifrig betrieben.

                          Anläβlich des Nationalfeiertages werden jährlich die nationalen Ski- und Radwanderungen unternommen. Wandern und Bergsteigen sind eine beliebte Freizeitgestaltung der Österreicher. Fast 400 000 Menschen gehören den Alpen- und Gebirgsvereinen an.

                          Viele Schutzhütten stehen den Wanderern zur Verfügung. Viele Österreicher sind berühmte Alpinisten.

Österreich                                       Sport                                      N2

                       Beim Leistungssport nimmt Österreich unter den anderen Ländern einen beachtlichen Rang ein. Der Leistungssport ist ein bedeutender Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens Österreichs.

                      Unter Leistungssport versteht man die sportliche Betätigung von Menschen, die nach Höchstleistungen streben, die Rekorde aufstellen und bei Meisterschaften siegen. Der moderne  Leistungssport setzt für die Sportler intensives Training, pädagogische und psychologische Ausbildung und finanzielle Sicherung voraus.

                       Jährlich sind in Österreich rund 260 Millionen Schilling für die Sportförderung vorgesehen.

                       Es ist kein Geheimnis mehr, daβ die Sportler ohne materielle Unterstützung hohe Leistungen erzielen können.

                        Tennisplätze und Schwimmbäder existieren nicht nur in den groβen Städten, sondern auch in allen Fremdenverkehrszentren und Kurorten des Landes.

                        Moderne Fuβballstadionen gibt es in allen Bundesländern.

                        Das gröβte Stadion Österreichs ist das Wiener Praterstadions, in dem 63 000 Zuschauer Platz finden können.

                        In Wien gibt es auch ein groβes Hallenstadion.

Österreich                                   Sport                                         N3

                     Der Nationalsport Österreichs ist das Skifahren.

                     Österreich gilt als das führende Land des alpinen Skilaufs.

                     Das erste Skilehrbuch wurde von einem Österreicher geschrieben. Er erfand die erste Skibindung und veranstaltete 1905 in Niederösterreich die erste Torlaufkonkurren in der Skigeschichte.

                     In Tirol befindet sich das Staatliche Zentrum der Skilehrerausbildung. Von hier aus erhält (bekommt) die Skifahrtechnik immer wieder neue Impulse.

                      Unter den österreichischen Skirennläfern sind international bekannte Nahmen, die zahlreiche Olympiasiege und Weltmeistertitel errangen.

                      Skibob, Skispringen, nordische Kombination ( Skispringen und Skilanglauf), Eisschnellaufen und Rodeln sind die verbreitetsten Wintersportarten in Österreich.

                      Volkssport N1 ist im Lande Fuβball. Neben dem Fuβball sind in Österreich Judo, Kunstschwimmen,Leichtathletik, Rudern, Schieβen und Segeln auch beliebt. Der Automobilsport, Motorradrennen und Speedway erfreuen sich in Österreich groβer Beliebtheit.

                      Die österreichischen Leistungssportler nehmen an vielen Weltmeisterschaften teil.

                      Österreich ist ein beliebtes Gastgeberland für groβe internationale Sportveranstaltungen. Es ist zur Tradition geworden, die internationalen Tennismeisterschaften in Tirol durchzufüren.

Österreich                                 Sport                                           N4

                     Der Sportunterricht ist ein unentbehrlicher Teil der Schulbildung. Im Rahmen des österreichischen Schulsystems wird der Leibeserziehung besonderes Augenmerk geschenkt. Sport gibt Kraft und Geschicklichkeit (ловкость), Ausdauer ( выносливость), Willen und Mut.

                      Eine der vordringlichsten Aufgaben der Leibeserziehung ist die Vorbereitung auf eine sinnvolle sportliche Freizeitgestaltung im späteren Leben. Neben dem obligatorischen Sport nimmt die sportliche Betätigung auβerhalb des Unterrichts zu.(возрастает)

                      Von der ersten Klasse an ist der Sport obligatorisch. Er wird zweimal wöchentlich durchgeführt. Dadurch wird den Kindern und Jugendlichen eine vielseitige sportliche Grundausbildung gewährleistet. In den Lehrplänen stehen Turnübungen, Leichtathletik, Sportspiele ( Basketball, Hand- und Fuβball), Geräteturnen, Gymnastik ( für Mädchen ab 9. Klasse verstärkt), Wintersport, Schwimmen und Kampfsport ( für Jungen ab 9. Klasse Judo, Ringen, Boxen). Den talentierten Kindern stehen spezielle Kinder- und Jugendsportschulen zur Verfügung. Hier werden ihre sportlichen Fähigkeiten besonders gefördert.

                        In den Schulen Österreichs warden Schulsportwochen, Schulschwimmwochen und Wandertage durchgeführt.

                         1975 wurden in Österreich für sportlich begabte Schüler Sporthauptschulen und Sportrealgymnasien im Schulsystem eingeführt. Dabei wurden 2 Schultypen gebildet :

  1. Schulen mit allgemeiner sportlicher Zielsetzung, in denen Sport in Theorie und Praxis unterrichtet wird.
  2. Schulen mit einem speziellen sportlichen Schwerpunkt, zum Beispiel Skihauptschulen, Tennisschulen u.s.v.

               Das Skigymnasium in Tirol hat eine besondere Bedeutung.

               Hochschulen für Sportwissenschaften befinden sich in Wien, in Innsbruck und in

Salzburg.

Die Schweiz                                 Sport                                      N1

                            Wir wissen, daβ im Jahre 1988 Olympische Winter- und Sommerspiele stattfanden. In diesem Jahr wurde auch der 125. Geburtstag des Begründers der Olympischen Spiele der Neuzeit Pierre de Coubertin gefeiert.

                             Er wurde am 1. Januar 1863 in Paris in einer italienisch-französischen Adelsfamilie geboren und starb am 2. September 1937 in der Schweiz ( in Lausanne ).

                             Auf dem alten Friedhof von Lausanne hat Baron de Coubertin seine letzte Ruhestätte gefunden.

                              Sein Herz aber ist – seinem eigenen Wunsch folgend – in Griechenland beigesetzt. Das ist ein Akt von symbolischer Bedeutung. Als Humanist sah er in den Olympischen Spielen einen Beitrag zum Frieden und zur Völkerverständigung.

                              In der Schweiz wurden zweimal Olympische Winterspiele veranstaltet (1928 und 1948). Die Schweiz gehört überhaupt zu den ersten europäischen Ländern, in denen Wintersport organisiert getrieben wurde.

                              Die Schweiz ist ein vielgestaltiges Hochgebirgsland, in dem die Alpen liegen. Die Schweizer Alpen nehmen etwa 60 Prozent der gesamten Landesfläche ein. Die Berge sind nicht nur sehr schön, sondern auch hoch. Der Schnee taut auf den hohen Bergen nie. In verschiedenen Farben glänzt er in der hellen Sonne und spiegelt sich im  blauen Wasser der Seen wider. Tausende Alpinisten steigen auf die Berge und treiben Wintersport.

                              Bereits Ende des 19. Jahrhunderts begab man sich nach Sankt Moritz zum Ski- und Eislafen, zum Schlitten- und Bobfahren.

                              Sankt Moritz war der Ausgangspunkt des Wintersportes in der Schweiz und ist immer noch eines der bedeutendsten Zentren: gerade hier wurden die Olympischen Winterspiele ausgetragen.

Die Schweiz                                Sport                                     N2

                            Die Schweiz gilt auch als die Heimat des Bobsports. Um das Jahr 1880 banden zwei Engländer in Sankt Moritz zwei Rodelschlitten zusammen – so wurde der Bob oder Bobsleigh erfunden. Den ersten eigenständigen Bob baute der Schweizer Schmiedemeister Mattys im Jahre 1880. Er bestand aus einem hölzernen Rahmen mit Stahlkufen (стальные полозья). Sein Landsmann (земляк) Feierabend entwickelte daraus ein stählernes Modell. In Sankt Moritz entstand 1903 die erste Bobbahn der Welt. 1987 fanden dort die 50. Weltmeisterschaften im Zweierbob statt.

                            Lange vor dem Bobfahren kannte man in der Schweiz den Eislaufsport. 1882 fand in der Schweiz der erste europäische Wettbewerb im Eislauf statt, ein Jahr später wurde hier ein internationaler Eislaufklub gegründet. Der Schweizer Eisschnellauf – Meister Franz Krienbühl erfand für diese Sportart sogar einen neuen Laufanzug, der hauteng ist. Er selbst lif als erster in diesem Anzug auf der Eisbahn, man lachte damals zuerst über ihn, aber heute tragen alle Eisschnelläufer- und läuferinnen der Welt diese « Erfindung».

                             Der Skisport erfreut sich in der Schweiz groβer Beliebtheit. Auf Initiative von vielen Skiklubs wurden in vielen Gegenden sogenannte « Hütten für Skiläufer» erbaut. 1904 haben sich einzelne Skiklubs zum Schweizerischen Skiverband zusammengeschlossen.

                             Zu den Olympischen Winterspielen 1928 wurde in Sankt Moritz die Olympia – Schanze gebaut, der Höheunterschied 98 Meter hat.

                             In der Schweiz befinden sich die berühmten Skifelder. Nicht weit von diesen Skifeldern wurde das Institut für Schnee- und Lawinenforschung gegründet.

Die Schweiz                                  Sport                                       N3

                           Weltbekannt ist auch der schweizerische Alpinismus, der sich in der Schweiz groβer Beliebtheit erfreut.

                           Anfang des 18. Jahrhunderts weckte der Züricher Professor Scheuchzer bei seinen Studenten die Lust zur «Kletterei». Er erhielt zahlreiche Briefe aus anderen Ländern, in denen man sich für die Möglichkeiten des schweizerischen Alpinismus interessierte. Die Erstbesteigungen der hohen Gipfel riefen zu ihrer Zeit die Bewunderung hervor. An der Popularisierung des schweizerischen Alpinismus nahmen auch viele Künstler teil: Komponisten, Maler, Dichter, Schriftsteller, die in ihren Werken die Schönheit der Berge und die Zauberkunst der Bergsteiger schilderten.

                            Der Berg Matterhorn, der 4478 Meter hoch ist, ist heute der meistbestiegene Viertausendgipfel. Es ist der Berg auf der schweizerisch-italienischen Grenze, der jährlich viele Todesopfer fordert. Wer einen Führer engagiert, steigt sicherer in die Höhe. Dafür muβ man allerdings eine hohe Summe zahlen. Die meisten Unfälle passieren beim Absteig. Das war bereits so, als ein Engländer im Jahre 1885 zum ersten Mal den Gipfel bezwang. Auf dem Rückweg stürzten vier Mitglieder seiner Expedition ab und fanden den Tod. Die Bergsteiger sind mutige, willensstarke Menschen.

Die Schweiz                                 Sport                                       N4       

                             In der Schweiz gibt es viele nationale Sportarten, die von den Schweizern sorgfältig gepflegt werden. Zu den bekannten nationalen Sportarten und Sportfesten gehören in der Schweiz :

  • das Hornussen,
  • das Schwingfest,
  • das Unspunnenfest,
  • die Kuhkämpfe und andere.

                           Das Hornussen wurde im 17. Jahrhundert erfunden. Der Name des Spiels ist vom Wort  «der Hornuβ» abgeleitet. Das ist eine Scheibe aus Holz oder Hartgummi. Im Volk heiβt diese Sportart «Bauerntennis», weil sie eine auβerordentlich schwere Disziplin für starke Männer ist.

                           Seit einiger Zeit versucht man, Kinder an diesen Sport heranzuführen.

                           Das gröβte von allen Sportfesten in der Schweiz ist das Unspunnenfest, genannt nach dem Ort, wo dieses Fest veranstaltet wird. Im Mittelpunkt dieses Volkssportfestes steht das Steinstoβen. Schon in grauer Urzeit sollten die Alpenhirten (пастухи) Steine über den Kopf schleudern, die unwarscheinlich schwer waren. Der berühmte Unspunnenstein ist noch schwerer. Er ist aus Granit und weigt etwa 90 Kilogramm. Manche Teilnehmer dieses Festes stellen Rekorde auf: sie erreichen beim Steinstoβen die erstaunliche Weite – über 4 Meter.

                           Neben dem Steinstoβen ist das Schwingfest auch populär. Das ist ein Kampffest, das Zehntausende Zuschauer anzieht. Schwingwettkämpfe werden gewöhlich auf den Alpenwiesen durchgeführt, weil das Schwingen (das Ringen) ein uraltes Hirten- und Bauernfest ist.

                           Die Schwinger haben eine spezielle Kampfkleidung an, die der Judokleidung ähnlich ist.

     


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