Дидактический материал(тексты) к урокам немецкого языка 9 класс.
учебно-методический материал по немецкому языку (9 класс) по теме

 Тепсикоева Татьяна Юрьевна
Дидактический материал ( тексты) к урокам немецкого языка 9 класс.

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Das deutsche  Bildungswesen

 Es ist nicht so leicht das deutsche Bildungswesen zu beschreiben. Es gibt nämlich kein einheitliches deutsches  Bildungswesen. Wie  Sie sicherlich wissen, ist die  Bundesrepublik  Deutschland ein föderalistischer Staat. Er wird gebildet aus 16 Bundesländern und Stadtstaaten.  Da die Kulturhoheit nach der Verfassung der Bundesrepublik  Deutschland  den Bundesländern  und Stadträten Uber tragen ist, gibt es auch 16 verschiedene Modelle  des Bildungswesens. Die Unterschiede sind in manchen  Bereichen gering, in anderen Bereichen aber  so gross, dass es für einen deutscher Schuler nicht einfach ist, zum Beispiel aus dem Stadtstaat Hamburg in das Bundesland Freistaat Bayern umzuziehen oder aus dem Bundesland Brandenburg in das Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Die Stufen des Bildungswesens sind aber überall gleich: da ist als unterste die Elementarstufe für Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind. Da ist die Primarstufe, die ersten vier oder sechs Pflichtschuljahre umfasst. Es folgt die bis Klasse 10 reicht und mit einem sogenannten” mittleren Bildungsabschluss” endet. Die folgende Sekundarstufe II enthüllt die Berufsausbildung oder bereitet unmittelbar auf  ein Hochschul- oder Universitätsstudium vor. Diese zahlt dann schon  zur  “ letzten” Stufe, zur Stufe der Erwachsenenbildung.

umfassen-охватывать;

durchlaufen- зд. заканчивать;

geeignet-подходящий, пригодный;

beurteilen-оценивать;

beurteilt werden (Passiv)- оценены;

eintreten-поступать.

Hauptschule

Die Hauptschule umfasst die Klassen 5 bis 10.

Eintritt.

Die Hauptschule  kann von allen besucht werden,  die Klasse 4 der Grundschule erfolgreich durchlaufen haben.

 Unterrichtsfacher:

  • Deutsch:
  • Gesellschaftslehre(Geschichte/ Politik,Erdkunde);
  • Mathematik;
  • Naturwissenschaften(Biologie,Chemie,Physik);
  • English;
  • Arbeitslehre(Technik,Wirtschaft,Hauswirtschaft);
  • Musik/Kunst;
  • Religionslehre;
  • Sport.

Gymnasium

Das Gymnasium umfasst die Klassen 5 bis 13.

Eintritt.

Alle Kinder, die von der Grundschule als “geeignet” oder “vielleicht geeignet” beurteilt  werden ,konnen nach der Grundschule ohne besonderes Aufnahmeverfahren( зд. сложности) in das Gymnasium eintreten.

Unterrichtsfacher:

  • - Deutsch:
  • Gesellschaftslehre(Geschichte/ Politik,Erdkunde);
  • Mathematik;
  • Naturwissenschaften(Biologie,Chemie,Physik);
  • 1. Fremdsprache( ab Klasse 5);
  • 2. Fremdsprache( ab Klasse 7);
  • Musik/Kunst;
  • Religionslehre;
  • Sport

Realschule

Die Realschule umfasst die Klassen 5 bis 10.

Eintritt.

Alle Kinder, die von der Grundschule als “geeignet” oder “vielleicht geeignet” beurteilt  werden ,konnen nach der Grundschule ohne besonderes Aufnahmeverfahren( зд. сложности) in die Realschule eintreten.

Unterrichtsfacher:

  • Deutsch:
  • Gesellschaftslehre(Geschichte/ Politik,Erdkunde);
  • Mathematik;
  • Naturwissenschaften(Biologie,Chemie,Physik);
  • English;
  • Arbeitslehre(Technik,Wirtschaft,Hauswirtschaft);
  • Musik/Kunst;
  • Religionslehre;
  • Sport.

Gesamtschule

Eintritt.

Die Hauptschule  kann von allen besucht werden,  die Klasse 4 der Grundschule erfolgreich durchlaufen haben.

Unterrichtsfacher:

  • Deutsch:
  • Gesellschaftslehre(Geschichte/ Politik,Erdkunde);
  • Mathematik;
  • Naturwissenschaften(Biologie,Chemie,Physik);
  • English;
  • Arbeitslehre(Technik,Wirtschaft,Hauswirtschaft);
  • Musik/Kunst;
  • Religionslehre;
  • Sport.

Brief einer Unbekannten

( S. Zweig)

( Auszug)

Als der bekannte Romanschriftsteller R. fruhmorgens von dreitagigen erfischendem Ausflug ins gebirge nach Wien zuruckkehrte und am Bahnhof eine Zeitung kaufte, wurde er, kaum das ser das Datum ubeflog, errinnernd gewahr, dass heute  sein Geburstag sei.  Der einundviertzigste, besann er sich rasch, und diese Feststelluung tat ihm nicht wohl und nicht weh. Fluchtig ubeblatterte er die knisterden seiten der Zeitung und fuhr mit einem Automobil in seine Wohnung. Der Diener meldete aus der Zeit seiner Abwesenheit zwei Besuche sowie einige Telephonarufe und uberbrachte auf einem Tablett die angesammelte Post. Lassig sah er den Einlauf  an, riss ein paar Umschlage auf, die ihn durch Absender interesseierten; Brief, der fremde Schriftzuge trug und zu umfangreich schien, schob er zunachst beiseite.  Inzwischen war der  Tee aufgetragen worden, bequen lehnte er sich in denLehnstuhl, durchblatterte noch einmal die Zeitung und einige Drucksachen, dann zundete er sich eine Zigarre an und griff nun nach dem zuruckgelegten Briefe.

Es waren etwa zwei Dutzend hastig beschriebene Seiten in fremder, unruhiger Frauenschrift, ein Manuskript eher als ein Brief. Unwillkurlich betastete er noch einmal den Umschlag ob nicht darin ein Begleitschreiben vergessen geblieben ware. Aber er war leer und trug so wenig wie die Blatter selbst eine Absenderadresse oder eine Unterschift. Seltsam, dachte er, und nahm das Schreiben wieder zur Hand . “Dir, der Du mich nie gekannr”. Stand oder als Anruf, als Uberschrift. Verwundert hielt er inne;  galt das einem ertraumten Menschen? Seine Neugier war plotzlich wach. Und er began zu lesen.

uberfliegen- пробежать глазами, бегло посмотреть( прочитать)

Die Feststellung- определение, констатация(факт)

fluchtig-  бегло, мельком

 melden- сообщать, извещать, докладывать

 die Abwesenheit- отсутствие

 Das Tablett- поднос

Der Schriftzug – почерк

Nach D. greifen- (pl.)  дюжина

Betasten-  ощупывать, щупать

j-m gelten- относиться к кому- либо

Johann Wolfgang Goethe

Die Jahre

Die Jahre sind allerliebste Leut:

Sie brachten gestern, sie brachten heut,

Und so verbringen wir Jüngern eben

Das allerliebste Schlaraffenleben.

Und dann fallt’s den Jahren auf einmal ein.

Nicht mehr wie sonst bequem zu sein;

Wollen nicht mehr schenken,

Wollen nicht mehr borgen

Sie nehmen heute, sie nehmen morgen.

allerliebst-  премилый,

borgen –зд. одалживать, давать в долг.

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Heinrich Heine

Das Fischrmadchen

 Du schönes Fischrmadchen,

Treibe den Kahn ans Land,

Komm zu mir und setze dich nieder,

Wir kosen Hand in Hand.

Leg an mein Herz dein Köpfchen,

Und fürchte dich nicht  zu sehr,

Vertraust du dich doch sorglos

Täglich dem wilden  Meer!

Mein Herz gleicht  ganz dem Meere,

Hat Sturm und Ebb und Flut

Und manche schone Perle

In seiner Tiefe ruht.

der Kahn- лодка, челн

treiben-гнать

sich furchten- бояться

vertrauen- доверять

gleichen(D.)- быть похожим на кого-л., что- л.,

die Ebbe- ( морской) отлив

Ebbe und Flut- отлив  и прилив

Es war  einige Minuten  vor 12 Uhr. Wolfgang stand vor  der  Tür  zum Arbeitszimmer seines Vaters und  hatte zwei Hefte in der Hand. Um  12 Uhr sollte  er  mit seiner  jüngeren Schwester  Cornelia zum Vater  kommen. Sie  sollten ihm  die Aufgaben zeigen. Wo war  nur Cornelia? War sie noch nicht mit  den Aufgaben  fertig?  Endlich kam sie. Sie legte schnell ihre Hefte auf  die Kommode und sah in den Spiegel. Sie wusste, dass der Vater es nicht liebte, wenn etwas in Unordnung war.

Da kam auch schon der Vater.” Ach, ihr seid hier”, sagte er”. “Kommt nur herein” er zog seine Uhr der Tasche.  Die Uhr zeigte 12.

 Der Vater und die Kinder setzen sich um den Schreibtisch. Die Kinder legten ihre Schreibhefte vor den Vater hin .Wolfgang einen Aufsatz in lateinischer Sprache geschrieben.  Der Vater begann, Seite um Seite in Wolfgangs Hefte  zu lesen. Es war ganz still in Zimmer. An den Wanden  des grossen Zimmers standen  hohe Schranke  mit Büchern. Einige dieser Bucher  waren den Kinder  schon bekannt, zum Beispiel das Buch  über Till Eulenspiegel. Wolfgang wollte auch die anderen lesen. Waren  die anderen Bucher auch so lustig  wie der “Till Eulenspiegel?” “ Ich will fleissig sein”, dachte er, “ dann wird mir vielleicht der Vater diese schonen Bucher zum Lesen geben”

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Es war  einige Minuten  vor 12 Uhr. Wolfgang stand vor  der  Tür  zum Arbeitszimmer seines Vaters und  hatte zwei Hefte in der Hand. Um  12 Uhr sollte  er  mit seiner  jüngeren Schwester  Cornelia zum Vater  kommen. Sie  sollten ihm  die Aufgaben zeigen. Wo war  nur Cornelia? War sie noch nicht mit  den Aufgaben  fertig?  Endlich kam sie. Sie legte schnell ihre Hefte auf  die Kommode und sah in den Spiegel. Sie wusste, dass der Vater es nicht liebte, wenn etwas in Unordnung war.

Da kam auch schon der Vater.” Ach, ihr seid hier”, sagte er”. “Kommt nur herein” er zog seine Uhr der Tasche.  Die Uhr zeigte 12.

 Der Vater und die Kinder setzen sich um den Schreibtisch. Die Kinder legten ihre Schreibhefte vor den Vater hin .Wolfgang einen Aufsatz in lateinischer Sprache geschrieben.  Der Vater begann, Seite um Seite in Wolfgangs Hefte  zu lesen. Es war ganz still in Zimmer. An den Wanden  des grossen Zimmers standen  hohe Schranke  mit Büchern. Einige dieser Bucher  waren den Kinder  schon bekannt, zum Beispiel das Buch  über Till Eulenspiegel. Wolfgang wollte auch die anderen lesen. Waren  die anderen Bucher auch so lustig  wie der “Till Eulenspiegel?” “ Ich will fleissig sein”, dachte er, “ dann wird mir vielleicht der Vater diese schonen Bucher zum Lesen geben”

  • Guten Tag, Ira.
  • Guten Tag, Natascha.
  • Wir fahren am Wochenende aufs Land.  Fahrst du mit?
  • Meine Eltern erlauben es mir bestimmt nicht! Ich habe Problem mit meinen Eltern!
  • Oh, schade! Aber warum sprichst du mit deinen Eltern nicht einmal ganz offen? Du bist doch kein Kind mehr.
  • Meine Eltern verstehen mich nicht. Sie akzeptieren meine Meinung nicht. Sie wollen immer recht haben.
  • Deine Eltern kümmern sich um dich. Was sollich dir raten? Ich rate dir, mit deinen Eltern ehrlich zu sprechen.

Liebe Maria!

Morgen beginnt wieder die Schule. Meine Klasse hat einen neuen  Stundenplan. Jeden Tag habe ich 6 Stunden. Ich habe alle Schulsachen für morgen eingepackt. In der ersten Stunde  habe ich Kunst. Das ist mein Malkasten. Ich male gern. Dann brauche ich das Geschichtsbuch. Geschichte ist mein Lieblingsfach. Frau Schmidt unterrichtet  Geschichte.  Sie gefallen mir. Ich stehe  in Geschichte gut. In der 3.  und 4. Stunde habe ich Deutsch.   Deutsch finde ich fantastisch!  Dann singe ich. Musik habe ich leider einmal in der Woche, am Montag. Also, am Montag brauche ich das Geschichtsbuch, das Deutschbuch, das  Musikbuch, den Malkasten, das Turnzeug. Meine Schultasche ist schwer. Maria, schreib bitte über  Deinen Stundenplan.   Welche Fächer hast du? Was ist dein Lieblingsfach?

                                                                                                  Deine Helga

Gerg: Guten Tag!

Verkäuferin: Guten Tag! Was wünschen Sie?

Gerg: Meine Mutter hat mich gebeten, Gemüse zu kaufen.

Verkäuferin: Wir haben  frische Tomaten und Kartoffeln.

Gerg: Sehr schon. Geben Sie mir bitte zwei Kilo Kartoffeln und Tomaten.

Verkäuferin: Bitte, hier sind Kartoffeln. Wie viel Tomaten wollen Sie haben?

Gerg: Nicht viel. Ein halbes Pfund.

Verkäuferin: Bitte, da haben Sie schone, reife Tomaten. Alles zusammen macht 8 Euro.

Gerg: Hier, bitte. Vielen Dank. Auf Wiedersehen.

Verkäuferin: Besten Dank. Auf Wiedersehen.

Mein künftiger Beruf

Was wählen, was werden? Diese Frage stellen sich viele Schüler, wenn sie die Schule beenden. Mit jedem Jahr wird es schwerer, diese Frage zu beantworten. Von einer Seite gibt es Tausende interessante Berufe, jeder kann den Beruf nach seinem Geschmack wählen. Von der anderen Seite, muss ein junger Mensch schon heute denken, ob er als solcher Fachmann die Arbeit in der Zukunft finden kann. Es ist schade, aber oft passiert so, dass junge Menschen die Arbeit nach ihrem Beruf nicht finden können. Man sagt mit Recht: Wer wählt, der sich quält. Es ist natürlich nicht leicht, sich für einen einzigen Beruf zu entscheiden, den Beruf für das ganze Leben zu wählen. Und doch… Einmal kommt für jeden die Zeit, wo man eine Entscheidung über sein Lebenswerk treffen muss. Ich bin mit denen einverstanden, die behaupten: glücklich ist ein Mensch, der mit Vergnügen zur Arbeit geht und nach der Arbeit mit Vergnügen nach Hause läuft. Die Arbeit, der Beruf gehören also zu solchem Begriff, wie das Glück des Menschen. Es ist deshalb selbstverständlich, warum es so wichtig und verantwortungsvoll ist, einen Beruf richtig zu wählen, sich im Leben zurechtzufinden. Schon in der Jungend machen sich die Menschen darüber Gedanken, was des Lebens Sinn ist. Jeder antwortet auf diese Frage selbstständig. Doch gibt es eine allgemeine Antwort: die Arbeit, die beliebte Arbeit. Jeder von uns ist mit etwas beschäftigt, aber nicht bei jedem Menschen wird seine Beschäftigung zu seinem Lebenswerk. Menschen, die ihr Lebenswerk haben, verdienen unsere besondere Achtung. Solche Menschen dienen für alle anderen als Vorbild. Der berühmte deutsche Dichter Johannes Becher sagte einmal: „Ohne Vorbild ist nichts Vorbildliches zu leisten“. Ich bin damit völlig einverstanden. Ich habe zum Glück so ein Vorbild für mich. Das ist eine Mutter. Sie ist als Lehrerin tätig. Sie hat mir auch Liebe zum Lehrerberuf beigebracht. Jetzt gebe ich all Mühe, um dieses Ziel zu erreichen und Deutschlehrer zu werden.

Massenmedien

Man unterscheidet folgende Massenmedien: Presse, Radio, und Fernsehen. Von allen Massenmedien wählen die meisten jungen Leute das Fernsehen. Fernsehen ist eine der wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Ein moderner Mensch bekommt bis zu 70 % Informationen aus dem Fernsehen. Man sieht Informationsprogramme, Direktübertragungen von politischen, kulturellen und sportlichen Ereignissen, vielseitige Reportagen, Reiseberichte, Spielfilme, Shows, Konzerte und andere Programme. Dank fernsehen gibt es keine Grenzen mehr, man erfährt alles aus der ganzen Welt am Tage der Ereignisse. Vielen Menschen macht das Fernsehen viel Spaß. Man muss aber stundenlang am Fernseher nicht sitzen. Jeder Mensch hat seine Lieblingsübertragungen. Mir gefallen solche Programme wie “Das Wunderfeld”, “Oh, glücklicher Mann”, “Wer will ein Millionär werden?” und andere. Einige Menschen finden das Fernsehen schädlich. Ich glaube, sie sind im Unrecht. Schädlich ist stundenlanges Sitzen vor dem Fernseher.
Die Rolle der Presse ist in unserem Land sehr groß. Man nennt sie oft die vierte Macht. Die Zeitung dient dazu, die öffentliche Meinung zu bilden und immer Neues zu erfahren. Die Zeitungen berichten über alles: Politik, Kunst, Probleme der Industrie und des Umweltschutzes, Privatleben der Stars, Sport, Bildung und kulturelle Ereignisse. Heutzutage ist es schwer, sich bei der ganzen Pressefreiheit zu orientieren.
Das Rundfunk verliert heute seine Bedeutung. Nur 9 % der Menschen hören heute das Radio.


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