Внеклассное мероприятие "День святого Николауса"
методическая разработка (6 класс) на тему
Разработка внеклассного мероприятия
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NIKOLAUSTAG
Цели:
- познакомить учащихся с традицией празднования Дня святого Николауса, разучить стихи и песни к празднику;
- развивать интерес к немецкому языку, память, внимание;
- воспитывать уважение к культуре другого народа.
Ход мероприятия
Es ertont leise Musik von P. I. Tschaikowskis "Nussknacker". Zwei Madchen kommen auf die Bühne. Die Bühne sieht wie ein Wohnzimmer aus: ein Kamin, ein nächtliches Fenster mit Sternen, ein Tischchen, auf dem eine Weihnachtspyramide, ein Adventskranz, eine große Kerze, eine Nikolauspuppe, eine Schale mit Äpfeln stehen., An den Wanden hängen Wandzeitungen und Weihnachtskalender, die die Kinder selbst gebastelt haben.
1. Mädchen. Am Ende November beginnt in Deutschland die Adventszeit. In der Adventszeit bereitet man sich auf Weihnachten vor. Bei vielen Familien steht in dieser Zeit ein Adventskranz auf dem Tisch.
2. Mädchen. An jedem Sonntag im Advent wird eine neue Kerze angezündet. Wenn alle vier Kerzen brennen, dann ist bald Weihnachten. Ein grüner Kranz symbolisiert Leben und Hoffnung. Eine Kerze strahlt Licht und Wärme aus.
1. Mädchen. Besonders lieben die Kinder den Adventskalender. Er soll ihnen helfen, das Warten auf Weihnachten etwas zu «versüssen». Für die 24 Tage im Dezember findet man in ihm jeden Tag ein Stückchen Schokolade. Es gibt aber auch Adventskalender mit Obst, Nüssen, kleinem Spielzeug und anderen Dingen, die Spaß machen. Viele Mütter machen den Adventskalender selbst, damit er nicht so teuer ist und etwas Gutes hinein tun kann.
2. Mädchen. Unsere Schüler haben auch Adventskalender selbst gebastelt. Sie können sie an den Wanden unserer Aula sehen.
1. Mädchen. In die Adventszeit fällt auch der Nikolaustag.
(Ein Madchen tragt das Gedicht vor).
Nikolaustag
Wir feiern heute Sankt Nikolaus,
Bischof aus alter Zeit,
Der da ging von Haus zu Haus,
Zum Helfen stets bereit.
Hier gab er das nötige Geld,
Dort ein trostend Wort;
Obwohl er nicht dazu bestellt,
Fand er der Sorgen Ort.
Er sah mit seinem Herzen gut,
Wie Jesus einst getan.
Schenkt vielen Menschen neuen Mut,
Da fing das Leben an.
Wer mit dem Nächsten teilen kann
Sein Brot und seine Zeit,
Wird leben wie der heilige Mann,
Sein Freund ist allezeit.
So feiern wir von Herzen heut,
Dich guter Nikolaus.
Und wandern wird die große Freud
Von dir zu jedem Haus.
2. Mädchen. Nikolaus? Wer ist das?
1. Mädchen. Nikolaus war ein besonderer Mann. Er lebte als Bischof in der Hafenstadt Myra in der heutigen Tyrkei. Von seinen Eltern hatte er als junger Mann großen Reichtum geerbt. Darüber war Nikolaus sehr froh, weil er dadurch vielen Not leidenden Menschen helfen konnte. Und er machte das.
2. Mädchen. Sonst wissen wir nichts mehr über sein Leben. Da er aber bei den Menschen überaus beliebt und angesehen war, erzahlte man sich schon bald mancherlei Geschichten über ihn.
I. Mädchen. Eine Legende berichtet uns, dass er einmal viele Menschen, die in Seenot geraten waren, gerettet hat. Viele Legenden beweisen uns, dass er besonders ein Herz für die Kinder hatte. Nach einer Legende soll er einmal drei Knaben, die ein Wirt in Weinfass gesperrt hatte, befreit haben.
Die Kinder der 2. Klasse singen das Lied [1, S. 29].
Lasst uns froh und munter sein
1) Lasst uns froh und munter sein
Und uns recht von Herzen freu'n.
Refrain. Lustig, lustig, trallerallera! Bald ist Niklausabend da, Bald ist Niklausabend da!
2) Bald ist uns're Schule aus,
Dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.
3) Dann stell ich den Teller auf,
Niklaus legt gewiss was drauf.
4)Steht der Teller auf dem Tisch,
Sing ich nochmals froh und frisch.
5)Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Niklaus was für mich.
6)Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.
7)Niklaus ist ein guter Mann,
Dem man nicht genug danken kann.
2. Mädchen. Eine andere Legende erzahlt uns, wie Nikolaus drei armen Mädchen half. Einmal hörte er von einem Vater, der all sein Geld beim Glückspiel verloren hatte. Deshalb konnte er für seine Töchter nicht mehr das kaufen, was sie brauchten, um heiraten zu können. Doch Mädchen ohne Mitgift wollte kein Mann zur Frau haben. Deshalb beschloss der Vater, sie als Sklavinnen fortzuschicken, damit sie sich ihr Geld selbst verdienten.
1. Mädchen. Als Nikolaus von den armen Mдdchen hörte, hatte er Mitleid. Wie konnte er ihnen helfen? Er ging zu reichen Leuten in der Stadt und bat sie um zu Geld. Und seine eindringlichen Bitten wurden erhört. Sie schenkten ihm viele Goldmünzen. Er füllte sie in drei Sackchen und machte sich bei Dunkelheit zum Haus der armen Mädchen auf. Heimlich warf er nun die Beutel durch das offene Fenster ins Zimmer. Durch die Wucht des Aufpralls riss das Leinen, und alle Münzen fielen heraus.
2. Mädchen. Erschrocken kamen nun die Mädchen herbeigelaufen und erkannten, wer ihnen das viele Geld durch das Fenster geworfen hatte. Da war ihre Freude übergroβ. Sie dankten dem Bischof Nikolaus und weinten vor Glück. Denn nun waren sie nicht mehr arm. Und bald schon fand jedes Mädchen einen Mann.
1. Mädchen. So ist eine alte Legende. Unser heutiger Nikolaus ist als Schutzheiliger und Freund der Kinder, als der Heilige Nikolaus in Erinnerung geblieben. Heute beschenkt der Nikolaus am 6. Dezember die Kinder.
2. Mädchen. Wochenlang vorher schreiben die Kinder auf ein Blatt Papier, was sie sich wünschen, und legen diese Zettel gewöhnlich auf das Fensterbrett oder unter die Tür.
Ein Madchen tragt das Gedicht vor.
Nikolaus, ich wart schon lange!
Nikolaus, ich wart schon lange!
Bring mir eine Zuckerstange.
Zuckerstangen schmecken fein!
Bring von Marzipan ein Schwein,
Bring mir eine Spielzeugkuh,
Bring mir ein paar neue Schuh,
Bring auch eine Eisenbahn,
Einen Honigkuchenmann,
Apfel, Kringel und Korinthen,
Schokolade, Keks und Printen,
Einen Teddy, weich und braun,
Christbaumschmuck, hübsch anzuschau'n,
Eine Puppe, die was spricht,
Aber eine Rute nicht.
1. Mädchen. Nach altem Brauch kommt der Nikolaus zu den Kindern nicht allein. Er hat einen Begleiter bei sich. Er heißt Knecht Ruprecht. Diese Gestalt bestraft manchmal die Kinder mit der Rute. Er soll erzieherisch auf die Kinder wirken, aber er soll sie nicht erschrecken.
Ein Junge tragt das Gedicht vor [1, S. 30].
Ein Mafallt der Schnee vom Himmel,
Und der Winterwind weht kalt,
Und auf seinem alten Schimmel
Zieht Knecht Ruprecht durch den Wald.
Wenn die kleinen Kinder schlafen,
Reitet er wohl durch die Nacht,
Und für all die guten, braven
Hat er etwas mitgebracht.
Seid ihr immer lieb gewesen,
Furchtet ihr ihn sicher nicht,
Nur den frechen und den bösen
Halt er ja sein Strafgericht.
Wartet nur noch ein paar Wochen,
Dann wird’s draußen vor dem Tor
Wie mit starken Fausten pochen,
Und Knecht Ruprecht steht davor.
2. Mädchen. Am Vorabend des 6. Dezembers stellen viele Jungen und Madchen ihre Stiefel und Schuhe vor die Tür und warten auf Sankt Nikolaus. Sie möchten, dass der Nikolaus sie mit Süssigkeiten und Obst füllt.
Ein Mädchen kommt auf die Bühne, nimmt einen Stiefel und hängt ihn an die Tür, geht ans Fenster und wartet auf Sankt Nikolaus. Plötzlich klopft es an der Tür.
1. Mädchen. Wer klopft an unserer Tür an?
2. Mädchen. Es ist der heilige Mann.
Die Kinder singen das Lied.
Klopf, klopf, klopf
Klopf, klopf, klopf,
Wer klopft an unsre Türe an?
Klopf, klopf, klopf,
Es ist der heilige Mann!
Was stehst du draußen vor der Tür?
Komm doch zu uns herein!
Es sind ja brave Kinder hier,
Die sich schon lange freuen.
Komm herein, sei unser Gast,
Bring uns alles, was du hast!
Trapp, trapp, trapp!
Jetzt ist er fort;
Was soll das sein?
Trapp, trapp, trapp!
Warum kehrt er nicht ein?
Er muss noch heute in später Nacht
Zu vielen Kindern hin,
Die lange sich auf ihn gefreut
Mit kindlich frohem Sinn.
Wenn die Tür wird aufgemacht,
Finden wir, was er gebracht.
Der Nikolaus tritt ein. Er geht zu seinem Gabensack und stellt sich nun als Nikolaus vor.
Nikolaus. Aus alter Zeit da komm ich her,
Ihr hört erstaunt gar manche Mar,
Wo ich gelebt, was ich getan,
So fang jetzt eure Sache an.
Es ist so leicht, es ist so schwer,
Lieb deinen Nächsten immer mehr.
Er soll dich genau so lieben,
Dass endlich überall wird Frieden.
Drauf wollen wir uns freuen heut,
Dann wird bald gute Weihnachtszeit.
Nikolaus. Guten Tag, Kinder! Gern komm ich zu dem guten Kind, das überall sehr schnell ich find. Ich mochte wissen, was ihr schon alles könnt. Was habt ihr im Deutschunterricht gelernt?
Einige Kinder sagen Kinderreime zum Nikolaustag auf.
Lieber guter Nikolaus,
Schenk mir einen Kuchenklaus,
Nicht zu groß und nicht zu klein.
Ich will auch immer artig sein.
Gibst du mir keinen,
Fang ich an zu weinen.
Ruprecht, Ruprecht, guter Gast,
Hast du mir was mitgebracht?
Hast du was, dann setz dich nieder,
Hast du nichts, dann geh nur wieder.
Lieber guter Weihnachtsmann (Nikolaus),
Sieh mich nicht zu böse an!
Stecke deine Rute ein,
Ich will auch immer artig sein.
Die Kinder der 2. Klasse erzahlen kleine Abzahlreime, die sie im Deutschunterricht gelernt haben.
Nikolaus. Und welche Lieder habt ihr gesungen? Die Kinder der 2. Klasse singen das Lied [1, S. 32].
Der Nikolaus kommt
Nikolaus ist ein braver Mann,
Bringt den kleinen Kindern was,
Die großen lässt er laufen,
Die können sich was kaufen.
Lieber, guter Nikolaus,
Lösche unsre Fünfen aus,
Mache lauter Einsen draus,
Bist ein guter Nikolaus.
Alle Kinder im Saal singen das Lied.
Guten Tag sagen alle Kinder!
Guten Tag, guten Tag, sagen alle Kinder.
Grosse Kinder, kleine Kinder,
Guten Tag, guten Tag, sagen alle Kinder!
Guten Tag, guten Tag, sagen alle Jungen!
Grosse Jungen, kleine Jungen,
Guten Tag, guten Tag, sagen alle Jungen!
Guten Tag, guten Tag, sagen alle Mädchen!
Grosse Mädchen, kleine Mädchen,
Guten Tag, guten Tag, sagen alle Mädchen!
Ein Junge und ein Madchen kommen auf die Bühne vor und unterhalten sich.
Junge. Sieh, der Heilige Nikolaus sieht wie unser Onkel aus.
Madchen. Nein, das ist ein richtiger Nikolaus!
Junge. Und was meint ihr, Kinder?
Die Kinder im Saal (rufen). Ein richtiger Nikolaus!
Junge. Nein, das ist unser Nachbar!
Ein weiterer Junge tragt ein Gedicht vor.
Der Nikolaus, der Nikolaus
Sieht fast so aus wie Onkel Klaus.
Diese Stimme, diese Augen,
Es ist beinahe nicht zu glauben.
Ob er... nein, das kann nicht sein,
Onkel Klaus ist doch daheim.
Und trotzdem sieht der Nikolaus
Fast so aus wie Onkel Klaus.
Kann das noch Zufall sein?
Einmal denk ich ja, Einmal denk ich nein.
Nikolaus. Ihr habt wirklich fleißig im Deutschunterricht gearbeitet. Zur Erinnerung an Sankt Nikolaus bekommt ihr jetzt Geschenke.
Nun öffnet der Nikolaus seinen Gabensack und verteilt die Geschenke.
2. Mädchen. Vielen Dank, Sankt Nikolaus, auch du gehst bei uns nicht leer aus.
Nikolaus. Nun muss ich weiter gehen. Noch viele Kinder warten auf mich.
1. Madchen. Guter lieber Nikolaus, wann kommst du wieder?
Nikolaus. Ich komme im nächsten Jahr am 6. Dezember wieder.
(Er wendet sich an alle Anwesenden.)
По теме: методические разработки, презентации и конспекты
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