Презентация проектной работы по теме: "Война и мир" с использованием мультимедийных технологий.
материал (9 класс) по теме

Костюкова Наталья Анатольевна

Предложенный сценарий проектной работы(урока-презентации) является готовым учебным материалом и обладает широкой практической направленностью, может быть использован как на уроках, так и во внеклассной работе по предмету, а так же служить материалом для проведения открытых мероприятий, проводимым к праздникам: „День Победы“ 9 мая, ко „Дню снятия блокады Ленинграда“.

Разделы разработки: стихи, песни, экскурсия по Пискаревскому кладбищу, презентация PowerPoint могут быть использованы фрагментарно на определенных этапах уроков, соответствующих данной тематике с группой учащихся 9-11-ых классов, имеющих высокий уровень владения немецким языком и высоким творческим потенциалом.

По итогам городского фестиваля "Петербургский урок" 2011-2012 на районном этапе данный урок стал победителем в номинации "Лучший урок гуманитарного цикла" (иностранный язык)

P.S. Презентация к уроку разбита на 2 части, так как привысила максимальный размер загрузки, но следует воспринимать их как единое целое.

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Предварительный просмотр:

                                 Das Projekt

                  Krieg und Frieden

Das Projekt „Krieg und Frieden“

Lehrer:

    Heute präsentieren wir unser Projekt „Krieg und Frieden“, das darauf hoffen, wir unser bescheidener Beitrag in die Sache des Friedens und ins Buch des Andenkens sein könnte.

Das Thema des Krieges ist so alt, wie die Geschichte selbst.

   Schüler: Das Gedicht von K. Balmont: „Menschen  Geschichte“

               ***

 Menschen  Geschichte ist

 Bericht von Krieg und Wahn

 Begier die sich vergisst

 Im Schauspiel Satans

 Länder bedrängen sich

 Und Wort steht  gegen Wort

 Dem  kurzen Hoffnungslicht

 Folgt Rachensucht  und Mord.

Schüler: Ein Auszug aus dem Gedicht von K. Balmont: „Die Uhr blieb stehen“

                                           ***

Die Uhr ist stehengeblieben. Und nichts regt sich jetzt mehr.

Es steht, ohn aufzuglühn, da drauß das Dämmerungsmeer.

Verändert hat sich nichts hier, seitdem der Ton abbrach,

Doch wars, als schlöß man den geheimen Kreis mit Macht.

War starr und war versteinert wie eines Toten Leib...

Ein Streben - ohne Schmerz. End - das zum End nicht reicht.

Der Stummen Ewigkeiten, tonlose Weiß und Gehn.

Die Zeit ist angehalten. Die Uhr, die Uhr blieb stehn.

(Es klingelt ein Musikfragment aus 7.Symfonie von Schostakowitsch)

Im Chor: Krieg! (Assoziationen die mit diesem Wort verbunden sind).

Jeder Schüler sagt allein ein Wort: Angst, Tod, Not, Hunger, Bombenangriffe, Zerstörungen, Kälte, Weinen, Kummer,  Schmerzen, Leiden.

Chor: Frieden! (Assoziationen die mit diesem Wort verbunden sind).

Jeder Schüler sagt allein ein Wort:  Stille, Sonne, Freude, Lachen, Glück, Leben, blauer Himmel, Leben.  

Im Chor: Liebe!

Das Lied: „Liebe ist kein flüchtiges Wort.“

( Sieh! Anfügung №1 )

(Alle Schüler singen das Lied zusammen. Eine Schülerin spielt Melodie am Klavier).  

  Schüler: Worte können Brücken gleichen,  können Gräber überspannen

Und den Weg zu anderen bauen.  Herr, gib uns Worte der Liebe!

Worte können Händen gleichen, sich dem Feind entgegenstrecken,

und dann wieder Frieden machen, Herr, gib uns Worte der Liebe!

Schüler: 1.September.Für alle Menschen in Europa, ja in der ganzen Welt, ist dieser Tag von

Großer Bedeutung. Am 1. September 1939 marschierten nationalsozialistische deutsche

Truppen in Polen ein. Ein Krieg begann, der sich in kurzer Zeit zum 2. Weltkrieg entwickelte.

Deutsche Kinder erinnerten: Zuerst wussten wir nicht, was der Krieg wirklich bedeutete…

 Doch bald lernten wir es. Lernten es unter Schmerzen. Zuerst müssen die Väter aus den Familien fort. Dann gab es Lebensmittelkarten. In den Zeitungen waren bald die ersten schwarzen Anzeigen mit dem eisernen Kreuz zu sehen. In ihnen wurde gemeldet, welche Männer für Führer und Vaterland gefallen, also getötet waren. Erst waren das nur wenige. Dann Hunderte. Dann Tausende, Hunderttausende. Schließlich Millionen. Es gab zerstörte Häuser, Tote und Verletzte und Verschüttete. Wir, Kinder haben verstanden, dass Krieg kein Spiel ist. Als das Ende  im Mai 1945 dann kam, zählte man in allen Ländern zusammen 54 Millionen Tote, darunter 13 Mill. Kinder – eine grauenvolle Bilanz.                      

Jetzt versteht ihr  vielleicht, warum am 1. September auf unseren Kalender das Wort Weltfriedenstag steht. Krieg darf nie wieder sein.

Schüler:

Der 2. Weltkrieg, der von Hitler mit dem Angriff auf Polen entfesselt wurde, kostete mehr als 50 Mill. Menschen das Leben. Die Hälfte davon sind die Bürger der SU. Aber das schauerlichste Verbrechen war sich hinter den Fronten vollzogen.

6 Mill. Juden waren von den Nazis in Europa vernichtet. Jetzt klingen die Gedichte nach dem  Holocaust, die den Opfern des Nazismus gewidmet sind.    

  Schüler:

Ich möchte leben. Ich möchte lachen und Lasten heben

Und möchte kämpfen und lieben und hassen

Und möchte den Himmel mit Händen fassen

Und möchte frei sein und atmen und schreien.  

Ich will nicht sterben. Nein! Nein. Das Leben ist rot,                  

das Leben ist mein. Mein und dein. Mein.

Schüler:

Das Leben ist bunt. Du willst mich töten.

Weshalb?  Aus tausend Flöten weint Wald.

Ein Leben. Hauf um Hauf sterben sie.

Stehen nie auf .Nie und nie.

Schüler: 

 Ich sammle meine Verluste in einer Schale

 sie blühen schwarz wie Mohnduft in mein Niemandsland.

Kommt, ihr Verdorrten, aufgerieben und zermahlt, lauft los!  

 Macht einen Kreis um mich! Rück weiter, rück!                    

 Komm, Opa! Oma, Mama mit den Kindchen aufm Schoß

Nun seid ihr Dünger, Knochenmehl und Seifenstück  

Ich muss ja und ich will mein Volk sehn, ausgerottet,

letzter Blick, versteinert, stumm. Ich singe…gib die Harfe her…ich spiel!

 

Viele der besten Intellektuellen, Künstler, Dichter, Schriftsteller und Wissenschaftler wurden gezwungen, während der Hitlerdiktatur in die Emigration zu gehen. Sie wollten sich nicht mit nazistischer Barbarei abfinden und darum erklärten sie ihren entschlossenen Protest mit ihrem Schaffen.

Die russische Dichterin M. Zwetaewa protestierte auch gegen den faschistischen Wahnsinn aus der Emigration: sie beweinte, die von Hitler ergriffene Länder in den Gedichten an Böhmen.

Sie schrieb:

Schüler:

 Klage des Zorns und der Liebe!

 Salz , das auf Augen ruht!

 Oh! Böhmen in Tränen!

 Oh! Du, Spanien  in Blut!

Im Chor: Wozu sind Kriege da?!

Schüler  Warum brüllen die Kanonen? Warum stirbt das Leben für glitzernde Kronen?

Das Gedicht von W. Biermann: Wozu sind Kriege da?

Keiner will sterben                                                        

Das ist doch klar.

Keine Mutter will ihre Kinder verlieren                      

 Und keine Frau ihnen Mann.

Also  warum müssen die Soldaten losmarschieren?    

Um Menschen zu ermorden?

Das Lied von W. Biermann: Soldat, Soldat.  

( Sieh! Anfügung №1 )

(Rhythmus wird mit Trommel geschlagen, ein Schüler spielt  Gitarre)

(Alle Schüler singen im Chor)

Schüler:

          In den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges opferten über 20Mill. Sowjetmenschen ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus, darunter l Mill. Leningrader. Für die Sowjetunion begann der Krieg am 22. Juni 1941.

(Es klingelt ein Musikfragment aus 7.Symfonie von Schostakowitsch)

( Sieh! Anfügung №2 )

         Nach dem Barbarossaplan von Hitler musste unsere Stadt durch Erstürmung eingenommen werden. Die Geheimdirektive über die Zukunft von Leningrad lautete: „Hitler hat beschlossen die Stadt dem Erdboden gleichzumachen“. Am 8. September 1941 begann eine der heroischen Seiten der Verteidigung Leningrads von faschistischen Erobern.

Im Chor: Die Belagerung!

  Schüler:

         900- tätige Belagerung ist das traurigste und heldenhafte Kapitel in der Geschichte der Stadt. Am Anfang der Blockade waren in Leningrad etwa 3Mill. Einwohner, darunter 400.000 Kinder. Der, bis an die Zähne bewaffnete Feind, versuchte die Stadt zu besiegen. Deshalb war die Stadt regelmäßig bombardiert, direkt mir Artillerie beschossen.

       Auf Leningrad fielen 107.000 Bomben und 150.000 Geschosse. 1/3 Häuser waren dadurch zerstört, etw. 17.000 Menschen uns Leben gebracht. Wasserleitung Kanalisation, Straßenverkehr, wurden außer Betrieb gesetzt. 642000 Menschen  waren vor Hunger gestorben.

Schüler:

 Das Gedicht von  W. Inber:

O, diese Stadt, wie wurde sie gemartert –

Vom Lande und vom Himmel aus

Durch Frost und Feuer und durch Hunger.

           Das schlimmste aber war der Hunger. 125 Blockadengramm mit Blut und Feuer halb in halb... schrieb die Dichterin O. Bergholz die die ganze Blockade in der belagerten Stadt überlebte. Ein Stück Brot war im kalten Winter 1941-1942 goldenswert, weil es das Leben bedeutete.

  Die Tagesration des Brotes war bis auf 250 g. für Arbeiter und 185 g. für übrige Zivilbevölkerung herabgesetzt. D.Lichatschjew, der diese Zeit miterlebte, schrieb: „Stein

schweres Brot in Miniration auf Lebensmittelkarten zugeteilt, enthielt Zellulose und gepresste Baumwollsamen.

Schüler:

       Die Menschen Leningrads reißen Tapeten von den Wänden und kratzten aus Kartoffelmehl  hergestellte Kleister davon  ab. Sie kochten Gürtel und  Taschen aus  Leder. In Leningrad gab es keine Katzen und Hunde mehr, die Versuchskaninchen und Meerschweinchen sind in den wissenschaftlichen Versuchinstituten auch verschwunden.“

  Die Mütter lagen mit ihren toten Kindern im Bett, für ein paar Brotkrumen ließ man die  

gefrorenen Leichen bis zum Frühjahr in der Wohnung.

           Besondere Leiden sind auf die Blockadenkinder hineingefallen.  Die Folgen der Hunger waren so entsetzlich, dass die Glieder und Bäuche der Kinder anschwellen. Fast jeder litt an schwere Gesundheitsstörungen Z. B. Dystrophie und andere Krankheiten.  

 Schüler:

             Die Gründe für den Krieg sind oft verschieden, aber der Verlauf ist immer gleich.

Es leiden Menschen, es gibt vielen Opfern, Kinder sterben und verhungern - alle sind unglücklich.

Im Chor:  Was ist Leben nach so viel Tod?

                  Warum trägt es die Schuld der Unschuld?

                  Krieg hat kein Kindergesicht!

Schüler:

    Die  russische Dichterin Achmatowa, die während des Krieges in der Emigration in der Stadt Taschkent war, versuchte die Kinder, Weisen der Blockadenzeit zu trösten:

Klopf mit deinem kleinen Faust an meine Tür                

Und ich werde öffnen  

Ich habe dich nicht jammern hören                          

Bring mir einen  kleinen Ahornzweig

Oder einfach eine Handvoll Gras                          

Wie du es im letzten Frühling getan hast

Bring auch eine Handvoll reines kaltes Neva Wasser            

Und ich werde die Blutspuren abwaschen                      

Von deinem goldhaarigen Köpfchen…

.

Schüler:

     Um zu überleben und den Hunger zu stillen ging man oft noch weiter‚ bis zu Kannibalismus. G. Wischnewskaja erinnerte sich: „Die Menschen starben im Schlaf auf offener Strasse ihre  Leichen blieben tagelang liegen. Bald hier, bald da konnte man Menschen sehen, die Schlitten zogen, auf denen etwas wie eine Mumie entwickeltes schweres lag. So gaben die Einwohner der Stadt den Verhungerten das letzte Geleit.“

    Schon im November gingen 11 Tausend Leningrader an Hunger zugrunde.

Schüler:

             Bei der Dichterin O. Bergholz sind die Schlitten zu einem eindringlichen Symbol des Todes in der Blockade  geworden.

Es knirschen die Schlitten im weißen Schnee

Sie knirschen und knirschen wie viele noch?

Können wir schon  nicht mehr zählen

           Die Dichterin O. Bergholz – Kriegskorrespondent des Leningrader Radiokomitees, deren hoffnungsvolle  Stimme und Gedichte den moralischen Geist in der belagerten Stadt erhöhten, zeigte sich selbst als Vorbild des menschlichen Mutes und der Standhaftigkeit, obwohl sie ihren Mann am Kriege verloren hatte.

Schüler:

Das Gedicht: „Ich spreche mit dir aus  Leningrad“.  (Freie Interpretation)

Wilder böser Wind weht aus Kronstadt

Und mit salzigen Tränen weint Leningrad

In den Luftschutzräumen schlafen die Kinder

Und Wache schützt Leningrad blinder.

Wir werden siegen! Das ist doch klar!

Mit Kämpfern stehen Frauen auf.

Patronen tragen  Kinder hin

Und alte Bahnen Petrograds blühen alle  über uns.

Schüler:

Über Leningrad hängt tödliche Gefahr

Die Nächte sind schlaflos, jeder Tag ist schwer

Wir haben vergessen, was Träume bedeuten

Was man die Angst und Flehen nennt

 

Schüler:

Ich spreche mit dir, und  überall pfeifen Geschosse

Und du bist mit mürrischem Brand erhellt

Und mit Bleiregen gegossen

Ich spreche mit dir! Mein Land

Mein trauriges Land

Ich spreche mit dir aus Leningrad!

Im Chor:

Sie haben nicht gewichen, sie sind gefallen: damit wir leben!

 (Es klingelt stille Trauermusik  „Adagio”  ALBINONI)

( Sieh! Anfügung №2 )

Schüler:

     In St.- Petersburg gibt es viele Denkmäler und Gedenkstätten, die dieser traurigen Zeit gewidmet sind. Aber der Piskarjewskoje - Gedenkfriedhof gehört zu den besonderen heiligsten Orten ,weil in diesem grandiosen Memorial eine Tragödie aller Leningrader im Stein und Metall für ewig verkörpert ist, weil jeder vierte Leningrader seinen Nächsten an Hunger oder am Kriege verloren hat.

     Hier wurden die Einwohner der Stadt beigesetzt, die während der Blockade umkamen, und die Soldaten und Offiziere der Leningrader Front, die die Stadt gegen die faschistischen Okkupanten verteidigten.

Jeder Schüler sagt eine Strophe.

  1. Hier ist immer still.
  2. Hier spricht die Geschichte.
  3. Hier sprechen Kummer, Schmerzen und Leiden.
  4. Hier sprechen auch Unvergessenheit und Andenken an den Heldenmut und Standhaftigkeit der einfachen Stadtbewohner die würdig ihre tägliche Heldentat vollbracht haben.

Im Chor:

Ewiger Ruhm den stolzen Helden, den namenlosen Opfern des Großen Krieges!

Das Lied: Sag mir, wo die Blumen sind“ wird zusammen gesungen.

( Sieh! Anfügung №1 )

 (Führung durch Piskarjewskoje Gedenkfriedhof)

(Danach  klingelt stille Trauermusik  „Adagio”  ALBINONI)\

( Sieh! Anfügung №2 )

Schüler:

                 Das Ensemble auf diesem Friedhof wurde am 9. Mai zum 15-sten Jahrestag des Sieges eröffnet.

      Vom ewigen Feuer führt dreihundert Meter lange Allee zum Denkmal. Die 6 Meter hohe majestätische Frauengestalt verkörpert Mutter Heimat, die einen Eichenlaubkranz Symbol des Mutes und ewiger Ruhmes auf die Gräber ihrer Töchter und Söhne niederlegt.

      Zu beiden Seiten der Allee sind die Massengräber. In jedem Grab sind etwa 20 Tausend Menschen beerdigt. Hier sind mehr als halbe Million Opfern der Belagerung beerdigt: hauptsächlich Kinder, Greise, Zivilbevölkerung.

      Die Leichen werden in den Wohnungen auf den Straßen gesammelt und hier in den Massengräbern bestattet. Viele Namen der Toten sind unbekannt. Es ist unmöglich, alle ihren Namen aufzuzählen. So viele liegen hier unter dem ewigen Schutz des Granits.

Aber jeder, der diese Steine sieht, soll wissen:

Im Chor:

Niemand ist vergessen!

Und nichts ist vergessen!

Ewiger Ruhm den stolzen Helden,

den namenlosen Opfern des Großen Krieges!

 

Schüler:

                      In einem Pavillon des Gedenkfriedhofes gibt es ein Dokument aus der Blockadenzeit: das Tagebuch von  elfjährigen Tanja Sawitschewa, die von Hunger geschwächt, mit ungelenker Kinderschrift eine Chronik über den Tod ihrer Nächsten führte.

                  Nur mit großer innerer Erregung sind diese Seiten zu lesen. Die Familie von Sawitschew bestand aus 8 Personen. Die erste Eintragung in Tanjas Tagebuch erschien im Dezember 1941. Ihre älteste Schwester Shenja ist gestorben. Dann Bruder, Großmutter, Onkel und Mutter. Einer nach dem anderen.

Schließlich die tragischen Zeilen;

 Die Sawitschews sind tot: alle sind gestorben nur Tanja ist noch übrig.

   Tanja wurde evakuiert, aber der Kinderorganismus konnte der Hunger der Blockade nicht überstehen.

Im Chor:

Dieses Dokument rüttelt an das Gewissen der Menschheit.

Eine Anklage des Faschismus, Einfluch dem Krieg und einen Anruf den Frieden  zu bewahren.

Das Lied:  «Sag mir wo die Mädchen sind» 

( Sieh! Anfügung №1 )

        

Schüler:

             Wenn wir von Frieden reden und an seine Möglichkeit denken, wie stellen wir den Frieden vor?

Max Frisch erinnerte: „1946 als Gast bei besiegten Deutschen verstand ich unter Frieden  ganz einfach! Keine Bomben mehr, keine Siege mehr. In Prag, wo es kaum Trümmer gab,  

wo ich noch den Galgen sah und Tausende von Tüten mit menschlicher Asche,

schien die Antwort auch einfach:

Frieden als Ende der Angst“.

Im Chor:

Einen dritten Weltkrieg darf es nie geben!

Schüler:

     Es darf überhaupt keinen Krieg mehr geben, denn 15Gramm Sprengstoff sind ausreichend, einen Menschen zu töten, und allein in Europa lagen so viele Menschenvernichtungsmittel, dass auf jeden Menschen etwa 6Tonnen Sprengstoff kommen

Schüler:

          Am 27. Januar dieses Jahres sind wir den 64. Jahrestag der endgültigen Befreiung unserer Stadt von der Blockade begangen. Unser Volk hat den schrecklichsten und schwersten Krieg gewonnen. Und die Welt vom faschistischen Joch befreit.

           67 Jahren leben wir im Frieden ohne Krieg, aber zu höchsten Preis wurde dazu gezahlt, um den Krieg zu stoppen und den Frieden wiederzukehren.

    Man darf nicht zulassen, dass sich die Tragödie wiederholt. Sicherung des Friedens war ist und bleibt das höchste Ziel aller vernünftigen und global denkenden Menschen  der Erde.

Der Frieden ist ein Allgemeingut der ganzen Menschheit und in unserer Zeit die Grundvoraussetzung für ihre Existenz, weil unser Planet gemeinsames Haus ist. Er kann und muss mit vereinten Anstrengungen erhalten und gesichert werden.

Im Chor: Nie wieder Krieg! Wir können mit der Welt nicht machen, was wir wollen.

Ich, du,  er, sie, wir ihr, sie und Sie  (jeder sagt der Reihe nach)

Im Chor: Wir sind alle für den Frieden verantwortlich!

(Jeder Schüler sagt eine Strophe)

  1. Dient inneren  Maßstäben der Gerechtigkeit!
  2. Es lebe Frieden in der ganzen Welt!
  3. Es darf überhaupt keinen Krieg mehr geben!
  4. Wir müssen lernen miteinander  leben nicht gegeneinander!
  5. Sucht das Gute und hasst das Böse!
  6. Lasst euch nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass gegen andere Menschen!

      Wir müssen für den Frieden arbeiten, weil unser Planet zu zerbrechlich ist!

  1. Träumt und macht Frieden!
  2. Halten wir einander in Frieden an den Händen!

(Alle Schüler halten sich einander an den Händen und singen ein Lied)

Das Lied: «Immer scheine die Sonne!»

( Sieh! Anfügung №1 )

 In den Saal werden weiße Tauben hinausgeflogen, die von den Schülern im 0rigami Technik

selbstgebastelt sind.

Lehrer:

Ihr wisst, weiße Taube ist ein Symbol des Friedens geworden, darum habt ihr heute eine  unikale Möglichkeit eure eigene Stimme zum Frieden anzuschließen, vielleicht fehlt heute

 nur einer Menschenstimmen zum Frieden in der Welt. Es könnte deine Stimme sein. Schließ zur Sache des Friedens an! Nur zusammen können wir siegen!

          (Es klingelt wieder Refrain des Liedes, die Worte werden auf dem großen Plakat geschrieben. Es wird zusammen mit dem Saal gesungen)

1.   Презентация в формате Microsoft Office PowerPoint

Krieg und Frieden“ , структурированная сообразно разделам проекта.

       

2.           Песенное приложение ( тексты и музыка )

       

3.           Музыкальное приложение

       

                                       

http://spbstarosti.ru/obrazy-v-iskusstve/leningradcy-blokady.html

http://www.olgaberggolc.ru/

http://nizrp.ru/100letob.htm

http://www.solonin.org/

http://www.sokirko.info/detyun/glava1/razd4.htm

http://kackad.com/kackad/?p=10626

http://zaiprotiv.info/novosti/parad-pobedy-na-krasnoj-ploshhadi00218

http://blogs.privet.ru/community/samovar/tags/42944

http://azbyka.ru/forum/blog.php?b=130

http://www.newsland.ru/news/detail/id/455296/

http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Frieden

ссылка на YOUTUBE – потрясающая мультитрагедия ГАРРИ БАРДИНА

“ АДАЖИО АЛЬБИНОНИ ” образно родсвенный ЭТОЙ ВЕЧНОЙ  ТЕМЕ…

http://www.youtube.com/watch?v=kWIFqYqTEhA

Aus Internet:

Die Zeitzeugnisse erzählen  

http://www.agrarverlag.at.

Список используемой литературы

Анталогия военной поэзии: Ты припомни, Россия, как все это было!...Москва, Вече, 1980

Берггольц, О.Ф. Стихи и поэмы. Изд. «Советский писатель», 1979

Берггольц, О.Ф. Стихи проза. «Гослитиздат», 1961

Вишневская, Г.П.  Галина. История жизни. Смоленск. Изд. «Руссич», 1998

Владимиров, И. А. Памятка о В.О. войне. Блокадные заметки 1941-1945  Спб. «Дмитрий Буланин», 2009

900 дней. Литературно художественный и документальный сборник. «Лениздат», 1962

Жеребов, Д.К.  Семь январских дней. «Лениздат», 1987

Инбер, В. Душа Ленинграда. Избранное. «Лениздат», 1979

Иванова, В.П. Под вечной охраной гранита. «Лениздат», 1975

Лихачев, Д.С. Воспоминания. Cпб. «Logos», 2006

Краткий очерк истории города в период В.О. войны. Изд. «Наука», 1974

Новиков, В. Блокада снится мне ночами. Воспоминания. «Детгиз», 2010

Петров, Е.Ф. Пискаревское кладбище. «Лениздат», 1980

Петров, Е.Ф. Памятник скорби и славы. «Лениздат», 1986

Павлов, Д.В. Ленинград в блокаде. «Лениздат», 1985

Человек в блокаде. Новые свидетельства. Спб. «Остров», 2008

Quellenverzeichnis

Gedichte nach dem Holocaust. Ernst Klett Schulbuchverlag. Stuttgart, 1995

Gedichte des russischen Symbolismus. „Gamajun kündender Vogel“. Reclam Verlag Leipzig, 1992

Ein Blick in die Geschichte. Aus: „Deutsch“, Nr11, 2000

Frisch, Max. Fragebogen. Aus: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Bd.6. Suhrkampf Verlag,

1976

Miteinander Neues entdecken. GmbH Berlin, 1986

Metz, Thomas. Was im Gedächtnis bleibt. Erinnerungen zum Kriegsende 1945. Ausstellung. Goethe – Institut, 1995

Zwetaewa, M. Gedichte. Prosa. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1987

           Krieg und Frieden

 «Immer scheine die Sonne!»  


Предварительный просмотр:


Подписи к слайдам:

Слайд 1

„ Krieg und Frieden “ Презентация выполнена под руководством учителя немецкого языка ГБОУ СОШ №605 Костюковой Н.А. учащимися 9 класса

Слайд 2

Der 2. Weltkrieg, der von Hitler mit dem Angriff auf Polen entfesselt wurde, kostete mehr als 50 Mill. Menschen das Leben. Die Hälfte davon sind die Bürger der SU.

Слайд 7

Aber das schauerlichste Verbrechen war sich hinter den Fronten vollzogen. 6 Mill. Juden waren von den Nazis in Europa vernichtet.

Слайд 10

Für die Sowjetunion begann der Krieg am 22. Juni 1941.

Слайд 12

900 - tätige Belagerung ist das traurigste und heldenhafte Kapitel in der Geschichte der Stadt.

Слайд 14

D ie Stadt war regelmäßig bombardiert, direkt mir Artillerie beschossen.

Слайд 16

Wasserleitung Kanalisation, Straßenverkehr, wurden außer Betrieb gesetzt.

Слайд 18

Auf Leningrad fielen 107.000 Bomben und 150.000 Geschosse. 1/3 Häuser waren dadurch zerstört, etw. 17.000 Menschen ums Leben gebracht.

Слайд 22

Das Gedicht von W. Inber O, diese Stadt, wie wurde sie gemartert- Vom Lande und vom Himmel aus Durch Frost und Feuer und durch Hung er.

Слайд 24

Das schlimmste aber war der Hunger. 125 Blockadengramm mit Blut und Feuer halb in halb... Ein Stück Brot war im kalten Winter 1941-1942 goldenswert, weil es das Leben bedeutete.

Слайд 26

Die Tagesration des Brotes war bis auf 250g. für Arbeiter und 185g. für übrige Zivilbevölkerung herabgesetzt. D. Lichatschjew, der diese Zeit miterlebte, schrieb: « Stein schweres Brot in Miniration auf Lebensmittelkarten zugeteilt, enthielt Zellulose und gepresste Baumwollsamen » .

Слайд 28

Besondere Leiden sind auf die Blockadenkinder hineingefallen. Die Folgen der Hunger waren so entsetzlich, dass die Glieder und Bäuche der Kinder anschwellen. Fast jeder litt an schwere Gesundheitsstörungen Z. B. Dystrophie und andere Krankheiten.

Слайд 30

Was ist Leben nach so viel Tod? Warum tr ägt es die Schuld der Unschuld ? Krieg hat kein Kindergesicht !

Слайд 33

Die Stadt kämpfte und lebte weiter.. Sie haben nicht gewichen, damit wir leben.

Слайд 36

Die Dichterin O. Bergholz , überlebte ganze Blockade in der belagerten Stadt.

Слайд 37

Die Menschen starben im Schlaf auf offener Straße, ihre Leichen blieben tagelang liegen. Bald hier, bald da, konnte man Menschen sehen, die Schlitten zogen, auf denen etwas, wie eine Mumie entwickeltes schweres lag. So gaben die Einwohner der Stadt den Verhungerten das letzte Geleit. Schon im November gingen 11 Tausend Leningrader an Hunger zugrunde.

Слайд 40

In St.- Petersburg gibt es viele Denkmäler und Gedenkstätten, die dieser traurigen Zeit gewidmet sind. Aber der Piskarjewskoje - Gedenkfriedhof gehört zu den besonderen heiligsten Orten ,weil in diesem grandiosen Memorial eine Tragödie aller Leningrader im Stein und Metall für ewig verkörpert ist, weil jeder vierte Leningrader seinen Nächsten an Hunger oder am Kriege verloren hat.

Слайд 43

Hier wurden die Einwohner der Stadt beigesetzt, die während der Blockade umkamen, und die Soldaten und Offiziere der Leningrader Front, die die Stadt gegen die faschistischen Okkupanten verteidigten.

Слайд 45

Das Ensemble auf diesem Friedhof wurde am 9. Mai zum 15-sten Jahrestag des Sieges eröffnet. Vom ewigen Feuer führt dreihundert Meter lange Allee zum Denkmal. Die 6 Meter hohe majestätische Frauengestalt verkörpert Mutter Heimat, die einen Eichenlaubkranz - Symbol des Mutes und ewiger Ruhmes auf die Gräber ihrer Töchter und Söhne niederlegt.


Предварительный просмотр:


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Слайд 2

Niemand ist vergessen! Und nichts ist vergessen! Ewiger Ruhm den stolzen Helden , den namenlosen Opfern des Großen Krieges!

Слайд 5

In einem Pavillon des Gedenkfriedhofes gibt es ein Dokument aus der Blockadenzeit: das Tagebuch von elfjährigen Tanja Sawitschewa, die von Hunger geschwächt, mit ungelenker Kinderschrift eine Chronik über den Tod ihrer Nächsten führte. Die Sawitschews sind tot: alle sind gestorben, nur Tanja ist noch übrig. Tanja wurde evakuiert, aber der Kinderorganismus konnte der Hunger der Blockade nicht überstehen .

Слайд 7

Am 27. Januar dieses Jahres sind wir den 64. Jahrestag der endgültigen Befreiung unserer Stadt von der Blockade begangen. Unser Volk hat den schrecklichsten und schwersten Krieg gewonnen. Und die Welt vom faschistischen Joch befreit.

Слайд 10

Die Parade des Sieges auf dem Roten Platz in Moskau

Слайд 12

Wir sind alle für den Frieden verantwortlich!

Слайд 15

Nie wieder Krieg!

Слайд 20

Sicherung des Friedens war ist und bleibt das höchste Ziel aller vernünftigen und global denkenden Menschen der Erde. Der Frieden ist ein Allgemeingut der ganzen Menschheit und in unserer Zeit die Grundvoraussetzung für ihre Existenz, weil unser Planet gemeinsames Haus ist. Er kann und muss mit vereinten Anstrengungen erhalten und gesichert werden.

Слайд 23

Электронные ресурсы: http://spbstarosti.ru/obrazy-v-iskusstve/leningradcy-blokady.html http://nizrp.ru/100letob.htm http://www.solonin.org/ http://www.sokirko.info/detyun/glava1/razd4.htm http://kackad.com/kackad/?p=10626 http://zaiprotiv.info/novosti/parad-pobedy-na-krasnoj-ploshhadi00218 http://blogs.privet.ru/community/samovar/tags/42944 http://azbyka.ru/forum/blog.php?b=130 http://www.newsland.ru/news/detail/id/455296/


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Систематическое использование компьютера на уроке приводит к ряду последствий:резко возрастает уровень использования наглядностей на уроке;повышается производительность труда учителя и обучающих...

Использование мультимедийных технологий на уроках.

Использование современных мультимедиа и гипермедиа - технологий в преподавании позволяет наглядно демонстрировать возможности изучаемого программного обеспечения, в том числе с помощью видеоуроков (му...

Проектная работа " Разработка урока ро биологии с использованием игровых технологий"

В основе использовании игровых технологий лежит системно-деятельностный подход, который обеспечивает формирование готовности к саморазвитию и непрерывному образованию, проектирование и конструирование...