Тексты для чтения для 7 класса
учебно-методическое пособие по немецкому языку (7 класс)
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Die Sohne
Drei Frauen kommen aus der Stadt zuruck. Mit ihnen geht ein alter Mann zusammen. Die Frauen sprechen uber ihre Sohne. Die erste Frau sagt: "Mein Sohn singt sehr schon. Kein Junge im Dorf singt so schon wie er!" Die zweite Frau sagt: "Und mein Sohn tanzt sehr gut. Kein Knabe im Dorf tanzt so schon wie er!" Und die dritte Frau hort, aber sagt nichts, sie schweigt.
Die Frauen fragen sie: "Warum erzahlst du nichts uber deinen Sohn?" Da antwortet die Frau: "Mein Sohn ist kein Wunderkind. Er singt nicht schon, und er tanzt nicht. Was soll ich von ihm erzahlen?"
Bald kommen sie in ihr Dorf. Auf der StraBe sehen sie drei Knaben. Der erste Knabe singt ein Lied, der zweite tanzt und der dritte kommt zu seiner Mutter, nimmt ihr den schweren Korb und tragt ihn nach Hause. Die Frauen sagen dem alten Mann: "Siehst du, GroBvater, das sind unsere Sohne." "Sohne?" - antwortet der Mann - "Ich sehe hier nur einen Sohn."
Richtig oder falsch?
- Auf der StraBe der Stadt sehen die Frauen ihre drei Sohne.
- Die dritte Frau hat ihren Sohn sehr viel gelobt.
- Der GroBvater hat nur einen Sohn gesehen.
- Die Tochter der zweiten Frau ist ein Wunderkind, sie tanzt
prima. - Der Sohn der ersten Frau hat den Korb der Mutter genommen
und sie schnell nach Hause getragen. - Der beste Sohn ist der Sohn der dritten Frau.
Osterreich
Osterreich ist auch eine Bundesrepublik, es besteht also aus neun Bundeslandern. Osterreich liegt in Europa sudlich von Deutschland. Das ist ein grosses Industrieland und Kultur - und Touristenzentrum. Viele Touristen aus Europa, Amerika, Asien kommen nach Osterreich, um seine Museen, Theater, Denkmaler und andere Sehenswurdigkeiten zu besichtigen und zu bewundern. In diesem Land haben viele beruhmte Menschen gelebt und gearbeitet. Die Hauptstadt Osterreichs heisst Wien.
Wien ist auch die Hauptstadt des Bundeslandes Wien. In der Hauptstadt wohnen etwa 2 Millionen Menschen. Die Stadt liegt am FluB Donau. Wien ist alt und sehr schon. Hier haben viele beruhmte Musiker, Schriftsteller und Dichter gelebt und gearbeitet, zum Beispiel, die Komponisten Schubert und Strauss. Mozart wurde in Salzburg geboren, aber er lebte und komponierte auch in der Hauptstadt. Die Landschaft des Landes ist sehr malerisch. Die Menschen erholen sich im Suden in den Alpen, verbringen ihre Ferien auf dem Lande und an den Seen.
Falsch oder richtig?
- Mozart hat in Wien gelebt und viele Gedichte geschrieben.
- Wien ist das Bundesland Osterreichs.
- Der See Donau ist sehr malerisch.
- Die Alpen liegen im Suden des Landes.
- Die Bundesrepublik Osterreich hat neun Kantonen.
- Die Hauptstadt Osterreichs Wien ist grosser als Moskau.
Doktor Kern
Im Cafe sitzt ein kleiner Mann mit freundlichem Gesicht. Er trinkt seinen Kaffee und freut sich des Lebens. Er sieht: ein eleganter Herr in einem schonen neuen Mantel verlaBt das Cafe. Der kleine Mann wird „ plotzlich unruhig, steht auf und geht sehr schnell auch auf die StraBe. Dort fragt er hoflich den eleganten Mann: "Entschuldigen Sie, darf ich Sie fragen?"
"Ja, bitte. Aber schneller - ich habe keine Zeit."
"Sehe ich da Doktor Kern?"
"Nein."
"Stimmt das?'
"Ja, ich bin kein Doktor und heiBe nicht Kern."
"1st das richtig?"
"Aber naturlich! Ich muB doch wissen, wer ich bin!"
"Ja. Schon. Aber..."
"Ich wiederhole - ich bin nicht Doktor Kern! Wollen Sie sagen, ich sehe aus wie Ihr Doktor Kern?"
"Oh, nein, nein! Aber Sie tragen jetzt den neuen Mantel Doktor Kerns!" Der elegante Mann ruft bose: "Wie konnen Sie das sagen? Wer sind Sie?" Da sagt der kleine Mann freundlich: "Ich bin Doktor Kern."
Was stimmt?
- Der kleine freundliche Mann im Cafe heiBt Doktor Kern.
- Ein eleganter Mann kommt ins Cafe und setzt sich an den
Tisch. - Ein kleiner Mann mit freundlichem Gesicht sitzt im Cafe und
trinkt ruhig seinen Tee. - Doktor Kern kommt ins Cafe zuruck und sieht in der
Garderobe seinen neuen Mantel. - Der elegante Herr tragt auf der StraBe einen neuen Mantel.
- Der kleine Mann und der elegante Herr sind gute Freunde.
An der Srtassenkreuzung
Christa und Rolf sind Geschwister und wohnen in einer GroBstadt. Sie fahren nie mit dem Bus oder mit der U - Bahn zur Schule, die Kinder gehen immer zu FuB. Der Weg ist nicht weit. Es geht immer geradeaus, immer durch die HauptstraBe, sie heiBt MozartstraBe, etwa 10 Minuten, dann kommt eine Kreuzung. Der Strassenverkehr ist hier sehr stark. Gut, daB die Ampel den Verkehr regelt. Christa muB warten und sie singt leise:
Rot, rot, rot, da bleibst du stehen!
Grun, grun, grun, da darfst du gehen!
Ja, die Ampel regelt den Verkehr!
Liebe Kinder, was wollt ihr noch mehr.
Rolf findet das Lied dumm, er sagt: "Schwesterchen, du gehst mir auf die Nerven! Jeden Morgen singst du diesen Quatsch!)" Christa antwortet: "Du brauchst ja nicht zu horen und nicht mit mir zusammen zu gehen. Ich gehe lieber allein." "Dumme Gans!" - Rolf wird bose und lauft iiber die StraBe. Aber die Ampel ist noch rot! Der Junge sieht nach links nicht und nach rechts auch nicht. Christa hat Angst. Sie ruft: "Rolf, Vorsicht! Bist du aber dumm! Du laufst wie Huhner blindlings (без оглядки) uber die StraBe!" Zum Gluck ist Rolf auf der anderen Seite der Kreuzung.
Was stimmt?
- Rolf ist ein ordentlicher Junge und geht uber die StraBe
immer beim Gran. - Der StraBenverkehr in ihrem Dorf ist sehr stark.
- An der Kreuzung hangt eine Ampel.
- Christa und Rolf fliegen in die Schule immer ruft dem
Flugzeug. - Die Schwester von Rolf wartet immer auf das grune Licht der
Ampel. - Die Geschwister laufen wie Huhner blindlinks tiber die
Kreuzung.
Ein Brief
Stuttgart, den 3. September, 1997 Hallo, altes Haus!
Wie geht's Dir? Der Sommer 1st zu Ende, das Schuljahr hat begonnen und wir erinnern uns jetzt an die Sommerferien, nicht wahr? Ach, die Sommermonate waren prima! Ich habe zwei Wochen im Juli an der Ostsee verbracht. Ich war dort naturlich nicht allein, sondern mit meinen Eltern. Wir flogen bis Rostock mit dem Flugzeug, denn mit der Bahn ist es sehr langweilig fur uns. Der Flug war sehr angenehm. Wir sorgten fur die Wohnung nicht - in Rostock wohnt meine Tante Birgit, sie freute sich, uns alle zu sehen und wir lebten bei ihr wie zu Hause. Jeden Morgen gingen wir zum Strand, badeten, schwammen um die Wette, sonnten uns. Abends ging ich in die Disco und meine Eltern ins Cafe oder ins Restaurant. Wir haben auch Museen besucht und eine Rundfahrt durch die schone alte Stadt gemacht. Es war Klasse!
Wanja, und wo und wie hast Du dich erholt?
Schreibe bitte bald, ich warte auf Deine Antwort!
Dein deutscher Freund Michal
Was stimmt?
- Kurt schreibt in seinem Brief, dass er die Ferien mit seinen
Eltern in Rostock an der Ostsee verbracht hat.
- Der Flug mit dem Pkw war fur die Familie sehr angenehm.
- Die Sommerferien im Norden der Bundesrepublik haben
Michal sehr gut gefallen. - Die Familie schlief auf dem Campingplatz nicht weit von der
See. - Der Junge ging oft zum Tanzen.
- Wanja hat Michal auch schon erzahlt, wo und wie er sich
erholt hat.
Johann Wolfgang von Goethe liebte es sehr, nach Ilmenau zu fahren, um sich dort ein wenig zu erholen. Er bewunderte sehr die schone Natur des Thuringer Waldes. Gern verbrachte er hier die Zeit. Auf dem Berg Kickelhahn stand ein Sommerhauschen, hier wohnte der Dichter. Im Herbst 1783 blieb er hier acht Tage lang. Er war damals 34 Jahre alt.
Einmal ging Goethe viele Stunden spazieren und kam spat in sein Hauschen auf dem Berg zuruck. Unten lagen dunkle Walder, grune Wiesen und Taler. Die Vogel sangen nicht mehr. Es war ein stiller Sommerabend.
Goethe nahm einen Bleistift und schrieb ein Gedicht an die Wand des Hauschens. Dieses Gedicht wurde bekannt. Es heisst "Des Wanderers Nachtlied"("Hoчная песня странника").
1831, ein Jahr vor seinem Tode, besuchte Goethe zum letzten Mai das Sommerhauschen. Er war schon 82 Jahre alt. Viele Jahre sind also vergangen. Da sagte er zu seinen Freunden: "Hier habe ich in fruheren Zeiten ein kleines Gedicht geschrieben."
Gleich fuhrte man ihn an die Wand, und der Dichter konnte sein Gedicht mit dem Datum - 7. September 1783 - lesen. Diesmal hatte das Gedicht fur ihn eine neue, ganz andere Bedeutung.
Was stimmt?
- Im Sommer 1783 hat Goethe an die Wand des Hauschens sein
bekanntes Gedicht "Des Wanderers Nachtlied" geschrieben. - J.W. Goethe stieg oft und gern auf den Brocken im Harz.
- Die Stadt Ilmenau liegt im Thuringer Wald.
- Der Dichter schrieb sein bekanntes Gedicht spat am Abend.
- J.W. Goethe war nur einmal in dem Sommerhaus auf dem Berg
im Thuringer Wald. - J.W. Goethe liebte es, im Sommerhauschen auf dem Berg
Kickelhahn zu sitzen oder zu schlafen.
Schulen - fruher und heute
Im neunzehnten Jahrhundert muBten in ganz Europa die Kinder der armen Leute auch arbeiten. Madchen und Jungen arbeiteten zwischen zehn und vierzehn Stunden am Tag! Fur die Schule blieb es wenig Zeit, und oft gab es keine Schule in der Nahe. In dieser Zeit baute man bei vielen Fabriken "Fabrikschulen". Hier lernten die Kinder der Arbeiter zwei Stunden am Tag am Abend oder auch sonntags, nachdem sie in der Fabrik gearbeitet hatten!
Ferien gab es nicht!
Auf dem Lande lagen die Schulen gewohnlich weit vom Haus, und man muBte zur Schule naturlich zu FuB gehen. Und so sah es in einer Dorfschule aus.
Alle Schiller waren in einem groBen Raum zusammen. Im Zimmer vor dem Lehrer sassen 60 - 80 kleine Kinder und hinter ihnen saBen noch die Jugendlichen, 40 bis 50. Ein Lehrer muBte also 120 bis 130 Schuler unterrichten! Was konnte er tun? Die Schuler sollten immer alles nur auswendig lernen und viel abschreiben. Wenn die Kinder nicht fleiBig waren oder in der Stunde sprachen, bekamen sie Prugel. Die Schuler hatten immer Angst vor dem Stock (палка) des Lehrers.
Nachdem man die Kinderarbeit im zwanzigsten Jahrhundert ver-boten hatte, bekamen die meisten Jungen und Madchen mehr Zeit fur die Schule.
Was stimmt nicht?
- Die Lehrer liebten ihre Schiller und waren sehr freundlich.
- Die Kinder in den Fabrikschulen hatten Sommer-, Herbst-,
Winter- und Fruhlingsferien. - Nachdem die Kinder 10-14 Stunden in der Fabrik gearbeitet
hatten, lernten sie noch 2 Stunden in der Schule. - Auf dem Lande lag die Schule gewohnlich weit vom Hause
und die Kinder fuhren dorthin mit dem Bus oder mit dem
Auto. - Die Klassenzimmer waren klein, in jeder Klasse gab es etwa
sechszehn Schuler. - Die Schiller hatten Angst vor dem Lehrer, weil sie oft Prugel
bekamen.
Der Mann, der sich selbst erfand
Die deutschen Jugendlichen lesen gern spannende Abenteurbucher des Schriftstellers Karl May. Karl May, der 1842 geboren wurde, interes-sierte sich schon in seiner Jugend fur fremde Lander. Er las alle Bucher, die er bekommen konnte, uber Nord - und Sudamerika und den Orient und eines Tages begann er, selbst uber die Indianer zu schreiben.
Er erfand den Indianerhauptling (индейский вождь) "Winnetou" und seinen Freund "Old Shatterhand", die zusammen gegen die weiBen Feinde in Amerika kampften und fur Gerechtigkeit (справедливость) sorgten. Sie sind kluger und starker, als andere Manner, brauchen weniger zu essen und zu trinken und schlafen nie. Am Ende siegt die Gerechtigkeit. Die Leser von Karl May dachten, daB er selbst "Old Shatterhand" war, und er begann bald auch so zu denken. Er kaufte ein Haus, das er "Villa Shatterhand" nannte, trug sehr gerne Indianerkleidung. Seine Bucher machten ihn reich, May verdiente so viel Geld, daB er spater die Lander besuchen konnte, die er in seinen Buchern beschrieben hatte. Die Abenteurgeschichten von Karl May ubersetzte man in viele Sprachen der Welt. In der Stadt Radebeul befindet sich das Indianer-museum.
Was stimmt?
- In seinen Buchern erzahlte Karl May uber sein eigenes Leben.
- Die Indianer "Winnetou" und "Shatterhand" waren Freunde
des Schriftstellers Karl May und schrieben ihm oft Briefe. - Karl May interessierte sich immer fur andere Lander, aber
selbst konnte reisen, als er reich wurde. - Die Jungen und Madchen in Deutschland lesen mit Interesse
uber die Abenteur der Indianer "Winnetou" und "Shatterhand".
- Der Indianer "Winnetou" lebte wirklich in Amerika.
- Man liest die Abenteurgeschichten von Karl May auch in
anderen Landern der Welt.
Die Familie Schmidt aus Hamburg macht im August ihren Uhrlaub im Sudwesten der Bundesrepublik, in Rheinland Pfalz. Sie ist hierher mit eigenem Wagen gekommen und erholt sich auf einem Bauernhhof nicht weit von Luneberg. Allen gefallt es sehr gut, denn die Natur ist hier malerisch, die Luft ist frisch und die Leute sind sehr freundlich. Die Bauern heissen Muller. Schmidts und Mullers werden bald Freunde. Abends sitzen sie oft zusammen und sprechen. Einmal sprechen die beiden Damen uber ihre Kinder. Frau Schmidt erzahlt: "Mein altester Sohn beginnt in diesem Jahr mit seinem Studium. Er will Ingeieur werden. Ach, Frau Muller, Sie konnen sich nicht vorstellen, wie ich stolz war, als er sein Abitur gemacht hatte!"
"Warum nicht? Ich kann mir das ganz gut vorstellen, Frau Schmidt", - antwortet die Bauerin."Ich war auch sehr stolz, als ein Schwein aus unserem Bauernhof im Wettbewerb im vorigen Monat in Luneberg den ersten Preis bekommen hatte."
Was stimmt?
- Die Familie Muller erholte sich auf einem Bauernhof in
Luneberg. - Der junge Schmidt hatte die Reifeprufungen abgelegt und will
weiter studieren. - Schmidts wohnten im Urlaub in einem Hotel im Sudwesten
der Bundesrepublik.
- Die Familie Schmidt war von Hamburg nach Luneberg mit
ihrem Auto gekommen. - Frau Muller war darauf stolz, dass ihr Schwein der beste in
Luneberg im Juli gewesen war.
Die Mahlzeiten in Deutschland
Die Deutshen haben drei Hauptmahlzeiten: das Fruhstuck, das Mittagessen und das Abendessen oder das Abendbrot.
Man fruhstuckt morgens zwischen 6 Uhr und 8 Uhr. Meistens trinkt man Kaffee, aber manchmal auch Tee oder Milch und isst Brotchen oder Weissbrot mit Butter und Marmelade.
Viele Leute fruhstucken noch einmal zwischen 9 und 10 Uhr. Sie essen Brot mit Butter und Wurst, Kase oder ein Ei und trinken Kakao oder wieder Kaffee.
Das Mittagessen ist zwischen 12 und 14 Uhr. Meistens gibt es Fleisch, Gemuse und Kartoffeln. Man isst auch Reis oder Makkaroni. Die Deutschen essen zu Mittag gewohnlich keine Suppe und nie Brot! Als Nachtisch gibt es Kompott, Obst, Eis, Saft oder Mineralwasser.
Zwischen 16 und 17 Uhr haben die Leute im Betrieb, im Buro oder in der Schule eine Kaffeepause, wo man wieder eine Tasse Kaffee trinkt. Dazu gibt es gewohnlich Kuchen oder Kekse.
Das Abendessen gibt es zwischen 18 und 20 Uhr. Meistens iBt man kalt: Brot mit Butter, Schinken, verschiedene Wurstsorten, Fisch, Salate oder Kase. Man trinkt gern Tee, Limonade, Cola oder Bier.
Was stimmt nicht?
- In Deutschland iBt man gewohnlich dreimal am Tage.
- Am Mittag essen die Deutschen meistens Suppe mit Brot und
Fleisch mit Kartoffeln oder Gemuse. - Am Vormittag haben die Leute eine Kaffeepause und trinken
Kaffee mit Kuchen und Keks. - Am Abend kocht man viel.
- Die Hauptmahlzeiten in Deutschland heissen das Fruhstuck,
das Mittagessen, das Abendessen.
In Wien, Nussdorfer-StraBe 54, befindet sich das Geburtshaus des Komponisten Franz Schubert. Die Schuberts waren arm, sein Vater war Lehrer und er hatte seine "Schule" und die Wohnung in einem Haus. "Die Schule" - das war ein Zimmer im ErdgeschoB.
Lehrer bekamen damals kein Geld vom Staat, sie muBten von dem Schuldgeld leben, das die Eltern der Schuler ihnen gaben.
Vater Schubert wurde von den Schulern geliebt, im Jahre 1796 hatte er 174 Schuler, aber die meisten gehorten zu den ganz Armen und er unterrichtete sie ohne Geld. Im ersten Stock des Hauses lag die Wohnung: ein Zimmer fur alle und eine sehr kleine Kuche. Das Zimmer wurde nicht geheizt und es war darin immer kalt. Nur in der Kuche war es warm und man sagt, Franz wurde deshalb in der Kuche geboren.
Die Schuberts hatten vierzehn Kinder, von denen neun starben. In einem Zimmer lebten also sieben Personen.
Als Franz Schubert 17 Jahre alt war, wurde er Hilfslehrer bei seinem Vater, aber er blieb es nicht lange. Bald beschaftigte er sich nur mit Musik.
Schubert schrieb acht Sinfonien, zweiundzwanzig Sonaten, Opern und sehr viele Lieder.
Was stimmt?
- Die Wohnung der Familie Schubert war groB und gemutlich.
- Der Vater von Franz arbeitete als Lehrer.
- Da der Vater viele Schiller hatte, bekam er viel Geld fur seine
Arbeit. - Jeden Tag fuhr der Vater mit dem Bus zur Arbeit nach Wien.
- Franz interessierte sich in seiner Kindheit und Jugend fur
Musik. - Die Familie des Komponisten war sehr groB und sehr arm.
- Die Schiller hatten ihren Lehrer sehr gern.
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