2.6.2-1. Немецкий язык. Читаем сказки.
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Der Froschkönig - https://drive.google.com/open?id=0B-kLe7m_N29iX0Mw...
Hänsel und Gretel - https://drive.google.com/open?id=0B-kLe7m_N29iVWE0...
55 Märchen - https://drive.google.com/open?id=0B-kLe7m_N29iMERz...
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Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich
«Королевич-лягушка, или Железный Генрих»
авторы Братья Гримм, пересказ Т. Габбе
Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich | «Королевич-лягушка, или Железный Генрих» |
In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk. Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: “Königstochter, jüngste, mach mir auf!” Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: “Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?” - “Ach nein,” antwortete sie, “es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch.” - “Was will der Frosch von dir?” - “Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein.” Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief: “Königstochter, jüngste, Da sagte der König: “Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf.” Sie ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: “Heb mich herauf zu dir.” Sie zauderte, bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: “Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen.” Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie’s nicht gerne tat. Der Frosch ließ sich's gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: “Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen.” Die Königstochter fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach: “Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten.” Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: “Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater.” Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: “Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch.” Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung. “Heinrich, der Wagen bricht!” Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer, der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war. | Давным-давно, еще в те времена, когда обещания исполнялись, а желания сбывались, жил на свете старый король. Все дочки у него были красавицы, а уж младшая была до того хороша, что даже солнце, которое столько видело на своем веку, и то заглядывалось на ее личико. А сама подумала: «Что он там болтает, этот глупый лягушонок? Сидел бы в луже со своей родней да квакал! Ну разве он может быть товарищем человеку?» На другой день младшая королевна вместе с королем и со всеми придворными сидела за столом и ела из своей золотой тарелочки. И вдруг все услышали: шлеп-шлеп-шлеп-шлеп... Кто-то вскарабкался по мраморной лестнице и, добравшись до верхней ступеньки, постучался в дверь и сказал: |
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Die Bremer Stadtmusikanten
«Бременские уличные музыканты»
Братья Гримм, Пер. под ред. П.Н. Полевого
Die Bremer Stadtmusikanten | Братья Гримм «Бременские уличные музыканты» |
Es war einmal ein Mann, der hatte einen Esel, welcher schon lange Jahre unverdrossen die Säcke in die Mühle getragen hatte. Nun aber gingen die Kräfte des Esels zu Ende, so daß er zur Arbeit nicht mehr taugte. Da dachte der Herr daran, ihn wegzugehen. Aber der Esel merkte, daß sein Herr etwas Böses im Sinn hatte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen. Dort, so meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Als er schon eine Weile gegangen war, fand er einen Jagdhund am Wege liegen, der jämmerlich heulte. "Warum heulst du denn so, Packan?" fragte der Esel. "Ach", sagte der Hund, "weil ich alt bin, jeden Tag schwächer werde und auch nicht mehr auf die Jagd kann, wollte mich mein Herr totschießen. Da hab ich Reißaus genommen. Aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?" "Weißt du, was", sprach der Esel, "ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant. Komm mit mir und laß dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken." Der Hund war einverstanden, und sie gingen mitsammen weiter. Es dauerte nicht lange, da sahen sie eine Katze am Wege sitzen, die machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. "Was ist denn dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?" fragte der Esel. "Wer kann da lustig sein, wenn's einem an den Kragen geht", antwortete die Katze. "Weil ich nun alt bin, meine Zähne stumpf werden und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne, als nach Mäusen herumjage, hat mich meine Frau ersäufen wollen. Ich konnte mich zwar noch davonschleichen, aber nun ist guter Rat teuer. Wo soll ich jetzt hin?" "Geh mit uns nach Bremen! Du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du Stadtmusikant werden." Die Katze hielt das für gut und ging mit. Als die drei so miteinander gingen, kamen sie an einem Hof vorbei. Da saß der Haushahn auf dem Tor und schrie aus Leibeskräften. "Du schreist einem durch Mark und Bein", sprach der Esel, "was hast du vor?" "Die Hausfrau hat der Köchin befohlen, mir heute abend den Kopf abzusschlagen. Morgen, am Sonntag, haben sie Gäste, da wollen sie mich in der Suppe essen. Nun schrei ich aus vollem Hals, solang ich noch kann." "Ei was" sagte der Esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du überall. Du hast eine gute Stimme, und wenn wir mitsammen musizieren, wird es gar herrlich klingen." Dem Hahn gefiel der Vorschlag, und sie gingen alle vier mitsammen fort. Sie konnten aber die Stadt Bremen an einem Tag nicht erreichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen großen Baum, die Katze kletterte auf einen Ast, und der Hahn flog bis in den Wipfel, wo es am sichersten für ihn war. Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Windrichtungen um. Da bemerkte er einen Lichtschein. Er sagte seinen Gefährten, daß in der Nähe ein Haus sein müsse, denn er sehe ein Licht. Der Esel antwortete: "So wollen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht." Der Hund meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch daran täten ihm auch gut. Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war. Bald sahen sie es heller schimmern, und es wurde immer größer, bis sie vor ein hellerleuchtetes Räuberhaus kamen. Der Esel, als der größte, näherte sich dem Fenster und schaute hinein. "Was siehst du, Grauschimmel?" fragte der Hahn. "Was ich sehe?" antwortete der Esel. "Einen gedeckten Tisch mit schönem Essen und Trinken, und Räuber sitzen rundherum und lassen sich's gutgehen!" "Das wäre etwas für uns", sprach der Hahn. Da überlegten die Tiere, wie sie es anfangen könnten, die Räuber hinauszujagen. Endlich fanden sie ein Mittel. Der Esel stellte sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster, der Hund sprang auf des Esels Rücken, die Katze kletterte auf den Hund, und zuletzt flog der Hahn hinauf und setzte sich der Katze auf den Kopf. Als das geschehen war, fingen sie auf ein Zeichen an, ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, und der Hahn krähte. Darauf stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein, daß die Scheiben klirrten. Die Räuber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die Höhe. Sie meinten, ein Gespenst käme herein, und flohen in größter Furcht in den Wald hinaus. Nun setzten sie die vier Gesellen an den Tisch, und jeder aß nach Herzenslust von den Speisen, die ihm am besten schmeckten. Als sie fertig waren, löschten sie das Licht aus, und jeder suchte sich eine Schlafstätte nach seinem Geschmack. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Tür, die Katze auf den Herd bei der warmen Asche, und der Hahn flog auf das Dach hinauf. Und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie bald ein. Als Mitternacht vorbei war und die Räuber von weitem sahen, daß kein Licht mehr im Haus brannte und alles ruhig schien, sprach der Hauptmann: "Wir hätten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen." Er schickte einen Räuber zurück, um nachzusehen, ob noch jemand im Hause wäre. Der Räuber fand alles still. Er ging in die Küche und wollte ein Licht anzünden. Da sah er die feurigen Augen der Katze und meinte, es wären glühende Kohlen. Er hielt ein Schwefelhölzchen daran, daß es Feuer fangen sollte. Aber die Katze verstand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht und kratzte ihn aus Leibeskräften. Da erschrak er gewaltig und wollte zur Hintertür hinauslaufen. Aber der Hund, der da lag, sprang auf und biß ihn ins Bein. Als der Räuber über den Hof am Misthaufen vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß. Der Hahn aber, der von dem Lärm aus dem Schlaf geweckt worden war, rief vom Dache herunter: "Kikeriki!" Da lief der Räuber, was er konnte, zu seinem Hauptmann zurück und sprach: "Ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mir mit ihren langen Fingern das Gesicht zerkratzt. An der Tür steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen. Auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungetüm, das hat mit einem Holzprügel auf mich losgeschlagen. Und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: 'Bringt mir den Schelm her!' Da machte ich, daß ich fortkam." Von nun an getrauten sich die Räuber nicht mehr in das Haus. Den vier Bremer Stadtmusikanten aber gefiel's darin so gut, daß sie nicht wieder hinaus wollten. | У одного хозяина осел, который уж много лет сряду таскал да таскал кули на мельницу, да наконец-таки обессилел, и начал становиться к работе непригодным. Хозяин стал соображать, как бы его с корму долой сбыть; но осел вовремя заметил, что дело не к добру клонится, убежал от хозяина и направился по дороге в Бремен: там, мол, буду я городским музыкантом. Прошел он сколько-то по дороге и наткнулся на легавую собаку, которая лежала на дороге и тяжело дышала: видно было, что бежала издалека. "Ну, что ты так запыхалась, Хватайка?" - спросил осел. "Ах, постарела ведь я да ослабла и к охоте негодна становлюсь, - отвечала собака, - так хозяин-то мой убить меня собирался! Ну, я и удрала из дому! Да вот только не знаю, чем мне будет теперь хлеб заработать?" - "А знаешь ли, что я при- думал? - сказал осел. - Иду в Бремен и собираюсь там быть уличным музы- кантом. Пойдем вместе, поступай тоже в музыканты. Я стану на лютне играть, а ты в медные тарелки бить". Собака согласилась с удовольствием, и пошли они далее. Немного прошли, повстречали на дороге кота; сидит хмурый такой, пасмурный. "Ну, тебе что не по нутру пришлось, Усатый?" - спросил осел. "Небось не очень развеселишься, когда до твоей шкуры" добираться станут! - отвечал кот. - Из-за того, что я стар становлюсь и зубы у меня притупились и что я охотнее сижу за печкой да мурлычу, чем мышей ловлю, хозяйка-то моя вздумала меня утопить. Я, конечно, от нее таки улизнул и вот теперь и не знаю: куда голову приклонить?" - "Пойдем с нами в Бремен. Ведь ты ночью вон какую музыку разводишь - значит, и в уличные музыканты пригодишься". Коту совет показался дельным, и он пошел с ними по дороге. Пришлось затем нашим трем беглецам проходить мимо одного двора, и видят они - сидит на воротах петух и орет что есть мочи. "Чего ты это орешь во всю глотку так, что за ушами трещит?" - спросил его осел. "Да вот я предсказал на завтра хорошую погоду, - сказал петух, - потому что завтра Богородицын день; но из-за того, что завтра, в воскресенье, к нам гости будут, хозяйка все же без жалости велела меня заколоть на суп, и мне сегодня вечером, наверно, свернут шею. Ну, и кричу я во все горло, пока могу". - "Ишь ведь, что выдумал, красная головушка! - сказал осел. - Да тебе же лучше с нами уйти! Идем мы в Бремен. Все это лучше смерти будет! Да и голос у тебя такой славный: а если мы все вместе заведем музыку, так это будет очень и очень недурно". Понравилось петуху это предложение, и вот они все четверо направились далее. Однако же в один день им не удалось добраться до Бремена. Вечером пришли они к лесу, где и задумали заночевать. Осел и собака легли у корня большого дерева, кошка и петух забрались в ветви его, а петух взлетел даже на самую вершину дерева, где ему казалось всего безопаснее. Прежде чем глаза сомкнуть, он еще раз огляделся во все стороны, и по- казалось ему, что вдали что-то светится: вот он и крикнул товарищам, что где-нибудь неподалеку есть жилье, потому огонек мерцает. Осел и сказал: "Ну, так надо с места сниматься и еще таки вперед брести, потому что тут приют у нас неважный". Собака при этом подумала, что пара косточек да мясца кусочек ей были бы и очень кстати. Вот и пошли они на огонек, и огонек светил все светлее, становился больше и больше - и, наконец, вышли они к ярко освещенному дому, который был разбойничьим притоном. Осел был повыше всех, подошел к окошку, да и стал смотреть. "Ты что там видишь. Серый?" - спросил петух. "Что вижу? Накрытый стол, а на нем и яства, и питье, и разбойники за столом сидят и угощаются". - "Это бы и для нас не вредно было!" - сказал петух. "Да, да, хорошо бы и нам быть там!" - сказал осел. Тогда стали они между собою совещаться, как бы им ухитриться и разбойников из дома повышать... Наконец-таки нашли способ. Осел должен был упереться передними ногами в подоконник, собака вспрыгнуть ему на спину, кошка взобраться на спину собаки, а петух должен был взлететь и сесть кошке на голову. Как установились, так по данному знаку разом и принялись за свою музыку: осел за- ревел, собака залаяла, кот замяукал, а петух стал кукарекать. А потом и вломились в дом через окно, так что оконницы задребезжали. Разбойники, заслышав этот неистовый рев, повскакали со своих мест; им показалось, что в окно лезет какое-то страшное привидение, и они в ужасе разбежались по лесу. Тут уселись наши четверо приятелей за стол, принялись за остатки ужи- на и так наелись, как будто им предстояло голодать недели с три. Покончив с ужином, все четверо музыкантов загасили огни в доме и ста- ли себе искать постели, каждый по своему вкусу и удобству. Осел улегся на навозе, собака прикорнула за дверью, кошка растянулась на очаге около теплой золы, а петух взлетел на шесток; и так как они все были утомлены своим долгим странствованием, то и заснули очень скоро. Когда минула полночь и разбойники издали увидели, что огни в их доме погашены и все, по-видимому, спокойно, тогда их атаман сказал им: "Чего мы это сдуру так пометались!" - и велел одному из шайки пойти к дому и поразнюхать. Посланный видит, что все тихо, и вошел в кухню, чтобы вздуть огня; подошел к очагу, и покажись ему кошачьи глаза за горящие уголья. Он и ткнул в них серной спичкой, чтобы огня добыть. Но кот шутить не любил: как вскочит, как фыркнет ему в лицо да как цапнет! Разбойник с перепугу бросился к черному ходу, но и тут собака сорвалась со своего места да как укусит его в ногу! Он пустился напрямик через двор мимо навозной кучи, а осел-то как даст ему заднею ногою! В довершение всего петух на своем шестке от этого шума проснулся, встрепенулся и заорал во всю глотку: "Ку-каре-ку!" Побежал разбойник со всех ног к атаману и доложил: "В доме там поселилась страшная ведьма! Она мне в лицо дохнула и своими длинными пальца- ми поцарапала! А у дверей стоит человек с ножом - мне им в ногу пырнул! А на дворе дрыхнет какое-то черное чудище, которое на меня с дубиной на- кинулось. А на самом-то верху сидит судья да как крикнет: "Давай его, плута, сюда!" Едва-едва я оттуда и ноги уволок!" С той поры разбойники не дерзали уж и носа сунуть в дом, а четверым бременским музыкантам так в нем полюбилось, что их оттуда ничем было не выманить. Кто их там видал, тот мне о них рассказывал, а я ему удружил - эту сказку сложил. |