Данная работа посвящена жизни и творчеству великого немецкого астронома Иоганна Кеплера и была создана в ходе работы над проектом "Великие люди Германии". Полностью на немецком языке.
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Johannes Kepler |
Das Leben und Schaffen |
Bekannte Menschen der Deutschland |
Johannes Kepler war deutscher Astronom und Mathematiker des Spätmittelalters. Damals wurden alle fortschrittlichen Ideen von der Inquisitionen verfolgt und ihre Träger als Ketzer erklärt. Kepler erforschte die kopernikanische Lehre und vervollkommnete sie, ordnete Himmelskörper, schrieb über Weltharmonie.
Johannes Kepler wurde am 27. Dezember 1571 in Weil-der-Stadt geboren. 1576 übersiedelten seine Eltern nach Leonberg. Die Mutter erkannte früh die geistige Regsamkeit des Jungen, deswegen wurde er auf eine Lateinschule geschickt. Der Junge lernte fleißig und bestand 1583 das Landexamen. Johannes wollte Prister werden, deswegen bekam er weitere Ausbildung an der Klosterschulen in Adelsberg und Maulbronn. Seit 1589 studierte er Theologie an der Universität in Tübingen. Dort machte sich Kepler mit dem kopernikanischen Weltbild bekannt. Das beeindruckte ihn stark und er begann Astronomie und Mathematik zu erlernen. Kepler beobachtete die Planeten, was ihn stäter zu einer wichtigen Entdeckung führte.
Seit 1594 war Kepler als Mathematiklehrer an der evangelischen Stadtschule in Graz tätig. In dieser Zeit gab er fünf Kalender heraus und veröffentlichte 1596 sein „Mysterium cosmographicum“, wo er die Abstände Planeten zur Sonne berechnete.
Mit 26 Jahren heiratete er eine reiche Witwe. Doch sein sorgloses Leben dauerte nicht lange. Im Jahre 1600 wurde Giordano Bruno in Rom als Ketzer verbrannt. Im gleichen Jahr wurde Kepler von der Gegenreformation aus Graz vertrieben und blieb ohne Mittel.
Kepler zog nach Prag zum deutschen Kaiser Rudolf II. Dort wurde ihm geholfen und später wurde er Nachfolger des Hofmathematikers Tycho Brahe. 1609veröffetlichte er sein Werk „Astronomia Nova“. In dieser Arbeit war Kepler religiös und stellte Berechnungen zum Lob des Gottes an.
1610 und 1611 starben sein Sohn und seine Frau. Ein Jahr später starb Kaiser Rudolf II. Ein Schicksaalschlag folgte dem anderen. Kepler zog nach Linz. 1613 heiratete er wieder und arbeitete als Landschaftsmathematiker.
In 14 Jahren schrieb er mehrere kleine Schriften: sein Hauptwerk „Die Weltharmonik in fünf Büchern“ und den „Abriss der kopernikanischen Astronomie“.
In den nachkommenden Jahren wurde er von Geldsorgen geplagt und war auf der Suche nach neuen Dienstherren. Johannes Kepler starb im November 1630 in Regensburg und wurde als Ketzer außerhalb der Stadtmauern beerdigt.
Literatur
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Флейта и Ветер
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