Дроздова Тамара Алексеевна

Сайт учителя немецкого языка

Профессия: Учитель

Профессиональные интересы: Немецкий язык

Увлечения: Чтение

Регион: Владимирская область

Населенный пункт: д.Купреево

Место работы: МКОУ Купреевская СОШ

Звание, ученая степень: квалификационная категория 1

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О себе

Дроздова Тамара Алексеевна, учитель немецкого языка в Купреевской СОШ, педагогический стаж 25 лет.

Книги, которые сформировали мой внутренний мир

Книги о Великой Отечественной Войне, по психологии и педагогике.

Моё портфолио

Дроздова Тамара Алексеевна, учитель немецкого языка.

Alfons Zitterbacke erzählt

Alfons Zitterbacke ist ein kleiner Junge, erst zehn Jahre alt. Er ist gescheit (умный) und unternehmungslustig, aber manchmal ist er zu bescheiden (скромный) und zu schüchtern (робкий). Er erlebt viel und erzahlt gern davon. Hier ist eine Geschichte von ihm.

Ich gehe nicht gern zu Besuch (в гости). Wenn wir zu Besuch gehen, ist Mama immer sehr nervös und aufgeregt (взволнована). Sie sagt Papa und mir, was wir nicht tun dürfen und was wir tun sollen. Da bleibe ich lieber zu Hause.

Neulich kam eine Postkarte für Papa. Papa freute sich und sagte uns: „Alfred, mein alter Schulfreund lädt uns zum Sonntag ein."

Der Sonntag kam. Ich mußte meinen dunkelblauen Matrosenanzug und weiße Kniestrumpfe(гольфы) anziehen. Wir fuhren mit der Straßenbahn zu Herrn Alfred. Ich konnte nicht aus dem Fenster sehen, weil mich Mama immer wieder fragte.
„Wenn du in die fremde Wohnung kommst, was machst du da, Alfons? fragte Mama mich.— „Na,
dann sage ich guten Tag, antwortete ich.— „Nein, du wartest, bis man dir die Hand gibt, und dann sagst du guten Tag."
Mama fragte weiter.
„Wenn du guten Tag gesagt hast, was dann?" — „Na, dann setze ich mich und esse." — „Aber bitte, iß nicht so viel", sprach Mama weiter, „und nimm den Kuchen nicht in die Hand, benutze
den Löffel (ложку). Such dir auch nicht die besten Stucke aus, das ist nicht gut." — „Aber die schiechten Stucke esse ich auch nicht", sagte ich leise. So ging es die ganze Zeit.

Endlich waren wir da. Papas Schulfreund wohnte in einem schonen Haus in einem großen Park. Man begrüßte sich sehr lange. Papa stellte Mama vor, Herr Alfred stellte seine Frau vor. Dann stellte man mich vor. Plötzlich sah ich, daß noch ein Madchen da war. Es war die Tochter von Herrn Alfred. Sie hieß Ilse. Wir gaben uns auch die Hand.

Dann gingen wir in die Stube. Auf dem Tisch war alles gedeckt, und ich sah gleich, daß da ein guter Kuchen war. Wir setzten uns, und ich war sehr zufrieden, weil ich keine Löffel sah. Ich nahm mir ein großes Stuck vom Kuchen und begann zu essen. Da trat mir Mama auf den Fuß. „Du sollst doch den Löffel zum Kuchen nehmen", flüsterte sie mir zu.
— „Da sind doch keine da, nur Gabeln(вилки)", flüsterte ich zurück. Mama flüsterte wieder: „Das sind doch Kuchengabeln". Ich aß mit meiner Kuchengabel weiter.

Als ich beim achten Stück war, trat mir Mama wieder auf den Fuß. Ich hörte auf zu essen und legte meine Gabel beiseite (в сторону).
Die Frau von Herrn Alfred sagte mir: „Alfons, nimm dir noch ein Stück vom Kuchen, genier dich nicht — „Vielen Dank, ich bin satt", antwortete ich und aß nichts mehr.

Nach dem Kaffee sollten Ilse und ich in den Hof untergehen. Wir spielten Versteck D. Ilse erzählte mir, daß sie in der Gruppe Indianer spielen und daß sie da „Große Schlange" heißt. Ich fand das prima. Bald fühlte ich, daß ich Hunger habe. „Ich habe furchtbaren Hunger", sagte ich. Ilse hatte auch Hunger. Sie erzählte mir, daß ihre Mama gesagt hatte, wenn Besuch da ist, darf man nicht viel
essen.
„Weißt du was", sagte Ilse, „wir gehen jetzt in die Küche, da gibt es noch einen Kuchen." Und so taten wir auch. Wir gingen nach oben (наверх), und dann gingen wir in die Küche und aßen von dem Kuchen so viel wir wollten und ohne Kuchengabeln.

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