В реферате затронута одна из самых актуальных на данный момент времени тем – роль женщины в современном мире , в частности, в Германии. В работе были рассмотрены ключевые аспекты такие как: роль женщины в современном мире, положение женщины в немецком обществе (её деятельность в политике, в экономике, в науке и образовании, в спорте, в семье), жизнь и работа известных женщин Германии, знакомство с женскими праздниками в Германии, проанализированы основные проблемы в жизни современной немецкой женщины: проблемы на работе, проблемы в семье.
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МУНИЦИПАЛЬНОЕ БЮДЖЕТНОЕ
ОБЩЕОБРАЗОВАТЕЛЬНОЕ УЧРЕЖДЕНИЕ
«ЛИЦЕЙ №2»
МЫТИЩИНСКОГО МУНИЦИПАЛЬНОГО РАЙОНА
Исследовательская работа
на тему:
«Frauenrolle in der modernen deutschen Gesellschaft»
(Роль женщины в современном немецком обществе)
Работу выполнила:
ученица 9б класса
Крылова Анна
Научный руководитель:
учитель немецкого языка
Летаева Елена Вячеславовна
МЫТИЩИ
2013
INHALTSVERVERZEICHNIS
EINLEITUNG…………………………………………………………………….3
KAPITEL 1 Frauenrolle in der heutigen Welt…………………………………..4
KAPITEL 2 Stellung der Frauen in Deutschland………………………………..5
2.1 Frau in der Politik
2.2 Frau in der Wirtschaft
2.3 Frau in der Wissenschaft und Bildung
2.4 Frau im Sport
2.5 Frau in der Familie
KAPITEL 3 . Berühmte Frauen Deutschlands……………………………………9
KAPITEL 4 Hauptprobleme der deutschen Frauen……………………………..12
KAPITEL 5 Frauenfeiertage in Deutschland…………………………………….14
ABSCHLUSS……………………………………………………………………..15
BIBLIOGRAPHIE………………………………………………………………..16
ANHANG…………………………………………………………………………17
EINLEITUNG
Das Thema meiner Arbeit ist „Frauenrolle in der modernen deutschen Gesellschaft“. Ich habe dieses Thema nichtzufällig ausgewählt. Die Rolle der Frau in der modernen Welt ist vielseitig. Die Frau hat heute viele Möglichkeiten, ihre Talente auf verschiedenen Gebieten zu entfalten: sie ist sowohl Politikerin, als auch Gelehrte, sie ist Wirtschaftssachverständige, Künstlerin, Sportlerin, Gattin und Mutter. Die moderne Frau kann sich nur mit einer Rolle nicht beschränken.
Ich lerne Deutsch, und es ist für mich interessant, zu erfahren, wie die Frauen in Deutschland leben und arbeiten, ob sie die führenden Positionen in der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und im Sport beziehen.
Ich betrachte die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der deutschen Frauen. In meiner Arbeit führe ich die aktuellen Tatsachen und Zahlen an, die Verhältnisse zwischen der weiblichen und männlichen Arbeit anzeigen. Ein besonderer Teil ist den bekannten Frauen Deutschlands gewidmet. Solche Beispiele zeigen in der Praxis, was die moderne deutsche Frau erreichen kann.
Die Hauptprobleme der deutschen Frauen ziehen sich als abgesonderte Aspekte im Vortrag durch. Trotz des hohen Lebensniveaus in Deutschland, des Sozialschutzes, der Einhaltung von Rechten und Pflichten der Frauen gibt es Probleme mit der Arbeitsentlohnung, dem Karriereaufstieg, Probleme, die mit der Gewalt in der Familie verbunden sind.
Die Probleme der Frauenrolle in Deutschland, die in meiner Arbeit behandelt werden, sind besonders heute sehr aktuell. Die Emanzipation der Frauen setzt fort. Der steigende Einfluss der Frauen in verschiedenen Tätigkeitsarten ist real und offensichtlich. Ich bemühe mich in meiner Arbeit zu beweisen, dass die deutschen Frauen trotz der entstehenden Hindernisse danach streben, die führenden Positionen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen zu beziehen, und das gelingt ihnen am meisten.
KAPITEL 1 FRAUENROLLE IN DER HEUTIGEN WELT
Welche Rolle hat eigentlich die Frau in der modernen Gesellschaft? Ich meine: nicht nur die Rolle der Hausfrau! Für die weibliche Hälfte der Menschheit wäre es todlangweilig, eine „einfache Rolle“ zu spielen. Die Damen bevorzugen die "Kombinierbarkeit" der Rollen. Frauen der Gegenwart treten für die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ein. Um irgendwelchen Einfluss darauf auszuüben, wählen sie solche Berufe aus, die immer für männlich gehalten werden. Die Frau tut gern, die Stereotype aufzubrechen.
Die moderne Frau – wer ist sie? - Business-Lady, sorgsame Frau und liebevolle Mutter oder gebildete, überzeugte Politikerin? Das schwache Geschlecht - solcher Stereotyp der Frau war früher festgestellt, zu ihren Verpflichtungen gehören Haus, Haushalt und Familie. Aber allmählich verschwindet diese Meinung.
Ich bin sicher, dass die Frauen heute am sozialen und politischen Leben der Gesellschaft aktiv teilnehmen. Warum ist die Frauenrolle in der modernen Gesellschaft so aktuell? Das Leben selbst zwingt sie, aktiver und zielbewusster zu sein. Zurzeit suchen die Frauen nach solcher Arbeit, die vollständig sie materiell versorgen kann. Es ist wichtig für die Frauen, unabhängig zu sein.
Die Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft klärt sich von ihrem Recht, nicht nur aktiv zu arbeiten, die Kinder zu erziehen, sondern auch unmittelbar an der Entscheidung der politischen und sozialen Probleme teilzunehmen. Ohne Frauen wäre es unmöglich, viele Probleme in der Gesellschaft zu beseitigen. Die weibliche Psychologie unterscheidet sich doch vollkommen von der männlichen. Das, was ein weibliches Auge sieht, sieht ein männliches Auge nicht. Und wenn der weibliche und der männliche Blick in der Harmonie stehen, dann entwickelt sich die Gesellschaft ausgeglichen.
Die Frau nimmt unterschiedliche Rolle mit Vergnügen auf sich, und dabei helfen ihr die Veränderungen im Business und im Leben selbst. Ich bin ganz überzeugt, dass die Frau dank ihrer Diplomatie, Erfindungskraft und Bedächtigkeit Spitzenpositionen heute besitzen kann.
KAPITEL 2 STELLUNG DER FRAUEN IN DEUTSCHLAND
Die Bevölkerung Deutschlands bildet über 82 Millionen Menschen, wobei es etwa 2 Millionen mehr Frauen, als Männer gibt. Mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 77 Jahren für Männer und 82 Jahren für Frauen liegt Deutschland über dem OECD[1]-Durchschnitt.
Die deutschen Frauen sind nach ihren Meinungen, Gewohnheiten und Lebenshaltungen progressiv und modern. Immer mehr Frauen wählen die Karriere, als einer der wichtigen Komponenten ihres Lebens. Etwa 70% der Frauen arbeiten in Deutschland, obwohl es ziemlich kompliziert ist, die Karriere und die Familie mit den Vorschulkindern zu vereinbaren.
Ich möchte über einige Tätigkeitbereiche der deutschen Frauen ausführlicher erzählen.
2.1 Frau in der Politik
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, föderaler und sozialer Rechtsstaat. Diese Prinzipien bilden zusammen mit den Grundrechten den unantastbaren Kern der Verfassung. Die Grundrechte garantieren unter anderem die Freiheit des Handelns im Rahmen der Gesetze, die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, die Presse-und Medienfreiheit, die Vereinigungsfreiheit sowie den Schutz der Familie. Die deutsche Gesellschaft ist eine moderne und offene Gesellschaft: Die meisten Menschen verfügen über eine gute Ausbildung, einen international betrachtet hohen Lebensstandard und über entsprechende Freiräume zur individuellen Lebensgestaltung.
Immer mehr Frauen stehen in der Politik. Am 22. November 2005 hat der Deutsche Bundestag Dr. Angela Merkel (CDU) zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Sie führt eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD.
Angela Merkel ist die erste Frau an der Spitze einer deutschen Bundesregierung. Der Regierung gehören fünf Frauen und zehn Männer als Bundesminister an. 1980 arbeiteten hier nur 8% der Frauen, heute – etwa 33%. In den beiden großen Parteien SPD und CDU ist fast jedes dritte Mitglied weiblich.
2.2 Frau in der Wirtschaft
Deutschland zählt zu den am höchsten entwickelten Industrienationen der Welt und ist nach den USA und Japan die drittgrößte Volkswirtschaft.
Neue Frau hat das Land. Die deutsche Wirtschaft wird weiblicher. Eine neue Generation hervorragend ausgebildeter Frauen wird immer öfter in den Aufsichtsräten und Vorständen vorgestellt. Für die Unternehmen gibt es handfeste wirtschaftliche Gründe, sich weiter um Frauen zu bemühen.
Die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern in allen Lebensbereichen, darunter auch im Berufsbereich, wird vom Staat gefördert. Die Arbeitgeber sollen bei der Einstellung die Sonderquoten berücksichtigen - in einer Firma soll eine bestimmte Zahl von Frauen arbeiten – und nicht weniger! Es ist unbedingt, den Frauenanteil auf allen Stufen des Unternehmens auf einen Wert von um die 30 Prozent der Belegschaft zu heben. 40 Prozent aller Chefposten sollen danach von Frauen besetzt werden. Fünf Jahre Zeit hatten die Firmen, die Vorgabe zu erfüllen.[2]
Gemischte Teams arbeiteten besser als homogene. Und Frauen kommen mit den neuen Arbeitsformen in wechselnden Teams besser zurecht als Männer, die sich eher auf eine klassische Laufbahn in der Firma eingestellt haben. Die Firmen sind in Zukunft auf Frauen angewiesen.
2.3 Frau in der Wissenschaft und Bildung
Allmählich beginnen immer mehr Frauen, die leitenden Positionen in der Wissenschaft und den wissenschaftlichen Forschungen zu besetzen.
Deutschland ist ein Land der Ideen. Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung kommen zentrale Bedeutung zu.
Von den bislang 78 deutschen Nobelpreisträgern bekamen 67 den Preis für Verdienste in den Naturwissenschaften oder der Medizin. Unter diesen Menschen sind auch die Frauen. 1995 erhielt Christiane Nüsslein-Volhard den Nobelpreis für Medizin, 2009 - Herta Müller für Literatur. [3]
Die gute Ausbildung ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Berufsausübung. 85% der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands im Alter von 25 bis 64 Jahren haben das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, was den Durchschnittswert in den OECD-Ländern übertrifft (73%). Nach den Angaben der internationalen Schulleistungsstudie der OECD gehört Deutschland zu den leitenden Ländern in Bezug auf die Qualität des Bildungssystems.
Bei der Ausbildung der Mädchen wurden große Fortschritte erzielt. Die deutschen Mädchen übertreffen die Jungen am Wissensstand durchschnittlich um 6 Punkte.[4]
Gerade bei den höher qualifizierenden Bildungsabschlüssen stellen die jungen Frauen schon die Mehrheit. An den Gymnasien stellen sie 56 Prozent der Absolventen; der Anteil junger Frauen an den Studienanfängern der Universitäten beträgt knapp 54 Prozent, 42 Prozent der Doktortitel werden an Frauen verliehen.
2.4 Frau im Sport
Die Deutschen sind sportlich aktiv: Sport ist sehr beliebt. Fast jeder vierte Bundesbürger ist Mitglied in einem Sportverein. Neben den rund 26,3 Millionen Mitgliedern treiben weitere zwölf Millionen Menschen Sport, ohne einem Verein anzugehören. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Sportverbänden gehört zu den Grundsätzen der staatlichen Sportpolitik.
Deutsche Sportlerinnen sind weltbekannt: Steffi Graf, Anke Huber, Katarina Witt, Andrea Henkel, Magdalena Neuner. Die deutsche Biathlon-Nationalmannschaft ist eine der am meisten titulierten Mannschaften der Welt. Deutschland tritt an den Olympischen Winterspielen am erfolgreichsten auf.
Kati Wilhelm, die 3-fache Olympiasiegerin, die ihre Biathlonkarriere nach der Saison 2009/10 beendet hat, ist eine der bekanntesten deutschen Biathletinnen. Unter Sportlerinnen haben sogar zwei Biathletinnen die meisten Siege in den Olympischen Winterspielen - je zwei Siege für jede. Das sind Andrea Henkel und Magdalena Neuner. Unter Frauen hat Magdalena Neuner die meiste Anzahl von Siegen in den Weltmeisterschaften — sie ist eine 10-fache Siegerin der Welt. Die großen Hoffnungen erweckt die junge Sportlerin Miriam Kästner.
2.5 Frau in der Familie
Die Familie ist weiterhin die erste und vorrangige soziale Gruppe der Menschen und eine der wichtigsten sozialen Institutionen. Für fast 90 Prozent der Bevölkerung steht die Familie an erster Stelle ihrer persönlichen Prioritäten.
Die Balance zwischen Familienalltag und Beruf ist dabei eine zentrale Herausforderung für Familien. Rund 64 Prozent der Mütter sind heute berufstätig.
Ein Fünftel der Mütter mit Kindern unter 18 Jahren nennen berufliche Belastungen als Grund für Zeitmangel in der Familie. Trotz ihrer Arbeit beachten die Frauen Verhältnisse im Ehepaar, Erziehung der Kinder, gemeinsamen Haushalt. So geben zwar die meisten Frauen an, dass sie gerade mit der Berufstätigkeit genug Zeit für ihre Familie hätten. Auch die Art der Hausarbeit, die Frauen und Männer übernehmen, unterscheidet sich. Frauen erledigen häufiger Arbeiten, die regelmäßig anfallen wie Kochen, Putzen oder Lebensmittel einkaufen. Männer übernehmen dagegen Aufgaben, die nur sporadisch anfallen, weniger zeitintensiv sind und zum Teil zugleich Freizeitbeschäftigung sind, wie Reparaturen oder PC und Internet einrichten.
Berufstätige Frauen verbinden Arbeit und Haushalt erfolgreich am meisten. [5]
Gleichzeitig gehen zwei Drittel der Deutschen davon aus, dass die klassische Rollenverteilung in Familien, in der der Ehemann allein für den gemeinsamen Lebensunterhalt sorgt und sich die Frau um die Kinder kümmert, in Zukunft weiter an Bedeutung verlieren wird.
KAPITEL 3 BERÜHMTE FRAUEN DEUTSCHLANDS
In diesem Abschnitt möchte ich einige der bekanntesten Frauen Deutschlands aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen vorstellen.
Angela Merkel
Bundeskanzlerin Deutschlands, ist eine der weltweit mächtigsten Politiker der Welt. Angela Merkel wurde in Hamburg am 17. Juli 1954 in der Familie eines evangelischen Theologen und einer Lehrerin geboren. 1954 siedelte die Familie in die Stadt Quitzow in die DDR über, wo Angela ihre Kindheit und Jugend verbrachte. 1978 beendete Angela Merkel ihr Studium an der physischen Fakultät der Universität Leipzig und bis zum Jahr 1990 arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR, wo sie 1986 den Doktortitel in Physik erlangte.
In die große Politik trat Angela Merkel im Dezember 1990 ein. 1994 wurde sie zur Ministerin für Umwelt ernannt. 2002 stellte sie sich als Kanzlerkandidatin auf, aber gab den Kampf zugunsten des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber auf. Im September 2002 wurde sie zur Bundestagsabgeordneten ernannt. 2005 wurde Angela Merkel - als erste Frau - Bundeskanzlerin Deutschlands und gleichzeitig in ihrem Alter von 51 Jahren die jüngste Kanzlerin in der Geschichte der BRD, dazu auch erste Bundeskanzlerin mit naturwissenschaftlicher Ausbildung.[6]
Christiane Nüsslein-Volhard
Die deutsche Biologin Christiane Nüsslein-Volhard wurde am 20. Oktober 1942 in Magdeburg als zweites von fünf Kindern des Architekten Rolf Volhard geboren. In der Kindheit interessierte sie sich für viele Dinge, war von verschiedenen Ideen und Projekten in unterschiedlichen Wissensgebieten besessen. Im Alter von 12 Jahren hatte sie einen Wunsch, Biologin zu werden.
Im Sommer 1964 wurde der einheitliche in Deutschland universitäre Bildungskurs für Biochemie in Tübingen eingeführt.
Christiane machte sich sofort auf den Weg nach Tübingen. Sie besuchte auch die Seminare und die Vorlesungen der Gelehrten vom Max-Planck-Institut über die Proteinbiosynthese und die DAN-Struktur. Seit 1978 arbeitete sie im Europäischen Molekularbiologischen Laboratorium in Heidelberg, dann im Friedrich-Miescher-Laboratorium in Tübingen.
1986 wurde Frau Nüsslein-Volhard zur Direktorin der Abteilung des Max-Planck-Institutes ernannt. In dieser Position arbeitet sie bis zum heutigen Tag.
1995 erhielt Christiane Nüsslein-Volhard den Nobelpreis für Physiologie und Medizin. [7]
Magdalena Neuner
Magdalena Neuner ist eine deutsche Biathletin, die 2-fache Olympiasiegerin, 12-fache Biathlon-Weltmeisterin, 3-fache Weltcup-Besitzerin (Saisons 2007/08, 2009/10 2011/12), Besitzerin der sieben Kleinen Weltcups, 3-fache Sommerbiathlon-Weltmeisterin. Sie beendete ihre sportliche Laufbahn in Biathlon nach dem Saison 2011/2012. Sie ist die am meisten in der Geschichte titulierte Biathletin nach der Anzahl der Goldmedaillen in den Weltmeisterschaften (12). Magdalena verbrachte ihre Kindheit im kleinen bayerischen Dorf Wallgau. Ihr Debüt im Weltcup fand am 13. Januar 2006 statt, wo sie als Ersatz auftrat. Den ersten Sieg im Weltcup-Rahmen gewann Neuner schon im folgenden Jahr. Am 5. Januar 2007 war Magdalena die erste im Sprint beim 7,5 km. Später folgten auch Siege in der Weltmeisterschaft - in Rasen-Antholz zeigte Neuner die hervorragenden Ergebnisse, erlangte die individuellen Siege im Sprint und im Verfolgungsrennen, in der Staffelbesetzung gewann sie Gold – die dritte Goldmedaille für sie. Somit wurde Neuner zur jüngsten 3-fachen Biathlon-Weltmeisterin in der Geschichte.
Ihr letztes Auftreten fand in der Abschiedschow von Magdalena Neuner im Weihnachtenrennen 2012 in der Saison 2012-2013 statt.[8]
Claudia Schiffer
Wer hätte gedacht, dass Claudia Schiffer zum Podium-Star wurde. Erst jetzt ist sie nicht nur ein Supermodel, das in der ganzen Welt bekannt ist, sondern auch die reichste Frau Deutschlands, die Journalisten auf Schritt und Tritt beobachten. Claudia studierte Rechtswissenschaft im ersten Lehrgang an der Universität in Düsseldorf, als der Geschäftsführer der Modelagentur „Metropolitan“ seine Aufmerksamkeit auf sie während einer der Universitätspartys lenkte. Auf seinen Vorschlag, Model zu werden, konnte Claudia nicht verzichten. Von diesem Zeitpunkt an endete ihre Karriere als Juristin und begann die ganz neue Etappe in ihrem Leben. Claudia Schiffer hat die schwindelerregende Karriere gemacht. Viele Mädchen in der Welt träumen davon, ihren Weg zu wiederholen.
Claudia bekam sie mehrmals den Titel „Die schönste Frau der Welt“ und die Zahl der Zeitschriften, deren Umschlag ihre Fotos schmückten, überstieg 900. Heutzutage beendete Claudia Schiffer ihre Karriere als Model. Sie hat jetzt die ganz anderen Prioritäten im Leben: Familie und drei Kinder, denen sie ihre ganze Zeit widmet.[9]
KAPITEL 4 HAUPTPROBLEME DER DEUTSCHEN FRAUEN
Ich glaube, dass deutsche Frauen die führenden Positionen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen erreichen können. Immer mehr treten sie als Leiterinnen auf. Aber nicht alles ist so eindeutig. Sogar im wohlgeordneten Leben der deutschen Frau, die von den sozialen Gesetzen gesichert ist, gibt es große Probleme, die vom Staat gelöst werden.
Heute arbeiten etwa 55% aller Frauen im Alter von 15 bis 60 Jahren (etwa 40% aller Berufstätigen). Für die gleiche Arbeit in der Industrie bekommen sie nur 77% davon, was die Männer verdienen. Auch wenn sie inzwischen häufiger in die Spitzenpositionen der Berufswelt vorrücken, stoßen sie dabei nach wie vor auf erhebliche Karrierehindernisse. 2010 waren in den 200 größten Unternehmen 10,6 Prozent der Aufsichtsratspositionen mit Frauen besetzt. Dennoch – vielen Frauen geht das nicht weit genug. Die Frauen wollen eine feste Quote für Aufsichtsgremien.
Die Diskussion, ob die Frauenquote nun starr oder flexibel geregelt werden soll, ist damit freilich nicht vom Tisch. Das Spektrum der Meinungen ist groß. Während der kleinere Koalitionspartner, die Freie Demokratische Partei (FDP), die Quote ablehnt, sind auf der Befürworterseite unterschiedliche Positionen in der Diskussion. Die christdemokratische Familienministerin Kristina Schröder möchte eine flexible Quote, die vor allem auf die Freiwilligkeit der Unternehmen setzt. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, ebenfalls CDU, tritt für eine verbindliche Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten und Vorständen ein. Die sozialdemokratische Opposition fordert eine feste Quote von 40 Prozent ab 2015.
In der bestausgebildeten Frauengeneration, die Deutschland jemals hatte, ist es überhaupt kein Problem, qualifizierte Frauen für diese Aufgaben zu finden.
Eines von den auf der Bundesebene besprochenen Problemen ist Gewalt in der Familie, unter der am meisten die Frauen und die Kinder leiden.
Jeder Mensch hat das Recht darauf, gewaltfrei zu leben. Frauen sind in besonderem Maße von spezifischen Gewaltformen betroffen. Etwa jede vierte Frau, die in Deutschland lebt, ist mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch aktuelle oder frühere Partner geworden. Opfer von Gewalt gegen Frauen sind auch deren Kinder. In 80-90 Prozent der Fälle Häuslicher Gewalt sind Frauen die Opfer und Männer die Täter. Jährlich fliehen rund 40 000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser.
Am 14. März 2012 trat das Gesetz zur Einrichtung und zum Betrieb eines bundesweiten Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" (Hilfetelefongesetz) in Kraft.
Mit dem Hilfetelefon wird es für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, erstmals ein Hilfe- und Unterstützungsangebot geben, das bundesweit, kostenlos und rund um die Uhr zur Verfügung steht.
Hier stehen auch Schwerpunktthemen im Vordergrund: der Kampf gegen Frauenhandel, Zwangsheirat und Zwangsprostitution sowie Aktionen gegen Häusliche Gewalt.
Das Thema „Gewalt gegen Frauen“ hat auch international zunehmend an Bedeutung gewonnen. Menschenrechtsorganisation für Mädchen und Frauen -«Terre des Femmes» unterstützt weltweit Frauenorganisationen in ihrem Engagement für Frauenrechte.
«Frauenrechte sind Menschenrechte. Wir haben in Deutschland zum Glück in der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung einen scharfen Blick dafür, wo die Verteidigung der Menschenrechte im Alltag anfangen muss. Wir müssen die Frauenrechte national und international genauso sensibel ins Auge fassen, wie wir die Menschenrechte zum selbstverständlichen Maßstab unserer politischen Entscheidungen machen.»[10]
Die Bundesregierung engagiert sich das Thema „Gewalt gegen Frauen“ in vielfältiger Weise auf europäischer Ebene.
KAPITEL 5 FRAUENFEIERTAGE IN DEUTSCHLAND
In Deutschland gibt es eine genug große Menge von den verschiedenen Feiertagen. Der Frühling kommt, und mit ihm nähern sich die Frauenfeiertage. Der Internationale Frauentag wird am 8. März in Deutschland gesetzlich nicht gefeiert, obwohl gerade eine deutsche Revolutionsaktivistin Clara Zetkin 1910 an einer sozialistischen Konferenz der Frauen in Kopenhagen vorschlug, den Internationalen Frauentag zu gründen, an dem die Frauen zum Meeting kamen und forderten, den Vertreterinnen des schönen Geschlechts die mit den Männern gleichen Wahl- und Berufsrechte zu gewähren. Im Jahr 1921 wurde der 8. März zum Feiertag in der ganzen Welt erklärt.
Der allerliebste weibliche Feiertag in Deutschland ist der Muttertag. Man feiert ihn in Deutschland jährlich am zweiten Sonntag im Mai. An diesem Feiertag schenken die Kinder ihren Müttern die Blumen und die selbstgemachten Geschenke. Obwohl der Muttertag in Deutschland schon seit 1923 gefeiert wird, hat er seinen Ursprung weit in der englischen Geschichte des XVII. Jahrhunderts. Während dieser Zeit hat sich vieles am Feiertag verändert, aber sein Sinn, die Dankbarkeit der lieben Mutter zu äußern, bleibt unveränderlich.
Es lohnt sich nicht zu denken, dass der Muttertag ein Analog zum Internationalen Frauentag ist. Obwohl diese zwei Feiertage eben gleichwertig sind, unterscheiden sie sich voneinander nach dem Sinn und der Idee. Im Vergleich zum 8. März, wenn alle Frauen gratuliert werden, gratulieren die Deutschen am Muttertag nur den Müttern und bezeigen ihnen ihre Dankbarkeit. Der ähnliche Feiertag ist der Vatertag, den am 17. Mai gefeiert wird.
ABSCHLUSS
In meiner Arbeit sind die Hauptprobleme berührt, die mit der Klassenlage der deutschen Frauen in der Gesellschaft verbunden sind. Die führenden Rollen im Berufsleben, nach denen die deutschen Frauen so streben, spielen progressive, selbständige, aktive Frauen-Leiterinnen. Sie sind imstande, sich selbst und die eigene Familie zu versorgen; sie treffen Entscheidungen und diktieren oft Bedingungen den umgebenden Männern.
Mit der Einführung des „Gender Mainstreaming“ wird Frauenpolitik als Querschnittsaufgabe in allen Ressorts und Verwaltungen integriert. Damit übernimmt der Staat eine aktive Rolle bei der Herstellung gleicher Lebensbedingungen für Mann und Frau. Diese Maßnahmen zeigen bereits Erfolge: Bei dem GEM-Index der Vereinten Nationen, der die Beteiligung von Frauen in Wirtschaft und Politik misst, gehört Deutschland mit Rang 9 zu den bestplatzierten
Ländern der Welt.
Zum Schluss möchte ich alles zusammenfassen – deutsche Frauen bemühen sich, ihre eigene Stellung in der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und im Sport zu erhöhen. Dank ihrer Zielstrebigkeit, Beharrlichkeit, Selbstsicherheit, Ausbildung haben sie große Ergebnisse erreicht. Man darf nicht sagen, dass sie schon in allen Berufsbereichen die führenden Positionen haben, aber sie befestigen ihre Stellungen mit jedem Jahr immer mehr und mehr und vergessen dabei die Familie und die Kinder nicht. Wir können feststellen, dass die steigende Rolle der Frauen in der deutschen Gesellschaft eine Wirklichkeit ist.
BIBLIOGRAPHIE
1. Cornelia Heins: Gut, besser – Frau! mvg Verlag, München, 2001, 179 Seiten
2. Christina Rebmann: Familien in Baden – Württemberg. Familienleben heute, Fa Fo Familien Forschung Baden-Württemberg, 2011, 2 7 Seiten
3. Helga Eisele: Wir Frauen über 40, Midena Verlag, Augsburg, 1997,167 Seiten
4. Jürgen Hotz M.A.: Duden, Deutsche Geschichte, Was jeder wissen muss, Dudenverlag, Mannheim, 2009, 288 Seiten
5. Jürgen Lürssen: Die heimlichen Spielregeln der Karriere, Campus Verlag, Frankfurt/Main, 2001, 223 Seiten
6. Magazin Deutschland. Forum für Politik, Kultur, Wirtschaft, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 2009 - 2013, 66 Seiten
7. Peter Hintereder: Tatsachen über Deutschland, Societäts-Verlag, Frankfurt am Main, 2008, 192 Seiten
8. https://www.deutschland.de/de
9. http://de.wikipedia.org
ANHANG
1.Anhang
Bei Siemens rückt mit Brigitte Ederer nach Barbara Kux die zweite Frau in den Vorstand auf.
Barbara Kux
Der Softwarekonzern SAP holte mit Angelika Dammann ebenfalls gerade eine Frau in den Vorstand.
Angelika Dammann
Die Top-Anwaltskanzlei Hengeler wählte Daniela Favoccia als Managing Partner in die Spitze der Kanzlei.
Daniela Favoccia
2.Anhang
Fakten aus dem Buch «Tatsachen über Deutschland»
Deutsche Nobelpreisträgerinnen
Christiane Nüsslein-Volhard 1995 (Medizin)
Herta Müller 2009 (Literatur)
3.Anhang
Zahlen und Fakten aus dem Buch «Tatsachen über Deutschland»
Mädchen mit bester Bildung
Bevölkerung (2006): 42,0 Mio. von 82,3 Mio.
51,0%
Absolventinnen mit Abitur (2006): 136874 von 244010
56,1%
Hochschulabsolventinnen (2006): 134069 von 265704
50,4%
Abgeordnete im Bundestag (2007): 194 von 613
31,6%
4.Anhang
Zahlen und Fakten aus dem Buch «Familien in Baden – Württemberg. Familienleben heute»
5.Anhang
Bundeskanzlerin Deutschlands - Angela Merkel
6.Anhang
Nobelpreisträgerin - Christiane Nüsslein-Volhard
7.Anhang
Biathlon-Weltmeisterin - Magdalena Neuner
8.Anhang
Podium-Star- Supermodel - Claudia Schiffer
9.Anhang
http://de.wikipedia.org.
Dr. Kristina Schröder - Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
1991 - Mitglied der „Junge Union“
1994 - Eintritt in die CDU
2002 - Mitglied des Deutschen Bundestages
2008 - Obfrau der CDU/CSU-Fraktion
2009 - Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Seit dem 12. Februar 2010 ist Kristina mit Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, verheiratet. Am 30. Juni 2011 brachte Kristina Schröder ihr erstes Kind zur Welt. Sie ist damit die erste Bundesministerin, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekam.
[1] (eng.) Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD (Deutschland – Mitglied seit 1961 )
[2] siehe Ahang 1
[3] siehe Ahang 2
[4] siehe Ahang 3
[5] siehe Anhang 4
[6] siehe Anlage 5
[7] siehe Anlage 6
[8] siehe Anlage 7
Самодельный телефон
Цветение вишни в лунную ночь
Притча о гвоздях
Извержение вулкана
Лавовая лампа