Aufsatz-Beispiel für die Schriftliche Kommunikation im DSD II
Aufsatz „Soziale Netzwerke“
Einleitung
Mit dem Begriff „Soziales Netzwerk“ bezeichnet man die Gesamtheit der zwischenmenschlichen Kommunikationen im Internet. Auf diese Weise hat der Mensch einen ständig verfügbaren Zugang zur Unterhaltung. Aber ist das immer positiv zu sehen?
Basis-Satz
Im Artikel „Kommunikation ohne Grenzen“ von Sabine Hauer aus der Zeitung „Freie Presse“ vom August 2017 geht es um die Popularität der Sozialen Netzwerke, welche Vorteile sie haben, welche Gefahren es gibt und welche Stellung in den deutschen Schulen sie haben müssen.
Textwiedergabe
1.Absatz:
In der heutigen Zeit können die Menschen in der ganzen Welt über das Internet miteinander sprechen. Laut Statistik werden Soziale Netzwerke von fast allen Jugendlichen benutzt.
2.Absatz:
Für die 15-jährige Schülerin Jana Siebenberg steht auf dem ersten Platz mit der Umgebung immer im Kontakt zu bleiben. Die Autorin zitiert die Gymnasiastin, für die es gar kein Problem ist mit ihren Bekannten und Freunden in einer permanenten Verbindung zu sein.
3.Absatz:
Ein wichtiger Punkt des Textes ist die von der Autorin wiedergegebene Meinung der Psychologin Evelyn Weiß über mögliche Nachteile, die bei der neuen Art der Unterhaltung entstehen, wie gradueller Ausfall aus dem sozialen Leben. Auch problematisch ist es, wenn die Menschen falsche Informationen über sich im Profil angeben.
4.Absatz:
Eine weitere wichtige Information ist, dass der Datenschutz in den Sozialen Netzwerken eine fast unmögliche Sache ist. Online-Sucht und Cybermobbing sind auch wesentliche Probleme, weil fast 25 Prozent aller deutschen Kinder jetzt im Netz sind.
5.Absatz:
Zum Schluss weist der Text darauf hin, dass die Verwendung von Sozialen Netzwerken laut des Leitfadens des schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums, nicht erlaubt ist, wobei in den Schulen darüber gesprochen werden sollte.
Überleitung zur Grafik, Basis-Satz.
Zum obigen Text liegt auch eine Grafik vor. Das Säulendiagramm von Statista.de von 2015 zeigt, wie viele Jugendliche und Kinder welche Inhalte per soziale Netzwerke an ihre Freunde schicken.
Auswertung der Grafik(Eckdaten,2-3 Vergleiche)
Den ersten Platz nimmt die Zahl von Kindern ein, die in sozialen Netzwerken an ihre Freunde selbst gemachte Fotos schicken. Sie beträgt ein Fünftel der Befragten. Am Ende der Statistik stehen die Kinder, die per soziale Netzwerke Links zu Texten teilen. Das macht nur jeder Hundertste. Auf Platz eins rangieren Jugendliche, die ihre selbst gemachten Fotos an ihre Freunde schicken. Sie ist mit fast der Hälfte angegeben. Den letzten Platz nehmen Jugendlichen ein, die ihren aktuellen Aufenthaltsstandort zeigen. Sie beträgt ein Achtel der Befragten.
Man kann deutlich sehen, dass die Zahl der befragten Kinder, die selbst gemachte Fotos machen, um 37 Prozent geringer ist als die Zahl der befragten Jugendlichen. Möglicherweise hat das damit zu tun, dass Kinder noch keine guten Kameras besitzen, mit denen sie Fotos machen können.
Im Vergleich zu den Kindern, die ihren aktuellen Aufenthaltsstandort teilen, ist die Anzahl bei den Jugendlichen zweimal höher. Vermutlich ist das so, weil die Jugendlichen öfter allein unterwegs sind als die Kinder.
Während fast ein Fünftel der Jugendlichen Links zu Texten teilen, machen das 19 mal weniger Kinder. Das hat sicher damit zu tun, dass die Kinder weniger Texte lesen.
Überleitung zur Stellungnahme
Nachdem ich den Inhalt des Textes wiedergegeben und die Grafik ausgewertet habe, möchte nun zum Thema „Soziale Netzwerke“ Stellung nehmen. Dabei sind Vorteile und Nachteile zu betrachten.
Einleitung der Nachteile
Zunächst komme ich zu den negativen Seiten.
1.Nachteil
Dagegen spricht, dass jeder alles über dich weißt, weil man alle wichtigen Informationen, Fotos, Texte über sich selbst und alles andere, was die Privatsphäre betrifft, in ein Profil hochlädt, wo diese Daten offengelegt werden. Die Statistik zeigt, dass die Werbeagenturen alle persönlichen Information aus den sozialen Netzwerken bekommen.
2.Nachteil
Das Hauptargument gegen soziale Netzwerke ist, dass sie schnell süchtig machen, da die sozialen Netzwerke das reale Leben ersetzen können und die Nutzer nicht mehr verstehen, wie sie analog kommunizieren sollen. Der Statistik nach verbringen die Kinder und Jugendlichen mehr als 6 Stunden im Internet. Jedes fünfte Kind ist vom Computer abhängig.
Überleitung zu den Vorteilen
Nicht nur die Nachteile, sondern auch die positiven Seiten von Sozialen Netzwerken sollen betrachtet werden.
1.Vorteil
Das Hauptargument für Soziale Netzwerke bezieht sich darauf, dass sie kostenlos sind, weil du nur für das Internet bezahlst. Du kannst dort jeden Tag surfen, bequem mit den Freunden Informationen austauschen, wie Videos und Fotos. Man muss die Fotos nicht ausdrucken und kann sie kostenlos anschauen.
2.Vorteil
Ein weiterer Vorteil von sozialen Netzwerken ist, dass man in dort schnell Informationen verteilen kann, weil in Sekunden sich die Nachrichten versenden lassen. Beispielsweise dauert es länger, jedem Freund einzeln mitzuteilen, wann eine Party ist. In WhatsApp schreibt man einen Post und schon wissen es alle.
3.Vorteil und Meinung
Ich bin der festen Überzeugung, dass der wichtigste Vorteil von Sozialen Netzwerken ist, dass man im Berufsleben neue Partner kennen lernen kann. Meiner Meinung nach so kann ein Job gefunden werden um Geld zu verdienen oder Beziehungen mit den anderen Firmen aufzubauen. Zum Beispiel, habe ich die Sozialen Netzwerke für den Verkauf schon mehrmals erfolgreich gebraucht. Als ich meine alten Ski verkaufen wollte, habe ich das problemlos per Internet getan.
Schluss-Satz
Zusammenfassend könnte man sagen, dass Soziale Netzwerke eine große Zukunft haben. Aber es bleibt die Frage, ob die Entwicklung von ihnen keine zerstörerischen Auswirkungen für die Menschheit haben kann.
SK. Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text zum Thema „Soziale Netzwerke“. ©Zeuner
Bearbeiten Sie in Ihrem Text die folgenden drei Punkte:
Kommunikation ohne Grenzen von Sabine Hauer | |
Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, mit Menschen weltweit in Kontakt zu treten und in Echtzeit mit ihnen zu kommunizieren. Wer sich mit dem eigenen Profil im sozialen Netzwerk präsentiert, erhält sofort Rückmeldung, ob die Darstellung ankommt. Das ist besonders für Jugendliche attraktiv. 89 Prozent von ihnen haben ein Profil in einem sozialen Netzwerk. Für die Gymnasiastin Jana Siebenberg, 15, ist vorrangig, immer auf dem neuesten Stand zu sein, Informationen zu Partys zu bekommen und Fotos auszutauschen. „Ich bin mit allen Freunden und Bekannten verlinkt.“, sagt sie. „Einfacher geht’s nicht. “ Die Psycholgin Evelyn Weiß jedoch sieht im Agieren von Jugendlichen in sozialen Netzwerken Gefahren: „Es handelt sich um eine neue Form der Interaktion, bei der es nicht mehr notwendig ist, auf die Straße zu gehen. Dabei besteht einerseits die Gefahr der Vereinsamung, andererseits projizieren viele Nutzer ein Bild von sich, das nur teilweise mit dem übereinstimmt, was sie wirklich darstellen.“ | Ein nicht vom Tisch zu weisendes Thema ist der Datenschutz: wie kann die Privatsphäre geschützt werden, wenn im Netz zirkulierende Bilder kaum gelöscht werden können? Online-Sucht und Cybermobbing sind auch dringende Fragen, über die mit Kindern und Jugendlichen gesprochen werden muss, denn ein Viertel aller deutschen Kinder unter 10 Jahren ist bereits vernetzt. Zur Benutzung von Facebook, WhatsApp & Co. in der Schule heißt es im Leitfaden des schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums: "Soziale Netzwerke dürfen grundsätzlich nicht für unterrichtliche Zwecke und in anderen schulischen Zusammenhängen eingesetzt werden". Eine Diskussion über diese Phänomene im Rahmen des Unterrichts ist aber durchaus möglich. aus der Zeitung „Freie Presse“ vom 12.08.2017 |
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