страноведческое исследование о происхождении и интерессных фактах, связанных с традиционной немецкой деревянной игрушкой Щелкунчик
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история и интересные факты о Щелкунчике | 110 КБ |
Министерство образования Саратовской области
Муниципальное автономное общеобразовательное учреждение
«Лицей №37»
Фрунзенского района
Творческая работа на тему:
«Где живёт Щелкунчик?»
«Woher kommt der Nussknacker?»
(на немецком языке)
Выполнила
Ученица 6 «А» класса
Гикаева Маргаритао
Научный руководитель
Хромова Ольга Анатольевна
Саратов 2015
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Geschichte
3. Nussknacker heute
4. Arten der Nussknacker
5. Nussknacker in der Literatur und auf der Bühne
6. Schlussteil
7. Quellenverzeichnis
Einführung.
Winter, Weihnachten, Nussknacker - woher kommt dieser braver Geselle? Weihnachten - das ist eine Plätzchen-Zeit, Tannenbaum-Zeit und auch eine Nuss-Zeit. Nüsse waren schon immer ein beliebter Weihnachtsschmuck und eine leckere Mahlzeit im Winter. Und wo Nüsse sind, da darf auch kein Nussknacker fehlen. Aber woher kommen sie, diese lustigen Gesellen? Auf diese Frage möchte ich in meinem Referat antworten
Geschichte
Werkzeuge um Nüsse zu knacken sind seit der Antike bekannt und sind wahrscheinlich genau so alt, wie die Liebe der Menschen zum leckeren Schalenobst. Allerdings sind dekorative Nussknacker viel jünger und erst seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Nussknacker wurden in Bayern und im Südtirol hergestellt, und seit dem 19. Jahrhundert begann deren Produktion im Erzgebirge. Damals stellten die hölzernen Männchen Soldaten, Gendarmen, Förster oder Könige da. Daher auch der oft etwas ernste bis grimmige Blick: Es handelte sich um Respektspersonen, die für Recht und Ordnung sorgten.
Laut einer Sage aus dem Erzgebirge jedoch lief es anders ab: So schnitzte damals ein Puppenschnitzer ein kleines Männchen für einen reichen und hartherzigen Bauern, der es satt hatte, seine Nüsse selbst zu knacken. Die nützlichen Dienste des Männleins rührten diesen so sehr, dass sein Herz weich wurde und er zu Weihnachten all seine Nüsse an die Dorfbewohner verschenkte. Der Puppenschnitzer fertigte in seiner neuen Werkstatt fortan wunderschöne Nussknacker für die ganze Welt.
Die Blütezeit der kunstvollen Nussknackerfiguren begann im 18. Jahrhundert. 1800 suchten die Menschen vor allem im so genannten Spielzeugwinkel im Erzgebirge zwischen Seiffen, Olbernhau und Neuhausen/Erzgeb. nach der Einstellung des Bergbaus nach neuen Erwerbsquellen, und so verlegte man sich hauptsächlich aufs Drechseln. Neben anderen dekorativen Gegenständen wie Stühlen und Möbeln wurden hier vor allem Holzspielzeug, Fensterfiguren wie Engel und Bergmann, Schwibbögen, Räuchermännchen und auch Nussknacker gefertigt. Zu den beliebtesten Figuren der „Hebelmänner“ wurden Gendarmen, Soldaten oder Könige. Den ersten Nussknacker in der heute bekannten erzgebirgischen Form und Farbgebung drechselte Friedrich Wilhelm Füchtner um 1870. Die Gestalten mit dem riesigen Maul sollten Respekt einflößen. Auch wurden Nussknacker zum Teil als Karikaturen hergestellt. So wurde beispielsweise Napoleon als Nussknacker dargestellt, später auch Bismarck.
Die bunt bemalten Figuren fanden natürlich auch bei Kindern Anklang; sie wurden auf den Weihnachtsmärkten verkauft und galten im 19. Jahrhundert auch als Kinderspielzeug..
Nussknacker heute
Die Nussknacker, die heute von Hand gefertigt werden, sind zwischen 30 und 40 Zentimeter groß und enthalten bis zu 60 Einzelteile. Oft bestehen sie nicht nur aus Holz, sondern werden liebevoll mit Stoff, Leder, Fell und anderen Materialien ausgestattet. Und nach wie vor können sie natürlich eines mit Bravour: Nüsse knacken.
Nussknacker sind heute geschätzt wie noch nie: Sie sind längst zu begehrten Sammelobjekten geworden und sind weltweit bekannt. Im Erzgebirge werden handgefertigte Nussknacker in allen Formen und Größen hergestellt. Die meisten Nussknacker haben traditionellerweise die Gestalt eines Soldaten. Ein Biss von starken Zähnen - und die Nussschale bricht entzwei. Doch es gibt inzwischen auch Nussknacker- Frauen: Auch in diesem Bereich schreitet die Emanzipierung erfolgreich voran. Warum soll nicht eine Fee oder eine andere Märchenfigur die Kraft ihrer Zähne unter Beweis stellen?
Nussknacker werden überwiegend in der Handarbeit produziert, daher ist jedes Exemplar ein Unikat. Besonders bekannt sind Nussknacker, die in den Orten Seiffen, Marienberg und Olbernhau im Erzgebirge gedrechselt werden. Die Figuren sind buntbemalt oder tragen prächtige Stoffkleider. Für die Haarpracht wird meistens ein Stück Fell genommen. Ein Nussknacker gehört zu Weihnachten, doch auch zu jeder anderen Jahreszeit schmückt ein kunstvoll hergestellter fröhlicher Geselle das Wohnzimmer.
4. Arten der Nussknacker
Der originale Nussknacker aus dem sächsischen Erzgebirge ist weltweit wohl der bekannteste Vertreter der erzgebirgischen Volkskunst und stellt für viele Menschen ein ganz besonderes Symbol der Weihnachtszeit dar. Mit seiner meist leuchtend bunt bemalten Fantasie-Unifom und seinem grimmigen Gesichtsausdruck ist er aus der weihnachtlichen Dekoration kaum mehr wegzudenken.
Riesen-Nussknacker werden als Dekorationselemente auf Weihnachtsmärkten aufgestellt. Der größte bekannte Nussknacker auf Weihnachtsmärkten ist 6 m hoch und befindet sich auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt. Als größter Nussknacker der Welt gilt der 10,10 m hohe und 3285 Kilogramm schwere Ritter Borso von Riesenburg, der vor dem Nussknackermuseum in Neuhausen/Erzgeb. steht.
Nußknacker nach Motiven
Nussknacker in Übergröße, teils lebensgroß!
5.Nussknacker in der Literatur und auf der Bühne
Ganz berühmt wurden die Nussknacker durch das Märchen von E.T.A. Hoffmann "Nussknacker und der Mäusekönig", in dem ein tapferer Held - ein Nussknacker - gegen die gefährlichen Mäuse kämpft. Noch mehr Berühmtheit verschaffte dem Nussknacker das bekannte Ballett vom russischen Komponisten P.I. Tschaikowski "Der Nussknacker", das gerne in der Weihnachtszeit aufgeführt wird. Der Besuch einer Aufführung von "Nussknacker" wird immer mehr zu einer festen Weihnachtstradition.
6. Schlussteil
In den Deutschstunden beschäftigen wir uns nicht nur mit der Grammatik. Wir lesen und erzählen viel über die Kultur, Sitten und Bräuche große Erfindungen des deutschen Volkes. Das ist immer sehr interessant. Ich glaube, dass Information, die ich in meiner Arbeit gesammelt habe, für andere Schüler interessant sein kann, und vielleicht mehr Interesse an Sitten und Bräuche der Deutschen wecken kann.
7. Quellenverzeichnis
Jacob Grimm: Deutsche Mythologie. Band 1 und 2. Reprint der 4. Auflage. Fourier, Wiesbaden 2003.
Chemnitzer Berufsfachschule für Tourismus (Hrsg.): Nussknacker des Sächsischen Erzgebirges. Husum Verlag, Husum 1998
Commons: Nussknacker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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