Интересная история из жизни австрийского композитора, родоначальника классической немецкой музыки, ставшая легендой.
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BEITRAG
zum Thema
„Abschiedssinfonie
von FranzJoseph Haydn“
erfüllt
von der Schülerin der 5 a Klasse
der Schule № 61
Kultschenko Jaroslawa
Leiterin
Mischagina O.W.
S A R A T O W 2015
Inhaltsverzeichnis
Einführung……………………………………………………………………………………3
Schlussfolgerung……………………………………………………………………………...7
Quellennachweis……………………………………………………………………………...8
Anhang………………………………………………………………………………………..9
Einführung
Franz Joseph Haydn (1732 - 31.05.1809), der große österreichische Komponist, der Vertreter der Wiener klassischen Schule, einer der Begründer dieser Musik-Genres, wie die Sinfonie und Streichquartett, der Stammvater des modernen Orchesters und der klassischen Instrumentalmusik.
Haydn berühmteste Schüler war Ludwig van Beethoven.Seine musikalische Form wirft einen riesigen Schatten über die Musik der späteren Komponisten wie Schubert, Mendelssohn und Brahms. Haydn schrieb 107 Sinfonien in insgesamt 83 Streichquartette, 45 Klaviertrios, 62 Klavier-Sonaten, 14 Massen und 26 Opern.
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann schrieb von ihm: «In den Werken von Haydn herrscht ein Ausdruck der kindlichen fröhlichen Seele; seine Sinfonien führen uns in die unübersehbaren grünen Wäldchen, in Tanzen der Jungen und Mädchen; lachende Kinder verstecken sich hinter den Bäumen, Rosenstöcken. Ein Leben voller Liebe, voller Glückseligkeit und ewige Jugend, wie vor dem Sündenfall; kein Leid, keine Trauer, nur eine süßelegische Sehnsucht nach der geliebten Gestalt, die in der Ferne getragen wird.“
Der große Komponist Joseph Haydn wurde 1732 (siebzehnhundertzweiunddreißig) in einem österreichischen Dorf geboren. Schon von der Kindheit lernte er die Volksmusik kennen. Mit sechs Jahren kam Joseph in die musikalische Lehre, lernte viele Instrumente kennen und spielte bald Geige und Klavierzimbel.
Im Jahre 1740 wurde Haydn durch seine schöne Stimme und seine musikalische Begabung nach Wien gebracht und als Chorknabe im Stephansdom aufgenommen. Schon damals begann der Junge zu komponieren.
Aber nicht leicht war das Leben des jungen Musikers in Wien. Wegen des Stimmwechsels wurde er aus dem Chor entlassen und musste sich selbst als Musiker den Weg bahnen.
Erst 1756 trat er in den Dienst des ungarischen Fürsten Esterhazy, wo er 30 Jahre lang als Kappellmeister tätig war.
In den nächsten 30 Jahren schreibt er für den unermesslichen reichen Mann etwa 80 von insgesamt 104 Sinfonien, außerdem Messen, Opern, Streichquartette und Sonaten. Fast alle dort enstandene Werke führt er mit den Orchestermusikern und Sängern des Fürsten auf. Die bekannteste Sinfonie aus dieser Zeit ist die Abschiedssinfonie von 1772.
1784 wird er von einer Pariser Konzertgesellschaft gebeten, für ihre Veranstaltung sechs Sinfonien zu komponieren (die sogenanntePariser Sinfonie).
1790 stirbt Fürst Nicolas Joseph von Esterhazy. Haydn wird entlassen, das Orchester wird aufgelöst, der Komponist kehrt nach Wien zurück und schließt dort Freundschaft mit dem 24 Jahre jüngeren Mozart. Noch im gleichen Jahr nimmt er Kontakt mit dem Konzertunternehmen Salomon auf, tritt die erste Reise nach England an und schreibt für seine Konzerte in London die ersten sechs der Zwölf Londoner Sinfonien.
1791 ernennt die Universität Oxford Joseph Haydn zum Ehren- Doktor.
1792 kehrt Haydn im Juli wieder zurück nach Wien und nimmt den aus Bonn gekommenen Ludwig von Beethoven als Schüler an.
1793 kauft er sich im Wiener Vorort Gumpendorf ein stattliches Haus.
1794 reist Haydn zum zweiten Mal nach England und komponiert dort die zweite Serie der Londoner Sinfonien.
1796 schreibt er in Wien ein Trompetenkonzert für den Hoftrompeter Weidinger, der eine neuartige Klappentrompete erfunden hat. Außerdem beginnt er mit der Arbeit an einem großen geistlichem Werk, dem Oratorium Die SchöpferungfürGesangssolisten, Chor und Orchester.
1797 komponiert er das Lied “Gott erhalte Franz den Kaiser“, dessen Melodie heute die Deutsche Nationalhymne ist.
1804 ernennt die Stadt Wien Haydn zum Ehrenbürger 1805 gibt er eine Zusammenstellung aller seiner Werke heraus. Er fühlt sich aber schon zu schwach, um noch weitere große Werke zu schreiben.
1809 stirbt Joseph Haydn am 31. Mai und wird auf dem Hundstürmer Friedhof bei Wien begraben.
Dieser ehemalige Friedhof trägt heute den Namen Haydn-Park.
Haydns musikalisches Erbe, wie haben wir schon gesagt, ist sehr groß. Seine Werke sind lebensfreudig, sie sind voll Licht und Humor.
Aber ein sinfonisches Werk hat eine traurige Stimmung, das ist Abschiedssinfonie. Über die Entstehung dieser Sinfonie erzählt man folgendes:
Dem Fürsten Nikolaus Esterhazy schien auf einmalsein Orchester kostspielig, und er beschloss, alle Musiker samt dem Kapellmeister zu entlassen. Viele Jahre hatten sie zusammen gearbeitet und den Fürsten und seine Gäste mit ihrem Spiel gefreut. Und da man sie nicht mehr brauchte.
Für das Abschiedskonzert schrieb Haydn diese Sinfonie. Er wollte dem Fürsten eine Lehre geben und ihm zeigen, dass ein Orchester keine Maschinerie, sondern eine Gemeinschaft von Menschen ist.
Das Abschiedskonzert sollte in einem Monat stattfinden. Vier Wochen würden auch für Haydn genügen, der eine Abschiedssinfonie schaffen sollte.
Und nun war es so weit. Die gut gelaunten Gäste kamen ein. Man sah Verwandte und Bekannte. Küsse und Grüße, lustige Gesichter. Sie nahmen ihre Plätze ein. Es war wie immer.
Dann trat Haydn vor sein Pult. Die Ouvertüre setzte ein. Da waren die Geigen, die Bässe und die Cellis. Da tönten Waldhorn, Klarinette, Fagott und dann Trompeten und die Flöten.
Oh, das war nicht Musik. Das war der Herbst, leises Blätterfall, die Blätter tanzten im Winde, aber da auf einmal wieder der Frühling.
Wie gebannt horchten die Gäste. Fürst Nikolaus Esterhazy horchte mit brennendem Herzen. Es war immer so, wenn Haydn musizierte.
Aber was war das? Auf einmal hörte der zweite Hornist zu spielen auf, packte sein Instrument ein, blies seine Kerze aus, stand auf und ging hinaus. Dann folgte ihm ein zweiter, der Oboist.
Da begann der Fagottist sein Instrument zu packen, blies die Kerze aus und ging. Das war unerhört. Ein Skandal war das! Dann erhoben sich andere Musiker, bliesen ihre Kerze aus und entfernten sich.
Der Hausherr schaute allem mit Zorn zu. Im Orchesterraum war es dunkel geworden. Die Kerzen brannten noch vor dem Dirigentenpult und am Doppeltpult des ersten und des zweiten Geigers. Beide machten Musik, aber es war Musik des Leides und Abschieds.
Da stand der zweite Geiger auf und ging. Die Gäste im Saal wagten kaum noch zu atmen. Esterhazy erstarrte. Was werden jetzt seine Gäste über ihn denken.
Nun erhob sich der erste Geiger, sein Lieblingsmusiker, und ging. Aber noch stand Haydn da. Er drehte sich zu Gästen und beugte sich. Im Saal blieb alles still. Plötzlich brach ein riesiger Beifall los. Die Herren im Saal sprangen auf. Die Damenrissen sich die Blumen von den Kleidern und warfen sie zu Haydn.
Auch Esterhazy stand auf. Er sagte laut; „Mein lieber Kapellmeister … Er bleibt natürlich. Er und auch seine Musiker…“
Ob es eine Sage, ob es eine Wahrheit ist, wer weiß jetzt?
Aber seit dieser Zeit spielt man diese Sinfonie auf dieser Weise, mit den Kerzen.
Diese Geschichte aus dem Leben des großen Musiker Joseph Haydn finde ich interessant und romantisch.
Schlussfolgerung
In der naiven, lebendigen Musik von Haydn gibt es keine Beethovens Feierlichkeit, keine störenden Ahnungen von Mozart. Er war nicht auf der Suche nach Hinweisen über die Geheimnisse des Daseins, stellte nicht zu philosophischen Fragen. «Ich kam, schrieb, lebte…» - kurz fasste er seinen langen Lebenslauf.
Quellennachweis
Anhang
(1732 - 31.05.1809)
Рисуем ананас акварелью
Самый главный и трудный вопрос
Андрей Усачев. Пятно (из книги "Умная собачка Соня")
Вокруг света за 80 дней
Рисуем тыкву