В работе исследуется жизнь и творчество немецкого писателя - Фридриха Шиллера (на немецком языке)
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Гуманитарная конференция
студентов и школьников
« Языки строят мосты»
Выполнила ученица 11 «А» класс МКОУ
Митрофановская средняя общеобразовательная
школа Кантемировского муниципального
района Воронежской области
Бочарова Юлия Вадимовна
Руководитель Третьякова Галина Вячеславовна, учитель немецкого языка
Inhaltsverzeichnis
Friedrich Schiller ist einer der bedeutendsten deutschen Dichter. Er wurde am 10. November 1759 in dem kleinen Städtchen Marbach am Neckar in Deutschland geboren.
Sein Vater war Wundarzt (Chirurg), ein Offizier im Dienst des Herzogs von Württemberg. Schillers Mutter war Tochter eines Gastwirts, sie war eine fromme, gutherzige Frau. Er liebte seine Mutter sehr.
Friedrich Schiller lebte zu jener Zeit, als Deutschland in mehr als 300 kleine Staaten zersplittert war. Schillers Familie lebte im Lande Württemberg. Hier, wie überall, herrschten feudaler Despotismus und Tyranei. Das alles erlebte Schiller früh genug.
Friedrich Schiller verbrachte seine Kindheit in Marbach, Lorch und Ludwigsburg. Die Mutter las ihm aus der Bibel, auch Märchen, Gedichte und Geschichten vor.
In der Residenz des Herzogs wurde lustige Feste gefeiert, Ballette und Opern aufgeführt. Als Schiller 9 Jahre alt war, besuchte er zum ersten Mal ein Theater. Die Vorstellung machte auf den Jungen einen großen Eindruck. Er war von dem Spiel ganz hingerissen und träumte Tag und Nacht davon, auch solche Stücke zu schreiben. Zu Hause baute er sich aus Büchern ein kleines Theater, in dem Papierpuppen spielten. Er dachte sich «die Dramen» selber aus, und führte sie zusammen mit seiner älteren Schwester Luise auf. Die Nachbarskinder und seine Mutter waren begeisterte Zuschauer.
Als Kind lernte Schiller Latein und Griechisch, er besuchte eine Lateinschule, dann sollte er Theologie studieren und wollte Pfarrer werden. Aber der Herzog hatte eine Militärschule bei Stuttgart gegründet. Mit 13 Jahren musste Friedrich sein Elternhaus verlassen auf Befehl des Herzogs. Hier verbrachte er acht schwere Jahre. Die Zöglinge mussten auf Commando aufstehen, sich waschen, beten, frühstücken und zum Unterricht marschieren. Punkt 9 Uhr gingen alle zu Bett, es war streng verboten, die Lampe anzuzünden und zu lesen. Von früh bis spät in der Uniform - das war ihr Leben. In dieser Drillschule herrschte eine herz- und geistlose Erziehung. Die Schüller hatten dort wenig Freiheit, sie wurden zum Gehorsam gezwungen. Aus dieser Zeit stammt Schillers Liebe zur Freiheit und Hass gegen Tyrannei und Knechtschaft.
Der junge Schiller litt sehr unter dieser grausamen Ordnung. In den acht Jahren, die er hier verbrachte, lernte Schiller Despotismus hassen. Trotz des strengen Verbots las da Schiller viele schöne Bücher: Shakespeares Bücher, Bücher von den modernen deutschen Schriftstellern, die zu der Bewegung «Sturm und Drang» gehörten. Diese Bewegung verbreitete den Kampf gegen die Tyrannen.
Nach der Absolvierung der Schule wurde er zum Militärarzt ernannt. Aber er interessierte sich für Literatur und war überzeugt, dass er Dichter werden wollte. In stillen Nachten schrieb er Gedichte, Dramen, Balladen und las sie heimlich seinen Kameraden vor. Der Herrscher der Gedanken der jungen Generation war Johann Wolfgang von Goethe.
Nachts schuf er Heimlich sein erstes Drama «Die Räuber». «In Tyrannos!» stand auf dem Titelblatt des Werkes. Er trat gegen Feudalismus und Despotismus auf. Er kämpfte fűr humanistische Ideale, trat gegen das Hässliche und Unnatürliche seiner Umgebung auf.
Schiller selbst hat sein Drama als «ein bürgerliches Trauerspiel» gennannt. Den Konflikt zwischen bürgerlichen Menschen und feudal - absolutischen Machthabern zeigt Schiller auf deutschem Boden. Die Handlung spielt in einem deutschen Kleinstädchen. Die handelnden Personen sind Z eitgenossen des Dichters. Ihre hohe Gefühle, freiheitsliebenden Bestrebungen, edlen Ideale, ihr zorniger Protest gegen den Despotismus waren Abbild der fortschrittlichen Bestrebungen der vorrevolutionären Epoche. F.Engels nannte dieses Drama «das erste deutsche politische Tendenzdrama». Dieses Werk machte der jungen Schiller berühmt. Danach folgten die Dramen «Kabale und Liebe», «Don Karlos», «Wilhelm Teil» und viele andere.
Im 1870 bekam Schiller eine schlecht bezahlte Stelle des Regimentsarztes eines Stuttgarter Grenadierregiments. Diesem Beruf ging er nur eine kurze Zeit nach. Die Stuttgarter halten hoch in Ehren Schillers Andenken. Auf dem kleinen und stillen Platz, vor dem alten Schloss haben sie im Jahre 1839 das Denkmal fűr ihren großen Landsmann errichtet. Er ist in tiefe Gedanken versunken.
Frau von Wolzogen, die Mutter seines Schulkameraden aus der Militärakademie bot ihm ein Asyl auf ihrem südthüringischen Gut Bauerbach an. In der Stille des kleinen Ortes, in der Schönheit und Ruhe der Natur, die ihn umgab, fand Schiller wieder Kraft und Mut zu neuem Schaffen. In den 7 Monaten schrieb er viele Gedichte.
In Bauerbach lebte er bis zum Sommer 1783. Für sein Schaffen
brauchte er die Welt des Theaters. Darum verließ er Bauerbach, um als
Theaterdichter nach Mannheim zu gehen. Heutzutage ist Bauerbach mit Schillers Leben und Schaffen zutieft verbunden. Mehr als die Hälfte der Einwohner des Dorfes sind Mitglieder der Volkskunsttruppe «Friedrich – Schiller - Theater». Jahr für Jahr spielt das Theater auf der Freilichtbühne Dramen von Schiller.
In den Jahren 1782-1789 wanderte Schiller in Deutsland hin und her. Er litt viel Not, war oft krank.
Im Jahre 1783 entstand das bürgerliche Trauerspiel «Kabale und Liebe». In diesem Bühnenstück konfrontiert Schiller die adlige Hofgesellschaft mit den Leuten aus dem dritten Stand.
Im April 1785 folgte Schiller nach Leipzig. Hier schrieb er das Gedicht «An die Freude» und beendete es in Dresden.
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir bereiten feuertrunken
Himmlische, dein Heiligtuin.-
Deine Zauber binden wieder,
Was der Mode Schwert geteilt,
Bettler warden Fuerstenbrüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlugen, Millionen!
Diesen Kuss der ganzen Welt!
Радость, первенец творенья,
Дщерь великого Отца,
Мы, как жертву прославленья,
Предаем тебе сердца!
Все, что делит прихоть света,
Твой алтарь сближает вновь,
И душа тобой согрета,
Пьет в лучах твоих любовь!
Хор: В круг единый, божьи чада!
Ваш отец глядит на вас
Свят его призывный глас,
И верна его награда!
Кто небес не видел сладость,
Кто любил на сей земле,
В милом взоре черпал радость,-
Радость нашу раздели
Все, чье сердце сердцу друга
В братской вторило груди;
Кто ж не мог любить, - из круга
Прочь с слезами отойди!
1787 traf Schiller in Weimar an und beschäftigte sich intensiver als zu vor mit Weltgeschichte, antiker Literatur, sowie vergangener und gegenwärtiger Literatur. Fast 10 Jahre dichtete er nichts.
1789 bekam Schiller durch Hilfe von Gorthe eine Anstellung als Professor fűr Geschichte in Jena in Sachsen und damit ein sicheres Einkommen. Er beschäftigte sich mit Geschichte und Philosophie. 1794 lernte Schiller Gorthe näher kennen, und, obwohl sie sell verschieden waren, entstand zwischen beiden Dichten eine immer enger werdende Freundschaft und große Hochachtung.
1790 heiratete Friedrich Schiller Charlotte von Lengefeld. Im Januar 1791 erkrankte er schwer an Tuberkulose. Bis zu seinem Tode litt er an dieser Krankheit. Doch arbeitete er viel. Dank seinem ausschließlich starken Willen, den selbstlosen Sorgen seiner Frau konnte Schiller noch 14 Jahre leben und schaffen.
Im Jahre 1795 schrieb Schiller einen Zyklus der Gedichte zu Themen. Dazu gehört das Gedicht "Die Teilung der Erde".
Im Jahre 1795 begann eine neue Epoche in Schillers Leben, als sich in Jena die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Goethe anbahnte. Nach vier Jahren der Freundschaft mit Goethe schrieb Schiller in einem Brief, dass Goethe für sein Leben eine ganze Epoche bedeutete. Auch Goethe nannte diese Periode seiner Freundschaft mit Schiller «den neuen Frühling» für die Blüte seines Schaffens und sagte: "Keiner von uns konnte ohne anderen leben."
Schiller übersiedelte nach Weimar.
Die Jahre bis zu seinem Tod waren hier von
rastlosem Wirken für das Theater erfüllt. Er
bereitete Meisterdramen der Weltliteratur und seiner Zeitgenossen, so Shakespeares
"Macbeth", Lessings "Nathan der Weise",
Goethes "Egmont" und "Iphigenie" für die Auffürung am Weimarer Theater vor. Heute steht vor dem Theatergebäude das Goethe – Schiller - Denkmal.
1802 kaufte Schiller in der Esplanade - Strasse ein bescheidenes Haus. In unserer Zeit ist in diesem Gebäude das Schiller- Museum. Hier erhielt sich eine bescheidene Einrichtung. Das Arbeitszimmer sieht so aus, wie zu Schillers Lebzeiten. Er schrieb das Schauspiel «Don Carlos», die Dramen «Wallenstein», «Die Jungfrau von Orleans», «Maria Stuart»
Sein letzte vollendete Drama «Wilhelm Teil» ist ein yolkstumliches Schauspiel, in dem er Kampf der Volksmassen fűr die Freiheit behandelt.
«Meine größte Freude ist die Arbeit. Sie gibt mir Glück und Unabhängigfäkeit» - so schrieb Schiller. In diesem physisch schwachen, leidenden Körper lebte eine mächtige Lebenskraft und Willenskraft.
Aber seine Kräfte waren erschöpft, kein Organ war mehr funktionsfähig. Im Herbst 1804 erkältete er sich und konnte schon nicht mehr aufstehen. Am 9. Mai 1805 starb Schiller. Knapp 46 Jahre wurde er alt, und in 27 davon tut er, täglich wachsend an Bildung, Wissen um die Kunst, Anspruch an sich selbst. Einige Tage vor Schillers Tode besuchte ihn Goethe.
Schiller war ein tapferer Mensch, ein mutiger Kämpfer. Er verlangte viel von sich, deshalb war er oft krank. Mit ihm verlor Deutschland seinen größten Dichter.
Das Wort des größten deutschen Dichter und Dramatikers weiterhin klingen und in unsere Zeit.
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Ведь грезам – день, слезам - года
Arbeit ist des Bürgers Zierde.
Человека красит труд
Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken.
Не будите льва: с ним шутки плохи; не будите зверя.
Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Ведь сдобренный разумным словом, живей и радостнее труд.
Wir schätzen seine Humanismus, mutigen Ihnen Schutz der menschlichen würde, kompromisslose Verurteilung der Barbarei, Grausamkeit, Verrat, starke Welt und - nicht zuletzt - die Verherrlichung friedlichen Arbeit und die Verurteilung des ungerechten Kriege.
Für seine fortschrittlichen Ideen, seine Liebe zum Menschen, seinen Kampf für die Vereinigung Deutschlands wurde er «Verteidiger der Menschheit» genannt. Goethe schätzte F.Schillers Schaffen sehr hoch ein.
Список использованной литературы
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