"Просвещение" - важнейшее направление в развитии немецкой литературы.
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МКОУ «Кашинская средняя общеобразовательная школа»
Алейский район Алтайский край
Реферат по немецкому языку
«Aufklärung (1720-1785)»
выполнил Манукян Артур
ученик 10 класса
Кашино 2014
Содержание
Die Chararteristik der Rictung
Das Symbol der Aufklärung ist die aufgehende Sonne, die alles beleuchtet und überstrahlt. Mit dieser Lichtmetapher ist die Vernunft gemeint, die in diesem Zeitalter eine besondere Rolle spielt. Alle menschlichen Einrichtungen und Handlungen kritisch zu überprüfen ist das Motto dieser Zeit.
Literarische Gattungen
Vertreter der Richtung
(Schriftsteller und Dichter)
Johann Christoph Gottsched(1700-1766) Gotthold Ephaim Lessing (1729-1781)
Gotthold Ephaim Lessing (1729-1781)
Gotthold Ephraim Lessing (* 22. Januar 1729 in Kamenz, Markgraftum Oberlausitz; † 15. Februar 1781 in Braunschweig) war ein bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung. Mit seinen Dramen und seinen theoretischen Schriften, die vor allem dem Toleranzgedanken verpflichtet sind, hat dieser Aufklärer der weiteren Entwicklung des Theaters einen wesentlichen Weg gewiesen und die öffentliche Wirkung von Literatur nachhaltig beeinflusst. Lessing ist der erste deutsche Dramatiker, dessen Werk bis heute ununterbrochen in den Theatern aufgeführt wird.
Gotthold Ephraim Lessing war das dritte Kind und der zweitälteste Sohn des Kamenzer Archidiakons Johann Gottfried Lessing und seiner Frau Justina Salome (geb. Feller). Neun Geschwister folgten im Laufe der Jahre, jedoch überlebten nur sieben seiner Geschwister ihren ersten Lebenstag, sodass Gotthold letztendlich der älteste Sohn war. Am 24. Januar 1729 wurde er in der St. Marienkirche in Kamenz durch seinen Großvater Gottfried Feller getauft. Der Vater Johann Gottfried Lessing war als Vertreter der lutherischen Orthodoxie durchaus gelehrt und sozial eingestellt, aber in Glaubensfragen patriarchalisch starr und exegetisch streitbar. So bestimmten bei den Lessings, die bereits seit der zweiten Generation zur Elite der Stadt gehörten, vor allem die Bibel, der Glaube und die Sorge um das materielle „tägliche Brot“ das Gespräch beim Essen.
Schule
Der Vater unterrichtete den Sohn zunächst selbst, um ihn auf Schule und Universität vorzubereiten. Bereits im Alter von fünf Jahren war Lessing in der Lage, die Bibel und den von seinem Vater formulierten Katechismus zu lesen. Anschließend bekam er den Privatlehrer Christlob Mylius an die Seite gestellt, mit dem er auch bis über das Studium hinaus freundschaftlich verbunden blieb. Als sich ihre Wege durch den Fortzug des Lehrers trennten, schickte sein Vater ihn in die öffentliche Lateinschule. Dort zeigte sich recht schnell, dass Lessing für sein Alter eine rasche Auffassungsgabe besaß und ein kluges Kind war. Als der Unterricht der Lateinschule nicht mehr den intellektuellen Fähigkeiten des Schülers genügte, reichte Lessings Vater 1737 beim Kurfürsten ein Gesuch ein, den Sohn Gotthold Ephraim als „Alumnus mit einer freyen Kost-Stelle in der Fürstenschule St. Afra in Meißen aufzunehmen. 1741 bestand er die Aufnahmeprüfung in St. Afra hervorragend und erfüllte damit die vom Vater in ihn gesetzten Erwartungen. Mit einem Stipendium der Familie von Carlowitz ausgestattet, wechselte er am 22. Juni 1741 an die Fürstenschule in Meißen, wo er sich nach anfänglichen Konflikten mit der Schulordnung in das Anstaltsleben einfügte und neben dem umfangreichen Lehrplan der Schule in den alten Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch nur wenig Zeit fand, sich mit der zeitgenössischen „schönen Literatur“, gar der deutschen, oder den modernen Zeitschriften zu beschäftigen. Erste schriftstellerische Versuche Lessings reichen in diese Zeit zurück. 1746 wurde Lessing vom Rektor Theophilus Grabener wegen seiner ausgezeichneten Leistungen vorzeitig entlassen und ging zum Studium an die Universität Leipzig, wo er sich am 20. September desselben Jahres immatrikulierte und sich dort später mit Goethe befreundete.
Studium
Lessing studierte in Leipzig zunächst nach dem Wunsch des Vaters Theologie, verlor jedoch bald das Interesse daran und begann sich unter dem Einfluss seines Freundes Mylius, zum Kummer seiner Eltern, mit Poesie und Theater zu beschäftigen.[5] 1748 wechselte er zum Medizinstudium und begab sich am 20. August desselben Jahres zu weiteren Studien an die Universität Wittenberg.[6] Im November 1748 zog er nach einer überstandenen Krankheit in die brandenburgische Residenzstadt Berlin. Dort rezensierte er die Berlinerische Privilegierte Zeitung (die spätere Vossische Zeitung), wurde 1750 Mitarbeiter bei den Critischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit und begegnete unter anderem 1750 Voltaire.
Von 1760 bis 1765 war er in Breslau als Sekretär beim General Tauentzien beschäftigt. 1765 kehrte er zurück nach Berlin, um dann 1767 für drei Jahre als Dramaturg und Berater an das Hamburger Nationaltheater, dessen Hauptunterstützer Abel Seyler war, zu gehen. Das Theater wurde bereits 1769 aus finanziellen Gründen wieder geschlossen, als Seyler sein ganzes Vermögen ausgegeben hatte. In dem Theater wurde Lessings Stück Minna von Barnhelm aufgeführt. Während seiner Tätigkeit am Hamburger Theater machte er unter anderem Bekanntschaft mit Friedrich Ludwig Schröder, Philipp Emanuel Bach, Johann Melchior Goeze, Johann Friedrich Löwen und den Familien Reimarus und König. Dabei lernte er seine spätere Frau Eva König kennen, deren Mann Engelbert König zu diesem Zeitpunkt noch lebte. Im selben Jahr wurde er zum Auswärtigen Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften gewählt.
Am 15. Februar 1781 starb Lessing nach vierzehntägiger Krankheit an Brustwassersucht im Hause des Braunschweiger Weinhändlers Angott.
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