Берлинская стена долгое время разделяла не только Германию, но и весь германский народ. В данной работе ученица указывает на причины и последствия ее строительства, а также дает подробное описание границ Берлинской стены. Работа носит описательный характер.
Вложение | Размер |
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berliner_mauer.doc | 54.5 КБ |
Министерство образования
Саратовской области,
Муниципальное общеобразовательное
учреждение
Лицей № 37
Фрунзенского района
Творческая работа на тему:
«История Берлинской стены»
(на немецком языке)
Выполнила:
ученица 7 «Б» класса
Федина Наталия
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Научный руководитель:
Суханова Екатерина Сергеевна
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Саратов, 2011
Bildungsministerium
Des Saratower Gebietes,
Lyzeum №37
Die Geschichte der Berliner Mauer
Referat
der Schülerin der 7. Klasse «В»
Natalia Fedina,
betreut von der Deutschlehrerin
Ekaterina Suchanowa
Saratow, 2011
Inhalt
Die Berliner Mauer ist ein bedeutendes Symbol Deutschlands und des deutschen Volkes. Eine lange Zeit teilte sie ein Land und ein Volk. Sie enthält in sich eine große historische Epoche des deutschen Staates, die mit allen Nöten der Nachkriegszeit verbunden war, und tritt als Zeuge vieler unschuldiger Todesfälle auf. Das war eine sehr schwere Zeit für das deutsche Volk. Es hat sehr viel erlebt: Hunger, Ruinen und … die Teilung Deutschlands.
Aber mich hat es immer interessiert: Warum doch diese Mauer gebaut wurde? Welche Gründe und Folgen hatte sie? Deshalb habe ich dieses Thema für meine Arbeit ausgewählt, um ausführliche Antworten auf diese Fragen zu geben und wichtige Momente jener Zeit zu beleuchten. Ich hoffe, das gelingt mir. Ich glaube, es ist sehr wichtig nicht nur die Geschichte seines Landes, sondern auch die Geschichte des Landes zu kennen, dessen Sprache wir erlernen.
Der Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg war sehr schwer in Deutschland. Das Land war zerstört, viele Menschen waren verwundet, verkrüppelt oder getötet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt, die von den USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich kontrolliert und verwaltet wurden. Seit 1945 entwickelten sich die drei Westsektoren und Ost-Berlin mehr und mehr auseinender. Wenig später begann auf verschiedenen Ebenen die schleichende Spaltung Deutschlands.
Die wirtschaftliche Situation in der kommunistischen DDR in den 1950er Jahren verschlechterte sich. Immer mehr Menschen verließen deshalb ihre Heimat und gingen in den Westen. Das führte zu einem dramatischen Arbeitskräftemangel in der DDR. Besonders qualifizierte Leute fehlten. Die DDR-Führung entschloss sich 1961 die Grenzen der DDR zu befestigen und die Mauer zwischen zwei Teilen Berlins zu bauen.
In der Nacht vom 12. zum 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet. Es war ein Wochenende und die meisten Berliner schliefen schon, als die DDR-Regierung begann, die Grenze zu schließen. Die Grenzpolizisten der DDR haben in Berlin Straßen aufgerissen, Barrikaden aus Steinen gebaut und quer durch die Stadt Stacheldraht gezogen. Sie bauten rund um West-Berlin eine drei Meter hohe, unüberwindliche Mauer.
In den frühen Morgenstunden jenes Sonntags war die meiste Arbeit bereits getan: Die Grenze um Westberlin war geschlossen.
Am 15. August wurden dann die ersten Betonelemente und große Hohlblocksteine erstmals verwendet.
Innerhalb der nächsten Jahre wurde eine Mauer aus Steinen und Betonblöcken errichtet. Es gab vier Generationen der Berliner Mauer, die von Jahr zu Jahr noch mehr befestigt waren.
Die Grenze West-Berlins zu Ost-Berlin und zur DDR war 166 km lang und mit einem tiefgestaffelten System von Sperranlagen versehen. Auf etwa 107 km davon stand eine Mauer. Die ausgebauten Grenzanlagen boten etwa das folgende Bild: Es begann mit einer etwa 4 m hohen Betonplattenwand, die zumeist mit einer Betonröhre gekrönt war. Dahinter (auf "östlicher" Seite) verlief ein beleuchteter Kontrollstreifen, der sogenannte "Todesstreifen". Flüchtlinge, die ihn bereits erreicht hatten, wurden ohne Vorwarnung beschossen. Es folgte ein Graben, der den Durchbruch von Fahrzeugen verhindern sollte. Danach kamen ein Patrouillenweg, Hundelaufanlagen, Wachtürme, Schutzbunker und schließlich eine zweite Mauer.
Das gesamte Grenzgebiet lag auf dem Territorium von Ost-Berlin. Die Grenze durchschnitt 192 Straßen, von denen 97 nach Ost-Berlin und 95 in die DDR führten.
Aber dennoch versuchten viele Menschen aus der DDR zu fliehen. Sie riskierten dabei ihr Leben. Mehr als 130 starben zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer. An der gesamten Grenze zwischen der Bundesrepublik und der DDR starben fast tausend Menschen.
Die Angehörigen der Grenztruppen der DDR wurden mündlich angewiesen, Grenzdurchbrüche mit allen Mitteln zu verhindern, notfalls auch durch Gebrauch der Schusswaffe. Die Existenz eines solchen Schießbefehls wurde später bestritten.
Es gab etwa hundert Tote an der Berliner Mauer. Der letzte war Chris Gueffroy. Für Chris Gueffroy kam der Mauerfall leider zu spät. Am 6. Februar 1989 wollte der 20jährige Ostberliner über die Mauer in den Westen. DDR-Grenzsoldaten sahen das und schossen auf den jungen Mann. Chris Gueffroy war der letzte Mauertote, und neun Monate später fiel die Mauer.
Erst am 9. November 1989 eroberten sich die DDR-Bürgerinnen und
-Bürger die Mauer zurück. An diesem Tag öffnete die damalige DDR-Regierung die Grenzübergänge
Der 9. November ist ein historischer Tag für das deutsche Volk. Am 9. November öffnete man schließlich die Berliner Mauer. Millionen von Menschen feierten diesen Schicksalstag, mit dem das Ende der DDR besiegelt sein sollte. Am Brandenburger Tor tanzten sie auf der Mauer, bildeten Menschenketten und sangen. Nach Jahrzehnten der Unfreiheit konnten die Bürger die Grenze zwischen Ost und West überwinden. Die Stimmung war wie bei einem wunderbaren Fest und jeder fühlte: Jetzt ist die schreckliche Zeit der Teilung Deutschlands vorbei!
Die Mauer verschwand bis zum Jahre 1991 nahezu vollständig. Die Reste blieben an der Bernauer Straße, in der Niederkirchnerstraße (gegenüber dem Preußischen Landtag, jetzt Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses) und in Form der 1,3 km langen "East-Side-Gallery" gegenüber dem Ostbahnhof erhalten.
Die Gedenkstätte liegt an der Bernauer Straße und man sieht hier eine Ausstellung mit Bildern und man kann auf einen Turm klettern und noch ein Stück der Mauer sehen.
Auf solche Weise konnte ich in meiner Arbeit die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Berliner Mauer verfolgen. Die Zeit der Berliner Mauer war sehr schwer, aber das deutsche Volk konnte das überwinden. Deutschland, das über Jahrzehnte in Ost und West geteilt war, wuchs wieder zusammen. Die Zeit der Teilung ist schon seit langem vorbei. Und nur die gebliebenen Reste der Berliner Mauer werden die Menschen an jene schreckliche Zeit und an die gewünschte Vereinigung immer erinnern.
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