Проектная исследовательская работа.
Вложение | Размер |
---|---|
uch-sya_kompyuternyy_mir.doc | 106 КБ |
Муниципальное казенное общеобразовательное учреждение
«Машкинская основная общеобразовательная школа»
Soziale Netzwerke. Freizeitgestaltung oder Sucht?
Исследовательская работа
учащейся 9 класса
Ивановой Татьяны
Научный руководитель:
учитель немецкого языка
Токарева Н.М.
Машкино, 2019 г
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ……………………………………………………………………. | 3 |
Kapitel I. Soziale Netzwerke und ihre typischen Funktionen……………. | 5 |
Kapitel II. Kapitel 2. Negative Aspekte der sozialen Netzwerke ………… | 8 |
II.1. Persönliche Sicherheitsrisiken ………………………………. | 8 |
II.2. Netzwerk-Sucht und ihre Anzeichen ……………………….. | 9 |
Kapitel III. Soziale Netzwerke. Freizeitspaß …………….. | 11 |
Schlussfolgerungen …………………………………………………………. | 13 |
Anhang ………………………………………………………………………. | 15 |
1.Einige Sicherheitsratschläge ……………………………………. | 15 |
2. Netzwerk- Lexikon ……………………………………………… | 16 |
Quellenverzeichnis ………………………………………………………….. | 17 |
Einleitung
Das Teenageralter ist das Alter des Verkehrs, das Alter des Strebens zum Erhalten der Anerkennung der Altersgenossen und jener Gruppe, für den Teenager besonders wichtig ist. Die Teenager bekommen Vorstellung über die sozialen Rollen und Lebenswerte gerade beim Verkehr. Die Teenager existieren in der Welt der vielfältigen Rollen, die von den zahlreichen Gruppen angeboten werden — der Familie, den Freunden, den sozialen Instituten u.a. Das moderne Internet- Milieu, eigentlich auch eine soziale „virtuelle“ Umgebung, gibt dem Teenager die Möglichkeit, die Rollen zu realisieren, die sie im realen Leben kaum vorspielen können. Aber junge Leute brauchen die „Identifizierung“ mit diesen Rollen; um die Lebenswerte und die Einstellungen, die diese Rollen meinen, ernst zu nehmen oder abzulehnen. Sehr populär unter den Teenagern sind soziale Netzwerke. „Soziale Netzwerke” werden insbesondere dazu genutzt, virtuell Freunde oder Gleichgesinnte zu treffen und den Kontakt mit ihnen zu halten. Sie funktionieren vor allem über die Selbstdarstellung ihrer Nutzer. Auf einer Plattform im Internet erstellen diese ein eigenes Profil mit möglichst vielen persönlichen Angaben wie Hobbys, Interessen, derzeitiger Lebenssituation etc. Sehr beliebt ist auch das Einstellen von Fotos, Musik und Video-Dateien. Die Vernetzung der Mitglieder erfolgt über Freundeslisten; der Austausch untereinander findet mittels integrierter Chats, Pinnwänden auf den Profilseiten oder persönlicher Nachrichten statt.
Gerade in den Netzen werden die realen Interessen der modernen Teenager widergespiegelt, hier wickelt sich den aktiven Austausch von den Informationen ab, die von den Eltern und Erwachsenen nicht kontrolliert wird. Die Kinder bleiben im sozialen Netz hängen, um mit den Mitschülern und Altersgenossen aus der Heimatstadt und anderen Städten zu kommunizieren, ihre Probleme zu besprechen, Musik zu hören oder zu spielen. Und für viele sind soziale Netze ist ein notwendiger Lebensbedarf; und sie können sich ihr Leben ohne Internet schon nicht vorstellen. Die sozialen Netzwerke werden zur einzigen Hauptbeschäftigung, zur Freizeitmöglichkeit der Teenager, und diese „freien Stunden“ ersetzen das Studium, sportliche Aktivität, den Kino-oder Theaterbesuch, sinnvolle Hobbys und Freizeitgestaltung. Einige Schüler bleiben im Internet sogar im Lernprozess, und das kann sich auf ihre Studienleistungen negativ auswirken.
Die gegebenen Probleme der modernen informativen Gesellschaft wurden zum Thema unserer Forschung. In unserer Arbeit versuchen wir die Problemfrage „Soziale Netzwerke. Freizeitgestaltung oder Sucht?“ zu beantworten.
Es ist wichtig zu bestätigen, dass das Problem des Einflusses der sozialen Netzwerke auf das Leben der Teenager heute sehr aktuell ist. Doch es gibt keine grundlegenden Forschungen, die diesem Thema gewidmet sind. Während unserer Arbeit haben wir uns mit einigen Artikeln und Daten der empirischen Forschungen der russischen Psychologen und der Soziologen bekannt gemacht.
In unserer Arbeit basierten wir auf einigen Forschungen der deutschen und russischen Autoren, zum Beispiel, auf der Studie „Kinder. Medien. Internet“ des Medienpädagogischen Forschungsverbundes in Stuttgart[1]; „Jugendliche. Chats und Netzwerke“[2]; auf Artikeln des Russischen Fonds „Internet. Projekte. Untersuchungen[3]“.
Kapitel I. Soziale Netzwerke und ihre typischen Funktionen
Ein soziales Netzwerk im Internet ist eine lose Verbindung von Menschen in einer Netzgemeinschaft. Handelt es sich um Netzwerke, bei denen die Benutzer gemeinsam eigene Inhalte erstellen, bezeichnet man diese auch als soziale Medien.
Mit der Entwicklung der Web 2.0 -Technologien haben die sozialen Netzwerke eine solide Grundlage in Form der Portalen und der Web-Services gefunden. Die sozialen Netzwerke begannen ihren Siegeszug im Internet in 1995 mit dem amerikanischen Portal Classmates.com (das Netzwerk „Odnoklassniki“ ist sein russischer Analog). Das Projekt war sehr erfolgreich, und im Internet erschienen bald ähnliche Services. Aber der Netzwerkboom begann in den Jahren 2003—2004, als „LinkedIn“, „MySpace“und „Facebook“ starteten. Nach Russland kam die Mode auf die sozialen Netzwerke zwei Jahren später —2006, mit dem Erscheinen des Internetportals „Odnoklassniki.ru“ und „Vkontakte.ru“.
Vk.com, bis Januar 2012 Vkontakte.ru (russisch В Контакте), ist ein Online-Netzwerk in mehreren Sprachen und gleichnamiges kommerzielles Unternehmen. Nach Angaben des Betreibers gab es am 26. November 2010 über 100 Millionen registrierte Mitglieder, hauptsächlich in Russland, der Ukraine und den anderen Staaten der GUS.
Am 21. Januar 2014 war „Vk.com“ laut Alexa Internet (ein Serverdienst, der Daten über Webseitenzugriffe durch Web-Benutzer sammelt und darstellt) die populärste Webseite in Weißrussland. In Russland, in der Ukraine und in Kasachstan liegt die Seite auf Rang 2 (hinter Yandex). In Deutschland belegt Vk.com Rang 134 und in den USA Rang 407. Dabei kommen 66,2 Prozent der Besucher aus Russland.
Vk. bietet unter anderem die folgenden Funktionen:
Die Website ist in mehr als 30 Sprachen, darunter Russisch, Englisch und Deutsch, verfügbar.[4]
Das soziale Netzwerk „Facebook“ wurde am 4. Februar 2004 von Dustin Moskovitz, Chris Hughes, Eduardo Saverin und Mark Zuckerberg veröffentlicht und zählt mehr als eine Milliarde Mitglieder. Facebook gehört nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf am häufigsten besuchten Websites der Welt, in Deutschland liegt es auf dem zweiten Rang hinter Google.
Das Internetportal „Odnoklassniki“ wurde im März 2006 von Albert Popkow gegründet und ist eins der erfolgreichsten Projekte, auf dem sich ehemalige und gegenwärtige Mitschüler, Mitstudenten, Arbeitskollegen usw. wieder finden können. „Odnoklassniki“ ist die derzeit sechstpopulärste Webseite Russlands und liegt weltweit auf Rang 95. In 10 der 13 von Alexa erfassten Nachfolgestaaten der Sowjetunion liegt die Website unter den ersten Zehn, darunter in Armenien auf Rang 2, in Moldawien auf Rang 3 und in Georgien auf Rang 4. In Deutschland liegt sie auf Rang 156. Im März 2012 hatte das Netzwerk „Odnoklassniki“ etwa 135 Millionen registrierte Mitglieder. Das System bietet folgende Funktionen:
Es ist zu betonen: alle soziale Netzwerke bieten vielfältige Möglichkeiten, die positiv zu werten sind. Sie machen es Jugendlichen einfach, im virtuellen Raum jene Erfahrungen zu machen und Bedürfnisse zu befriedigen, die für sie auch im realen Leben von großer Bedeutung sind:
Im Internet kann man mit Menschen auf der ganzen Welt einfach Kontakte pflegen und virtuell gemeinsame Interessen teilen. Zudem ist die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme im Netz geringer als im richtigen Leben, sodass viele schnelle «Erfolgserlebnisse» möglich sind. Auch attraktiv ist für Jugendliche, dass sie in sozialen Netzwerken von Erwachsenen meist ungestört und unbeobachtet sind. Das alles macht soziale Netzwerke so attraktiv für die Jugendlichen.
Kapitel II. Negative Aspekte der sozialen Netzwerke
II.1. Persönliche Sicherheitsrisiken
Soziale Netzwerke würden nicht immer wieder kritisiert, wenn nicht auch berechtigte Bedenken gegen eine Nutzung durch Kinder und Jugendliche vorgebracht würden.
So, nirgendwo sonst, weder in der digitalen noch in der realen Welt, kann so wirkungsvoll, effizient und nachhaltig gemobbt, ausgegrenzt und sozial vernichtet werden wie in sozialen Netzwerken. Zwar bekämpfen viele Betreiber diese Tendenzen, doch die Gefahr, innerhalb einer Community Opfer von Mobbing zu werden, ist nach wie vor deutlich grösser als in der realen Welt.
II.2. Netzwerk-Sucht und ihre Anzeichen
Soziale Netzwerke können süchtig machen. In Zeiten, in denen das Internet den Menschen immer mehr unterschiedliche soziale Netzwerke zur Verfügung stellt, finden viele dort Freunde, die sie vielleicht im richtigen Leben nicht so schnell und nur in einer deutlich minderen Zahl finden würden. Viele Jungen und Mädchen sind durch die Anonymität des Internets der Umwelt offener gegenüber und es fällt ihnen leichter, Kontakte zu knüpfen. Doch durch die steigende Zahl dieser sozialen Netzwerke entsteht bei einigen Jugendlichen ein gefährliches Suchtverhalten, sodass man z. B. im Zusammenhang mit dem sozialen Netzwerk schon tatsächlich von einer Sucht sprechen kann, die für die Betroffenen nicht ganz ungefährlich ist, denn diese Sucht bringt den Alltag der User durcheinander.
Die Jungen und Mädchen, die von dieser Sucht betroffen sind, leiden an einer Art Kommunikationssucht. Sie suchen wahllos nach neuen “Freunden”, die sie ihrem Profil hinzufügen können. Doch die Sucht ist nicht nur bedingt durch eine Chatsucht und die suchtartige Jagd nach neuen Kommunikationspartnern, auch eine Art von Informationssucht kann Ursache für die Internetsucht sein. Die sozialen Netzwerke eröffnen ihren Mitgliedern täglich eine ungeheure Flut von neuen Informationen aus allen Lebensbereichen: Filme, Musik, Stars, Freizeitgestaltung, Hobby… Jeder User kann sich täglich mit einer Fülle von Informationen zu seinen Lieblingsthemen versorgen. Auf der eigenen Pinnwand des Profils erscheinen im Minutentakt Meldungen aus Gruppen, in denen die einzelnen User Mitglieder sind. So bleiben diese auf dem Laufenden in Bezug auf ihre Informationswünsche. Viele junge Leute können auf diese Informationsflut in der Zwischenzeit gar nicht mehr verzichten.
Soziale Netzwerke verursachen oft auch Computerspielsucht. Sie bieten den Usern die Möglichkeit, an verschiedenen Spielen teilzunehmen. Das bekannteste dieser Spiele ist wohl “Farmville”, ein Spiel, bei dem der User in die Haut eines Farmers schlüpft, der sich täglich um seine Farm kümmern muss, d.h. Felder ernten, Tiere versorgen, Blumen und Obst pflücken. Allein dies fördert die Computerspielsucht, da das Mitglied dazu gezwungen ist, sich täglich mit der Farm zu befassen, sich somit also bei sozialem Netzwerk einzuloggen, insofern er das Spiel gewissenhaft spielt.[8]
Die Online-Sucht ist ein ernsthaftes Problem. Man kann von der Online-Sucht sprechen, wenn es diese Anzeichen gibt:
1. Es besteht ein starker Wunsch oder eine Art innerer Zwang, der jeweiligen Aktivität im Internet (Chatten, Rollenspiele, u.a) nachzugehen.
2. Der Beginn, die Dauer und die Beendigung dieser Tätigkeiten können nur noch schlecht oder gar nicht mehr kontrolliert werden (Kontrollverlust).
3. Bei Verzicht auf diese Aktivitäten treten Entzugszeichen wie innere Unruhe, Gereiztheit, Aggressivität oder andere deutliche Veränderungen der Gefühle und/oder des Körperempfindens auf.
4. Um die ursprüngliche Wirkung (angenehme Gefühle, Entspannung etc.) des spezifischen Internetgebrauchs zu erreichen, muss immer länger und/oder mit immer intensiveren Reizen der Internetaktivität nachgegangen werden (Toleranzentwicklung). Im Umkehrschluss werden die ursprünglich positiven Empfindungen kaum noch oder nur noch in geringer Ausprägung und/oder für sehr kurze Dauer erreicht.
5. Durch den erhöhten Zeitaufwand für die Computernutzung werden andere Interessen vernachlässigt oder gar nicht mehr als solche wahrgenommen. Oder anders ausgedrückt: Aktivitäten in der virtuellen Welt werden wichtiger als die Aktivitäten in der Realität.
6. Dies können psychosoziale Folgen sein (wie beispielsweise Probleme beim Studium, Konflikte mit Altersgenossen , finanzielle Probleme, soziale Isolation); oder auch körperliche Folgen (wie Erschöpfung, massive Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Abmagerung /Fettsucht, allgemeine körperliche/hygienische Vernachlässigung, Schmerzen in den Handgelenken und Sehnenscheidenentzündungen, Tagesmüdigkeit mit Leistungseinbußen).
Werden mindestens drei der sechs Kriterien erfüllt, ist eine Computersucht anzunehmen. In diesem Fall ist die Grenze der Selbsthilfe erreicht und eine professionelle Unterstützung könnte vonnöten sein.[9]
Kapitel 3. Soziale Netzwerke. Freizeitspaß oder Sucht?
Wir haben die Meinungsumfrage durchgeführt, wo 200 Schüler der 10-11 Klassen die Fragen über soziale Netzwerke beantwortet haben.
Soziale Netzwerke sind unter unseren Mitschülern sehr populär. Alle Gefragten haben den Profil in den sozialen Netzwerken: Alle Mädchen (100%) haben den Profil in „Vk“. Die meisten haben auch Profile in den anderen sozialen Netzwerken: „Twitter“ (81%), weniger beliebt sind „Odnoklassniki“ (45%) und Facebook (48 %). 12, 5% sind in anderen Netzwerken registriert.
100% der gefragten Jungen sind in „Vk“ registriert; 37,5% haben ein Profil in „in „Twitter“; 29,1% - in „Odnoklassniki“, Facebook ist weniger populär — nur 0,8. Etwa 20% der Jungen haben ihre Profile in den anderen Netzwerken.
Nur 0,6 der Mädchen und 16.6% der Jungen veröffentlichen im Netz volle und reale Daten. Die überwiegende Mehrheit der User (87,8% der Mädchen und 75 % der Jungen) geben keine Telefonnummer und keine Adresse. 8,4 % der Jungen und 15% der Mädchen haben im Netz nur ihren Nickname registriert.
Die Freundesliste ist sowohl bei Jungen, als auch bei den Mädchen ziemlich groß.
98,5% der Mädchen und 70, 5% der Jungen haben mehr als 70 Freunde in ihren Listen. Etwa 60% der Freunde bei den Mädchen sind ihre Mitschüler oder Klassenkameraden, bei den Jungen beträgt diese Zahl etwa 62%. Die Mädchen haben in den Freundeslisten etwa 48% Freunde, die gleichen Interessen haben; die Jungen — 75%. Die Zahl der virtuellen Freunde aus den anderen Städten macht bei den Mädchen 57,5 und bei den Jungen — 29% aus. 15% der Mädchen und 25% Jungen haben virtuelle ausländische Partner im Netz.
Die Schüler und Schülerinnen der 10-11 Klassen sind Mitglieder der Communities.
51,5% der Mädchen sind Mitglieder von 11 bis 30 Gruppen, bei den Jungen ist diese Quote weniger — 37,5%. 18% der Mädchen und 20,8% der Jungen beteiligen sich an 1-10 Gruppen. 15% der Mädchen und 12,5% der Jungen nehmen an mehr als 50 Communities teil. Die Quote der Teilnahme an mehr als 100 Gruppen beträgt bei den Mädchen und bei den Jungen etwa 12%. Etwa 16% der Jungen und nur 0,6% der Mädchen sind in den Netzgruppen nicht registriert.
Etwa 87% der Mädchen und der Jungen vernetzen sich mit ihren Freunden; 78,8% der Mädchen und 54,1% der Jungen hören Musik on-line; 60% der Mädchen und 37,5% der Jungen benutzen soziale Netzwerke, um sich Filme und Clips anzusehen; 30% der Mädchen und 25% der Jungen tauschen Files um.
33% der Schülerinnen und 37,5% der Jungen verbringen im Netz 1-2 Stunden täglich; 18% der Mädchen und 12,5% der Jungen sind 3-4 Stunden on-line jeden Tag;
circa 33% der Mädchen und der Jungen surfen im Netz mehr als 4 Stunden. Etwa 15% der Gymnasiasten brauchen für die Vernetzung mehr als 5 Stunden oder weniger als 1 Stunde.
69,6% der Mädchen und 45,8% der Jungen besprechen ihre persönlichen Probleme im Netz; 63,6% der Schülerinnen und 58,3 der Schüler können Neuigkeiten abhandeln. 63,6 % der Mädchen und die Hälfte der Jungen machen ihre Hausaufgaben im Netz. Aber die meisten Probanden (81,8% der Mädchen und 58% der Jungen) chatten über ihre Hobbys und Interessen. 48.4% der Mädchen und 50% der Jungen tausche ihre Meinungen über neue Filme und Clips. Etwa ein Drittel der Befragten tauscht Image-oder Textdateien um.
Wir haben unsere Probanden auch gefragt, ob sie Geld im Netz machen. Die Schülerinnen machen kein Geld im Internet, sondern 20% der Jungen verdient Geld im Netz. 6,1 % der Mädchen und 13.4 % der Jungen möchten das mal versuchen.
Die überwiegende Mehrheit aller Probanden hat keine Probleme in der Kommunikation im Netz oder persönlich. (98% der Mädchen und 70% der Jungen). Aber 25% der Jungen bevorzugen persönliche Kontakte mit Altersgenossen.
Für 18% der Mädchen und nur 0,8 % der Jungen stellen sich keinen Umgang mit den Altersgenossen off-line vor. Aber die überwiegende Mehrheit der Befragten (82% der Mädchen und mehr als 99% der Jungen) sehen kein Problem darin, dass soziale Netzwerke einmal nicht mehr zugänglich sein würden. Sie sind bereit, in persönliche Kontakte mit neuen realen Freunden zu kommen.
Schlussfolgerungen
Wir haben alle Antworten unserer Probanden analysiert und können feststellen:
Laut unserer Analyse kann man behaupten, dass soziale Netzwerke für unsere Oberschüler einen attraktiven Online-Raum für Umgang mit Altersgenossen und eine Art der Freizeitgestaltung sind. Wir können vermuten, dass sie ihre virtuelle und reale Kommunikation gleich hochschätzen und dass sie nicht netzwerk-süchtig sind.
Anhang
Einige Sicherheitsratschläge
Soziale Netzwerke sind ein öffentlicher Raum, sie haben neben den positiven Wirkungen auch Gefahren und es können problematische Kontakte entstehen, die jedoch nicht grundsätzlich immer und in jedem Chatroom erwartet werden müssen, .darum muss man diese Regeln befolgen:
Internet-Lexikon
AGB — Allgemeine Geschäftsbedingungen, Rechtsverhältnis User/Anbieter
Alarm-Button — virtueller Knopf zum Rufen eines Moderators in Notsituationen
Channel — virtueller Raum innerhalb eines Chats
Chat/Chatroom — Website, Programm für zeitgleiche Kommunikation von Usern im Internet
Chatten — Unterhaltung, Gespräch im Chat
Community —virtuelle Gemeinschaft von Usern
download — herunterladen
Error — Fehler
Fake — User mit falschen Angaben
Flüstern — Unterhaltung im Chat gezielt mit nur einer Person
Foto-Tagging — das Foto liken
Ignore-Button — Ignorieren eines Users/Sachverhaltes per Mausklick
liken — das Foto, die Nachricht u. a hoch einschätzen
Melde Button — Melden eines anderen Users/Sachverhaltes per Mausklick
Moderator/ Operator — User mit Sonderrechten und aufgaben (z. B. Fehlverhalten sanktionieren)
Nick/Nickname — Spaßname im Netz
Pic/Image — digitales Bild
Pinnwand — eine Art des Gästebuches der Internetseite
posten — ins Netz stellen
Profil —die bildliche Darstellung eines Menschen von der Internetseite
Screenshot — Abbild des aktuellen Bildschirmfensters
Sep — Separee, alleinige Unterhaltung einzelner User in separatem „Raum"
sich vernetzen — im Netzwerk kommunizieren
Smileys — Zeichen für Gemütsstimmungen 0
Spam — unerwünschte Werbepost
User — Benutzer, Nutzer
Vernetzung — Kommunikation im Netzwerk
Quellenverzeichnis
[1] Kinder+ Medien+ Internet + Computer. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest Geschäftsstelle: c/o Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), Stuttgart, 2010
[2] Jugendliche - Chats und Soziale Netzwerke. Kinder- und Jugendschutz - Jugendmedienschutz www.jugendmedienschutz.nuernberg.de
[3] http://www.fid.su/projects/research/mysafernet
[4] http://de.wikipedia.org/wiki/Vk.com
[5] http://de.wikipedia.org/wiki/Facebook
[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Odnoklassniki.ru
[7] Jugendliche - Chats und Soziale Netzwerke. Kinder- und Jugendschutz - Jugendmedienschutz www.jugendmedienschutz.nuernberg.de
[8] http://www.ksta.de/psychologie,15938558,16179558.html
[9] http://www.mamiweb.de/familie/online-communities-soziale-vernetzung-oder-sucht
[10] Jugendliche - Chats und Soziale Netzwerke. Kinder- und Jugendschutz - Jugend-medienschutz www.jugendmedienschutz.nuernberg.de
10 осенних мастер-классов для детей
Распускающиеся бумажные цветы на воде
Просто так
Попробуем на вкус солёность моря?
Любимое яичко