Презентация о Райнер Марии Рильке

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Geburtsname : René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke Lebensjahre : 4.12. 1875 – 29. 12. 1926 (51) Er war ein Lyriker deutscher Sprache, der bedeutendste Dichter der literarischen Moderne.

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Rainer Maria Rilke nach einer Zeichnung von Emil Orlik (1917) Er wurde am 4. 12. 1875 in Prag als Sohn eines Eisenbahnbeamten geboren. Nach Schul - und Studienjahren in Prag kam er 1896 nach München und 1897 nach Berlin. Er verbrachte sein Leben im Wesentlichen auf Reisen ; Versuche sesshaft zu werden scheiterten regelmäßig. Erst um 1920 gelang mit der Hilfe eines Schweizer Gönners die Ansiedlung im Wallis, wo er schon am 29.12. 1926 einem qualvollen Leiden erlag. Rilke schrieb vor allem Gedichte, die er häufig zu Zyklen verband ( „Das Stundenbuch“, „Das Buch der Bilder“, „ Duineser Elegien“, „Sonette an Orpheus“ ). Die Aufgabe seiner Dichtung sah er nicht nur in der Weltdeutung, sondern in der Weltheilung : er wollte die Welt, umfassend verstanden als Bestand und Sinn des Daseins, retten, weil sie „in die Hände der Menschen gafallen “ sei. Portrait 1918 von Fritz Schaefler

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Er bemühte sich auch um eine große Genauigkeiten der Anschauung, wie sie sich in den „Dinggedichten“ zeigt, in denen er „das Ding“ (Tier, Pflanze, Kunstding, Zustand, aber auch den Menschen selbst) auf sein Wesentliches zurück führen wollte. Neben Gedichten schrieb Rilke Betrachtungen, Essays, ein Buch über den französischen Bildhauer Ausguste Rodin und vor allem den autobiografischen Roman „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge “ 1899-1900 machte Rilke eine Rußlandreise Rainer Maria Rilke, Baladine und Balthus beim Waldspaziergang in Batenberg , 1922 . Rilkes Grab auf dem Friedhof in Raron Rilke, Balthus und seine Mutter Baladine , die Malerin Malerin Elizabeth Dorothea Spiro

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1897 Begegnung mit Lou Andreas-Salomé, mit der er 1899/1900 nach Russland reiste. Lou Andreas-Salomé Marina Zwetajewa Er korrespondierte mit Marina Zwetajewa, die dann seine Gedichte übersetzte. Das Land, die Menschen, vor allem die "russische Seele" beeindruckten ihn sehr. Begegnung mit Leo Tolstoi und Boris Pasternak.

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50. Todestag von Rainer Maria Rilke Sonderpostmarke Reisen nach Russland, Italien und Paris folgten auf seinem Lebensweg. In Paris verbrachte er die Jahre 1902 bis 1910. Anschließend begann ein hektisches Reiseleben, er besuchte in den folgenden vier Jahren mehr als fünfzig verschiedene Orte. Die Einberufung zum Kriegsdienst traf Rilke schwer, 1916 wurde er vorzeitig entlassen. Nach Kriegsende ließ er sich in der Schweiz nieder. 1926 verschlechterte sich der Zustand Rilkes dramatisch. Er starb im selben Jahr im Sanatorium Valmont . Der Zugang zu Rilkes vielschichtigem Werk läßt sich nicht leicht finden. Das Vorherrschen metaphysischer, theologischer und weltanschaulicher Deutungen

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Rilke heute Seit einigen Jahren findet Rilkes Werk auch außerhalb literarisch interessierter Kreise Verbreitung. Ein materieller Grund für diese größere Aufmerksamkeit liegt im Wegfall der Urheberrechtsbindung seines Werkes an den Insel-Verlag seit Ende 1996, 70 - er Jahre nach Rilkes Tod. Neben musikalischen Vertonungen seiner Gedichte (Rilke Projekt) wurde unter anderem unter dem Namen „Rilke Zauber“ eine abendfüllende Zaubertheater-Vorführung, bei der der Künstler Ulrich Rausch erstmals Gedichte Rilkes mit Zauberkunststücken verknüpft, entwickelt.

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Die Sonette an Orpeus 1922 Duinese Elegien 1912 -1922 Das Marien-Leben 1922 Der neuen Gedichte anderer Teil 1908 Neue Gedichte 1907 Das Stunden-Buch : Vom mönchischen Leben Von der Pilgerschaft Von der Armut und dem Tode 1905 Buch der Bilder Des ersten Buches erster Teil Des ersten Buches zweiter Teil Des zweiten Buches erster Teil Des zweiten Buches zweiter Teil 1902-1905 Gedichtesammlungen von Rainer Maria Rilke

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Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen... Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn . Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang. Der Panther Im Jardin des Plantes , Paris Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein.

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Ressourcen Wikipedia Google & Google.Bilder Die Gedichte von Rainer Maria Rilke http://www.wisdomportal.com/PoetryAnthology/Rilke-Anthology.html Blickfeld Deutsch. Oberstufe. / Peter Mettenleiter / Stephan Knöbl (Hrsg.) Padeborn : Verlag Ferdinand Schöningh, 1991. - S. 428