Реферат на немецком языке "Праздники и традиции Германии"
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Праздники и традиции Германии | 948.79 КБ |
БЮДЖЕТНОЕ УЧРЕЖДЕНИЕ
ПРОФЕССИОНАЛЬНОГО ОБРАЗОВАНИЯ
ХАНТЫ - МАНСИЙСКОГО АВТОНОМНОГО ОКРУГА-ЮГРЫ «УРАЙСКИЙ ПОЛИТЕХНИЧЕСКИЙ КОЛЛЕДЖ»
РЕФЕРАТ
по дисциплине «Иностранный язык» (немецкий)
ТЕМА:
ПРАЗДНИКИ И ТРАДИЦИИ ГЕРМАНИИ
Выполнил: студент 1 курса группы ТО 117
Кузьминых Денис
Руководитель: преподаватель немецкого языка
Миронова Ирина Владимировна,
Урай, 2018
Inhalt
Einstieg……………………………………………………………………3
Hauptteil
1. Religiöse (kirchliche) und weltliche (staatliche) Feiertage…………….4
2. Christliche Bräuche…………………………………………………….5
2.1 Neujahrstag……………………………………………………………6
2.2 Karfreitag und Ostermontag………………………………………….6
2.3 Christi Himmelfahrt…………………………………………………..6
2.4 Pfingsten………………………………………………………………7
2.5 Weihnachtsfeiertage…………………………………………………..7
3. Heidnische Bräuche…………………………………………………….7
3.1 Geburtstag…………………………………………………………….7
3.2 Rauhnächte……………………………………………………………8
3.3 Valentinstag…………………………………………………………...8
3.4 Typische Bräuche zu Karneval……………………………………….9
3.5 Typische Bräuche zu Halloween……………………………………..11
3.6 Typische Bräuche zu Ostern…………………………………………12
3.7 Typische Bräuche zu Weihnachten…………………………………..13
3.8 Typische Bräuche zu Silvester……………………………………….15
3.9 Typische Bräuche am Maifest (Walpurgisnacht)……………………16
3.10 Der Muttertag………………………………………………………. 16
3.11 Der Vatertag………………………………………………………... 17
3.12 Der Aprilscherz……………………………………………………...17
3.13 Erntedankfest und Kirmes…………………………………………..17
3.14 Das Münchner Oktoberfest…………………………………………18
Schlussfolgerung…………………………………………………………..20
Literatur……………………………………………………………………21
Thema: Feste und Brӓuche in Deutschland
Ziel: Machen Sie mit den Besonderheiten und Traditionen der verschiedenen Feiertagen Deutschlands bekannt!
Forschungsobjekt: Deutschland.
Gegenstand der Forschung: Bräuche, Traditionen, Gewohnheiten, Feiertage Deutschlands.
Aufgaben der Forschung:
1. Zeigen Sie die Identität und den Wert der Bräuche und Traditionen Deutschlands.
2. Studieren Sie Literatur über Deutschland.
3. Geben Sie einen Einblick in die Auswirkungen der Bräuche und Traditionen auf den aktuellen Zustand der deutschen Kultur.
4. Erziehen Sie die respektvolle Beziehung zu den Leuten und den Traditionen der erlernten Sprache.
5. Verbessern Sie die Motivation, eine Fremdsprache zu lernen
6. Lernen Sie, die Kultur anderer Länder zu achten und zu verstehen.
Wenn man die Kultur eines Landes studiert, muss man in еrster Linie seine Bräuche und Traditionen studieren. Und ich will sagen, dass das Leben aller Länder voll Traditionen und Bräuche ist. Einige von Ihnen sind sehr schön, bunt und malerisch und scheinen sehr vernünftig zu sein; andere sind neugierig, manchmal lustig, manchmal gibt es nur für Touristen. Viele Traditionen sind vor langer Zeit erschienen und haben viele Jahrhunderte vergangen, andere - sind verhältnismäßig vor kurzem erschienen. Eine große Interesse am Studium hat Deutschland, sein Volk hat viele Kriege erlebt, Abschnitte, aber es geschafft, in seiner Kultur die Identität und Einzigartigkeit zu bewahren. Dank der Erfahrung, die viele Generationen von deutschen gesammelt haben, hat das Deutsche Volk es geschafft, ein hohes Maß an Leben und Wohlstand zu erreichen, so dass das Studium Ihrer Kultur ein großes Interesse an der modernen Generation hervorruft.
1. Religiöse (kirchliche) und weltliche (staatliche) Feiertage
Jedes Land, jede Kultur und jede Religion hat bestimmte und oft einmalige Gewohnheiten und Handlungsmuster, die wir als Bräuche bezeichnen. Diese sind meist so in unserem Alltag verankert, dass sie für uns selbstverständlich sind. Andere Kulturen dagegen sind oft erstaunt über unsere typisch deutschen Gewohnheiten oder belächeln diese sogar. Die deutschen Bräuche stehen oft im Zusammenhang mit bestimmten Feiertagen.
In Deutschland feiert man viel und gern. Es gibt kaum einen Ort in Deutschland, in dem wenigstens einmal im Jahr ein groβes Fest gefeiert wird. Hinzu kommen die vielen Feiertage und die alten Volksbrӓuche.
Was bedeutet das Wort «Feiertage»? Das ist ein gesetzlich arbeitsfreier Tag, an dem ein wichtiges religiöses oder historisches Ereignis stattfand.
Man unterscheidet religiöse (kirchliche) und weltliche (staatliche) Feiertage, es gibt noch regionale Feste, die nicht für das ganze Land gelten, sondern nur für einige Bundesländer oder Gegenden.
Die wichtigsten kirchlichen Feiertage in Deutschland sind: Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Überall in Deutschland werden noch gefeiert: Karfreitag, Christi Himmelfahrt.
Zu den weltlichen Feiertagen gehören der Maifeiertag am 1. Mai und der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Am 1. Januar wird das Neujahr gefeiert.
Regional sind z.B. Heilige Drei Könige am 6. Januar, Fronleichnam, Maria Himmelfahrt, Reformationstag am 31.Oktober, Allerheiligen am 1.November. Für einigen steht das Datum fest, die anderen sind "bewegliche" Feiertage, weil sie mit dem Mondkalender verbunden sind. Darum ist ihr Termin von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Weit bekannt sind Karneval, das Oktoberfest in München und einige andere. Es gibt noch Feste, die nur eine bestimmte Gruppe betreffen. Das sind zum Beispiel der Muttertag, der Vaterstag. Viele Feste haben eine lange Tradition und Brӓuche, aber je nach dem Ort kommt viel Spezifisches zum Ausdruck.
2. Christliche Bräuche
Festliche Bräuche kann man in christliche und heidnische klassifizieren.
Zu den christlichen Grundbräuchen zählen:
Im Lebensverlauf kommt folgenden Bräuchen eine Bedeutung zu:
Im Verlauf eines Kirchenjahres sind folgende Bräuche zu erwähnen:
2.1. Neujahrstag
Der erste Feiertag eines jeden Kalenderjahres ist der Neujahrstag. In Deutschland fällt dieser gesetzliche Feiertag immer auf den 1. Januar, in anderen Kulturen wird das Neujahrsfest zum Teil an abweichenden Terminen gefeiert.
Ein Brauch ist es, das neue Jahr mit Feuerwerken, Böllern und Sekt zu begrüßen. Zudem ist es üblich, seinen Freunden und Bekannten einen "guten Rutsch" und viel Erfolg für das neue Jahr zu wünschen. Auf politischer und kirchlicher Ebene finden Neujahrsreden statt und viele Chöre und Orchester veranstalten Neujahrskonzerte.
2.2. Karfreitag und Ostermontag
Zwei bedeutsame Feiertage sind mit dem Osterfest verbunden. Am Karfreitaggedenken Christen der Kreuzigung Jesu, am Ostermontag wird seine Auferstehung gefeiert.
Während Karfreitag zu den stillen Feiertagen zählt, finden am Ostermontag verstärkt Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Es wird nicht nur die Auferstehung Jesu gefeiert, sondern auch das Ende der Fastenzeit.
Den Karfreitag verbindet man gewöhnlich mit der Kirche, man besucht den Friedhof.
2.3. Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt ist wieder ein kirchliches Fest, das immer am Donnerstag 39 Tage nach Ostern gefeiert wird. An diesem gesetzlichen Feiertag gedenken Christen der Rückkehr Jesu in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird von vielen Männern auch als Vatertag gefeiert, an dem traditionell Ausflüge unternommen oder Feste besucht werden.
2.4. Pfingsten
Fünfzig Tage nach Ostern wird im Christentum das Pfingstfest gefeiert. Mit diesem Fest wird an das Erscheinen des Heiligen Geistes und damit an die Geburtsstunde der Kirche erinnert.
An Pfingsten werden je nach Region verschiedene Bräuche begangen. Diese reichen von Pfingstgeschenken über das "Birkenstecken" bis hin zu Pfingstfeuern oder das Pflanzen von Pfingstbäumen.
2.5. Weihnachtsfeiertage
An Weihnachten wird das Fest der Geburt Jesu Christi gefeiert. Als Festtag gilt der 25. Dezember, der 1. Weihnachtsfeiertag, jedoch beginnen die Feierlichkeiten beriets am Vorabend, dem Heiligabend.
Zu den Weihnachtsfeiertagen zählt auch der 2. Weihnachtsfeiertag, der zudem als Stephanstag bedeutend ist - man gedenkt dem heiligen Diakons Stephanus. Die Weihnachtsfeiertage gelten in vielen Ländern als gesetzliche Feiertage.
3. Heidnische Bräuche
Die Abgrenzung zu den heidnischen Bräuchen ist nicht immer eindeutig, stehen sie doch teils im engen Zusammenhang mit der Kirche. Die meisten Bräuche in unserem Alltag sind heidnischen Ursprungs und erhielten erst später einen religiösen Charakter. Einige dieser Bräuche gelten heute als typisch christlich, andere stehen in keinem Zusammenhang mit Religion, Kirche und Bibel.
3.1. Geburtstag
Der Geburtstag bezeichnet den Jahrestag der Geburt oder den tatsächlichen Tag der Geburt einer Person.
Das Feiern eines Geburtstages gehört zu den am weitesten verbreiteten heidnischen Bräuchen. Es ist üblich, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene zu ihrem Geburtstag beschenkt werden. Während sich die Feier eines Erwachsenen oft auf ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Freunden und Bekannten beschränkt, feiern Kinder ausgiebiger.
Auf Kindergeburtstagen werden Spiele gespielt, Zoos oder Freizeitparks besucht und Kerzen ausgeblasen. Zu den typischen Geburtstagsbräuchen zählen auch
Taufe
Nachdem ein Kind geboren wurde, folgt in vielen Fällen innerhalb des ersten Lebensjahres die Taufe. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt, was geschieht. Die Geburt eines Kindes ist ein Geschenk Gottes. Eltern antworten darauf, indem sie ihr Kind taufen lassen.
Konfirmation und Firmung
Die Konfirmation (lat. Confirmatio = Bestätigung) ist die kirchliche Feier der Aufnahme junger Christen – meist im Alter von 14 Jahren – in die Gemeinde. Die Taufe ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der Konfirmation, deren christlicher Inhalt eine Erneuerung des Taufbundes bedeutet.
3.2. Rauhnächte
Ein alter Brauch ist es, zwischen den Weihnachtsfeiertagen und den Neujahrstagen die Rauhnächte zu feiern. Früher galten die Rauhnächte als heilige Nächte.
Es wurde gefastet, gebetet, Orakel gedeutet und Behausungen wurden ausgeräuchert, um Bedrohungen und Unheil abzuwehren. Heute ist es vor allem in Bayern ein Brauch, dass Kinder sich in den Rauhnächten verkleiden und von Tür zu Tür ziehen.
3.3. Valentinstag
Der Valentinstag als Tag der Liebenden wird schon seit dem Mittelalter gefeiert und wird sehr unterschiedlich gedeutet. In England und Frankreich steht der 14. Februar für den Beginn der Paarungszeit der Vögel. Zugleich ist der Valentinstag aber auch ein Fest zugunsten der römischen Göttin Juno, ein altindisches oder auch ein kirchliches Fest.
Heute wird der 14. Februar unabhängig von einer Religionszugehörigkeit mit Geschenken, Gedichten oder Blumen gefeiert.
3.4. Typische Bräuche zu Karneval
Karneval: Eine Narrenszeit. Karneval wird nicht überall in Deutschland gefeiert. Besonders viele Menschen feiern es im Rheinland. Gut bekannt sind die Feiern in den Städten Köln, Düsseldorf und Mainz. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands feiert man dieses Fest. Nur gibt man dort dem Fest einen anderen Namen. Dort heißt es "Fastnacht" oder "Fasching".
Auch beim Karneval handelt es sich um einen heidnischen Brauch, der bereits von den Römern ausgeübt wurde. Ursprünglich diente die Faschingszeit dazu, den Winter und seine bösen Geister zu vertreiben. Der Karneval war früher ein kirchliches Fest. 6 Wochen vor dem Osterfest wurde zum letzten Mal Fleisch gegessen. “Carne vale!” (Fleisch ade!) war der lateinische Ausdruck, der anzeigte, dass nun fleischlose Fastenzeit begann.
Schon im 13. Jahrhundert gab es Karnevalsumzüge, und ein Karnevalskönig wurde gewählt. Karneval ist eine Zeit, um einmal richtig lustig zu sein. Man verkleidet sich und zieht bunte Kleider oder Masken an. Dann geht man zu Karnevalsfeiern oder auf Karnevalsumzüge mit großen bunt geschmückten Wagen.
Das Wichtigste an allen Aktivitäten im Karneval ist, dass der normale Alltag auf den Kopf gestellt wird: Jeder kann sich verkleiden wie er möchte, darf die üblichen Konventionen und Regeln außer acht lassen und sich nach Herzenslust amüsieren. Rosenmontag ist der Tag, an dem die großen Karnevalsumzüge veranstaltet werden. Die größten und bekanntesten Umzüge finden in Köln, Düsseldorf und Mainz statt. Die Umzüge bestehen aus großen bunten dekorierten Karnevalswagen, riesigen Puppen (meist Karikaturen bekannter Politiker), Gruppen von Clowns, Bands, Kapellen, tanzenden Funkemariechen und kostümierten Corps. Wenn die Prozession an den (ebenfalls verkleideten) Zuschauern vorbeifährt, werfen die Leute auf den Wagen Bonbons und Schokolade in die Menge. Die dekorierten Karnevalswagen tragen oft ein bestimmtes Motto. Da Karneval traditionsgemäß eine unkonventionelle Zeit ist, werden besonders Politiker und ihre Politik häufig Zielscheibe satirischer Kritik.
Heute feiert man Karneval überschwänglich und ausgelassen mit
3.5. Typische Bräuche zu Halloween
Halloween hat seinen Ursprung in den USA.
Ein in Europa noch recht junger heidnischer Brauch ist das Halloweenfest. Es wird vermutet, dass Halloween keltischen Ursprungs ist. Gewissheit herrscht aber nur darüber, dass das Fest von irischen Auswanderern um das Jahr 1830 in die USA gebracht und dort bis heute wie kaum ein anderes Fest gefeiert wird.
An Halloween ist es Brauch
3.6. Typische Bräuche zu Ostern
Ostern gehrt zu beliebtesten deutschen Festen. Es ist eines der ältesten christlichen Feste und wird immer im Frühling gefeiert. Es ist schwer zu sagen, woher das Wort «Ostern» kommt. Man verbindet es mit der altgermanischen Frühlingsgöttin Ostera und dem alten deutschen Wort "ôstrâ", was den Sonnenaufgang im Osten bedeutet. Ostern verbindet man also mit dem Wiedererwachen der Natur. Kirchlich bedeutet Ostern die Auferstehung Christi. Das Fest wird lange vorbereitet und ist mit vielen Bräuchen verbunden. Dazu gehören Ostersymbole wie Fensterbilder und Tischschmuck, mit denen das Haus (die Wohnung) geschmückt wird. Die Ostereier und der Osterhase sind auch aus den Osterbräuchen nicht wegzudenken. Das Ei gilt von Frühzeit an als Symbol des Lebens, der Hoffnung und der Fruchtbarkeit. Viele Jahrhunderte färbte man die Ostereier nur rot, weil gerade dieser Farbe die Schutzkraft zugeschrieben wurde. Jetzt gibt es gelbe, rote, blaue Eier, die mit Farben gefärbt, bemalt und sogar mit Bildern beklebt werden. Es gibt auch Ostereier aus Schokolade. Die Kinder glauben, dass der Ostereier vom Osterhasen gebracht und versteckt werden. Darum ist unter ihnen das Ostereiersuchen so beliebt.
Ein typisch deutscher Brauch zu Ostern ist das Osterfeuer. Das Licht des Feuers steht für die Auferstehung Jesu. Dieses wird in der Regel am Ostersamstag entzündet.
Der erste Osterfeiertag fällt immer auf einen Sonntag, denn Ostern ist ein bewegliches Fest. Für vielen Familien ist dieser Tag mit einem österlich geschmückten Festtagstisch, einem Spaziergang, für Kinder mit dem Ostereiersuchen und am Nachmittag mit dem Kaffeetrinken bei Verwanten oder Freunden verbunden.
3.7. Typische Bräuche zu Weihnachten
Weihnachten ist das wichtigste Familienfest in Deutschland. Schon Wochen bevor beginnt die Vorbereitung darauf, darum ist Weihnachten ohne die Adventszeit nicht denkbar. Die Adventszeit, die am vierten Sonntag vor Weihnachten beginnt und bis zum 24. Dezember dauert, ist die Zeit der weihnachtlichen Vorfreude. Das Wort „Advent“ bedeutet die „Ankunft“, in der Adventszeit bereiten sich die Menschen auf die Christi Geburt vor.
Zur Adventszeit gehört der Adventskranz aus Tannengrün mit 4 Kerzen, der überall zu finden ist: in den Häusern, in den Kirchen und in den Büros. Jeden Sonntag wird eine Kerze angezündet so, dass am Heiligen Abend (am 24. Dezember) auf dem Adventskranz alle 4 Kerzen brennen. Der Adventskranz geht auf den Theologen Johann Hinrich Wichern zurück, der im Jahr 1839 ein altes Wagenrad mit Tannenzweigen und Kerzen schmückte, um ungeduldigen Kindern das Warten auf Weihnachten zu verkürzen. Heute symbolisiert der Adventskranz mit seinem zunehmenden Licht die näher rückende Geburt Christi.
Die Kinder haben eine Adventskalender, an dem sie ab 1. Dezember täglich ein Fensterchen öffnen, hinter dem ein Bild und eine kleine Süssigkeit zu finden sind.
In grossen und kleinen Städten finden Weihnachtsmärkte statt. Dort kann man Weihnachtspyramiden, Christbaumschmuck und verschiedene Geschenke zu Weihnachten kaufen.
Typisch für das Weihnachtsfest ist der Tannenbaum, der um die Festtage herum nicht nur die heimischen Wohnzimmer, sondern auch Kirchen und öffentliche Plätze schmückt. Der Weihnachtsbaum als ursprünglich deutscher Brauch ist mittlerweile über die ganze Welt verbreitet.
Das Aufstellen und Schmücken eines Tannenbaums in der Weihnachtszeit wird oft als typisch christlicher Brauch angesehen. Dabei symbolisierte er als immergrüner Baum schon lange vor seiner hiesigen Verbreitung in anderen Kulturen Lebenskraft.
Schmuck und Lichterketten am Christbaum haben eine jüngere Vergangenheit und stehen als Symbol für Fruchtbarkeit.
Der 24. Dezember ist der Heilige Abend. An diesem Tag findet die Festmesse in den Kirchen statt. Zu Hause wird eine Tanne geschmückt, die zum Symbol des Weihnachtsfestes geworden ist. Wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind, das Essen gekocht und der Weihnachsbaum geschmückt ist, findet sich die ganze Familie zur traditionellen Bescherung ein. Jeder findet unter dem Baum ein Geschenk. Dann gibt es festliches Essen und Weihnachtslieder.
Für die Geschenke am Heiligabend ist traditionell der Weihnachtsmann zuständig. Dieser wird oft als dicker Mann mit weißem Bart dargestellt und soll artigen Kindern Geschenke und bösen Kindern eine Rute bringen. Der Weihnachtsmann ist auf der ganzen Welt bekannt und alle Kinder warten jährlich gespannt auf ihn.
Zu den deutschen Weihnachtsbräuchen gehören unter anderem der Weihnachtsbaum, das Christkind, welches die Geschenke bringt und der Besuch der Christmette. Wie es so schön heißt, haben andere Länder andere Sitten und dies trifft natürlich auch auf das alljährliche Weihnachtsfest zu.
Die Kinder freuen sich auch auf den 6. Dezember, der als Nikolaustag bekannt ist. Seit Generationen stellen Kinder ihre Stiefel am Abend des 5. Dezember vor die Tür in der Hoffnung, sie am folgenden Morgen mit Schokolade gefüllt vorzufinden. Aber auch ihre Eltern wissen heute oft gar nicht mehr, woher dieser schöne Brauch eigentlich stammt - oder wer der Heilige Nikolaus, der heute oft mit dem "Weihnachtsmann" durcheinandergeworfen wird, eigentlich war.
3.8. Typische Bräuche zu Silvester
Silvester ist ein traditionelles Fest in Deutschland. Man feiert diesen Tag im Winter (31. Dezember / 1. Januar). Die Bezeichnung „Silvester“ geht auf den Vornamen Papst Silvester1. zurück, der im 4. Jahrhundert wirkte und an diesem Tag starb.
Silvester oder Neujahr wurde schon in alter Zeit gefeiert. Die Menschen kaufen unbedingt eine Tanne, die für sie ein schönes Symbol dieses Festes ist. Der Tannenbaum wird mit Kerzen, Lichtergirlanden und Spielzeugen geschmückt.
Dieser Feiertag mit Geschenken bringt allen grosse Freude. Einige feiern Silvester in einer Gaststätte, andere im Familien – und Freundeskreis. Alle trinken Sekt und hören die schöne Musik. Um Mitternacht läuten die Glocken und alle rufen: “Prosit Neujahr!”
In Deutschland wird der letzte Tag des Jahres regional verschieden gefeiert. So ist zum Beispiel für Norddeutschland das Rummelpottlaufen typisch. Im ganzen Land ist es üblich,
• Feuerwerke zu zünden
• die Neujahrsansprache im Fernsehen zu verfolgen und
• die Kirchenglocken zu läuten.
3.9. Typische Bräuche am Maifest (Walpurgisnacht)
Das Maifest wird von Ort zu Ort verschieden gefeiert. In vielen Städten ähnelt das Fest einer Kirmes, in anderen Gegenden wird traditionell eine Maikönigin gewählt.
Deutschland weit werden am 1. Mai zahlreiche Maibäume aufgerichtet, die in der Regel einen Monat stehen bleiben. Die Walpurgisnacht oder der Tanz in den Mai ist ein in Europa weit verbreiteter Brauch.
In der Nacht zum ersten Mai werden traditionell Hexenfeuer entfacht, um böse Geister zu vertreiben. Je nach Region ist es üblich, den neuen Monat mit Gesang und Tanz zu begrüßen oder sich zu verkleiden und so genannte Hexentänze aufzuführen.
3.10. Der Muttertag
Am zweiten Sonntag im Mai wird in vielen westlichen Ländern der Muttertag gefeiert. Dieser hat seinen Ursprung in den USA und findet seit 1923 als nicht-gesetzlicher Feiertag auch in Deutschland statt. Am Muttertag ist es üblich, dass Männer ihren Frauen Blumen und Kinder ihren Müttern selbstgebastelte Dinge schenken.
3.11. Der Vatertag
An Christi Himmelfahrt wird in Deutschland der Vatertag gefeiert, um die Väter zu ehren. Anders als beim Muttertag, an dem man die Mutter beschenkt und sich etwas Besonderes für diesen Tag einfallen lässt, verbringen die Männer den Herrentag in der Regel unter sich. So werden beispielsweise Ausflüge veranstaltet; in vielen Städten gibt es auch spezielle Vatertagsfeste. Meist fallen diese Tage recht alkoholreich aus.
3.12. Der Aprilscherz
Am 1. April ist es üblich, seinen Mitmenschen einen Streich zu spielen, sie hereinzulegen bzw. ihnen eine erfundene Geschichte erzählen. Um diesen Schwindel aufzulösen, fällt der Spruch "April, April!".
Der Entwicklungsweg zum 1. April als Scherztag ist unklar. Theologen zufolge ist lediglich sicher, dass die Menschheit schon in der Antike an spezielle Tage, bestimmte Unglückstage, glaubte.
3.13. Erntedankfest und Kirmes
Als Herbstbräuche sind vor allem das Erntedankfest und die Kirmes bekannt. Das Erntedankfest wird oft in mit Getreide und Feldfrüchten dekorierten Kirchen gefeiert, wo Gott für die erfolgreiche Ernte gedankt wird. Die heutige Kirmes hat sich aus dem Kirchweihfest entwickelt und erinnert in vielen Orten noch immer an die Feierlichkeiten, die früher zur Einweihung einer Kirche begangen wurden.
Alte Erntebräuche. Erntefeste gibt es in vielen Kulturen. Früher hatte man den Naturgöttern gedankt. Heute aber danken Christen Gott, dem Schöpfer. Er allein hält und erhält die Natur und schenkt die Ernte. Als noch viele Menschen auf dem Lande arbeiteten, gab es viele Erntebräuche. Nach dem Einbringen der letzten Früchte, dankte man für eine gute Ernte und für das gute Wetter. Dabei überreichten die Mägde und Knechte dem Dienstherren und seiner Familie Geschenke, und anschließend feierte man ein großes Fest, bei dem gesungen, getanzt und gespielt wurde. Noch heute gibt es in einigen Gegenden den Erntedankzug. Dann fahren schön geschmückte Wagen durch das Dorf, oft von Musik begleitet. Auf den von Pferden oder Traktoren gezogenen Wagen liegen Getreide, Früchte und Gemüse. Kinder und Erwachsene ziehen oft alte Trachten an und zeigen einige der alten Erntebräuche. Oft bindet man aus Getreidehalmen auch schwere Erntekränze und Erntekronen. Schon früh gab es Erntedankfeste auch in der Kirche, aber erst im 19. Jahrhundert wurde das Erntedankfest in Preußen ein offizieller Festtag. Normalerweise feiert man diesen Tag am ersten Oktobersonntag. Dann schmückt man die Kirchen mit vielen bunten Sachen aus der Natur.
3.14. Das Münchner Oktoberfest
Das Münchner Oktoberfest, auch die „Wiesn“genannt, ist das größte Volksfest der Welt und findet vom 16. September bis 3. Oktober statt. Alljährlich strömen über 6 Millionen Besucher auf das Fest.
Das Oktoberfest ist ein kunterbuntes Fest, in dem Frauen und Männer gerne ihre traditionelle Kleidung zu Schau tragen. Viele Frauen tragen Dirndl-Kleider und Männer typisch bayrische Lederhosen. Ein ganz besonderes Ereignis auf dem Oktoberfest, ist die Vorstellung der traditionellen bayrischen Kleidung, und die Vorführung der Schützen.
Das erste Oktoberfest im Jahr 1810 fand zu Ehren der Hochzeit des bayerischen Kronprinzen Ludwig mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen statt. Die Feierlichkeiten begannen am 12. Oktober 1810 und endeten am 17. Oktober mit einem Pferderennen.
In den folgenden Jahren wurde das Fest wiederholt, später dann verlängert und zeitlich vorverlegt. Eine sehr typische bayrische Tradition ist übrigens das Stemmen dieser Maßkrüge. Als echter "Sport" betrieben, ist das Sportgerät dann allerdings nicht mehr aus Glas, sondern aus Edelstahl und wird vorsichtshalber auch nicht mit Bier gefüllt. Wer so eine an die 11 kg wiegende Mass am längsten mit ausgestrecktem Arm auf Schulterhöhe halten kann, trägt den Sieg davon! Bei den Herren liegt der Rekord in dieser ur- bayrischen Sportart bei 70 Sekunden! Hut ab!
Schlussfolgerung
Wir lernen Fremdsprachen, und auf jeden Fall wollen wir mehr über das Land erfahren, dessen Sprache wir lernen. Vielleicht haben wir etwas gemeinsames, das uns erlauben wird, einander besser zu verstehen, in Frieden und Zustimmung zu leben. Diese Arbeit ermöglicht es nicht nur, die Kultur Deutschlands zu berühren, sondern bildet auch eine besondere Einstellung zu kulturell-moralischen Werten.
In meiner Arbeit wollte ich bemerken, dass in Deutschland gibt es interessante und vielfältige Traditionen und Bräuche. Trotz die Traditionen in andere Länder und in andere «Lebensbedingungen» aufgrund lokaler Besonderheiten gekommen sind, doch Ihre Wurzeln gehen aus der Vergangenheit Deutschlands.
Erstaunlich ist, dass die Brӓuche viele Jahrhunderte überleben und aktuell in der heutigen Welt der Hochtechnologie bleiben. Diese Bräuche und Traditionen sind und jetzt modern, existieren in Deutschland, das ist intesessant den Menschen, die sich für die Geschichte und Entwicklung Deutschlands interessieren.
Das Studium der Tradition Deutschlands hilft, die Lebensbedingungen der Menschen, Ihren sozialen Status, die Geschichte des Landes oder der einzelnen Regionen tiefer zu verstehen. Ich glaube, dass das Thema «Feste und Bräuche Deutschlands " relevant ist, weil es beim lernen von Fremdsprachen sehr nützlich ist, die Sitten, Bräuche, Feiertage und Besonderheiten der Länder kennenzulernen, in denen die Sprachen gelernt werden.
Literatur
1. Panassjuk H. H-J. Deutschland. Land und Leute. – Mindk, 1998. – 365 s.
2. Morochowa N.E. Praktikum für Deutsch. – Moskau, 1998. – 368 s.
3. Bolschakowa E.N. Themen für Deutsch. – Sk-Petersburg, 2001.- 190 s.
4. www.derweg.org/feste/kultur/ [Электронный ресурс]. – Режим доступа свободный
5. StudFiles.net/preview/2224432/page:9 [Электронный ресурс]. – Режим доступа свободный
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