Презентация ответов школьной страноведческой викторины

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1. Wer sind der Aar und der Henning ? Wo kann man diese Gestalten treffen ? Der Aar = der Adler - großer Vogel - veraltet : deutscher Aar (vom Wappenvogel abgeleitet) Man kann den Aar auf dem Wappen Deutschlands treffen. Der Henning = veraltet : « der Hahn » . Diese Gestalt kann man in den alten d eutschen Legenden und Märchen treffen, zum Beispiel, im Märchen von Brüdern Grimm « D ie Bremer Stadtmusikanten. » . In Bremen gibt es ein Denkmal für Bremer Stadtmusikanten .

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2. Till Eulenspiegel, ist das eine reale Person oder ei Literaturheld? Die Gestalt von Eulenspiegel, der der Schurke und der Schlauberger war, ist im deutschen und flämischen Folklore im XIV . Jahrhundert erschienen. Viele Anekdoten und Schwänke über Eulenspiegel gaben ihm den kollektiven Charakter, wie Hodja Nasreddin. Eulenspiegel ist nicht als ausgewiesener Narr herumgezogen; tatsächlich war er seinen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen. Tills Nachname ist die Zusammensetzung der Wörter „Eule“ ( сова ) und „Spiegel“ ( зеркало ) angesehen, Eine Abbildung in einer der ersten erhaltenen Ausgaben des Eulenspiegel (1515) zeigt ihn mit Spiegel und Eule in Händen. Till zeigte seinen Mitmenschen den Spiegel, um zu erkennen, wer man sei – bzw. wer und wie man sein sollte. Die Eule gilt als Vogel der Weisheit . Till ist gedanklich, analytisch und an Humor den Verulkten überlegen. Laut dem Volksbuch ist Till Eulenspiegel eine historische Person. Er wurde im Jahre 1300 in Knettlingen geboren. Er reiste viel durch Deutschland, Belgien und die Niederlande. Till war wegen der Pest im Jahre 1350 in Meln gestorben. Aber es gibt keine Beweise der realen Existenz dieser Gestalt.

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3. Was ist ein Großvater? Der alte deutsche Volkstanz

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4. Wodurch unterscheidet sich der Kaffee mit Schlag von dem Kaffee „verkehrt“? Im Wiener Kaffeehaus trinkt man nicht einfach “einen Kaffee”! Man genießt einen “Kleinen Braunen”, man tunkt sein Kipferl in die “Melange”, man schlürft seine “Schale Gold” oder delektiert sich an einem “Einspänner”. In keiner anderen Stadt kennt man so viele Kaffeespezialitäten und Verfeinerungen dieses Getränkes wie in Wien. « Der Kaffee mit Schlag » ist der Kaffee mit der Sahne, coffee with whipped cream ( eng ) . Man nennt diesen Kaffee « Kaffee mit dem Charakter » . „ Der Kaffee verkehrt“ ist die Wiener Art des Milchkaffees. Der Kaffee verkehrt besteht aus viel Milch mit wenig Kaffee. Typischerweise nimmt man für den Kaffee verkehrt doppelt so viel Milch wie Kaffee. Das Verhältnis von Kaffee und Milch ist also genau anderes herum („verkehrt“) wie bei normalem Kaffee, etwa einem Braunen.

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5. Was ist die Perle der Nordsee? Warum ist so genannt? Die herrlichen Sandstrände und Dünen sind nirgendwo auf der Welt so einzigartig wie auf Sylt . I n Deutschland ist Sylt mit seinen 99 km² die größte der Nordfriesischen Inseln. Sie hat eine Länge von 37 km und ist ca. 13 km breit - an ihrer engsten Stelle misst sie weniger als einen Kilometer. An der Westküste zieht sich der kilometerweite Sandstrand; die Dünenlandschaft ist nirgendwo so einzigartig wie hier. Die Insel Sylt hat ca. 1690 Sonnenstunden im Jahr - somit scheint die Sonne auf Sylt häufiger als in anderen Orten Deutschlands. Durch den Golfstrom, der an der Küste entlang geht, sind die Temperaturen außerhalb des Sommers sehr mild. Die frische Brise ist es, was Sylt ausmacht. Deshalb nennt man die Insel Sylt « die Perle der Nordsee ».

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6. Wie groß ist der Zoll? Der Zoll (дюйм) oder auch Daumenbreit bezeichnet eine Vielzahl von alten Maßeinheiten im Bereich von zwei bis drei Zentimetern. Meist ist es der zwölfte Teil eines Fußes und selbst ebenso in zwölf „Linien“ unterteilt, aber auch die dezimale Teilung kam vor, ebenso ½, ¼, ⅛. Im englischen Sprachraum wird er Inch genannt. Zoll = Zentimeter – 2,54

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7. Wo befindet sich der Dankbrunnen, wie sieht er aus? Der Dankbrunnen befindet sich in Dresden ( Sachsen ) . Er wurde 1843-1846 von Julius Moritz Seelig, nach einem Entwurf von Gottfried Semper gebaut. Er ist 18 m hoch, Stil der Neugotik, dem Nürnberger "Schönen Brunnen" nachempfunden. Der Brunnen ist eine Stiftung von Freiherr Eugen von Gutschmid aus Dankbarkeit dafür, dass Dresden von der um 1840 in Europa wütenden Cholera verschont blieb.

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8. Wer versteckt sich unter diesen Namen: Deutsch-Drahthaar, der Deutsch-Kurzhaar und der Deutsch-Langhaar? Der Deutsch Drahthaar ist eine große rauhaarige Hunderasse mit einem offenen, klugen Wesen. Er zählt zu den beliebtesten Jagdhunden, ist aber auch ein gutmütiger Familienhund. Als ein sehr bewegungsfreudiger Hund braucht er viel und intensiven Auslauf. Der Deutsch Drahthaar ist robustes und kluges Tier. Sein Äußeres weist die Farben braunschimmel, schwarzschimmel und hellschimmel auf. Der Deutsch Drahthaar ist ein sportliches Ass unter den Hunden und kein Freund von Langeweile. Der Deutsch Kurzhaar ist bis 66 cm groß. Sein Haar ist kurz und dicht, soll sich derb und hart anfühlen in vielen Variationen von braun, braunschimmel, schwarzschimmel, schwarz, weiß, jeweils mit Platten, Tupfen. Die Ohren sind mäßig lang, hoch und breit angesetzt, glatt und ohne Drehung dicht am Kopf herabhängend, unten abgerundet . Das ist ein anhänglicher Begleithund. Er passt sich gut an das Leben in der Familie an und das ist freundlich zu Kindern, jedoch benötigt er viel Bewegung und entsprechende Aufgaben, da er ein Jagdhund mit viel Energie ist.

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Der Deutsch Langhaar ist ein großer und kräftiger Hund. Er wird bis zu 70 cm groß und 35 kg schwer. Das Haar ist schlicht, fest, glatt oder leicht wellig, fest anliegend, dicht mit guter Unterwolle. Der Deutsch Langhaar ist ein hervorragender Vorstehhund, der sich für die verschiedensten Jagdarten eignet. D er Deutsch-Langhaar

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9. Wem gehörte lange Zeit der Name der dumme August? Der dumme August ist eine besondere Clownsfigur im Zirkus. Der Name «der dumme August» gehörte lange Zeit dem Clown Tom Billing, der im Zirkus von Berlin auftrat. Charakteristisch für den (dummen) August ist die rote Knollennase und die feste Schminke auf Mund, Wangen und Augen. Traditionsgemäß kann er die Bühne durchqueren und in das Publikum gehen.

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10. Wo befindet sich Gendarmenmarkt, warum trägt er diesen Namen ? Der Gendarmenmarkt gehört zu den schönsten Plätzen Berlins. Er wird von den drei monumentalen Bauten Deutscher Dom, Französischer Dom und dem Konzerthaus umrahmt. Der Platz entstand Ende des 17. Jahrhunderts nach den Plänen von Johann Arnold Nering . Der Platz wurde 1799 in Gendarmenmarkt umbenannt, da von 1736 bis 1782 die Wache und die Ställe des Garderegiment „Gens d´armes “ dort angesiedelt waren.

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11. Was bedeutet früher „Glück auf“? « Glück auf !» ist der deutsche Bergmannsgruß. Er beschreibt die Hoffnung der Bergleute, „es mögen sich Erzgänge auftun “, denn beim Abbau von Erzen ließ sich ohne Prospektion nur unsicher vorhersagen, ob die Arbeit der Bergleute überhaupt zu einem Lohn führen würde. Weiterhin wird mit diesem Gruß der Wunsch für ein gesundes Ausfahren aus dem Bergwerk nach der Schicht verbunden. Der Gruß entstand im sächsischen Erzgebirge am Ende des 16. Jahrhunderts , als die Bergleute noch zu Fuß über Fahrten oder mit der Fahrkunst ein- und ausfuhren. (Man fährt in ein Bergwerk immer ein und nicht hinein, egal ob man zu Fuß, mit dem Förderkorb oder mit der Grubenbahn einfährt.) Das hieß, dass der Bergmann nach einer 10-Stunden-Schicht oft noch eine anstrengende und gefährliche 2-Stunden-Kletterpartie an der Fahrte vor sich hatte, etwas, wobei man Glück gebrauchen konnte. Wurde ein Bergmann fahrtlos, so war er dabei in den Schacht gestürzt . Hinzu kommt, dass in jener Zeit (16. bis 18. Jahrhundert) tödliche Unfälle sehr häufig waren, nicht nur beim Ein- und Ausfahren. Es kam oft vor, dass Kumpel der nächsten Schicht, die man beim Ausfahren noch gegrüßt hatte, im Berg geblieben waren.

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12. Welches Bundesland nennt man „Land der Rüben und Reben“? Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde die Weinrebe von den Römern in die Pfalz eingeführt und dort Weinbau betrieben. Heute liegt in der Pfalz das gleichnamige Weinbaugebiet, welches das zweitgrößte Deutschlands ist und über viele traditionelle Familienbetriebe verfügt. Vor allem entlang der Deutschen Weinstraße ist neben dem Weinbau der Tourismus ein starker Wirtschaftsfaktor. Rheinland-Pfalz ist ein Land im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Mainz. Zwischen den Flüssen Mosel und Rhein gelegen und durchgezogen von den Mittelgebirgen Eifel, Hunsrück und Pfälzer Wald ist Rheinland-Pfalz eine von Landwirtschaft und Weinbau geprägte Region. Man nennt es deshalb auch Land der Rüben und Reben.

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13. Wer ist ein Meister und was bekommt er nach der Meisterprüfung? Mit der Meisterprüfung wird in Deutschland die Aufstiegsfortbildung zum Meister abgeschlossen; sie kann aufgrund des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes („Meister-BAföG“) gefördert werden . Meister ist ein höherer Berufsabschluss in handwerklichen, künstlerischen, technisch-gewerblichen, landwirtschaftlichen und weiteren Berufen . Der Meister bekommt nach der Meisterprüfung den Meisterbrief .

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14. Wann und wo wird das Nikolausspiel veranstaltet? Das Nikolausspiel oder Nikolospiel ist ein Brauch im österreichischen, bayrischen und südtiroler Alpenland , welcher während der Adventzeit begangen wird. Im Mittelpunkt einer solchen Veranstaltung steht die Figur des heiligen Nikolaus, sowie die des Krampus. Als Volksschauspiel gehört das Nikolausspiel in verschiedenen Orten zu den traditionellen Aufführungen. Im Rahmen dieser Veranstaltung führt eine Gruppe mehrere Szenen auf, die schließlich mit der Ankunft des Nikolaus ihren Höhepunkt finden. Oftmals finden vor dem Spiel Umzüge durch die Orte statt, und stets sind diese von einer Schar von Krampussen begleitet. Das Nikolausspiel entstand wahrscheinlich aus dem Einkehrbrauch bei Familien mit Kindern, der im Mittelalter betrieben worden war.

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15. Wo liegt der Rennsteig? Vom Mittellauf der Werra bis zum Oberlauf der Saale zieht der Rennsteig als Höhenweg über den Kamm des Thüringer Waldes und des angrenzenden Thüringer Schiefergebirges , bis in den nördlichen Frankenwald . Der Rennsteigwanderer begegnet an vielen Stellen seiner Wanderung der Geschichte dieser Landschaft . Er lernt Flur- und Forstorte mit ihren überlieferten Namen, Grenzsteine mit den Hoheitszeichen vergangener Mächte, geschichtliche Schauplätze und bauliche Denkmale vergangener Zeiten kennen.