Презентация о знаменитых деятелях Саратовской области.
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Презентация о знаменитых деятелях Саратовской области. | 1.68 МБ |
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Межмуниципальный интернет-конкурс творческих работ по иностранному языку «Родной край, живи в веках и процветай!» Berühmte Deutschen von Saratow Gebiet Выполнила: Фомина Юлия - обучающаяся 9 класса МОУ «СОШ имени Героя Советского Союза В.И. Лаврова с. Горяйновка Духовницкого района Саратовской области» Руководитель: Самохвалова Татьяна ВалентиновнаСлайд 2
Jakow Jakowlewitsch WEBER (1870 – 1958) Geboren wurde er in einer armen Bauernfamilie als Nachfahre deutscher Siedler, die am Ende des 18.Jahrhunderts aus Sachsen in die Kolonie Golyj Karamysch (später Stadt Balzer, heute Krasnoarmejsk im Gebiet Saratow) gekommen waren. Später zog die Familie nach Rownoje um. Die Wolga und ihre Weiten beflügelten die Phantasie des zukünftigen Künstlers und er sang Zeit seines Lebens ihr Loblied. Ab seinem 14.Lebensjahr half er seinem Vater, dem Verwalter eines Kornspeichers, und an Sonntagen zeichnete er und erlernte die Malerei mittels Büchen.
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Jakow Jakowlewitsch WEBER (1870 – 1958) 1891 begab er sich ohne jegliche finanzielle Mittel nach Saratow, wo er im Kunstmuseum eine Stelle als Hersteller von Kopien bekam, welche ihm nicht nur erlaubte, seine Familie zu ernähren, sondern sich auch selbst mit der Malerei zu befassen. Eines der Landschaftsbilder dieser Periode, „Sonnenaufgang“ (1894), wird heute noch im Engelser Heimatmuseum ausgestellt. Seite Begegnungen im Saratower Radischew -Museum mit W. Konowalow und B. Borisow-Musatow bestärkten ihn seinem Verlangen, ein Kunststudium zu absolvieren. Auf Einladung von K. Korowin reiste J. Weber nach Moskau in dessen Künstlerwerkstatt. Nach der Ausreise von Korowin nach Paris hat eine Begegnung mit K. Sawizkij , einem Vertreter der russischen Künstlerbewegung der sogenannten Wandermaler, der 1898 die Kunstschule in Pensa eröffnete, sein weiteres Schicksal sehr stark bestimmt. Jl . Weber absolvierte 1902 erfolgreich diese Kunstschule und wurde Student an der Fakultät für Malerei der Akademie der Künste in St. Petersburg. Für seine Arbeit wurde er mehrfach mit dem Kuindschi -Preis gewürdigt und erhielt das „ Krestjanskij “-Stipendium.
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Jakow Jakowlewitsch WEBER (1870 – 1958) In den Jahren 1903-1906 schuf er die Gemälde „Winternacht“, „An der Tränke“ und „Schneegestöber“, im Frühjahr 1906 „Hochwasser an der Wolga“. 1907-1909 beendet er seine pädagogischen Kurse an der Akademie und noch im selben Jahr erhält er sein Diplom als Maler. Im gleichen Jahr organisierte er in Petersburg eine private Zeichen- und Malereischule und gründete die „Gesellschaft der Maler“. Die Bilder von J. Weber waren auch im Ausland bekannt, so „Der Eichenwald“ in England und „Winteranfang an der Wolga“ in Holland. „Unter vollen Segeln“ 1926
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Jakow Jakowlewitsch WEBER (1870 – 1958) 1930 erhielt er den Titel „verdienter Künstler der Wolgadeutschenrepublik “ und leitete ein Studio für Malerei in Engels. Er nahm an allen Ausstellungen teil, die im Zentralmuseum der Republik stattfanden, wo sich bis heute 42 seiner Werke befinden, darunter auch seine letzte Arbeit – „Das Kochen von Melonenhonig“. Er wurde 1937 ohne Angabe von Gründen verhaftet und nach Kasachstan verschickt, wohin 1941 auch die Wolgadeutschen verbannt wurden. Nach der Freilassung holte der Sohn den 72-jährigen von Hunger und unsagbar schwerer Arbeit gebrochenen Vater in seine Familie. Rehabilitiert wurde der Künstler 1956. Im Sommer 1957 verabschiedete er sich für immer von der Stadt Engels, den Orten, an denen er zuhause war, und von der Wolga. Und am 20.Februar 1958 schied dieser herausragende Landschaftsmaler aus dem Leben. Er wurde in Ziwilsk ( Tschuwaschien ) begraben, wohin die Familie nach der Rehabilitierung des Künstlers umgezogen war. „Der Überschwemmung“ 1926
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Alfred Garrievitsch Schnittke (1934 – 1998) Er wurde in Engels in der Familie des Journalisten Garri Schnittke aus Frankfurt am Main (Deutschland) und der Wolgadeutschen Maria Fogel , einer Lehrerin aus Marksstadt , geboren. Die Familie Schnittke wurde 1941 nicht deportiert, da ihr Familienoberhaupt Jude war. 1946 erhielt der Vater eine Anstellung als Übersetzer in Österreich. Nach ihrer Rückkehr ließ sich die Familie in Moskau nieder. Alfred Schnittke absolvierte 1958 die Komponistenklasse des Staatlichen Moskauer Konservatorium und machte 1961 seine Aspirantur.
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Alfred Garrievitsch Schnittke (1934 – 1998) Das weitere Schicksal des großen Musikers, des Preisträgers der staatlichen Krupskaja -Auszeichnung (1986), des verdienten Künstlers der Russischen Sowjetrepublik und Komponisten des 21. Jahrhunderts machte auch unsere Stadt, die Stadt seiner nicht leichten Kindheit, berühmt. Schnittke komponierte acht Sinfonien und die Musik zu über 60 Kinofilmen und Theaterinszenierungen. 1991 reiste der Musiker auf Einladung des Berliner Konservatoriums nach Deutschland aus, danach lebte und arbeitete er in Hamburg, wo er nach schwerer Krankheit am 3. August 1998 starb. Begraben wurde er auf dem Nowodewitschij -Friedhof in Moskau.
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Alfred Garrievitsch Schnittke (1934 – 1998) In der Stadt ehrt man dein Andenken. Alfred S chnittke ist seit 1997 Ehrenbürger von Engels. Dem Lyzeum für Musik und Ästhetik wurde 2003 sein Name verliehen. Das Heimatkundemuseum erhielt 2004 eine Zuwendung des russischen Präsidenten mit dem Titel „Alfred Schnittke und die Stadt Engels“. Es findet Wettbewerbe und Festivals unter dem Namen des Komponisten statt.
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Viktor Garrievitsch Schnittke (1937 – 1994) Der jüngere Bruder des großen Musikers Alfred Schnittke wurde ebenfalls in Engels geboren. Bis 1946 lernte er in der gleichen Eisenbahnerschule Nr. 25. Später, als die Familie sich in Moskau niederließ, schloss er das Moskauer Institut für Fremdsprachen ab. Er arbeitete für die Zeitschrift „Neue Zeit“, ab 1970 war er Lektor der englischen Redaktion des Verlages „Progress“. Den talentierten Übersetzer und Journalisten reizte die literarische Tätigkeit – er schrieb Gedichte und Prosa. Die ersten Veröffentlichungen der eigenen Werke erschienen 1972. Unsere Leser konnten Viktor Schnittke, den Schriftsteller, 1989 kennenlernen, als unter der Redaktion von G. Wormsbecher der erste Sammelband sowjetisch-deutscher Prosa unter dem Titel „Vaterhaus“ erschien. Darin war auch die Erzählung mit seinen eigenen Erinnerungen „Rückkehr nach Engels“ abgedruckt.
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Viktor Garrievitsch Schnittke (1937 – 1994) Das erste Buch von Schnittke „Die Stimmen des Schweigens“ kam 1992 heraus. 1996 folgten seine „Gedichte“ und danach der Prosaband „Der Brunnen in der Stepnaja-Strasse “ (1998). Die Anhänger des talentierten Poeten können drei musikalische Werke von Alfred Schnittke hören, mit denen dieser Gedichte seines Bruders vertonte : „Ohne Namen“, „Der Geiger“ und „Dein Schweiger“, welche auch „Die drei Gedichte von Viktor Schnittke“ genannt werden. Eisenbahnerschule Nr. 25. Später Seit 2003 wird ihm zu Ehren ein jährlich stattfindender Literaturwettbewerb veranstaltet.
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Виктор Шнитке 1937-1994. Снег * * * Der Schnee ist Wiederkehr der Kindheit, ist Tod und Auferstehn vom Tod, ist Traum und gnadenreiche Blindheit – Weiss deckt nun Schwarz, Weiss deckt nun Rot. Der Schnee ist Wallfahrt in die Kindheit. Юрий Куимов * * * Снег – это детства возвращенье, мечта, блаженства слепота, смерть – и от смерти воскресенье, невинность белого листа, путь в детство, детства возрожденье.
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Кто стихи создаёт словно перст одинок Wer Gedichte macht, ist ein einsamer Mann. Er fängt mit dem Dichten aus Einsamkeit an und ist dann einsam mit seinem Werk. Seine Welt hat weder Vers noch Reim und stürzt beim leisesten Beben ein. Aus Trümmern muß er sie täglich erbaun . Фомина Юлия Кто создаёт стихи, тот одинок. Придумывать из одиночества ведь нелегко, дружок. И оставаться с этим грузом мыслей тоже трудно. Внутри него ни слов, ни рифм, о Боже! И всякий раз, к тому ж, творенья рушатся. Он из руин их восстанавливать обязан вновь и вновь.
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Источники информации https://www.stihi.ru/2011/12/30/3217 http://www.rg-rb.de/ https://poembook.ru http:// zdk-engels.ru / Альбом – буклет « Страницы истории. Покровск - Энгельс » , Управление информации и общественных отношений Энгельского Муниципального Образования, Генеральное Консульство Федеративной Республики Германия в г.Саратове, 2004г. Фрагмент музыки А. Шнитке к кинофильму « Сказка странствий » - Объяснение в любви
Павел Петрович Бажов. Хрупкая веточка
Спасибо тебе, дедушка!
Простые летающие модели из бумаги
Ералаш
Большое - маленькое