Творческая работа студентов I курса для участия в литературных чтениях, посвящённых юбилею В.М. Пескова.
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W. Peskow. Mit der Filmkamera durch das Leben. Жизненный и творческий путь Почетного гражданина г. Воронежа В. М. Пескова
Der Name von Wassili Michajlowitsch Peskow ist in Woronesh gut bekannt. Er war nicht nur ein erfolgreicher und populärer Redakteur, sondern auch ein großer Naturfreund und Forschungsreisende. Er ist auch Autor von mit dem Lenin-Preis ausgezeichneten Büchern. Seine schöpferische Ideen sind vielfältig und widerspruchsvoll.
Wassili Michajlowitsch Peskow wurde 1930 im Dorf Orlowo geboren. Seine Kindheit war den anderen dörflichichen Kindern ähnlich. Unter seinen Altersgenossen zeichnete Wassili mit seiner Wissbegier und einer großen Vorliebe für Bücher und Malerei aus. Seine Aufsätze waren in der Klasse am besten. Nach dem Abitur hatte Wassili mehrere Berufe gewechselt, bis Peskow wurde 1953 Mitarbeiter von der regionalen Zeitung “Molodoj Kommunar”. Chefredakteur Stukalin bemerkte seine gewissenhafte Arbeit.
Als Bildberichter durchstreifte Peskow das ganze Woronesher Gebiet. Er berichtete bald über die Schiwettbewerbe, bald über eine gute Gestaltung der Kinderferien, bald über einen Lehrer aus dem Dorf Kolibelka, bald über einen jungen Bienenzüchter.
Seit 1956 begann Peskow seine Arbeit bei der «Коmsomolskaja Prawda», ehemals war sie eine sowjetische Jugendzeitung, heute Boulevardzeitung aus Moskau. Mit den verantwortungsvollen Aufträgen fuhr Peskow in der ganzen Welt herum. Peskow reiste nach Ungarn, Norwegen, in die Schweiz. Mehrmals besuchte der Reporter dienstlich die USA. Peskow war in Afrika, in der Antarktis. Überall Begegnungen mit den Leuten. Der Redakteur lernte eine Menge einfache und hervorragende Leute kennen: USA-Präsident, Raumfahrer Juri Gagarin, Feldherr Georgi Shukoff, Schriftsteller Konstantin Simonoff. Peskows Reportagen wurden nicht nur auf dem Territorium der Schwarzerde, sondern auch in ganz Russland und sogar im Ausland gelesen.
1960 veröffentlichte Peskow sein erstes “Reportertagesbuch”. Drei Jahre später erschien das Buch “Schritte im Tau” «Шаги по росе». Die Monographie „Zwischen Ostsee und Pazifik“ « От Балтики до Тихого океана» wurde 1974 von Dietrich Lokys und Ursula Sträubig ins Deutsche übersetzt und erschien im Brockhaus Verlag Leipzig. Sie hat 303 Seiten.
Weitere Monographien von Peskow: 1976 - Die Befehlsstelle des Krieges, 1977 - Mit der Filmkamera unter Eisbären, 1982 - die erste Reportage über die Familie Lykow, 1985 -Die Übersetzstelle beim Dorf Solowjowo, 1986- Die Gesundheit der Erde, 1989 - Beginn des Weges.
Insgesamt schrieb Wassili Peskow über dreißig Bände. Hauptfiguren seiner Werke sind das Vaterland und die Natur.
Fünfzehn Jahre lang leitete Peskow die beim Publikum beliebte Fernsehsendung „In der Tierwelt“.
Seit 1982 machte sich Peskow regelmäßig auf den beschwerlichen Weg in die Abgeschiedenheit, um die eine sibirische Familie zu besuchen und ihr Eremitenleben zu beschreiben. Peskow berichtete vom mühsamen Alltag und zeichnete das ungewöhnliche Schicksal der jüngsten Tochter Agafja auf.
Die unglaubliche Geschichte der Familie Lykow jenseits der Zivilisation machte Peskow überall bekannt. Das Buch «Таёжный тупик» wurde in der deutschen Ausgabe unter dem Titel „Die Vergessenen der Taiga“ herausgegeben. Übersetzung ins Deutsche machte Renate Janssen-Tavhelidse. Hier ist eine Meinung vom Buch. «Es ist ein überaus bewegendes Buch. Die Geschichte ist kaum zu glauben, aber wahr. Ein Buch, das zumindest mich stark berührt hat. Wer es liest, wird verstehen, dass mir Agafia ans Herz gewachsen ist und dass ich mich mit Sorge frage, was wohl aus ihr geworden ist».
Seine persönlichen, hervorragenden Verdienste um die Heimat wurden hoch anerkannt. Wassili Michajlowitsch Peskow wurde sowohl der Lenin-Preis als auch die Präsident-Prämie verliehen. Der Reporter hat fünf Orden der UdSSR einschließlich Orden für Verdienste ums Vaterland. Im Heimatdorf Оrlowo gibt es die Peskow- Straße. 1998 wurde Peskow Ehrenbürger der Stadt Woronesh.
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