Практической значимостью данной работы является, с одной стороны, разрушение стереотипного отношения к немцам и немецкому языку и усиление позиций немецкого языка в школе, с другой стороны, воспитание толерантного отношения к представителям других национальностей. Работа может использоваться как на уроках немецкого языка. так и во внеклассных мероприятиях.
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Исследование о стереотипах в отношениях русского и немецкого народов | 287 КБ |
Stadt– Praktischwissenschaftliche Konferenz
« Jugend. Wissenschaft. Dritte Jahrtausend»
DIE SEKTION: «FREMDSPRACHE»
DAS THEMA:
‘WAS DEM RUSSEN SEIN BROT, IST DES DEUTSCHEN SEIN TOD”. STEREOTYPEN UND WIRKLICHKEIT
DIE AUTORINEN:
DJOMINA ELINA EDUARDOWNA,
KLASSE 9. “C”
DIE LEITERIN:
KALUGINA OKSANA ALTAEWNA,
DEUTSCHLEHRERIN
Norilsk
2011
Der Inhalt
Die Annotation 3
Die Rezension 4-5
Die Einleitung 6-7
Kapitel 1. Was dem Russen sein Brot, ist des Deutschen sein Tod? 8-16
1.1 Die Geschichte der Entstehung der Redensart « Was dem Russen sein Brot,
ist des Deutschen sein Tod» 8-10
1.2. Die Gestalten der Deutschen in russischer Literatur 10-11
1.3. Die Rolle der Deutschen in der Geschichte Russlands 12-14
1.4. Das Verhältnis zur Deutschen in modernen Russland 15-16
Kapitel 2. Stereotypen und Wirklichkeit 17-23
2.1. Stereotypen und ihre Rolle 17-18
2.2. Was ist typisch deutsch? 18-20
2.3. Was ist typisch russisch? 20-21
2.4. Vergleichende Analyse des Russlands und Deutschland in der moderner Welt 21-22
2.5. Toleranz ist der Weg zur Überwindung der Stereotypen 22-23
Die Zusammenfassung 24
Quellennachweise 25
Die Anhänge 26-32
DIE ANNOTATION
Djomina Elina Eduardowna,
Norilsk, MBBI «ABS №20», 9. Klasse
«Was dem Russen sein Brot, ist des Deutschen sein Tod? Stereotypen und Wirklichkeit“
Leiterin: Kalugina Oksana Altaewna, Deutschlehrerin, MBBI «ABS №20»
Das Ziel unserer Arbeit ist die Berichtigung der Faktoren, die auf der Entstehung und Zerstörung der Stereotypen und ihre Rolle einwirken. Die Methoden unserer Forschung sind: die Analyse und die Syntese, die Vergleichung, statistische Methode, die visuelle Methode. Die Resultaten unserer Vorschung haben folgendes gezeigt: in moderner russischer Gesellschaft gibt es das Vorurteil gegen Deutsch und Deutschen; das Stereotyp ist verallgemeinernde, sehr vereinfachende Vorstellung von anderen Nationen und wir haben auch bestimmt, dass Stereotypen haben die Fähigkeit zu alt werden und verschwinden unter der Einwirkung der Zeit und anderen Ursachen. Aber dieser Prozess ist sehr kompliziert und lang. Toleranz ist der Weg zur Überwindung der Stereotypen. Die praktische Bedeutsamkeit dieser Arbeit ist zum einen die Zerstörung stereotypisches Verhältnis zu den Deutschen und deutschen Sprache und die Stärkung den Stellungen der deutschen Sprache, zum anderen ist die Erziehung der Toleranz zu Vertreternen anderen Nationen
РЕЦЕНЗИЯ
на работу ученицы 9 «В» класса МБОУ «СОШ № 20» Дёминой Элины Эдуардовны по теме: «Что русскому хорошо, то немцу смерть? Стереотипы и действительность».
Композиционное построение рецензируемой работы по теме «Что русскому хорошо, то немцу смерть? Стереотипы и действительность» традиционно, она состоит из обязательных структурных частей: введения, основной части, заключения и приложений. Данная работа содержит листов текста, 4 приложения, 15 использованных источников. Работа Элины обладает четкостью и доступностью изложения, логичностью. Она аргументирована, в ней используется специальная терминология.
Во введении автором определены и сформулированы проблема, цель, объект и предмет исследования, его задачи, гипотеза; в этой части он вовлекает читателя в проблематику содержания своей работы, читателя знакомят с сущностью излагаемого вопроса - современным состоянием проблемы предвзятого, основанного на стереотипах отношения россиян к представителям немецкой национальности.
В основной части своей работы автор раскрывает суть проблемы – стереотип в сознании россиян о том, что существует непримиримая разность двух народов: немцев и русских. Элина провела опрос по изучению мнения учащихся МБОУ «СОШ № 20» района Талнах о представителях Германии, самом известном выражении в русском языке о немцах, о типичных чертах немцев и русских. Результаты данного исследования еще раз подтвердили, что в нашем обществе популярен стереотип о немце-недруге, немце-противоположности русскому, сложившийся ещё в 16 веке и усугублённый войнами 20 века.
Автор в своей работе определил факторы, влияющие на возникновение данного стереотипа, нашла подтверждение им в русской классической литературе и истории России. Помимо этого, Элина провела сравнительный анализ двух культур на современном этапе развития, и попыталась найти пути преодоления негативного отношения друг к другу.
По результатам проведенного автором исследования можно сказать следующее: в нашем обществе есть предубеждение против немцев, это исторически сложившийся стереотип. Элина пришла к выводу, что наши страны уже долгое время являются союзниками во всех сферах отношений и, на современном этапе интеграции общества, когда стираются границы, культурные различия, остаются постоянными общечеловеческие ценности, объединяющие нас. Средством преодоления негативных стереотипов может стать воспитание толерантности в нашем обществе.
Практической значимостью данной работы является, с одной стороны, разрушение стереотипного отношения к немцам и немецкому языку и усиление позиций немецкого языка в школе, с другой стороны, воспитание толерантности по отношению к представителям других национальностей. Эта работа может использоваться на уроках немецкого языка и внеклассных мероприятиях.
DIE EINLEITUNG
Zwei alte “guten" Nachbarn sind Russland und Deutschland, Russen und Deutschen. Zwei Reichsnationen, die sich mehrmals um den Vorrang in Europa und in der Welt beworben haben. Zwei Völker, die gegeneinander das Meer von Blüt vergossen haben. Wofür? Warum? Sind für das Territorium oder für die Macht über anderen Völker (“Deutschland über alles!” oder “Proletarier aller Länder,vereinigt euch!”, ) , für Ideen (Kommunismus oder Nationalsozialismus)?
In unserer Schule lernt man nicht nur Englisch, aber lernt man auch Deutsch. Deutsch ist heute unpopulär. Zählt man, dass Deutsch heute unperspektivisch ist. Auserdem die Schüler übertragen infolge der bekannten historische Erreignisse ihre Ansichten bei Faschisten auf Deutschen. Sehr oft hören die Schüler, die Deutsch erlernen, von anderen Schüler: “Deutsche! Faschisten!” Und berühmteste Redensart über Deutschen in russischen Sprache ist «Was dem Russen sein Brot, ist des Deutschen sein Tod!” Der Beweis liegt auf der Hand: die Russen haben voreingenommenes, negatives Verhältnis zu Deutschen. Warum haben moderne russischen Schüler, die häufig keine Kontakten mit Deutschen haben, zeigen dieses Verhältnis zu Deutschen? Diese Frage hat zugrunde der Entstehung der Idee dieser Forschung gelegen.
Wir haben folgender Hypothese aufgestellt: wenn wir bestimmen, wann und warum ist das Stereotyp über unversöhnlicher Unterschied der Deutschen und Russen entstanden, finden wir Fakten, die gegebene Bestätigung widerlegen. Also wir werden beweisen, dass Stereotypen haben die Fähigkeit zu alt werden und verschwinden unter der Einwirkung der Zeit und anderen Ursachen.
Das Ziel unserer Arbeit ist die Berichtigung der Faktoren, die auf der Entstehung und Zerstörung der Stereotypen und ihre Rolle einwirken.
Die Aufgaben sind:
1) das Erlernen der Meinung von Russen űber der Deutschen und deutsche Kultur und die Bestimmung der Vorrangfaktoren, die auf der Entstehung und Existenz dieser Stereotypen einwirken;
2) das Erlernen und Analyse moderne landeskundlicher Literatur auf diesem Thema, historischen Quelle und russische klassischer Literatur und ziehen die Konsequenzen, welche Rolle haben die Deutschen in der Geschichte Russlands gespielt und wieviel unsere Kulturen sind verschiedene heutzutage;
3) die Bestimmung des Wegs der Überwindung voreingenommenes Verhältnis, das auf Stereotypen gegründet ist, zu Vertreternen anderen Nationen.
Das Objekt dieser Forschung sind Stereotypen und ihre Rolle in den Verhältnissen zwischen Deutschland und Russland.
Der Gegenstand dieser Forschung ist Prozeβ der Entstehung und Zerstörung voreingenommenes Verhältnis zu Deutschen und deutsche Kultur in der Geschichte Russlands, das auf Stereotypen gegründet ist.
Wir haben den Methoden dieser Forschung bestimmt. Das sind:
die Analyse und die Syntese;
die Vergleichung;
statistische Methode;
die visuelle Methode.
Die praktische Bedeutsamkeit dieser Arbeit ist zum einen die Zerstörung stereotypisches Verhältnis zu den Deutschen und deutschen Sprache und die Stärkung den Stellungen der deutschen Sprache, zum anderen ist dieErziehung der Toleranz zu Vertreternen anderen Nationen. Diese Arbeit kann man in den Deutschstunden und in der auβerunterrichtliche Arbeit benutzen.
KAPITEL 1
«WAS DEM RUSSEN SEIN BROT, IST DES DEUTSCHEN SEIN TOD»
1.1 Die Geschichte der Entstehung der Redensart « Was dem Russen sein Brot, ist des Deutschen sein Tod»
« Was dem Russen sein Brot, ist des Deutschen sein Tod» . Gerade diese berühmte Redensart widerspiegelt das Wesentliche der Unterschieden zwischen deutschen und russischen Völker im Laufe von einigen Jahrhunderte. In deutschen Sprache fehlt direktes Äquivalent dieser Redensart. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass diese Redensart unkorrekt ist. Das Wort «nemcy» ist gemeinsame für alle slawischen Völker Bezeihnung der Vertreter der germanische Nation; dieses Wort spiegelt eine klassische Einstellung gegenüber Fremden wider. Anfangsbedeutung ist “der Stumme”, der Mensch, der unverständlich, unklar spricht; der Ausländer.
Es gibt einige Varianten der Übersetzung dieser Redensart, das sind:
Was des Deutschen der Tod ist, so ist ist es des Russen Gemüt;
Was dem Russen gut tut, bringt den Deutschen um;
Des einen Tod ist des anderen Brot;
Was dem einen seine Eule, ist dem anderen seine Nachtigall;
Was dem einen seine Tante ist, ist dem annern sein Onkel;
Was dem Russen sein Brot ist des Deutschen sein Tod;
Was das tägliche Brot für einen Russen ist, ist Gift für einen Deutschen.
Die Erwähnung dieser Redensart treffen schon in “ Sprichwörter und Redesarten des russische Volks” von Wladimir Iwanowitsch Dal : "Что русскому здорово, то немцу смерть". In klassische russische Literatur diese Redensart ist sehr verbreiteter Ausdruck. Früherste haben wir bei Polewoj gefunden: - у Полевого: «Когда наш генерал Леонтий Леонтьевич Бениксонов показал Бонапарте, что русак не пруссак и что зимой русский еще лучше дерется, по пословице, что русскому здорово, то немцу смерть, и наоборот….[1]. Es ist interessant, dass der russischer General Leontij Leontjewitsch Benixonow ist reinrassiger Deutsche Levin August Teofil Bennigsen.
Es gibt auch Version von “ Museum der Fakten”[1]; das sind: « Однажды молодой врач, приглашенный к безнадежно больному русскому мальчику, разрешил ему есть все, что он захочет. Мальчик съел свинину с капустой и, к удивлению окружающих, начал поправляться. После этого случая врач прописал свинину с капустой больному немецкому мальчику, но тот, поев, на следующий день умер»[2].
In anderen Quellen auch erzählt man russische Volksmärchen über russischen Held und deutschen Ritter, in der angeblich erwähnt man diese Redensart. Hier anführt man der Auszug aus dieser Märchen: "..был накрыт стол с традиционными русскими яствами. К ним подали соусы..хрен и домашнюю ядрёную горчичку.Наш богатырь на хлебушек горчичку положил ложечкой..с горкой..надкусил и сказал ммм-ух!
А немецкий рыцарь-отведал...и дыхания не хватило..упал замертво..Что русскому хорошо,то немцу-смерть!"[3]
In Memoiren von Faddej Bulgarin lesen wir die Beschreibung des Pragenmassaker[2]: Вы, любезные мои читатели, без сомнения, не раз слышали шуточную поговорку: "Русскому здорово, немцу смерть!" Генерал фон Клуген уверял меня, что эта поговорка родилась на пражском штурме. Наши солдаты, разбив аптеку, уже объятую пламенем, вынесли на улицу бутыль, попробовали, что в ней находится, и стали распивать, похваливая: славное, славное винцо! В это время проходил мимо коновал нашей артиллерии родом из немцев. Думая, что солдаты пьют обыкновенную водку, коновал взял чарку, выпил душком - и тут же свалился, а через несколько времени и умер. Это был спирт!
Когда Суворову донесли об этом происшествии, он сказал: "Вольно же немцу тягаться с русскими! Русскому здорово, а немцу смерть!" Эти слова составили поговорку. Повторил ли Суворов старое и забытое, или изобрел новую поговорку, за это не ручаюсь; но говорю что слышал»[4].
Man kann haben wir der Schluβ gemacht: einmütige Meinung über der Entstehung und der Autorschaft dieser Redensart fehlt. Die Autorschaft zuschreibt man sowohl legendären Personen, als auch geschichten Personen . Historisch bildet man sich , dass Deutschen und Russen sehr auf innigste miteinander verbunden:geopolitisch, wirtschaftlich und geistig. Und diese Redensart überlebte die Jahrhunderte und die Russen benutzen sie bis jetzt. Warum? Diese Frage versuchen wir in unserer Arbeit zu lösen.
1.2. Die Gestalten der Deutschen in russischer Literatur
Die kulturelle Kontakte zwischen zweien Ländern finden unvermeidlich ihre Widerspiegelung in den Literaturdenkmäler diesen Ländern. Nationale Folklore der Ländern-Nachbarn mehren sich mit der Zeit um die Menge der Sagen und der Vorstellungen voneinender. Diese Vorstellungen eingehen in der schöne Literatur in der Form standfesten Meinungen. Sie finden ihre Widerspiegelung in der Struktur der Gestalten, in der Denkweise und Tätigkeiten der Helden. Wir haben die Literaturschau mit dem Ziel der Entdeckung der Gestalten der Deutschen gemacht. So klären wir die Ursache der Entstehung diese unkorrekter Redensart « Was dem Russen sein Brot, ist des Deutschen sein Tod» auf.
So eine handelde Person von I.S.Turgenew kritisiert deutschen Mittagessen in der Erzählung "Die frühlinge Wasser ": "Экие, однако, эти немцы - ослы! Не умеют рыбу сварить. Чего, кажется, проще? А еще толкуют: "Фатерланд, мол, объединить следует". Кельнер, примите эту мерзость!"[5]. Hier haben wir mit dem Standpunkt nur einer Person zu tun. In der Szene neben Zarizinen Teichen (“Tags zuvor”) sehen die deutschen als Soldaten, Flegeln aus. Turgenew bemerkt verbreiteten Züge von deutschen (preussischen) Charakter.
Dieses Interesse zur Deutschen hat keine Mode, aber Umstände des Lebens diktiert. Sehr grosse Unterschieden standen zwischen Deutschen und Russen. M. Lermontow hat in dem Roman "Der Held unserer Zeit" gezeigt, soviel eng haben sich in der Geschichte vielen russische und deutschen Schicksale verflochten. Die Helden-Deutschen sind häufigen Gäste in XIX Jh. auf den Seiten der Werken russischer Literatur. Sie leben in russischen Adelsfamilien. Sie sind Beamte, Bäсker, Mechaniker, Lehrer, Handwerker. Der Deutsche – “Bäсker" gibt es in dem Roman von A.S. Puschkin "Ewgenij Onegin":
« И хлебник, немец аккуратный,
В бумажном колпаке, не раз
Уж отворял свой васисдас»[6].
Namenloser Deutsche –Schumacher beiwohnt in dramatische Szene bei Turgenew “Geldmangel”. Bei L.Tolstoj wir lesen in der Erzählung "Die Kindheit" über den Lehrer und Gouverneur Karl Iwanowitsch. In der Erzählung von N.Garin-Micheilowskij "Der Kindheit von Tjoma” erscheinen deutsche Bonne und der deutsche Gärtner “Herr Gottlieb". Diese Ähnlichkeit/Fremdheit" der Personen-Deutschen bringt auf den Gedanken über die Vergleichung Charakterzügen von Deutschen und Russen.
In der Poesie treffen wir auch diese bekanntschafte Redensart :
«Не напрасно дедов слово
Затвердил народный ум:
"Что для русского здорово,
То для немца карачун!"[7]
Über den Deutschen sehr oft lachten in der Russland. In der Erzählung von Tynjanow “Minderjahrige Wituschischnikow” treffen wir mit dem Keiser Nikolaj I, der "deutsche und komische Aussicht" von Wasiljewski Insel bemerkte, er erinnerte sich "водевиль на театре Александрины... где очень смешно выводился немец"[8]. Puschkin hat geschrieben: "Он из Германии туманной привез учености плоды"[9]. Bei Turgenew sagt Bazarow achtungsvoll über Deutschen: "Тамошние ученые дульный народ"[10]. In ХХ Jh. erweckt A.P.Platonow zu neuen Leben diese Vorstellung über Deutschen in der Gestalt von Ingeneur Kreuzkopf ("Mondliche Bomb").
Der russischer Mensch, der deutsche nationaler Charakter fasst, mit dem Erstaunen überzeugt sich von gegenseitiger Unähnlichkeit beiden Völker.
M.M.Prischwin mit grossem Takt hat in “Das Kaschtscheews Kette” geschrieben: "С детства я слышу даже от образованных русских людей о немцах, что они дураки. Никогда не называют у нас дураками французов, англичан, итальянцев, китайцев, японцев. Я так разбираюсь в этом противоречии, что дураками у нас считают главным образом людей, у которых традиция преобладает над личными качествами, что позволяет даже действительно неумному человеку провести неглупую жизнь. У нас наоборот, не имея возможности жить чужим умом с помощью традиции, наш дурак так исхитряется, что становится умным"[11]. Diese Aussage von Prischwin zieht das Fazit den verschiedenen Nachdenken über Deutschen und deutschen Charakter. Die Resultate der Forschung der russischer Literatur sind: in XVIII, XIX und ХХ Jahrhunderten russische und deutsche Schiksale verflechten sich sehr eng miteinender. Und wie Folderung, die Einschätzung des deutschen Charakter wurde von der Fähigkeit russischen Mensch zur Objektivität zu sich abhängen. Wir haben nőtige Information bekommen und beginnen die Susche der historischen Fakten, die die Entstehung dieser Verhältnisse zu Deutschen bestimmen.
1.3. Die Rolle der Deutschen in der Geschichte Russlands
Deutscher Einfall in russiches Leben beginnt noch in der Zeit des Kreuzzug gegen Slawen. Auch sehr selten erscheinten die Deutschen in Rus mit den Handelsziele. In ganz Russland hatte Nowgorod als Handelsstadt die intensivsten und dauerhaftesten Berührungen mit den Deutschen. 1189 wurde Vertrag zwischen Nowgorod und Hanse geschlossen. Dort stand: «Der Nowgoroder Gesandte und «Nemcy» sind schon in der «Erzählung von den vergangenen Jahren» («Nestorchronik») zu finden.
Ein unbekannter Autor, der mit einer Delegation des Moskauer Metropoliten reiste, berichtete für russische Leser über seine Eindrücke im Westen. Der Verfasser erzählte von seiner Reise, wobei ihm in Deutschland die Ordnung, Sauberkeit und Schönheit der Städte auffielen. Bis Mittelteil XV Jh. lebte die Rus sehr zurückgezogen und fast berührte sich nicht mit dem westlichen Europa. Die erste Siedlung der Ausländer (das waren Deutsche) erschien schon in Russland im 16. Jahrhundert . Zur Zeit des Zar Iwan IV (der Schreckliche ) und Alexej Michailowitsch waren „nemcy" als gewöhnlicher Erscheinung in Moskau. Iwan IV. (der Schreckliche) war in Augen mancher Moskauer ein «Westler». Er ließ in Deutschland viele Ärzte, Apotheker, Kanonengießer und andere Fachkräfte anwerben. Er interessierte sich auch für die deutsche Reformation und führte mit protestantischen Theologen Gespräche darüber. In Nowgorod, Pskow, und in Moskau sind deutsche Sloboden entstanden. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde den Deutschen ein fester Platz zugewiesen: «Njemezkaja Sloboda». Sloboda hatte einen besonderen Status, das war eine Siedlung freier Bauern. Der Name weist auch darauf hin, dass dort offen und frei geredet werden dürfte, er signalisiert auch die Stadtfreiheit, die den alten deutschen Kommunen gewährt war.
Im 17. Jahrhundert nannten die Moskauer die Menschen, die hier wohnten, Deutschen. Das bedeutete: Die Leute, die die russische Sprache nicht verstanden. Deutschen, ihre Gemüter und Bräuche erregten Staunen und aufgeregten sich der Russen. Einer Sache zugrunde lag hundertjähriges Misstrauen der ortodoxen Menschen zu Lutheraner und Katholiken.Das Bild “Deutsche” bei S.Iwanow illustriert diese Situation (der Anhang 1.). Gerade zur dieser Zeit zuschreiben einiege Quellen der Entstehung diese unkorrekter Redensart «Was dem Russen sein Brot, ist des Deutschen sein Tod».
Im 18. Jahrhundert (an der Spitze des Landes stand Peter der Erste) begannen gegenseitige Beziehungen zwischen 2 Staaten. Der Zahl der Deutschen wird sehr heftig zu wachsen. Jetzt sie habten Einfluss auf russischer Politik, fördernten europeischen Kultur und Wissenschaft, kurierten, lernten, dienten. Man spricht auch über deutsche «Übermacht» in russichen Geschichte. Zum Beispiel, in der Bironzeit (“Bironowschtschina”) im 18. Jahrhundert entstand in Russland das Bild des zwar tüchtigen und kenntnisreichen, aber trockenen, strengen und tyrannischen Deutschen, mit dem menschlich nicht viel anzufangen sei.
Das Manifest der Ekaterina II von 22 Juli 1763 «О дозволении всем иностранцам, в Россию въезжающим, поселяться в которых губерниях они пожелают и о дарованных им правах», lautete: «Если в числе иностранных, желающих в Россию на поселение, случатся и такие, которые для проезда своего не будут иметь довольного достатка, то оные могут являться у министров и резидентов наших, находящихся при иностранных дворах, от которых не только на иждивении нашем немедленно в Россию отправлены, но и путевыми деньгами удовольствованы будут».[12] (Anhang 2.)
Russischen Imperatoren sind erstaunliches Beispiel der russisch-deutsche Union. Zum ersrenmal auf dem russischen Tron führte Peter I seine deutsche Frau,es ist war Marta Skawronskaja. Der Sohn von Peter I, Zarewitsch Alexej ist mit deutsche Prinzessin Sofia Scharlotta Braunschweigskaja verheiratet. Zwei folgenden Jahrhunderten “versorgten” zahlreiche deutschen Fürstentümer das Russland bald Imperatorinen, bald die Frauen den Imperatoren.
Deutschen, die in Russland sehr lang wohnten, erhalten deutschen Charaktereigenschaften. Die Vereinigung des deutschen Charakter mit der russischen Abstammung erweist sehr oft auf Deutschen veredeltes Einfluss. Die deutsche Gemessenheit und Ordnungsliebe bekommten in Russland neuer Sinn dem Dienst des Vaterlands. Im XIX Jh. gibt es 3 grossen Kolonien der Deutschen, (Wolga,Altai, Ural). Laut der Volkszählung von 1897 wohnten in Russland 1,8 Mio Deutschen. Dieser “dünne Schicht der Bevölkerung” hat bedeutender Beitrag in der Entwicklung des Russlands gemacht. Die berühmten Deutschen sind: der Seefahrer Bellinsgausen, der Architekt Schechtel, der Politiker Witte, Biron, Osterman u.a.
Wir haben historischen Fakten gelernt und wir haben der Schluss gemacht dass in der historischen Entwicklung Russlands und Deutschlands gibt es sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede.
Gemeinsamkeiten: | Unterschiede: |
Beide Länder sind reich. Russland ist reich an Kraft, Menschen, Rohstoffen. | Russland ist seit langem als ein einheitlicher und geschlossener Staat aufgetreten. Deutschland war sehr lang zersplittert; |
Deutschland – an technischem Hochstand und Organisationskraft; – Russland und Deutschland sind «verspätete Nationen», die ihr Selbstbewusst- sein und ihr Selbstverständnis als Nation ziemlich spät entwickelt haben; Unsere Beziehungen, auch ohne gemeinsame Grenzen, bleiben «nachbarschaftlich». | Staat und Kirche haben über religiöse Geschlossenheit der Bevölkerung Russands gewacht. Die Abkehr vom Staat wie von der Kirche galt als Häresie und Verrat. In Deutschland trug konfessionelle Spaltung zur politischen Zersplitterung bei; In der wirtschaftlichen Entwicklung gliederte sich Deutschland viel früher und intensiver in die Prozesse der Industrialisierung und des Kapitalismus ein als Russland; |
– Deutschland ist ein zentraler Teil Europas. Die Zugehörigkeit Russlands zu Europa wird bis heute diskutiert. |
Unsere Geschichte wisst die Beispiele positiver Wechselwirkung unseren Völker. Zum Beispiel, Russland und Deutschland bildeten Allianz im Kamf gegen Napoleon. Leider in zwei letzten Weltkriege treteten unseren Völker in der Qualität der Gegnernen und tragten kolossalen Opfer.
Also können wir der Schluss machen, dass deutschrussische Beziehungen eine jahrhundertelange Geschichte haben. Im Laufe dieser Zeit änderten sich die gegenseitigen Bilder, Charakteristik und Beurteilungen. Jetzt Russland und Deutschland erleben die Periode ernster und ruhiger Umwertung ihrer Vergangenheit. Diese Zeit ist die Periode entschiedener Absage von Stereotyp –“unsere Ländern sind Gegnernen.Heute gibt es keine Gebieten in der Politik und Wirtschaft, wo Russen und Deutschen haben die prinzipielle Unterschiede.
1.4. Das Verhältnis zur Deutschen in modernen Russland
Was denken Russen über die Deutschen? Die Massenmedien mitteilen folgendes: “Die Mehrheit der Russen beurteilt die Beziehungen ihres Landes zu Deutschland positiv und glaubt, dass sie sich noch weiter verbessern werden. Und was denken über die Deutschen nicht nur Politiker und Zeitungsmänner? Die Einstellung der Russen zu Deutschland als Staat ist aber deutlich besser, als ihre Beziehung zu den Deutschen. Verschiedene Quelle beschreiben typische deutschen Charakterzüge so: Deutschen sind pedantisch, arrogant, pflichtbewusst, pünktlich und ordentlich, sparsam und diszipliniert.
Wir haben eigentliche Forschung auf Thema “Was denken Russen über die Deutschen“ durchgeführt. Das Interesse zu dieser Forschung entstand im Ergebnis anlagendes Experiment. Das Wesentliche des Experiment besteht darin: In unserer Schule (allgemeinbildende Schule № 20) Die Autorin besuchte die Schule in Laufe von zwei Wochen mit den verschiedenen Beiwerken mit der deutsche Symbolik ( staatliche Farben, Staatswappen der BRD). Die Schüler reagierten einförmig: “Faschistin!”, «Nazi!”. Diese negative Urteilen führten uns zur Ausführung der Umfrage. Wir haben die Umfrage in 8 Gruppen Schülern MMBI № 20 (150 Menschen) verschiedener Altersstufen ( von 11 bis 17 Jahre) durchgeführt. Wir haben uns zu ihnen mit Fragen gewendet:
Как Вы относитесь к иностранцам, в частности, к немцам?
Какую поговорку о немцах вы знаете?
Считаете ли Вы эту поговорку правдивой? Почему?
Приведите пример самой характерной черты русского и немца.
Die Resultate dieser Forschung sind:
Aus 150 befragenden Menschen 70 mittelten, dass sie sich zu Deutschen gleichgültig, 46 -negativ, и 34-positiv beziehen. (Anhang 3.)
87 Prozenten Respondenten betrachten diese Redensart als wahr, 13 % - teilweise wahr.
Auf Grund bekommendes Angaben haben wir der Schluss gemacht: typisch russischen Charakterzüge sind die Gastfreundlichkeit und die Freigebigkeit, typisch deutschen sind die Ordnungsliebe und Pünktlichkeit.
In Ergebnis dieser Umfrage wir können die Folderung machen, dass das Verhalten zu den Deutschen negativ ist. Warum? Ist das vorgenommenes Verhalten? Sind da ”Die Narbe” Zweite Weltkrieg oder das historisch kompliziertes Verhalten? Natürlich, der Krieg beherrscht allerdings im Bewusstsein der Russen immer noch die Bezihung zu Deutschland. Die Mehrheit überwiegender Russen verbinden mit dem Wort “Deutschland” zuerst den Zweiten Weltkrieg. Aber verging schon genugviel Zeit. Heute zwischen unseren Ländern entwickeln gegenseitige kulturellen, wissenschaftlichen, politischen Verbindungen, die die grosse Zukunft haben.
KAPITEL 2
STEREOTYPEN UND WIRKLICHKEIT
2.1. Stereotypen und ihre Rolle
Das Stereotyp ist eine vereinfachende, verallgemeinernde schematische Reduzierung einer Erfahrung, Meinung oder Vorstellung. „Stereotyp“ ist ein relativ neutraler Begriff, nämlich ein „wissenschaftlicher Begriff für eine unwissenschaftliche Vorstellung“ Die Vorstellung über sich selbst nennt man Autostereotyp, über andere Heterostereotyp. Stereotype dienen zur Reduktion der Komplexität der Außenwelt. Das Vorurteil ist das Urteil, das vor der Vernunft geht, das ohne Kritik und Überlegungen aufgenommen wird. Die Vorurteile sind Elemente des Feindbildes.
Die Stereotypen spielen eine grosse Rolle in der Vorstellung von der realen Welt. Die nationalen Stereotypen enthalten die fertige Schätzung der Vertretern der Nationalität und Kultur. .
Bausinger, ein Ethnologe aus Tubingen, hat 1988 eine interessante Untersuchung „Stereotypie und Wirklichkeit“ durchgeführt. Er wollte als Ethnologe nicht das Leben „fremder Volker“ erforschen, sondern die deutsche Alltagskultur. Er ging von der Vermutung aus, dass deutsche Alltagskultur für Deutsche etwas so Selbstverständliches sei, dass sie darüber gar nichts sagen konnten. Deshalb wollte er sich den „objektiven Blick“ von „ausleihen“ und befragte eine sorgfaltig ausgewahlte Population von ausländischen Studierenden aus Griechenland, Japan und den USA uber die deutsche Alltagskultur. Aus ihren Einzelbeobachtungen uber „Grundbedurfnisse wie Essen, Schlafen, Wohnen, Kommunikationsformen, das Leben in der Familie, in Gruppen, in der Offentlichkeit, politische Verhaltnisse, Ideale, Tabus usw“[3] (wollte Bausinger ein Mosaik, ein Gesamtbild von der Alltagskultur in Deutschland zusammenstellen. Seine Hypothese war, wie gesagt, die Vorstellung, die Befragten wurden die Dinge objektiv sehen, so wie sie sind).
Die Ergebnisse der Untersuchung waren jedoch anders als erwartet: Die vermütete oder erhöffte Objektivität blieb aus; die Aussagen der Befragten ergaben kein Bild über die deutsche Alltagskultur, sondern verrieten viel mehr uber deren jeweilige Herkunftskultur. Was anders ist, fallt auf, was ähnlich ist, wird kaum wahrgenommen. D.h. man kann auf diesem Weg subjektiv wahrgenommene Unterschiede ermitteln, aber recht wenig Fakten, bestimmt kein objektives Bild uber die Realität.
Aber wir können etwas über das Verhältnis von Stereotypen und Wirklichkeit erfahren: Stereotypen sind ein unvermeidlicher Versuch, Eindrucke und Erfahrungen zu ordnen. Es gibt offenbar „keine ordnende, klassifizierende, benennende Erkenntnis (...) ohne ein gewisses Ma. an Stereotypie.“[4] [13]
In der Eigenschaft als Beispiel des Stereotyp und seine Rolle untersuchen wir die Geschichte der Entstehung der Begriffs «nemec» und «russe»Der Begriff «Russland» (Rossija) entstand erst im 15./16. Jahrhundert, doch noch bis zum 18. Jahrhundert sprach und schrieb man im Westen nur von «Moskovien». Ebenso ungewohnt war für die Russen der Frühzeit der Begriff «Deutschland» (Germanija). Man kannte das Kaiserreich, und man gebrauchte den Begriff «Deutsche» (nemcy), doch die Vorstellungen von dem «Reich» und den «Deutschen» wurden einander nur da zugeordnet, wo man ganz konkret definierte und von «kaiserlichen Deutschen» (cesarskie nemcy) sprach. Im Übrigen wurden bis ins 18. Jahrhundert mit «nemcy» (Stumme) alle nichtslawischen westlichen Ausländer bezeichnet. Das Wort «nemcy» spiegelt eine klassische Einstellung gegenüber Fremden wider. Schon die alten Griechen nannten jeden, der ihre Sprache nicht verstand, «Barbar», Stammler. «Nemec» hat ungefähr dieselbe Bedeutung. Endlich blieb der Name an den Deutschen hängen, weil die Russen mit ihnen besonders häufig zusammentrafen. Es gibt noch eine interessantes Stereotyp: die Schaben ins Deutsch sind “Russen”, ins Russisch –“Preussen”.
Wir haben ausfűhrliche Analyse allen Faktoren und haben der Schluss gemacht, dass das Stereotyp verallgemeinernde, sehr vereinfachende Vorstellung von anderen Nationen ist. Und wir sollen die Wegen der Überwindung der Stereotypen suchen.
2.2. Was ist typisch Deutsch?
Deutschen ist eine pflichtbewusste, humorlose und biertrinkende Nation. So jedenfalls lauten die gängigen Klischees. Warum? Die Deutschen haben weltweit ein zwiespältiges Image, von neidvoller Bewunderung (u. a. wegen der hohen Qualität der Waren) bis zur Angst und Verachtung («der hässliche Deutsche» wegen Militärkonflikte). Die Russen halten den Deutschen für trocken, humorlos, gebildet, pedantisch, oberlehrerhaft, streng, tüchtig, erfindungsreich, organisationsbegabt, für einen Menschen ohne Seele. :Ein moderner deutscher Karikaturist E. Heydemann stellt sich so einen typischen Deutschen vor. Was meint er typisch deutsch?
Unsere Schülern charakterisieren deutsche Menschen so (die häufigsten Antworten): klug, pünktlich, arbeitsam, korrekt.Autostereotype der Deutschen sind beinahe ähnlich. Auf die Frage «Was ist typisch deutsch?» kommen die Antworten: «Pünktlichkeit, Fleiß, Sauberkeit, Gründlichkeit,
Ordnungsliebe, Verträumtheit, Professionalität, Ehrlichkeit, Disziplin.» Deutsche Sprichtwörter sprechen folgendes: “Deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst Willen zu treiben. Ordnung ist das halbe Leben. Arbeit ist des Lebens Würze. Fleiß bricht Eis”[14].
So wie sind sie, die Deutschen? Es gibt nationale Charaktereigenschaften der Deutschen, das sind: Zuvorkommenheit, Verbindlichkeit, Sparsamkeit, Selbstzufriedenheit, Diszipliniertheit, Arbeitsamkeit, Pünktlichkeit. Aber das Wichtigste, was alle hervorheben, ist die Liebe der deutschen zur Ordnung und Sauberkeit. Alles in Deutschland sauber, auch Strassen, als ob sie mit Seife gewaschen warden. Niemand wirft Müll oder Zigarettenkippen auf die Strasse- dafür gibt es Mülleimer. Es ist typisch deutsch, wenn alles funktioniert und einen Rhytmus hat. Deutsche Männer sind zuverlässig. Die Deutschen sind kulturelle, offener, korrekt, höflich. Die Deutschen reisen gern. Sie diskutieren gern. Sie sprechen direct aus, was sie denken.Viele meinen, dass die Deutschen sehr pünktlich, diszipliniert und fleissig sind. Vorurteil Nummer eins: Die Deutschen sind pflichtbewusst und diszipliniert. In dieser Teil wird der deutschen Nationalcharakter unter die Lupe genommen. So wir bestimmten die typische deutschen Charakterzüge.
2.3. Was ist typisch russisch?
Was fällt Ihnen spontan zu Russland und den Russen ein? Wodka, Baikalsee, Matrjoschka und Samowar? Oder goldbehangenen reiche Touristen in Pelzmänteln auf den Shopping‐Meilen dieser Welt? Oder ..? Zum einen ist Russland ein weites, unerreichbares, unbekanntes, fast abstraktes
Land. Geografische Entfernung bedingte den Mangel an Fakten und Kenntnissen einerseits und die Einbildungskraft andererseits. Die ersten Erwähnungen sind zu finden im Annolied (11./12. Jh.), im Nibelungenlied (um 1200), bei Hartmann von Aue (12. Jh.) u.a.m. In späteren Denkmälern werden die Russen mit verschiedenen Eigenschaften versehen:
– wilde Riuzen im Sinne von «ungezähmt», «unbekannt, fremd» (vgl. wildfremd),
«untreu, unwahr», «weit entfernt»;
– küener Riuz;
– valsche Ruzen, wobei sich «falsch» nicht auf die Charaktereigenschaften bezog,
sondern auf den Glauben der Russen.
Später sahen die Deutschen in Russen kindlichsentimentale Menschen, mit
wechselnden Stimmungen, persönlich liebenswert, aber nicht in der Lage, irgendwas
in Ordnung zu bringen. Es versteht sich, dass dieser Durchgang durch die Geschichte keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit haben kann. Die Deutschen sehen den Russen als gutmütig und grausam, liederlich, versoffen, leidensfähig, als faul und dumm, aber auch pfiffig. Im «russischen Bären» erkennt man eine «weite Seele» und «ein kindliches Gemüt».
Heterostereotype der Deutschen sind so: die Russen sind trinkfreudig, gastfreundlich, traditionsbewusst, fröhlich. Auf die Frage «Was ist russisch?» kommen die Antworten: «Warmherzigkeit, Hilfsbereitschaft, Unbegrenztheit, Weite, Größe, Geduld, Gastfreundschaft, Aufgeschlossenheit, Lebhaftigkeit des Geistes, Scharfsinn. Mit Verstand kann man Russland nicht begreifen. Der Russe liebt das Vielleicht, das Ungefähr und das Irgendwie...». Die Frage „Was ist typisch deutsch?“ ist genauso taktlose, ungenaue wie die Frage „Was ist typisch russisch?“, weil schliesslich jeder Russe genau weiss, dass nicht alle Russen gleich sind und dass sehr viele Leute Russisch sprechen, die ethnisch gar keine Russen sind
2.4. Die verhältnismäßige Analyse des Russland und Deutschland
Russland und Deutschland man vereinigendie längste Beziehungen, aber sie wurden solche nicht immer. Vielleicht unsere Freundschaft darf man erklären von dem Vorhandenseinen der Gemeinstrich, z. B, die Bevölkerung unserer Ländern sind vielinternational.
Heute leben in Russland über 100 Nationalitäten und Völkerschaften. Nach den Angaben der jüngsten Volkszählung leben hier etwa 148 Mio Einwohner. Von ihnen sind 82% Russen, 4% Tataren, 2,7% Ukrainer sowie Baschkieren, Karelien und andere. In den Städten leben rund 73% der Bevölkerung Russlands. Und leben in Deutschland über 82 Millionen Einwohner. Mehr als drei Viertel der Einwohner leben in Städten. Die Stammbewölkerung besteht fast nur aus Deutschen, hier gibt es wenige nationale Minderheiten. Im Südosten leben Sorben. Im Norden lebt eine kleine dänische und im Westen eine kleine niederländische Minderheit. In Deutschland leben und arbeiten über 7 Millionen ausländische Mitbürger aus der Türkei, Italien, Griechenland, Spanien.
Und was darf man sagen von den Staatsymbole? Űber dem Kopf des russisch Wappen erschienen anfangs Zarenkronen und danach auch Imperatorkronen. In seinen Fängen erschienen Attribute der monarchistischen Macht: Szepter und Staat. Das Staatswappen Deutschland ist ein rotbewehrter schwarzer Adler. Die Staatsflagge ist schwarz-rot-gold. Die russischen Wappen waren dem Wappen des Deutschen Reiches ähnlich ( Anhang 4). Das war auch nicht zufällig. So wollten die russischen Zaren ihren Anspruch unterstreichen, Nachfolger des Römischen Keisertums zu sein.
Jedes Land hat auch seine nationalen Gerichte. Typisch deutsch sind: Eisbein mit Kraut, Schweinshaxe, Klöße, Kartoffeln, Teigwaren, Brat- und Bockwürste und andere Gerichte. Als Nachtisch gibt es Eis, Obst, Kaffee oder Kompott. Als «gut bürgerliches» Essen gelten Schnitzelgerichte, Kotlett, Braten und andere.Viele essen auch Rohkost, Milcherzeugnisse, um gesund zu sein. Wohlhabende Menschen essen oft Fisch, Krebse, Hummer, Wild, Geflügel. Und die russische Küche war national. Von den Speisen, welche aus Teig zubereitet wurden, nahmen Piroggen verschiedener Größe mit Hammelfleisch, Rindfleisch. Man buk auch Laibe mit Eiern, mit Quark.Zu den Leckereibissen gehörten Äpfel und Birnen in Sirup. Lieblingsgetränke der Russen waren Kwaß, Honig, Wodka, Traubenweine sowie Bier. Als Erfrischungsgetränk diente Birkensaft.
Feiertage spielen eine große Rolle im Leben der Menschen. Was gesetzliche Feste angeht, so gibt es Neujahrfest, welches überall laut und lustig begangen wird. Das ist jetzt schon seit langem ein weltliches und gesetzliches Fest zugleich. Dieses Fest wird im Familienkreis oder im Kreise der Freunde und Nächsten gefeiert. Überall ist Lärm und Licht. Man schießt auch Feuerwerkskörper ab. Es wird gesungen und getanzt. Die größten traditionellen Jahresfeste im Deuschland gewöhnlich im Familienkres gefeiert werden. Diese Feste überall in Deutschland nach christlichen Sitten begangen. Der Jahreswechsel, Silvester, wird in Deutschland festlich, laut und lustig gefeiert. Alle isst und trinkt, tantz und singt. Dann geht man hinaus auf die Straßt, wo ein reisengroßes Feuerwerk den Himmel über den Städten und Dörfer erhellt.
Mehrheit der Russen annehmen, daß die Deutschen kennen leben bei der niedrig Temperatur nicht. Wirklich, Deutschland liegt im Grenzbereich zwischen dem milderen Seeklima und dem extremen Kontinentalklima. Deshalb ist das Wetter im Winter durchschnittlich weniger kalt und im Sommer weniger heiß.Im Sommer das Thermometer klettert manchmal bis auf 30°C im Schatten. Im Herbst ist es nachts und oft auch tagsüber kühl und frisch. Viele Tage sind neblig, besonders in den Morgenstunden. Der Winter ist die kälteste Jahrzeit: Das Thermometer fällt unter den Gefrierpunkt. Häufig schneit es. Und im Russland das Klima ist gemäßigt kontinental. Der Winter ist kalt und lang. In Nordostsibirien sind die Durchschnittstemperaturenim Januar -46°C. Der Sommer ist kurz und gemäßig warm. Die Durchschnittstemperatur im Januar beträgt von -50 bis -1°C und im Juli von 1 bis 25°C.
Ungeachtet am alle Unterscheiden, die Völker unsere Länder werden eng miteinander zusammenwirken, weil uns zu viel in der Geschichte vereinigt.
2.5. Toleranz- ist der Weg zu der Überwindung der Stereotypen
Der Terminus Toleranz stammt von dem lataeinischen Wort “tolerantia” ab, das übersetzt so viel wie “ geduldiges Ertragen” bedeutet. “Toleranz ist das Band, das die Welt zusammenhält” [15]. Am 16. November 1995 wurde in Paris auf der 28. UNESCO-Generalkonferenz eine aufschlussreiche Erklärung von Prinzipien der Toleranz verabschiedet. Die grössten Probleme, die mit Toleranzverbunden werden, liegen im Wesentlichen in den Bereichen der Politik und Religion.
Die Geschichte der deutschrussischen Beziehungen kann man als eine Geschichte des Verstehens und Missverstehens zwischen beiden Völkern bezeichnen. Missverstehen zwischen Russland und Deutschland bezeichnen gleichzeitig die geistigen Beziehungen zwischen beiden Völkern. Ungeachtet der durch Feindseligkeit und Hass gekennzeichneten Perioden haben die beiden Völker nach wie vor eine immens positive Bedeutung füreinander, wodurch Zuversicht und Hoffnung auf die Möglichkeit von «wenn nicht Liebe, dann Toleranz» gespeist werden. Wir glauben, dass Toleranz der Weg zu der Überwindung der Stereotypen ist. Für Verständnis und Toleranz sind Informationen und Kenntnisse über andere Kulturen notwendig. Bildung, Propaganda und Massenmedien müssen Anstöße zur Verständigung geben, indem sie Leute auf andere Kulturen neugierig und aufmerksam machen. Nur eine langfristige gesellschaftliche und sozialpolitische Aufklärung bietet die Chance, fremdenfeindlichem Verhalten den Boden zu entziehen. Toleranz – ist der richtige Weg zu einem friedlicheren und besseren Zusammenleben auf der Welt.
DIE ZUSAMMENFASSUNG
In dieser Arbeit wird der deutsche und russische Nationalcharaktern unter die Lupe genommen. Wir haben die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen unseren Nationen bestimmt. Gute und schlechte Zeiten zwischen Russland und Deutschland zeigen die Ähnlichkeit in der Geschichte, Kultur die durch klassische russische und deutsche Literatur sich widerspiegelt.
Wir haben das Ziel unserer Arbeit erreicht:
Die Resultaten unserer Forschung haben folgendes gezeigt: in moderner russischer Gesellschaft gibt es das Vorurteil gegen Deutsch und Deutschen. Auch haben wir der Schluss gemacht, dass das Stereotyp verallgemeinernde, sehr vereinfachende Vorstellung von anderen Nationen ist und wir haben auch bestimmt, dass Stereotypen haben die Fähigkeit zu alt werden und verschwinden unter der Einwirkung der Zeit und anderen Ursachen. Aber dieser Prozess ist sehr kompliziert und lang. Der Grund von Gemeinsamkeiten in beiden Kulturen ist der Faktor, dass das Leben und das Schicksal beider Nationen in gewisser Hinsicht gleichartig sind. Als gemeinsames haben die Menschen Wachstum und Entwicklung, Kommunikationsfähigkeit, Bedürfnisse, Gefühle, Denken, Sprache, Bewegung und Begegnungen miteinander. Durch die deutsche Kultur erweitern wir nicht nur die Sprache sondern die Kunst, Philosophie, Religion, verfeinerten Lebensformen und konstanten Lebenswerten. Der Zweck unseren kulturellen Austausch liegt in das gemeinsame Verstehen, unserer selbst, sowie auch die Antwort unserer menschlichen Existenz. Deutsch-Russische Beziehungen existiert und entwickelt sich über jahrhunderte hinaus.
QUELLENNACHWEISE
DIE ANHÄNGE
DER ANHANG 1.
S. W. Iwanow. “Deutsche”, 1889
DER ANHANG 2
——— • ——— Манифест Мы, ведая пространство земель нашей Империи, между прочего усматриваем наивыгоднейших к населению и обитанию рода человеческого полезнейших мест, до сего ещё праздно остающихся, немалое число, из которых многие в недрах своих скрывают неисчерпаемое богатство разных металлов; а как лесов, рек, озер и в коммерции подлежащих морей довольно, то и к размножению многих мануфактур, фабрик и прочих заводов способность великая. Сие подало Нам причину в пользу всех Наших верноподданных издать манифест прошлого 1762 г. декабря 4 дня; но как в оном Мы о желающих из иностранных в Империи Нашей селиться, соизволение наше вкратце объявили, то, в пополнение оного, повелеваем всем объявить следующее учреждение, которое Мы наиторжественнейше учреждаем и исполнять повелеваем: § 1. Всем иностранным дозволяем в Империю Нашу въезжать и селиться, где кто пожелает, во всех Наших Губерниях; § 2. Такие иностранные могут приезжать и являться не только в Резиденции Нашей в учрежденной на то Канцелярии опекунства иностранных, но и в прочих Империи Нашей пограничных городах, где кому способнее у Губернаторов, а где оных нет, то у главных городских начальников; § 3. Если в числе иностранных, желающих в Россию на поселение, случатся и такие, которые для проезда своего не будут иметь довольного достатка, то оные могут являться у Министров и Резидентов Наших, находящихся при иностранных Дворах, от коих не только на иждивении Нашем немедленно в Россию отправлены, но и, путевыми деньгами удовольствованы будут; § 4. Коль скоро прибудут иностранные в Резиденцию нашу, и явятся в Канцелярию опекунства, или в другой какой пограничной Наш город, то имеют объявить решительное своё намерение, в чем их желание состоит, записаться ли в купечество или в цехи, и быть мещанином, и в котором городе, или поселиться колониями и местечками на свободных и выгодных землях для хлебопашества и других многих выгодностей, то все таковые, по их желаниям, немедленное о себе определение получат; где ж и в которых именно местах в Империи Нашей свободные и удобные к населению земли находятся, из последующего реестра видимо, хотя ещё и несравненно более объявленного числа пространных земель и всяких угодий есть, на коих также позволяем селиться, кто только и где из оных для пользы своей сам изберет; § 5. Как скоро кто из иностранных прибудет в Империю Нашу на поселение, и явится в учрежденный для оных Канцелярии опекунства, или в прочих Наших пограничных городах, то во-первых, объявя, как выше сего в 4 пун. предписано, о желании своем, имеет потом всякой учинить по вере своей и обрядам обыкновенную о подданстве Нам в верности присягу; § 6. Но чтоб все желающие в Империи Нашей поселиться иностранные видели, сколь есть велико для пользы и выгодностей их Наше благоволение, то Мы соизволяем: 1) всем прибывшим в Империю Нашу на поселение иметь свободное отправление веры по их уставам и обрядам беспрепятственно, а желающим, не в городах, но особыми на порожних землях, поселиться колониями и местечками/строить церкви и колокольни, имея потребное число притом Пасторов и прочих церковно-служителей, исключая одно построение монастырей; напоминая однакож при сем, чтоб из живущих в России во христианских законах, никто и никого в согласие своей веры или сообщества ни под каким видом не склонял и не привлекал, под страхом всей строгости Наших законов, изъемля из сего разного звания находящихся в Магометанском законе, прилежащих к границам Нашей Империи народов, коих не только благопристойным образом склонять в христианские законы, но и всякому крепостными себе учинить позволяем; 2) не должны таковые прибывшие из иностранных на поселение в Россию, никаких в казну Нашу податей платить, и никаких обыкновенных ниже чрезвычайных служеб служить, равно постоев содержать, и словом заключить, от всяких налогов и тягостей свободны следующим образом, а именно: поселившиеся многими фамилиями и целыми колониями на праздных местах 30 лет, а желающие жительствовать в городах тож в цехи и купечество записываться в Резиденции Нашей в С.-Петербурге, или близ оной в лежащих местах Лифляндских и Эстлянских, Ингерманландских, Корельских и Финляндских городах, также в столичном городе Москве — пять лет; в прочих губернских, провинциальных и других городах десять лет, но сверх того, ещё каждому прибывшему в Россию не для временного пребывания, но и на поселение, свободную квартиру на полгода; 3) всем иностранным, прибывшим на поселение в Россию, учинено будет всякое вспоможение и удовольствие; склонным к хлебопашеству или другому какому рукоделию, и к заведению мануфактур, фабрик и заводов, не только достаточное число отведено способных и выгодных к тому земель, но и всякое потребное сделано будет вспоможение по мере каждого состояния, усматривая особливо надобность и пользу вновь заводимых фабрик и заводов, а иначе таких, коих доныне в России ещё не учреждено; 4) на построение домов, на заведение к домостроительству разного скота, на потребные к хлебопашеству и к рукоделию всякие инструменты, припасы и материалы выдавано будет из казны нашей потребное число денег без всяких процентов, но с единою заплатою, и то по прошествии десяти лет, в три года по равным частям; 5) поселившимся особыми колониями и местечками, внутреннюю их юрисдикцию оставляем в их благоучреждение, с тем, что Наши начальники во внутренних распорядках никакого участия иметь не будут, а впрочем обязаны они повиноваться Нашему праву гражданскому. Если же иногда сами пожелают от Нас иметь особую персону для опекунства, и для безопасности своей и охранения, пока с соседственными жителями опознаются, с доброю дисциплиною воинской салвогвардии, то им дано будет; 6) всякому желающему иностранному в Россию на поселение, позволяем имение свое ввозить, в чем бы оное не состояло, без всякого платежа пошлин, с тем однако ж, что оное для его собственного употребления и надобности, а не на продажу. А если ж таковой, сверх своего употребления, привезет что-либо в товарах на продажу, то не более безпошлинного ввезти позволяем, как по цене 300 рублей каждой фамилии, с тем, когда они в России не меньше десяти лет пробудут; в противном же случае за то при возвратном проезде взыскивать ввозные и вывозные настоящие пошлины; 7) поселившиеся в России иностранные, во все время пребывания своего, ни в военную, ниже в гражданскую службу против воли их определены не будут, кроме обыкновенной земской и то по происшествии предписанных льготных лет; а будет кто пожелает самоизвольно вступить в военную службу в солдаты, такому дастся, при определении в полк, 30 рублей в награждение, сверх обыкновенного жалованья; 8) явившиеся иностранные в учрежденной для их канцелярии опекунства, или в прочих пограничных Наших городах, коль скоро объявят желание своё ехать на поселение внутрь России, то даны им будут как кормовые деньги, так и подводы, безденежно до намеренного им места; 9) кто из поселившихся в России иностранных заведет такие фабрики, мануфактуры или заводы, и станет на оных делать товары, каких до ныне в России не было, то позволяем оные продавать и отпускать из Нашей Империи десять лет без всякого платежа внутренней, портовой и пограничной пошлины; 10) если же кто из иностранных капиталистов собственным своим иждивением, заведет в России фабрики, мануфактуры и заводы, таковому позволяем покупать надлежащее число к тем мануфактурам, фабрикам и заводам крепостных людей и крестьян; 11) поселившимся в Империи Нашей иностранным колониями и местечками, позволяем установлять, по собственному их благорассуждению, торги и ярмарки, без всякого побора и платежа пошлин в казну Нашу. § 7. Всеми предписанными выгодами и учреждением пользоваться имеют не только приехавшие в Империю Нашу на поселение, но и оставшие дети и потомки их, хотя бы оные и в России рождены были, считая число лет со дня приезда их предков в Россию. § 8. По происшествии вышеписанных льготных лет, повинны будут все поселившиеся в России чужестранные платить обыкновенные без всякой тягости подати, и службы земские нести, как и прочие Наши подданные. § 9. Напоследок, буде которые из переселившихся и вступивших в Наше подданство иностранных, пожелали выехать из Империи Нашей, таковым всегда свободу даем, с таким однако ж при том изъяснением, что они повинны, изо всего благо нажитого в Империи Нашей имения, отдать в казну Нашу, а именно: живущие от одного года и до пяти лет — пятую часть, от пяти до десяти и далее — десятую, и потом отъехать, кто куда пожелает, беспрепятственно. § 10. Ежели же некоторые из чужестранных, желающих на поселение в Россию, по каким особливым причинам, ещё других, сверх предписанных, кондиций и привилегий востребуют: то о том могут они в учрежденную Нашу Канцелярию опекунства иностранных, письменно или персонально адресоваться, от коей Нам обо всем с подробностью донесено будет, и Мы тогда, по обращению обстоятельств, толь склонные решение учиним, какого они от Нашего проводушия надеяться могут. Всероссийская Императрица Екатерина Вторая |
DER ANHANG 3.
Die Resultaten der Umfrage in 8 Gruppen Schülern MMBI № 20 (150 Menschen) verschiedener Altersstufen. Aus 150 befragenden Menschen 70 mittelten, dass sie sich zur Deutschen gleichgültig, 46 -negativ, и 34-positiv beziehen.
DER ANHANG 4.
Die Wappen von Deutschland und Russland
[1] www.gramota.ru ; www.muzey-faktov.ru
[2] События 1794 г
[3] Bausinger, H. «Stereotypie und Wirklichkeit» // Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. Iudicium. Munchen, 1988. Band 14. S. 158
[4]Bausinger, H. «Stereotypie und Wirklichkeit» // Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. Iudicium. Munchen, 1988. Band 14. S. 163
[5] По материалам сборника: История российских немцев в документах (1763–1992 гг.) / Составители: В.А. Ауман, В.Г. Чеботарева. — М.: МИГУП, 1993. Полное собрание законов Российской империи с 1649 года, т. XVI, 1830, С. 313–316 – http://www.genrogge.ru/gr/gr-manifest1.html
Сочинение
Снежная книга
ГЛАВА ТРЕТЬЯ, в которой Пух и Пятачок отправились на охоту и чуть-чуть не поймали Буку
Пятёрки
Как Снегурочке раскатать тесто?