Исследовательская работа по немецкому языку
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Научно-практическая конференция
Малой академии наук школьников г. Уфы
Секция: лингвистика
Исследовательская работа
МБОУ СОШ №87, 10 класс
Научный руководитель:
Учитель немецкого языка Фаузетдинова Э.Ф.
Уфа - 2012
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung.
2. Was sind Drogen?
3. Ursachen des Drogenkonsums der Jugendlichen.
4. Drogensüchtige – ein Problem der ganzen Gesellschaft.
5. Drogensucht – Prävention und Therapie.
6. Schlussfolgerungen.
7. Literatur.
8. Beilage
Einleitung
Am Anfang möchten wir betonen, dass sich das 21. Jahrhundert zum Zeitalter der Drogen entwickelt. Sie lauern in unserer Spaß - und Konsumgesellschaft überall. Häufig führt der Konsum von legalen und illegalen Drogen im Kindes - und Jugendalter zum verfestigten Suchtverhalten später.
Der Drogenkonsum bei Jugendlichen ist seit Jahren im Focus der Medien. So erscheinen immer wieder Berichte über Einzelschicksӓle von opiatabhängigen Jugendlichen oder Horrormeldungen über den Ecstasykonsum in Diskotheken. Es entsteht ein Bild von Jugendlichen, die immer mehr und häufiger zu Drogen greifen.
Also, ohne Zweifel können wir sagen, dass Jugend und Drogen ein Thema ist, das uns schon seit mehreren Jahrzehnten verfolgt. Seit der sogenannten Drogenwelle – die ja eigentlich vor dem Hintergrund einer subkulturellen Bewegung zu sehen ist – Ende der Sechzigerjahre sind immer wieder Gefährdungen unserer Jugend beschworen worden. In letzter Zeit vermehrt Alkohol - und Medikamentenmissbrauch und – ganz aktuell – der Gebrauch von Designerdrogen wie etwa "Ecstasy".
In unserer Arbeit haben wir heute das Ziel, auf folgende Fragen zu antworten. Diese Fragen sind: „Was sind eigentlich Drogen? “, „Warum nehmen Jugendliche Drogen? “und „Welche Möglichkeiten gibt es heute, um das Problem der Drogensucht bei Jugendlichen zu lösen? “.Wir mochten auch die Situation in Deutschland und in Russland betrachten.
Unsere Idee war und ist mit Hilfe von Statistiken und Interviews zum Handeln zu bewegen damit man das Thema «Drogen» ernster nimmt!
Was sind Drogen?
Viele Jugendliche sind heutzutage drogen- und alkoholabhängig. Sehr früh beginnen sie zu rauchen und Alkohol zu trinken. Alkohol, Nikotin und Medikamente nennt man weiche Drogen. Grundsätzlich ist diese Unterscheidung irreführend. Alle Drogen sind Stoffe, die unser Bewusstsein verändern. Sie tun dies unterschiedlich stark, aber alle sind schädlich und machen fast immer abhängig. Eine Unterscheidung in weiche und harte Drogen ist eher eine Frage der gesellschaftlichen Anerkennung und verharmlost die Gefahr, die Drogen für jeden Einzelnen bedeuten. Ursprünglich verstand man unter Drogen alle Stoffe, die eine Wirkung auf den Menschen haben, wie etwa Heilkräuter. Daher der Ausdruck "Drogerie". Heute versteht man darunter Stoffe, die das Erleben, die Befindlichkeit und Wahrnehmung beeinflussen, also munter machen oder beruhigen, die Angst nehmen, den Schlaf fördern, das Wohlbefinden steigern, Schmerzen betäuben, die Leistungsfähigkeit steigern: dazu gehören etwa Alkohol, Opiate, Kokain, Kaffee, Tabak und verschiedene Gruppen von Medikamenten. In nahezu jeder Kultur, in jeder Epoche wurden solche Substanzen konsumiert, wenn auch die Einnahme und Verwendung oft strengen Ritualen unterworfen war.
Zu harten Drogen zählt man Heroin, Cannabis, Kokain und Morphium.
Es soll betont werden, dass Jugendliche und junge Erwachsene heute deutlich als noch vor einigen Jahren mit Drogen experimentieren. Dies ist Ergebnis einer neuen Studie, die davon spricht, dass rund 22 % der 12 – bis 25 – jährigen die Erfahrungen mit illegalen Drogen gemacht haben. Besonders „beliebt" ist – Cannabis (Haschisch und Marihuana). Besonders auf Partys, die oft die ganze Nacht durchgehen, sind diese Drogen beliebt, da sie scheinbar die Müdigkeit überwinden helfen. Über die negativen Folgen für die Gesundheit machen aber viele junge Menschen keine Gedanken.
Auf der körperlichen Ebene ist der Zustand der Ekstase, des Rausches ziemlich genau erforscht. Es geht um jene Stoffe im Gehirn, die zwischen zwei Nervenzellen Impulse auslösen und weiterleiten. Zu diesen Neurotransmittern gehören die Endorphine, die der Körper bei Gefahren oder in anstrengenden Situationen produziert. Sie wirken ähnlich wie Morphium- Sie betäuben Schmerz und Hunger, vermitteln Hochstimmung und Glücksgefühle. Aber anders als Morphium sind die körpereigenen Endorphine nicht suchtbildend, weil sie in kurzer Zeit wieder abgebaut werden.
Aber nicht nur „harte Drogen" auch der Konsum von Alkohol und das Rauchen sind weiterhin große Probleme. Nach zwei Jahrzehnten sinkender Raucher zahlen greifen wieder mehr junge Leute zur Zigarette, besonders auch Mädchen und Frauen. Rauchen und Trinken sind aber oft auch der Einstieg zu härtigen Drogen. Die Bundesregierung versucht diesem Trend mit mehr Aufklärung gegenzusteuern. Wer Drogen nimmt, ruiniert seine Gesundheit, kann an einer Überdosis sterben, isoliert sich von der Umwelt, verliert die Kontrolle über sein Tun, begeht oft kriminelle Handlungen, um zu Drogen zu kommen. Die Gesellschaft eines Staates wird belastet durch eine Zunahme der Kriminalität. Es muss nach Mitteln gesucht werden, das vorhandene Netz von Drogenhändlern zu zerreißen. Ein Kampf gegen Drogenhändler wird geführt. Aber der Staat und staatliche Einrichtungen können die Quellen des Drogenhandels nicht immer entdecken. Warum? Weil die Drogenhändler sehr viel Geld nehmen und weil hinter diesen Drogenhändlern einige hochgestellte Beamten stehen. Das Problem der Drogensucht ist heutzutage sehr aktuell, darum beschloss die Regierung unserer Republik das 2005 Jahr als Jahr des Kampfes gegen Rauchen, Alkohol und Drogenkonsum zu erklären.
«Hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht», behauptet der Volksmund und die meisten Psycholigen geben ihm da Recht. Suchtkranke haben in ihrer Kindheit kein stolzes Selbstbewusstsein entwickeln können. Sie kennen keine Mittelwerte- entweder sind sie überzeugt von ihrer eigenen Gröβe oder von dem Gefühl der Nichtigkeit. Auβerdem tun sich solche Menschen schwer damit, Frustration zu ertragen und Bedürfnisbefriedigung aufzuschieben, schreibt die Tiefenpsychologin Dr. Anneliese Heigl-Evers.
Verschiedene Drogenarten (Beilage 1, 6)
Es gibt verschiede Drogenarten wie auch Suchtmittel
Nikotin
Medikamente
Haschisch und Marihuana
Alkohol
Opiate und Heroin
Kokain und Crack
Synthetische Drogen
Ecstasy
Ursachen des Drogenkonsums der Jugendlichen
Was die Ursachen des Drogenkonsums antrifft, glauben viele Psychologen und Therapeuten, dass Jugendliche Drogen nehmen, weil sie den Protest suchen.
Die deutsche Journalistin Anneke Rathje führt in ihrem Artikel als Beispiel die Zitat eines deutschen Jugendlichen an: „Euer Bier ist unser Cannabis! “. Also, nach der Meinung der Psychologen wollen sich Jugendliche mit solchen Protestrufen von der älteren Generation abgrenzen und selbst über ihr Leben, Denken und Handeln entscheiden. In dieser Selbstfindungs - und Abgrenzungsphase findet die erste Abnabelung vom Elternhaus statt.
Hierzu benötigen Jugendliche geradezu Reibungspunkte. Denn nur durch die Auseinandersetzung mit vorhandenen Regeln können sie ihre Persönlichkeit weiterentwickeln und Stärken und Grenzen erfahren.
Jugendliche experimentieren in der Pubertät gern mit den verschiedenen Gesichtern ihrer Persönlichkeit, denn diese entwickelt sich in dieser Zeit noch einmal entscheidend. Drogenkonsum wird daher zum einen eingesetzt, um die Persönlichkeit in allen Facetten zu erfassen. Der Rausch versetzt den Benutzer in unbekannte Extremsituationen, in denen er sich selbst ganz neu wahrnimmt. Dies kann verunsichern oder auch faszinieren.
Also, Jugendliche sind besonders gefährdet durch Unzufriedenheit, Missmut, mangelnde Perspektiven und Impulsivität. Durch Suchtmittel erscheint das Leben leichter, freundlicher, zufriedener und zugewandter. Zum Ausprobieren von Suchtmitteln treiben die stets vorhandene Neugier und die Ekstase. "Außer sich selbst stehen" empfindet man über die chemische Beeinflussung des Gehirns als positives Erlebnis, das man immer wieder erleben möchte; das kann bei entsprechender Disposition süchtig machen. Es ist nicht so sehr die Suche nach dem Glück sondern die Verweigerung gegenüber den bestehenden Gesellschaftsverhältnissen, die Jugendliche auf ihrer Suche nach Spaß die verschiedensten Drogen ausprobieren lässt.
Auf solche Weise können wir folgende Schlussfolgerungen aus dem Gesagten ziehen. Die Drogenabhängigkeit der Jugendlichen ist ein ernstes Problem unserer Gesellschaft. Von der jüngeren Generation hängt die Zukunft jeder Gesellschaft ab. Und welche Zukunft erwartet uns, wenn mehr als 50 Prozent der Jungendlichen drogensüchtig sind?
Die Fakten sind alarmierend: der Drogenkonsum zum Beispiel in Russland steigt seit einigen Jahren rapide. Nach offiziellen Angaben greifen schon in den 11. Klassen 78% der Jungen und 87% der Mädchen regelmäßig zu Alkohol, jeder neunte Junge und jedes zwölfte Mädchen hat Drogen probiert.
Die Fakten von Deutschland sind auch besorgniserregend und erschreckend. Zigaretten, Alcopops und Cannabis scheinen weiter auf dem Vormarsch zu sein.
ESPAD ist die Abkürzung für "Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen". Seit 1995 werden Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa über ihren Drogenkonsum, Konsummuster und die persönliche Einstellung zu den Süchtigmachern befragt. Bei einer Umfrage beteiligte sich auch Deutschland. Die ESPAD nahm Jugendliche in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen unter die Lupe.
In Hessen wurden im Jahr 2010 1.928 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufen aller drei Schularten in die Erhebung miteinbezogen. Dabei stellte man fest, dass über 30 Prozent der 15 - bis 16-Jährigen täglich zur Zigarette greifen. Ein ebenso hoher Prozentsatz gab an, sie hätten schon Erfahrungen mit verbotenen Drogen, allen voran Cannabis, gemacht. Acht von zehn Befragten hatten eigenen Angaben zufolge in den letzten 30 Tagen vor dem Ausfüllen des Fragebogens Alkohol getrunken. Zehn Prozent gaben sogar zu, mindestens ein Mal pro Woche richtig betrunken zu sein. Dabei sollen bei Schülerinnen und Schülern Alcopops immer noch hoch im Kurs stehen.
Michael Wey in seinem Artikel gibt die Ergebnisse der Bielefelder Studie zur Kenntnis, die von Farke und Grass auf dem Münchner Suchtkongress 2003 vorgestellt wurden. In 10% führen die Erfahrungen mit legalen und illegalen Drogen im Kindes - und Jugendalter zu einem verfestigten Konsum und gehen in eine Abhängigkeit über.
In dieser Studie wurden 597 Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren interviewt. Davon erwiesen sich 21% stark gefährdet; 55% gefährdet; 24% gering gefährdet.
Dabei kam heraus, dass der Gefährdungsgrad umso höher ist, je niedriger das Einstiegsalter in den Suchtmittelgenuss ist.
Die Bedeutung der verschiedenen Drogen spiegelt sich in folgenden Zahlen wider: Alkohol – 92%; Nikotin – 88%; Cannabis – 62%; Speed und Amphetamine – 16%; Ecstasy – 14%; Pilze – 16%; Kokain – 13%; LSD – 9%; Heroine – 2%.
Drogensüchtige – ein Problem der ganzen Gesellschaft
Auf keinen Fall können wir sagen, dass unsere Gesellschaft gesund ist. Da Kinder und Jugendliche schneller als Erwachsene etwas lernen können, gewöhnen sie sich auch schneller an den Umgang mit Suchtstoffen. Aus meinem eigenen Leben weiß ich, dass Drogen von vielen Jugendlichen konsumiert werden. Die meisten Jugendlichen trinken regelmäßig Alkohol. Auf Veranstaltungen für Jugendliche oder privaten Partys ist meistens die Mehrzahl der Anwesenden betrunken. Auf anderen Veranstaltungen werden andere Drogen konsumiert. In der Techno-Subkultur ist der Konsum von Cannabis, Ecstasy, LSD, Speed und zunehmend auch Kokain verbreitet. Haschisch ist derzeit die Modedroge der Jugend. Sie wird als harmlos dargestellt. Oft heißt es, sie mache nicht abhängig usw. Dagegen sind die Auswirkungen auf die Bronchien sogar deutlich stärker als bei Zigaretten, da mehr krebserzeugende Stoffe im Rauch sind, dieser von den Jugendlichen tiefer und damit auch heißer inhaliert wird, Krebserkrankungen damit häufiger auftreten usw. Neben dieser psychischen Abhängigkeit tritt parallel noch eine physische Abhängigkeit auf. Sie löst schon nach einer kurzen Zeit, in der kein Stoff zugeführt wird, starke mit Krämpfen verbundene Schmerzen aus.
Die finanziellen Probleme der drogensüchtigen jungen Menschen, die mit dem Kauf und der Beschaffung von neuem Stoff (allgemeine Bezeichnung von Drogen) verbunden sind, führen in den meisten Fällen zu einer Drogendelinquenz (Drogenkriminalität) in Form von Beschaffungsdelinquenz. Nicht selten äußert sich diese in Handlungen wie Diebstahl, Betrug, illegalem Drogenhandel und vielem mehr.
Die Sucht macht schamlos. Die Sucht ist ein „Full-time-Job“ ohne geregelte Arbeitszeit: um das Geld für den nächsten „Schuss“ zusammenzubekommen, werden Drogenabhängige zu Prostituierten, dealen und stehlen.
Drogensucht – Prävention und Therapie
Unserer Meinung nach ist das Problem der Drogensucht der Jugendlichen nicht nur die Sache des Staates, sondern auch jedes Menschen.
Kann man Kinder vor Drogen schutzen?
Es gibt zwar keinen garantierten Schutz vor Drogenmissbrauch, aber schon fruh kann man Einfluss auf die Entwicklung nehmen. Fur Kinder sind Liebe und Zuwendung lebensnotwendig. Bleiben diese Bedurfnisse unbefriedigt, ist das Kind schnell versucht, sie sich ersatzweise zu beschaffen. Kleinkinder bis vier Jahre brauchen vor allem Liebe, Zuwendung und Sicherheit in der Familie, um das notige Vertrauen in ihre Umwelt zu entwickeln. Aber auch klare Strukturen und Grenzen im alltaglichen Leben sind wichtig. Konsequenz und Liebe bilden die Basis.
Bei Vorschulkindern steht der Aufbau des Selbstbewusstseins im Vordergrund. Eigenstandiges Losen alltaglicher Probleme fordert ihre Selbstsicherheit, die Übernahme kleiner Aufgaben ihr Verantwortungsbewusstsein. Im Hinblick auf Suchtmittel sollten Eltern ihr eigenes Verhalten uberprufen, da die Vorbildwirkung gross ist.
In der Grundschulzeit muss das Kind Vertrauen zu seinen Eltern haben, sollte spuren, dass man es in der Schule und vor allem im Elternhaus mit Problemen nicht allein lasst. Auch Freundschaften unter Kindern sind wichtig, damit das Kind seine eigenen Starken kennen lernt, aber auch mit seinen Schwachen umgehen kann.
Die Pubertat ist eine besonders schwierige Phase. Die Kinder/Jugendlichen wollen gleichberechtigt anerkannt werden, durfen sich aber mit ihren teilweise immensen personlichen Problemen nicht verlassen fuhlen. Das Elternhaus als Gesprachsforum, aber auch als Ort der Sicherheit und Geborgenheit trotz aller subjektiven Schwierigkeiten sollte bereits etabliert sein und die Familie als Zufluchtsort eine wichtige Stellung einnehmen.
Die Jugendlichen mussen das notige Selbstbewusstsein entwickelt haben, beziehungsweise entwickeln, um im entscheidenden Augenblick - auch bei Gruppenzwang - Nein zu den Drogen zu sagen. Im Alter von 10-12 Jahren sollten Kinder das Wichtigste uber Alkohol, Medikamente und Drogen sowie die Folgen von Missbrauch wissen.
Was ist problematisch?
Misserfolg und Konflikte durfen das Selbstwertgefuhl eines Kindes nicht grundsatzlich erschuttern. Dies kann schon fruh geubt werden, vor allem dadurch, dass nicht nur Leistung zahlt, sondern das Kind sich so wie es ist, angenommen fuhlt. Mangelnde Zuneigung und Gleichgultigkeit konnen langfristig in die Sucht fuhren. Aber auch Übervorsichtigkeit vonseiten der Eltern sowie die fehlende Gelegenheit, auch mal etwas Neues auszuprobieren sind problematisch.
Erste Anzeichen fur Drogenmissbrauch
Erhohte Aufmerksamkeit ist geboten, wenn:
- die Leistungen in der Schule zunehmend schlechter werden
- sich der Freundeskreis vollkommen andert
- das Zimmer immer abgeschlossen ist
- die Familie abgelehnt wird, das Kind den Eltern gegenuber vollkommen desinteressiert oder sogar aggressiv ist
Anzeichen fur Abhangigkeit konnen sein:
- Wesens- und Stimmungsschwankungen
- veranderter Tagesablauf
- grosser Geldbedarf
- den Situationen unangemessene Reaktionen
- Konzentrationsstorungen
- Schuldzuweisungen an Dritte
- zunehmende aussere Verwahrlosung
Was tun?
Eltern, die den Verdacht auf Drogenmissbrauch bei ihren Kindern haben, sollten Kontakt zu Suchtberatungsstellen aufnehmen. Sie leisten Aufklarungsarbeit und Beratung fur Angehorige und helfen Ärzte, Selbsthilfegruppen und Therapien zu vermitteln. Wenn Sie Drogen im Zimmer des Kindes finden, geraten Sie nicht gleich in Panik, sondern suchen Sie nach Absprache mit dem Partner das Gesprach. Fragen Sie nicht, ob das Kind die Drogen schon genommen hat, sondern wie die Wirkung war. Wenn schon Abhangigkeit vorliegt, hilft es nicht, sich selbst zu opfern. Wichtiger ist es, selbst psychisch stabil zu bleiben und professionelle Hilfe zu holen. Auf keinen Fall darf die Abhangigkeit materiell oder ideell unterstutzt werden.
Einerseits müssen verhindernde und vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um Kinder und Jugendliche zu befähigen, sich mit sich und ihrer Umwelt eigenverantwortlich auseinanderzusetzen. Ihnen muss beigebracht werden, Konflikte und Schwierigkeiten zu bewältigen, und nicht vor diesen zu fliehen. In der Erziehung kommt es also hauptsächlich darauf an, den Kindern gefühlsmäßige Geborgenheit zu geben und sie zu ermutigen, Herausforderungen zu begegnen. Hierbei setzt das Erziehen zur Selbständigkeit auch das Setzen von Grenzen voraus. Dies ist jedoch gar nicht so einfach: werden die Grenzen zu weit gesetzt, kann dies Orientierungsschwierigkeiten zur Folge haben, zu enger Freiraum dagegen bedeutet, dass die Jugendlichen oder Kinder sich nicht weit genug „entfalten“ und erproben können. Es gilt also, das richtige Maß zu finden, wobei ein konsequenter Erziehungsstil der Eltern und auch von Seiten der Lehrer vorausgesetzt werden sollte.
Außerdem muss man den Drogensüchtigen medizinische und vor allem psychosoziale Hilfe leisen, um ihnen von der Sucht zu heilen – Hilfe zur Rückkehr ins Leben.
Andererseits muss jeder Staat gegen Drogen kämpfen. Man darf auf keinen Fall verheimlichen, dass sich das Drogenproblem unerbittlich von Jahr zu Jahr verschlimmert. Die internationalen Drogenkartelle werden aggressiver und eröffnen sich mit wachsender Expansionslust neue Märkte mit neuen Drogen und ständig wechselnden Vertriebsstrukturen; gleichzeitig gelingt es ihnen immer besser, sich zu tarnen und mit ihren Verkaufserlösen zu arbeiten.(Beilage 2) Noch mehr Sorge bereitet, dass sie ihre immer umfangreicheren Mittel nutzen, um durch politischen Einfluss und durch die Vereinnahmung von Schlüsselsektoren im Geschäfts - und Finanzsektor auf die demokratischen und wirtschaftlichen Prozesse ganzer Länder einzuwirken.
Im Bereich der inneren Sicherheit können wir trotzdem feststellen, dass Polizei und Zollbehörden in dem Krieg gegen die Drogen wesentlich wirksamer zusammenarbeiten als vor 10 oder auch noch vor 5 Jahren.
Alle Staaten müssen sich in vollem Umfang für die internationale Zusammenarbeit gegen den Drogenschmuggel und die wachsende Bedrohung durch das internationale Verbrechen engagieren. Die Staaten müssen stetig auf multilaterale Zusammenarbeit in Bereichen wie Auslieferung, Ahndung, Verfolgung, Informationsaustausch usw. hingearbeitet werden.
Wo Jugend ist, da gibt es Jugendprobleme. Jedes Problem aber muss einen Ausweg haben. Für die Jugendlichen in Deutschland und Russland gibt es ein Ausweg – das Sorgentelefon. Wenn die Jugendlichen Probleme mit den Eltern oder in der Schule haben, können sie die Telefonnummer des Vertrauens anrufen. Und sie bekommen natürlich einen Rat oder eine Hilfe. Am wichtigsten ist immer optimistisch zu sein, weil es für jedes Problem einen Ausweg gibt. Lösen wir bitte unsere Probleme mit den Eltern, Freunden und Lehrer gemeinsam!
Schlussfolgerungen
Zum Schluss möchten wir folgendes sagen. In unserer Arbeit haben wir ein der aktuellsten Themen des 21. Jahrhunderts berührt. Es gibt zwar keinen garantierten Schutz vor Drogenmissbrauch, aber schon fruh kann man Einfluss auf die Entwicklung nehmen. Fur Kinder sind Liebe und Zuwendung lebensnotwendig. Bleiben diese Bedurfnisse unbefriedigt, ist das Kind schnell versucht, sie sich ersatzweise zu beschaffen. Die Jugendlichen mussen das notige Selbstbewusstsein entwickelt haben, beziehungsweise entwickeln, um im entscheidenden Augenblick - auch bei Gruppenzwang - Nein zu den Drogen zu sagen. Im Alter von 10-12 Jahren sollten Kinder das Wichtigste uber Alkohol, Medikamente und Drogen sowie die Folgen von Missbrauch wissen. Eltern, die den Verdacht auf Drogenmissbrauch bei ihren Kindern haben, sollten Kontakt zu Suchtberatungsstellen aufnehmen. Sie leisten Aufklarungsarbeit und Beratung fur Angehorige und helfen Ärzte, Selbsthilfegruppen und Therapien zu vermitteln. Andererseits muss jeder Staat gegen Drogen kämpfen. Alle Staaten müssen sich in vollem Umfang für die internationale Zusammenarbeit gegen den Drogenschmuggel und die wachsende Bedrohung durch das internationale Verbrechen engagieren. Für die Jugendlichen in Deutschland und Russland gibt es ein Ausweg – das Sorgentelefon. Wenn die Jugendlichen Probleme mit den Eltern oder in der Schule haben, können sie die Telefonnummer des Vertrauens anrufen. Am wichtigsten ist immer optimistisch zu sein, weil es für jedes Problem einen Ausweg gibt. Natürlich haben wir nicht alles davon gesagt, und man kann dieses Thema fortsetzen. Aber eins können wir feststellen. Wir müssen aufmerksam und sorgsam zu den Menschen sein, die sich neben uns befinden und leben, um sie von dieser schrecklicher Sucht und Abhängigkeit zu schützen. Lösen wir bitte unsere Probleme mit den Eltern, Freunden und Lehrer gemeinsam!
Literatur
Beilage 1
Beilage 2
Beilage 3
59 Schüler der 9. - 10. Klassen wurden von uns befragt:
1. Hast du einmal Drogen probiert?
Beilage 4
63 Schüler der der 9. - 10. Klassen wurden von uns befragt:
2. Du hast es gemacht, denn …
Beilage 5
63 Schüler der 9. - 10. Klassen wurden von uns befragt:
3. In unserer Stadt können die Jugendlichen Drogen …
Beilage 6
Дерево в снегу
Рисуем акварелью: "Романтика старого окна"
Лягушка-путешественница
О чем поет Шотландская волынка?
Компас своими руками