Материал представляет собой виртуальную экскурсию на немецком языке по теме "Reiterstandbilder und Pferdeskulpturen in der architektonischen Gestaltung Sankt-Petesburg." На городском конкурсе гидов-переводчиков эта работа была удостоена Диплома I степени.
Guten Tag, liebe Gäste!
Ich heiße Vadim Gaydukow und bin 14 Jahre alt.
Herzlich willkommen in Sankt-Petersburg, das eine der schönsten Städte der Welt ist. Sankt-Petersburg nennt man oft ein Museum unter freiem Himmel. Und es ist wircklich so. Stadtplätze sind riesigen Museumssälen ähnlich, Prospekte und Straßen sind Gänge aus einem „Saal“ in einen anderen. An den Wänden sind auch Bilder, die von Künstlern verschiedener Epochen geschaffen wurden. In Sankt-Petersburg lebten und wirkten hervorragende russische und ausländische Architekten, Bauingenieure und Bildhauer, denen die Stadt sein Angesicht verdankt.
Sankt-Petersburg ist als keine andere Stadt an Werken der monumentalen Bildhauerkunst von 18-20. Jahrhunderten reich. Das Thema unseres Stadtrundgangs heißt „Reiterstandbilder und Pferdeskulpturen in der architektonischen Gestaltung Sankt-Petersburgs“. Heute besichtigen wir drei Reiterstandbilder und einige Pferdeskulpturengruppen. Die drei Reiterstandbilder stellen Zaren zu Pferde dar. Zwei von ihnen sind Denkmäler für Peter I. Wir beginnen unseren Stadtrundgang auf dem Dekabristen-Platz.
1. Das Denkmal für Peter I. auf dem Dekabristen-Platz
Wir befinden uns auf dem Dekabristen-Platz, dem ehemaligen Senats-Platz. Inmitten des Patzes steht das schönste und berühmteste Denkmal in Sankt-Petersburg, das Reiterstandbild Peters des Großen. Katarina die Zweite ließ ihrem Vorbild, Peter dem Großem, ein Denkmal errichten. Seine Politik war der Leitfaden der Politik Katarina der Zweite. Sie schätzte Peter I. sehr hoch. Unter Katarina II. erlebte Sankt-Petersburg seine Blütezeit. So wurde zu ihrer Zeit eines der Wahrzeichen der Newa-Stadt, das Denkmal Peters des Großen geschaffen.
Auf dem Sockel könnt ihr die Aufschrift „Peter dem Ersten Katharina die Zweite. 1782“ lesen. Sie unterstreicht die Verbundenheit der Taten Peters I. und der Zarin. Dieses Denkmal Peters I. zählt man zu den größten Meisterwerken der europäischen Kunst des 18. Jahrhunderts. Der Schöpfer des Denkmals ist der französische Bildhauer Etienne Falconet, der eigens für die Arbeit am Denkmal für Peter I. nach Sankt-Petersburg am 15.Oktober 1766 gekommen war. Ihm halfen seine junge Schülerin Marie-Anne Collot, die das Haupt des Zaren formte, der russische Bildhauer F. Gordejew und der Gießer E. Hajlow.
Der Sockel in Form eines steil aufragenden Felsens besteht aus einem 1600 Tonnen schweren Granitmonolithen. Ein passender Felsbrocken wurde 1767 gesucht. Es wurden Gebiete von Ladoga, Jamburg, Narwa, Oranienbaum und Viborg erfolglos durchgegangen. Dann wurde eine Anzeige in die Zeitung „Sankt-Peterburgskije Vedomosti“ gegeben. Es wurde versprochen: „Einer, der den Ort des geeigneten Steines angibt, wird dafür belohnt.“ Anfang September 1767 kam Semjon Vischnjakow in die Akademie der Künste und meldete, dass ein riesengroßer Steinfelsen in Umgebung von Lachta liegt. Dieser Felsen bekam vom Donnerschlag einen tiefen Riß und wurde deswegen „Donnerstein“ genannt. Der Felsen entsprach Anforderungen von Falconet. Er war vom Fund begeistert, von solch einem Sockel könnte er nicht träumen. Und S. Vischnjakow bekam dafür 100 Rubel, die damals das gute Geld waren. Der Felsbrocken war 13 m lang, 8 m hoch und 6 m breit. Es gibt eine Legende, dass Peter I. auf diesem riesigen Stein oft zu stehen pflegte, das weite Meer beobachtend und von seiner künftigen Hauptstadt träumend:
„Es stand am wellumspülten Strand
In tiefen Sinnen, unverwandt
Ins Ferne schauend....
... stolz dachte er:
Von hier aus drohen wir dem Schweden,
Hier werde eine Stadt am Meer,
Zum Schutz und Trutz vor Feind und Fehden.“
Mit diesen Zeilen begann A.Puschkin sein Poem „Der Eherne Reiter“, das dem Denkmal seinen Namen gegeben hat. Der Felsbrocken wurde unter großen technischen Schwierigkeiten zu Lande auf holzernen Schienen und zu Wasser auf einem Floß an seinen Bestimmungsort transportiert. Daran nahmen bis 400 Menschen teil. Der Weg bis zum Finnischen Meerbusen begann am 15. November 1769 und dauerte mehr als 4 Monate. Für einen Tag rückte man nur 20-30 Schritte vor. Am 27. März 1770 wurde der Stein bis zum Wasser gebracht. Am 26. September erreichte er den Senats-Platz. Alle Beförderungsarbeiten leitete Matwej Michajlow. Diesen Arbeiten zu Ehren wurde eine Medaille mit Aufschrift „Verwegen ähnlich“ geprägt. Der Felsbrocken wurde nur grob bearbeitet und bekam die Form einer Meereswelle, die die gewaltigen Veränderungen in Russland unter Peter I. symbolisiert. Gewaltig bäumt sich das Pferd vor dem sich auftuenden Abgrund auf. Mit energischer Handbewegung weist Peter der Große auf das von ihm erschaffene Petersburg. Der Bildhauer kleidete seinen Helden nicht in Galauniform, sondern in eine einfache, weite und leichte Kleidung, die nicht auffällt und Zuschauer vom Wichtigsten nicht ablenkt. Auf den Füßen des Reiters sind weiche und leichte Pelzstiefel. Den teuren Sattel ersetzte der Autor durch einen Tierbalg. Wir sehen, dass nichts im Äußeren des Reiters an den russischen Selbstherrscher erinnert. Nur ein den Kopf krönender Lorbeerkranz, ein Symbol des Ruhmes, und ein am Gürtel befestigtes Schwert unterstreichen die Rolle Peters I. als Feldherrn und Sieger. Aber ihr könnt sehen, wie deutlich der Autor die Kraft des Reiters, der ein im Galopp reitendes Pferd zurückhält, darstellte. Mit seinem Huf zertritt das Pferd die Schlange, die die inneren und äußeren Feinde des Zaren verkörpert. Die Schlange formte der russische Bildhauer F.Gordejew nach Falconets Grundidee. Sie wurde der dritte Schutzpunkt und verlieh der ganzen Statue Gleichgewicht. Die Pferde, die Modelle waren, hießen Brilliant und Kapris.
Der Gießer E. Hajlow leitete Gießarbeiten. Eines Tages rieß geschmolzenes Metall die Gießform und strömte hervor, deswegen passierte Brand in der Werkstatt. Falconet sah, dass seine neunjährigen Mühen zunichte wurden, lief vor Angst und Kummer mit den anderen weg. Nur Hajlow blieb in der Werkstatt, löschte das Feuer, sein Leben riskierend, und korrigierte die Gießform. Die viele Jahre dauernde Arbeit wurde gerettet. Man muss auch den Namen von Architekten J.Felten nennen. Unter seiner Leitung wurde das Denkmal vollendet. Der Standort für das Denkmal wurde lange gesucht. Die Stadt hatte noch keine Denkmäler, und es war sehr wichtig, wo das erste errichtet werden wird. Zuerst beabsichtigte man, es auf dem Palastplatz dem Winterpalast gegenüber aufzustellen. Einige meinten, dass der richtige Ort für das Denkmal auf dem Platz dem Admiralitätshaupttor gegenüber ist. Falconet behauptete, das Denkmal auf dem Neva-Ufer zwischen der Admiralität und dem Gebäudekomplex des Senats und des heiligen Senods zu errichten.
Am 7. August 1782 wurde das Denkmal Peters I. feierlich anläßlich des einhundertsten Jubiläums der Selbstherrschaft bei starkem Auflauf enthüllt. Katarina II. war auch dabei. Es fehlte nur der Bildhauer, ein Mensch, dank dessen Mühen und Talent dieses Denkmal geschaffen wurde. Nach der Vollendug des Denkmals fiel er Katarina II. in Ungnade. Sie brauchte den Bildhauer nicht mehr. E. Falconet fühlte sich gekränkt und verließ Russland. Niemand lud ihn auf die Enthüllung des Denkmals ein. Während des Großen Vaterländischen Krieges, als Faschisten die Stadt belagerten, bedeckten Leningrader das Denkmal behutsam. Dafür wurde eine 14 m hohe Sandhülle gebaut. Das Meisterwerk der russischen Kultur und auch der Weltkultur war gerettet. Kein anderes der zahlreichen Petersburger Denkmäler hat die Zeitgenossen und Nachfahren so begeistert wie dieses, und es gibt keine bessere Beschreibung Falconets Meisterwerks als die von Puschkin:
„Er, der mit eherner Gebärde,
Stolz überragend Flut und Land,
Die Stadt erschuf am Newa-Strand
Durch sein verhängnisvolles“Werde!“
Wie schreklich ragt er aus der Nacht!
In diesem Blicke – welche Macht!
Auf dieser Stirn – welch ein Gedanken!
In diesem Rosse – welche Glut!
Wo sprengt es hin in wildem Mut,
Wo sinkt sein Huf, dass Welten wanken?“
Jetz gehen wir in der Richtung nach dem Isaak-Platz, vor dem Gebäude der Gardenkavallerie-Manege bleiben wir stehen und besichtigen die Skulpturengruppen „Rossebändiger“.
2. Skulpturengruppen „Rossebändiger“ vor der Gardenkavallerie-Manege
Das Gebäude der Gardenkavallerie-Manege wurde vom Architekten D. Quarengi 1807 gebaut. Vor dem Portikus der Manege ragen zwei Skulpturengruppen der zwei Jünglinge, die die aufgebäumten Pferde festhalten. An einer der Skulpturengruppen ist geschrieben: „Paolo Triskoni schuff in Karrara 1810“. Der berühmte italienische Bildhauer vollzog im Auftrag von D.Quarengi verkleinerte Kopien von antiken Statuen Dioskuren, mytologischen Helden, Zwillingen Kastor und Polidewk, die vor dem Eingag des Quirinalski-Palastes standen. Dioskurs verkörpern Männerfreundschaft. Ihnen zu Ehren wurden Denkmäler in Form der atletisch gebauten Jünglinge errichtet. Jünglinge halten Pfede beim Zaum. Von der linken Hand der beiden fällt ein leichter Umhang und bei den Füßen ist Rüstung, die Erinnerung, dass Kastor und Polidewk tapfere Kämpfer waren. Angespannte Muskeln, Geste der aufgehobenen Hand und die ganze Pose der Bändiger sprechen dafür, dass es ihnen nicht leicht ist, wilde aufgebäumte Rennpferde festzuhalten. Sogar das Fehlen der Zügel entgeht uns. Im Vergleich zu Jünglingen sind Pferde unverhältnismäßig klein, aber das ist fast unmerklich, weil unsere
Aufmerksamkeit auf die Pferdeköpfe und die gespannt emporgehobenen Vorderbeine konzentriert ist. Die Pferdeköpfe mit ausgedehnten Nüstern und gefletschten Mäulern sind lebhaft und ausdruckvoll vollzogen. Unter den Pferdebäuchen sind Marmorstützen, weil diese schweren Marmorskulpturen auf den Hinterbeinen nicht stehen könnten. Diese Marmordioskurs hatten ein schwieriges Schicksal. Zuerst konnten die von Triskoni ausgeführten Skulpturengruppen wegen des Krieges 1812 nach Russland lange nicht gebracht werden. In den Jahren 1817-1840 standen Dioskuren vor der Manege. Dann verließen sie ihre Plätze, denn die Geistlichen hielten die nackten ganz nah von der Isaak-Kathedrale stehenden Jünglinge für Lästerung. Dioskurs wurden vor dem Eingang der Kasernen vom Reitergarderegiment aufgestellt. Dort standen sie über ein Jahrhundert. Nur 1954 kehrten Dioskuren auf ihre bisherigen Plätze zurück.
Wir gehen weiter zum Isaak-Platz.
3. Das Denkmal für Nikolai I.
Wir befinden uns auf dem Isaak-Platz, der in den dreißiger und vierziger Jahren des 18. Jahrhunderts als Handelsplatz entstand. In der Mitte des Platzes steht das Denkmal Nikolais I. Das ist das dritte Reiterstandbild in Sankt-Petersburg. Optisch vereint es architektonische Bauwerke verschiedener Baustile am zwischen dem Mariinski-Palast und der Isaak-Kathedrale liegenden riesengroßen Isaak-Platz. Betrachtet bitte dieses strenge Gesicht aufmerksam. Findet ihr nicht, dass Nikolai I. an einen Oberbefehlshaber erinnert, der sich seine Heere mit einem kaltstrengen Blick von der Höhe anschaut? Das weisen uns auch seine straff gespannte Uniform und sein Adlerhelm. Dieses Denkmal wurde 1856-1859 nach dem Entwurf von dem Bildhauer P.Klodt und dem Architekten A. Montferrand in Bronze gegossen. Der reich dekorierte Sockel besteht aus 118 einzelnen Steinen, darunter sind Granit, Porphyr und Marmor verschiedener Farben. Am Sockel seht ihr allegorische Figuren und Flachreliefs. Sie wurden von N.Ramasanow und R.Saleman geschaffen. Die Flachreliefs errinnern an die Regierungszeit des Zaren Nikolais I. Eines stellt den Zaren vor seinen Höflingen nach der Niederschlagung des Dekabristenaufstandes dar. Das andere – den Angriff auf die Volksmenge, die sich 1831 des sogenannten Cholera-Aufstandes auf dem Sennaja-Platz versammelt hatte. Die vier allegorischen Gestalten an den Ecken des Sockels sollten Glauben, Weisheit, Gerechtigkeit und Stärke verkörpern. Die Gesichtszüge dieser Statuen ähneln denen der Frau und der drei Töchter Nikolais I. Der Sockel kann sowohl als ein Baudenkmal als auch als ein Denkmal der dekorativen Kunst betrachtet werden. Das schwere Reiterstandbild sieht sehr leicht aus und hat nur zwei Schutzpunkte – zwei Hinterbeine. Das ist ein außerordentliches Beispiel für ein Reiterstandbild und gelang bisher keinem Bildhauer.
Die Höhe des Denkmals beträgt 16,5 m. Um den Sockel herum sind vier mit den Adlern geschmückte Laternen. Die Laternen wurden nach Zeichnungen von P.Klodt errichtet. Seiner Form nach ist das Denkmal imposant und majestätisch. Seine Silhouette hat verzierende Feinheit.
Ursprünglich nahm P. Klodt vor, eine etwas andere Statue zu schaffen. Im Russischen
Museum wurde der erste Entwurf des Denkmals aufbewahrt. Er stellt einen auf dem unbeweglich stehenden Pferd Reiter dar. Die Formen des Entwurfes sind völlig realistisch. Die Pose des Reiters ist durch Natürlichkeit und Ungezwungenheit gekennzeichnet. Im Gesicht ist ein Versuch der psychologischen Charakteristik des Helden fühlbar. Aber es gab Unterschiede von Montferrands Absichten, und Klodt zeichnete einen neuen Entwurf.
Jetzt gehen wir die Bolschaja Morskaja-Straße entlang zum Palastplatz.
4. Der Sechsgespann mit Triumphwagen auf dem Generalstabsgebäude
Am Palastplatz dem Winterpalast gegenüber sehen wir das gelb-weiße Gebäude des ehemaligen Generalstabs. Es wurde 1828 von C. Rossi im Stil des russischen Klassizismus erbaut. Das Gebäude hat in der Mitte einen wunderschönen Triumphbogen, der als Denkmal des Sieges Russlands über Napoleon im Vaterländischen Krieg von 1812 gebaut wurde. Er schmückt den Haupteingang zum Palastplatz. Auf dem Triumphbogen erhebt sich der Sechsgespann mit der geflügelten Siegesgöttin. Die Pferde sind in zwei Dreigespanne mit lichter Weite geteilt, damit der Triumphbogen mit der Siegesgöttin von vorn gut zu sehen ist. Die am Rande stehenden Pferde führen zwei wohlgebaute Kämpfer in römischer Tracht mit den langen Lanzen in den Händen. Im Triumphwagen steht die Siegesgöttin Nike in voller Größe. Mit gebieterlischer Geste streckt sie den Lorbeerkranz aus und hebt die Fahne mit dem zweiköpfigen Adler empor. Die wohlgebauten Figuren und Gesichter von den römischen Kämpfern rufen Gestalten von altrussischen Recken ins Gedächtnis zurück, und der zweiköpfige Adler mit der Korone – Russlands Staatswappen – spricht für den Sieg der russischen Waffe. Man kann sich das Generalstabsgebäude ohne Triumphwagen nicht vorstellen. Er ist vollendete Anklang nicht nur von diesem Gebäude sondern auch vom ganzen Ensemble des Palastplatzes. Dieses Bildhauerwerk muss man von Weite überschauen. Die Skulpturengruppe sieht von hier nicht groß aus, aber in Wirklichkeit hat sie kolossale Abmessungen: der Sechsgespann ist 15,5 m breit, die Pferde sind 3 m hoch, die ganze Skulpturengruppe ist 9,5 m breit und etwa 10 m hoch. Sie wurde nach den Modellen von Bildhauern S. Pimenov und V. Demut-Malinowski aus Blechplatten geprägt. Das war ihre erste gemeinsame Arbeit. Der Triumphbogen wurde im Oktober 1828 feierlich eröffnet. Das Datum der Eröffnung vom Triumphbogen fiel mit einem wichtigen Ereignis in Russland zusammen. Die russische Garde kehrte von den Schlachtfeldern nach Sankt-Petersburg zurück. Sie schlug sich für die Befreiung der balkanischen Völker von der türkischen Fremdherrschaft. Ermüdete und glückliche Kämpfer gingen durch den Triumphbogen. Die Zeitgenossen bezweifelten die Haltbarkeit des Bogens mit seiner 16 kg schweren Skulpturenlast. Man erzählt, dass am Tage, an dem der Baugerüst entfernt werden sollte, Rossi auf den Bogen kletterte und rief:” Wenn der Bogen stürzt, stürze ich mit ihm.” Der Bogen hält noch heute und ist ein hervorragendes Meisterwerk von Architektur, Bildhauerei und Ingenieurkunst.
Unsere Route führt weiter über den Winterpalastplatz und dann durch die Millionnaja- Strasße zum Marmorpalast.
5. Das Denkmal für Alexander III.
Im Ehrenhof des Marmorpalastes sehen wir das Denkmal Alexanders III. Dieses Denkmal wurde auf dem Snamenskaja-Platz (heute Wosstanija-Platz) 1909 errichtet. Der Bildhauer dieses Denkmals P. Trubezkoi stellte den Zaren als den mißmutigen schwerfälligen Reiter dar. Der stumpfsinnige und hochmütige Blick unter den zusammen gezogenen Augenbrauen des Zaren ist an uns vorbei, in die Ferne, hervorgerichtet. Wie ein Zeitgenosse erzählte, wurde Trubezkoi eines Tages gefragt: ”Was für eine Idee wollten Sie in diesem Denkmal verkörpern?”. Der Bildhauer antwortete: “Ich interessiere mich für Politik nicht. Ich stellte nur ein Tier auf einem anderen dar.” I.Repin sah in diesem Werk ein strenges Urteil über den Selbstherrscher, die anklagende symbolische Darstellung der Herrschaft von Alexander III. Drei Jahre später nach der Enthüllung des Denkmals wollte der Stadtrat es wegschaffen. A. Benua erzählte, dass Nikolai II. das Denkmal nach Sibirien dauernd wegschicken wollte. Die Geschichte dieses Denkmals hatte ihre Fortsetzung. 1927 wurde der Vierzeiler von D.Bednij ausgemeißelt. Er lautet ungafähr so:
“Mein Sohn und mein Vater sind zu ihren Lebzeiten hingerichtet.
Und ich hatte Geschick postumer Schmach erworben;
Bin hier als eine gußeiserne Scheuche für das ganze Russland,
das sich für Ewigkeit von Joch der Herrschaft befreit hatte.”
1937 wurde das Denkmal weggeschaft und dem Russischen Museum übereignet. 1994 wurde es hier im Ehrenhof des Marmorpalastes aufgestellt.
Wollen wir jetzt dem Denkmal den Rücken kehren und uns die Fassade des dem Marmorpalast gegenüber stehenden Hauses anschauen.
6. Das Fries-Basrelief „Dienst des Pferdes dem Menschen“
Die Westfassade dieses Hauses ist mit dem Fries-Basrelief geschmückt. Das Basrelief heißt „Dienst des Pferdes dem Menschen“ und wurde von P.Klodt 1848 aus Ton geformt. Es ist sehr groß, seine Länge beträgt fast 70 m, seine Höhe ist 2 m. Das Basrelief zieht sich unter dem Gesims als breites Band die ganze Fassade entlang und besteht aus 4 Reliefbildern, die nacheinander erzählen, wie ein Pferd dem Menschen dient.
Auf dem ersten Reliefbild wird ein Pferd erprobt und Richter, eine Gruppe der Männer in der antiken Tracht, beschließen, dass ein Pferd nützlich ist und zu Dienst eingestellt wird. Der Hauptrichter befiehlt mit gebieterischer Geste einem Diener, das Pferd in den Pferdestall zu führen.
Auf den mittleren Reliefbildern sehen wir Episoden von einer Reiterschlacht. Diese Reliefbilder stellen die Rolle eines Pferdes in den Kriegen dar.
Auf dem letzten Reliefbild sehen wir eine feierliche Fahrt von einem vornehmen
Würdenträger mit einer Kutsche und eine Episode der Jagd. Eine Gruppe von Reitern verfolgt zwei schnellbeinige Hirsche. Ein von einem Jäger hinausgelassener Pfeil ist in den Hals des Tieres eingedrungen. Der verwundete Hirsch macht den letzten Sprung. Das sind Episoden aus dem antiken Leben. Es werden schöne, gut gefütterte Pferde dargestellt. Auf den Reliefbildern gibt es keine Episoden von Pflügen und von schwerer Arbeit, keine arbeitenden Pferde. Der Bildhauer stellte das Leben übertriebend schön dar. Das erklärt sich dadurch, dass ein Haus für Hofdiener und eine Manege neben dem Marmorpalast 1785 gebaut wurde. Da dieses Haus später nicht mehr gebraucht wurde, wurde es umgebaut. Die dem Palast zugewandte Westfassade wurde mit dem Fries-Basrelief dekoriert. Die Grundidee der Komposition gehört P. Klodt. Er formte die Reliefbilder nach den Zeichnungen von A. Brüllow.
Wenn wir den Lebjashij-Kanal entlang weiter gehen, so gelangen wir bald zum Michail-Schloss.
7. Das Denkmal für Peter I. vor dem Michail-Schloss
Vor dem Michail-Schloss steht das Denkmal Peters I., das von B. Rastrelli geschaffen wurde. Das ist das erste Reiterstandbild in Russland. Das frei auf der Fläche untergebrachte Denkmal ist majestätisch ruhig und gleichermaße voller zurückhaltender Kraft, deshalb erinnert es an die Werke der italienischen Bildhauer der Renaisasance – Verokkio und Donatello. Aber die Auslegung der Gestalt Peters I. ist vollkommen originell und zeugt davon, dass Rastrelli in vollem Maße die Bedeutung Peters I. Umgestaltungen für Russland verstand und anerkannte. Die von Rastrelli geschaffene Gestalt Peters I. ist ein Porträt und eine allgemeine epische Darstellung von dem weisen Staatsmann und Feldmarschall. Seht bitte, wie majestätisch tront Peter I. auf dem reckenhaften Pferd. Der Zar hat schwere Rüstung auf. Hinter den Schultern ist der mit Hermelin besäumte Talar mit Wappen. Auf dem Kopf ist der Lorbeerkranz, auf den Füßen sind römische Sandalien, am Gürtel ist das schwere Schwert, dessen Griff mit dem Löwenkopf geschmückt ist. In der linken Hand hält Peter l. die Zügel und in der rechten etwas ausgestreckten Hand ballt er den Marschallstab. Rastrelli vergrößerte Peters Kopf und seine Hände, machte seine Brust etwas breiter absichtlich. In Peters Gesicht betonte er einzelne Züge, um dem Zaren mehr Mut und Erhabenheit zuzugeben. So zeichnete der Bildhauer die Augenbrauen plastisch, Peters eigene Gesichtsrundung aufbewahrend. Er betonte die willenmäßige Mundlinie, vergrößerte die Augen, darum erschien der Eindruck des alles sehenden Blicks vom Zaren. Peters Haar wellte Rastrelli in feste Locken. Unbotmäßige herausfallende Strähnen betonen die hohe edelmütige Stirn. In diesem Denkmal ist Peter I. dem großen Zaren mehr ähnlich als in jenem auf dem Dekabristen-Platz. Das Denkmal erstaunt mit seiner Juwelierfeinheit des Schmucks. Peters Gewandt und die Pferdedecke sind mit Mustern geschmückt. Das Pferdegeschirr ist mit Edelsteinen bedeckt. Der Schöpfer des Denkmals B.Rastrelli arbeitete daran 5 Jahre lang. Zuerst formte er ein Modell in natürlicher Größe aus Ton. Im Herbst 1744 wurde ein Modell aus Wachs geformt. Der Bildhauer bearbeitete sein Werk in allen Details. Das Denkmal war zum Gießen bereit, aber am 18. November 1744 starb Rastrelli. Nach dem Tod vom alten Rastrelli leitete sein Sohn, der Architekt F.Rastrelli, die Arbeiten am Denkmal. Aber nur 1747, in der Regierugszeit von Elisaweta, wurde das Denkmal aus Kupfer gegossen. Die Idee, ein Denkmal Peters I. zu errichten, gehörte der Zarin Anna Ioannowna. Ursprünglich hatte sie vor, das Denkmal Peters I. vor dem Zwölf-Kollegien-Gebäude auf der Wassili-Insel aufzustellen. In Zukunft wurde diese Idee stehen gelassen, weil das Verwaltungszentrum der Stadt auf das linke Newa-Ufer hinübergebracht wurde. Es wurde ein neues Denkmal E.Falconet aufgetragen. Und das Denkmal von B.Rastrelli wurde für lange Zeit vergessen. Die Zarin Katarina II. schenkte ihrem Favorit G.Potjomkin die Statue, und sie lag am Newa-Ufer unter der Decke neben der Troizki-Brücke. Nur 1800 befahl Paul I. das Denkmal Peters l. von B.Rastrelli vor dem Eingang des Michail-Schlosses aufzustellen. Der hohe vierkantige Denkmalsockel wurde vom Architekten F.Volkow gebaut. Die Aufschrift am Sockel lautet:“ Dem Urgroßvater vom Urenkel 1800“. Die Bronzeflachreliefs stammen vom bekannten Bildhauer M.Koslowski und von damals jungen Bildhauern V.Demut-Malinowski, I.Terebenew und I.Mojisejew. Die Flachreliefs stellen zwei ruhmreiche Sieger dar. Das sind „Die Schlacht bei Poltawa“ und „Die Schlacht bei Gangut“. Dieses Denkmal nahm seinen festen Platz im Ensemble des vom Architekten V.Bashenow geschaffenen Schlosses ein.
Unsere Route führt weiter den Fontanka-Kai entlang zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Newski-Prospektes, zur Anitschkow-Brücke.
8. Skulpturengruppen „Rossebändiger“
Wir sind auf der Anitschkow-Brücke. Sie war die erste Brücke über die Fontanka, die von den Soldaten unter der Leitung ihres Kommandeurs Anitschkow gebaut wurde. Skulpturengruppen „Rossebändiger“, die die Brücke flankieren, sind eines der Wahrzeichen von Sankt-Petersburg. Sie schmücken nicht nur die Brücke, sondern auch den Newski-Prospekt. Die vier außerordentlich ausdruckvollen Skulpturengruppen wurden von P.Klodt geschaffen. P.Klodt arbeitete daran fast 20 Jahre. Sie wurden das Hauptwerk des ganzen Lebens vom Bildhauer. Am 20. November 1841 fand die feierliche Eröffnung der neuen Anitschkow-Brücke statt. Auf der westlichen Seite der Brücke standen zwei Bronzeskulpturengruppen und auf der östlichen – zwei ähnliche Skulpturengruppen, die aus Gips gegossen und bronzeartig gefärbt wurden. An jenem Tag erwarb Klodt Ruhm. Der Erfolg von „Klodts Pferde“ kann man nur mit dem Triumph von Brullows Gemälde „Der letzte Tag Pompeas“ vergleichen. Kurz darauf wurde Klodts Werk in Europa berühmt. Nachdem man die ersten zwei in Bronze gegossenen Pferdeskulpturen aufgestellt hatte, wiederholte Klodt das Gießen dieser Skulpturen. Aber Nikolai I. schenkte sie dem preußischen König Fridrich-Wilhelm IV.. Klodt machte sich wieder an die Arbeit. Im Oktober 1844 goß er noch ein Paar der Pferdeskulpturen mit Bändigern. Der geschenkfreigebige Nikolai I. schenkte sie dem König von Neapel Ferdinand II.. Klodts Skulpturengruppen wurden vor dem Königspalast in Neapel aufgestellt. Aber der russische Bildhauer gab die Hoffnung nicht auf, alle vier Bronzepferde mit Bändigern auf der Anitschkow-Brücke zu sehen. Zum viertenmal musste er zwei Skulpturengruppen gießen. Er beschloß aber, keine
Kopien, sondern eine neue mit zwei ersten durch ein allgemeines Motiv „Rossebändigung“ vereinigte Komposition zu gießen. Diese Arbeit nahm vier Jahre in Anspruch. 1850 wurden zwei neue Bronzeskulpturengruppen aufgestellt. Die vier Skulpturengruppen erzählen über die Unterwerfung der ungefahrenen Pferde, und jede von ihnen stellt eine abgesonderte Etappe der Zähmung dar. Wir besichtigen die Skulpturengruppen uhrzeigerweise. In der ersten Gruppe, die neben dem Haus 66 auf dem Newski-Prospekt steht, kennt das Pferd noch keine Kandare und hat noch keine Hufeisen. Der Jüngling hält das Pferd mit der starken Hand auf. Das Pferd unterwirft sich, aber ist von Gehorsam noch weit. Der auf ein Knie gefallene Bändiger versucht den Sieg zu sichern.
Wollen wir auf die andere Seite der Brücke gehen und die zweite Skulpturengruppe besichtigen. In der zweiten Gruppe, deren Sujet besonders dramatisch ist, steht dem Jüngling der dauernde und schwere Kampf mit Naturkräften bevor. Das Pferd wirft den Kühnen, der ihm nach seiner Freiheit trachtet, zu seinen Füßen und versucht zum letzten Mal loszureißen. Die Pferdedecke ist von seinem Rücken hinuntergestürzt. Der Kopf des Pferdes ist siegreich hochaufgezogen, sein Hals ist ausgezogen. Das Tier ist ängstlich und wütend. Der Mißerfolg des Jünglings dämpfte seinen Eifer nicht. Mit der linken Hand hält er, den Zügel anspannend, das wütende Tier fest.
Jetzt gehen wir durch die Brücke auf die nächste Gruppe zu. Hier gewinnt der Bändiger über das Pferd die Oberhand. Seine Figur ist spiralartig gespannt, er zügelt das Pferd mit mächtiger Anstrengung. Das Pferd widersteht nicht mehr und drückt die Anerkennung dem Bändiger mit seiner Pose aus. Der feste Zaum, die Stahlkandare, die Pferdedecke und die Hufeisen – das alles spricht für die Unterwürfigkeit des Pferdes.
Schließlich gehen wir auf die letzte Skulpturengruppe zu. Hier sehen wir, dass der Jüngling munter und sicher schreitet und dass ein starkes, edles und gehorsames Tier, sein Freund und Helfer, neben ihm ist. Das Pferd ist aufgezäumt und beschlagen.
Bei der Besichtigung jeder einzelnen Gruppe scheint es, dass das Pferd in allen vier Gruppen dasselbe ist. Aber die Pferde sind nicht ähnlich. Die Pferde, die als Modelle dienten, waren unterschiedlicher Arten.
Während des Krieges wurden „Klodts Pferde“ behutsam von den Sockeln abgenommen und unter dem Boden im Garten des Anitschkow-Palastes verborgen.
Jetzt überqueren wir den Newski-Prospekt und gehen zum Ostrowski-Platz, an dem das Alexandrinski-Theater liegt.
9. Die Quadriga Apollos auf dem Alexandrinski-Theater
Das Alexandrinski-Theater bildet das kompositionelle Zentrum des Ostrowski-Platzes. Das Gebäude des Theaters wurde 1828-1832 von C. Rossi geschaffen. Die Hauptfassade des Theaters wird von einer Loggia mit sechs Säulen geziert, die über der rustikal dekorierten Sokeletage steht. Das gesamte Gebäude wird von einem Fries aus Theatermasken und Girlanden umgeben. Beiderseits der Loggia sind zwei flache Nischen mit Standbildern der Musen Terpsichore und Melpomene. Oben erhebt sich die Quadriga Apollos, des Schutzherren der Künste. In einer Hand hält Apollo die Krone, die den Wettkampfsiegern überreicht wurde; in der anderen – die Leier, der er göttilche Klänge zu entlocken wusste. Die Quadriga wurde vom Bildhauer S. Pimenow geschaffen.
Zum letzten Punkt unseres Stadtrundganges fahren wir mit der Metro. Wir fahren bis zur Metrostation „Narwskaja“.
10. Der Sechsgespann mit dem Triumphwagen auf dem Narwa-Tor
Wir sind im Süd-Westen der Stadt auf dem Statschek-Platz, wo sich früher die Stadtgrenze zog. Vor uns sehen wir das Narwa-Tor. Das ist ein einziger alter Bau des Platzes. Das Tor wurde zu Ehren der siegreichen Beendung des Vaterländischen Krieges von 1812 gegen Napoleonische Invasion im Sommer 1814 nach dem Entwurf vom Architekten A.Quarengi errichtet. Es ruft eine ruhmreiche Seite Russlands Geschichte und längst vergangener Zeiten von Narwskaja-Sastawa ins Gedächtnis zurück. Als russiche Regimente vom Krieg nach Napoleons Niederlage zurückkehrten, würdigte sie die hoch stehende Ruhmesgöttin mit dem Lorbeerkranz, dem Symbol des Ruhmes. Ursprünglich war das Tor aus Holz. Mit der Zeit wurde es baufällig, darum wurde es beschlossen, ein neues großartiges und majestätisches Tor als ein Denkmal für das russische Volk und seine Heldentat im Krieg 1812 zu errichten. Das neue Tor wurde in Jahren 1827-1834 vom Architekten V.Stasow aus Ziegeln gebaut und mit geschmiedenen Kupferplatten verkleidet, was damals neu in der Baukunst war. Das neue Tor hatte dasselbe Äußere wie das alte. Das Narwa-Tor war eine Einfahrt in Sankt-Petersburg vom Süd-Westen und diente als eine Stelle der Ausweiskontrolle. Die Grundsteinlegung des neuen Tors wurde zeitlich mit der Schlacht bei Borodino am 26. August 1827 abgestimmt. Die Entweihung des Tors fand am Jahrestag des Sieges vom russischen Heer bei Kulm statt. „Der russischen siegreichen Garde das dankbare Vaterland, der 17. August 1834“, lautet die Aufschrift oben. Das Tor hat 12 Säulen und ist reich mit Skulpturen dekoriert. In den Nischen zwischen den Säulen stehen vier Statuen von Kriegern in der altrussischen Rüstung mit Lorbeerkränzen in den Händen. Sie wurden nach Modellen von Bildhauern S.Pimenow und V.Demut-Malinowski gefertigt. Über den Köpfen der Krieger sind russische Regimente, die durch das Tor gingen, mit Bronzebuchstaben erwähnt. Am Tor gibt es andere Aufschriften. Das sind die Namen der russischen Städte, bei denen wichtige Schlachten stattfanden; die Namen der von der russischen Armee eroberten französischen Städte; Daten der Grundsteinlegung und der Enthüllung des Tors. Ganz oben sehen wir den Sechsgespann. Im Triumphwagen steht in die antike Tracht gekleidete gefügelte Ruhmesgöttin. Ihre Figur mit mächtigen breiten Flügeln ist etwas nach vorn gebeugt, die Schnelligkeit des Fluges erhaltend. In der linken Hand hat sie den Lorbeerzweig, in der linken Hand erhebt sie feierlich den riesengroßen Lorbeerkranz. Diese Geste der Ruhmesgöttin und die aufgebäumten Pferde vollenden das Narwa-Tor. Die Pferde bäumen sich, vowerts ihre Hälse biegend. Sie stehen in der Form von einem Fächer wie die Pferde auf dem Triumphbogen des Generalstabs. Die Höhe der Skulpturengruppe ist über 7 m. Die Ruhmesgöttin und der Triumphwagen wurden vom Bildhauer S.Pimenow geschaffen. Die Pferde wurden nach Modellen von P.Klodt gefertigt.
Damit möchte ich Schluss machen. Ich hoffe darauf, dass unsere Besichtigungen euch gefallen haben.
Wenn jemand Fragen hat, so beantworte ich sie gerne.
Auf Wiedersehen.
QUELLENNACHWEIS
1. И.И.Георгиев, И.Н.Иванова и др. «Санкт-Петербург. Занимательные вопросы и ответы»,
СПб: Издательство «Паритет», 2001.
2. Ю.А.Раков «Энциклопедические заметки о Петербурге», СПб: ХИМИЗДАТ, 2003.
3. Е.Ф.Петинова «Б.К.Растрелли», Изд. «Художник РСФСР» Ленинград, 1979.
4. В.Н.Петров «Пётр Карлович Клодт», Изд. «Художник РСФСР» Ленинград, 1973.
5. Т.П.Евтушенко и др. «Sankt-Petersburg - Ein kleines Buch von einer großen Stadt», СПб:
«Акант», 1998.
6. Е.В. Агаркова «Три прогулки по Петербургу», СПб: Литон, 1997.
О путнике
Сорняки
Нечаянная победа. Айзек Азимов
Калитка в сад
Пчёлы и муха