Проект "Немцы в Сибири" посвящен изучению жизни российских немцев в Западной Сибири. Целью проекта является создание портрета российских немцев Западной Сибири. Проект выполнен на немецком языке.
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Конкурс проектов «Мы знаем немецкий!»
Немцы в Сибири.
Тип проекта: научно-исследовательский
Выполнила: Каптелова Алёна, ученица 10 класса.
Руководитель: Алексеева Светлана Сергеевна, учитель
немецкого языка I квалификационной категории.
Муниципальное казенное общеобразовательное учреждение
Новониколаевская средняя общеобразовательная школа
Барабинского района Новосибирской области
2012 г.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung..................................................................................................................3
2. Hauptteil.
2.1. Aus der Geschichte der deutscher Siedlung in Russland.....................................4
2.2. Westsibirien – ein langjähriges Siedlungsgebiet Russlanddeutscher...................6
2.3. Aus dem sozialen und kulturellen Leben Russlanddeutscher in Westsibirien.....7
2.4. Das Porträt der Russlanddeutschen in Westsibirien in Wort und Bild................10
3. Schlussfolderung.......................................................................................................14
4. Literatur.....................................................................................................................15
1. Einleitung.
2008 wurde unsere Schule eine Teilnehmerin des Projekts des Goethe-Instituts Moskau „Förderung von Deutsche an Schulen in Sibirien“, dessen Ziel, die Deutschlehrer und die deutschlernenden Schüler in den Dorfschulen und in den kleinen Städten Sibiriens zu unterstützen. An diesem Projekt nehmen 8 allgemeinbildende Mittelschule aus Novosibirsker Gebiet, 8 – aus Kemerowoer Gebiet und 5 – aus Tomsker Gebiet teil. Im Rahmen dieses Projekts bekamen wir moderne authentische Lehrwerke Planet 1,2,3, landeskundliche Materialien (ein Spiel „Deutschlandreise“, Stadtpuzzlen), grammatische Tabellen.
Für mich wurde interessant, warum die Teilnehmer dieses Projekts gerade die Schulen in Sibirien wurden. Um diese Frage zu beantworten, beschloss ich, eher das Leben der Russlanddeutschen in Sibirien kennen zu lernen. Das Ziel meines Projekts ist das Porträt der Russlanddeutschen in Westsibirien in vollem Maße vorstellen. Für die Erfüllung des Ziels bestimmte ich die Aufgaben:
Als Materialien meiner Untersuchung dienten der Artikel „Deutsche in Russland“ von T.N. Grjasnowa, das Interview mit dem Vertreter des überregionalen Koordinierungsverbandes in Westsibirien, die Artikel von den Zeitschriften „NovoKult“, Kalender für Russlanddeutschen.
2. Hauptteil.
2.1. Aus der Geschichte der deutschen Siedlung in Russland.
Deutsche und russische Siedlungsgebiete grenzten nirgends unmittelbar aneinander, doch es gab seit dem Mittelalter immer häufiger Kontakte zwischen diesen beiden Völkern. Diplomanten, Geistliche und Kaufleute standen am Anfang dieser Entwicklung. Bereits im Mittelalter ließen sich Kaufleute der Deutschen Hanse in Nordrussland (Nowgorod) nieder.
Im 15. Jahrhundert versuchte Iwa III. Fachleute für einen längeren Aufenthalt in Russland zu gewinnen.
Mit der Hinwendung Russlands zu Europa durch Peter I. stieg der Bedarf an ausländischen Fachleuten sprunghaft. Unter den angeworbenen Offizieren, Wissenschaftlern, Baumeistern und Handwerkern waren zahlreiche Untertanen deutscher Fürsten. Die meisten von ihnen blieben in Russland nur für eine begrenzte Zeit, ein Teil aber für immer. Sie bildeten die Anfänge der städtischen deutschen Bevölkerung.
Mit dem Regierungsantritt der Zarin Katharina II. erfuhr die russische Ausländerpolitik eine grundlegende Wandlung.
In weiten Teilen Russlands gab es große zusammenhängende Landstriche fruchtbaren, unbewohnten und ungenutzten Bodens.
Die Ende des 18. Jahrhunderts geführten Kriege mit der Türkei brachten zudem eine gewaltige Ausdehnung des Territiriums in der Südukraine, das ebenfalls kaum besiedelt war. Am 22. Juli 1763 erließ Katharina II. ein Einladugsmanifest, im dem ausländischen Kolonisten (so hießen die Siedler) bei ihrer Umsiedlung nach Russland eine Reihe von Privilegien in Aussicht gestellt wurde. Dies waren: Religionsfreiheit, Befreiung vom Militär- und Zivildienst, Steuerfreiheit, Selbstverwaltung und staatliche Unterstützung bei der Umsiedlung. Das Manifest wurde an verschiedenen europäischen Höfen verbreitet. Das größte Echo fand es in den hessischen Territirien, in Nordbayern, in Nordbaden, in der Pfalz und in einigen Teilen der Rheinprovinz.
Einen Teil der Einwanderer siedelte man in der Nähe Petersburgs an, die meisten jedoch wurden für die Kolonisation der Wolgasteppen in der Nähe des Städtchens Saratow bestimmt. Die Siedlungen wurden streng konfessionell angelegt. Die erste große Gruppe besiedelte das Schwarzmeergebiet. Die deutschen Siedlungen waren auch in Bessarabieb, auf dem Krim, im Südkaukasus.
Die große planmäßige Ansiedlung deutscher Bauern in Russland begann 1763 und dauerte 1862. Die Deutschen hatten sich bald an die neuen Verhältnisse angepasst und die fast unlösbare Aufgabe bewältigt. Die humusreiche Schwarzerde („Tschernosjöm“) im Süden der Ukraine brachte gute Erträge. An der Wolga herrschten dagegen weniger ertragsfähige (humusarme) Boden vor. In erster Linie wurden Weizen, Gersten, Hafer, Mais angebaut. In einigen Gebieten (Bessarabien, Krim) spielte der Weinbau einen große Rolle. Die Deutschen waren es, die eine Rinderrasse („deutsche rote Kuh“) züchten, die überall bekannt und begehrt war.
Nachdem sich in Russland die Sowjetmacht etabliert hatte, kam es noch einmal, trotz der Hugersnot 1918/24, 1932/33, zu einem stürmischen, jedoch kurzen Aufschwung im Leben der deutschen Minderheit. Schon 1918 wurde die autonome „ Arbeitskommune des Gebiets der Wolgadeutschen“ gebildet und 1924 wurde sie „Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen“ (ASSRWD) genannt.
Jedoch änderte sich die Lage der Deutschen in der UdSSR zu Beginn des 2. Weltkrieges radikal. Bereits 1936 wurden 15 000 deutsche Familien aus den westlichen Zonen der Ukraine nach Kasachstan und 340 000 Wolgadeutsche nach Sibirien deportiert.
Am 28. August 1941 erschließ das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR einen Ukas über die „Aussiedlung“ der Deutschen aus dem Wolgagebiet.
Die überwiegende Mehrzahl der Russlanddeutschen lebt weit verstreut in Sibirien, Kasachstan und Mittelasien. Wegen der veränderten politischen Lage in den Mittelasiatischen Ländern nach der Auflösung der UdSSR wandern Deutsche, die nicht nach Deutschland ausreisen wollen, in die neugeschaffenen deutschen Nationalkreise Halbstadt (Altairegion) und Asowo (Gebiet Omsk), oder in die europäischen Teil Russlands.
Also, es sei betont, Westsibirien wurde ein Wohnort für die Wolgadeutsche nach der Deportation 1941 und für die Deutsche aus Mittelasiatischen Ländern nach der Auflösung der UdSSR, die nicht nach Deutschland ausreisen wollen.
2.2. Westsibirien – ein langjähriges Siedlungsgebiet Russlanddeutscher.
Westsibirien umfasst 2 500 km vom Nordpolarmeer bis zu den trockenen Steppen Kasachstans und 1 500 km vom Uralgebirge bis zum Fluss Jenissej. Eine aktive Besiedlung und Eroberung Westsibiriens begann mit der Bau der Transsibirischen Eisenbahnstrecke (1891-1905) und wurde im Laufe der Landwirtschaftsform P.A. Stolypins (1906-1911) fortgesetzt. Zu derselben Zeit gründeten auch Russlanddeutsche in diesem Gebiet zahlreiche Siedlungen. Ihre Zahl ist nach der Deportation der Wolgadeutschen im Jahr 1941 und nach der Auflösung der UdSSR (1993) wesentlich größer geworden.
Die ersten deutschen Siedlungen im Altai sind Ende des 19. – Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Im Jahre 1927 wurde im Slawgoroder Kreis der Deutsche Nationalrayon mit dem Zentrum im Dorf Halbstadt gegründet. Das Gebiet schloss 57 Dörfer mit 13 155 Bewohnern, davon 96% Deutsche, ein. Im Oktober 1938 wurde der Rayon aufgelöst und erst im Juli 1991 nahezu in seinen ursprünglichen Grenzen wiederhergestellt. Das Territirium des Deutschen nationalrayons beträgt 1 100 km2 und besteht aus 16 Dörfern mit etwa 22 000 Bewohnern. darunter sind etwa 12 000 Deutsche.
45 Kilometer von Omsk entfernt, liegt das Verwaltungszentrum des Deutschen Nationalrayons Asowo. Er vereinigt 29 Siedlungen, von denen 16 Siedlungen überwiegend von Deutschen bewohnt waren.
Nach den Ergebnissen der jüngsten Volkszählung im Jahr 2002 leben in Russland noch rund 597 000 Deutsche, mehr als Hälfte der Deutsche leben in Westsibirien. Etwa 80 000 – in der Altai – Region, so viel – im Omsker Gebiet, den dritten Platz belegt das Novosibirsker Gebiet (47 000 Deutsche), im Kemerowoer Gebiet – 37 000 Deutsche, im Tomsker Gebiet – auch etwa 37 000 Deutsche.
Ende der 80er Jahre kam es zu einer Massenauswanderung deutscher Siedler in die Bundesrepublik Deutschland. Allein in den Jahren 1987 bis 1993 sind aus der Altai – Region 35 288, aus dem Omsker Gebiet 43 683, aus dem Novosibirsker Gebiet 10 506, aus dem Kemerowoer Gebiet 10 401 ausgewandert. Zur Zeit werden von der deutschen und russischen Regierung Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensstandards, zum Erhalt der Kultur, zur Erweiterung des Bildungsspektrums (vor allem in deutscher Sprache) und damit zur Verringerung der Auswanderungszahlen der in Sibirien lebenden Deutschen getroffen.
Es stellt sich heraus, dass Westsibirien zu den Hauptsiedlungsgebieten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation gehört und darum liegt in dieser Region ein Förderschwerpunkt der Hilfpolitik der Bundesregierung.
2.3. Aus dem sozialen und kulturellen Leben der Russlanddeutschen in Westsibirien.
Traditionen sind ein unabdingbarer Teil der Kultur jedes Volkes. Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre des zwanzigsten Jahrhundets wurden in Westsibirien aktiv Zentren der deutschen Kultur, Begegnungszentren, die Gesellschaften „Wiedergeburt“ und die National-kulturellen Autonomien der Russlanddeutscnen, aufgebaut, deren Ziel, die Wiedergeburt der deutschen Kultur und Sprache, die Erhaltung ihrer Originalität und Erlernung ihrer Eigenart ist.
Heute gibt es in Westsibirien mehr als 200 Organisationen der Russlanddeutschen. In vielen Einrichtungen wird Deutschunterricht gegeben, Sonntagsschulen finden statt, Jugendklubs, verschiedene Workshops treffen sich dort.
In den Begegnungszentren sind Tanz- und Gesangsgruppen aktiv, in denen Vertreter unterschiedlicher Generationen die Folklore erlernen und ausüben. In den Regionen werden Festivals der deutschen Kultur durchgeführt. In den Begegnugszentren wird Wert auf die Einhaltung der Bräuche und Zeremonien gelegt – zum Beispiel werden Ostern, Weihnachten und andere deutsche Feiertage gefeiert.
Eine Veranstaltung dieser Art heisst „ Die Tage der deutschen Kultur“, sie sind stets ein grosses Ereignis und werden nun schon seit 10 Jahren in den verschiedenen Gebieten und Regionen Westsibirien durchgeführt. Diese Veranstaltung ist sogar für die Teilnehmer ein Feiertag, eine Möglichkeit, die erfolgreiche Arbeit der schaffenden Gruppen vorzustellen, die Ausstellung der Bilder von Russlanddeutschen zu besuchen, sich die Resultate der ethnographischen Expeditionen und die Ausstellung der interessanten Erzeugnisse der angewandten Kunst anzusehen. Außerdem machen „ Die Tage der deutschen Kultur“ die Bewohner der Stadt und des Landes mit der Kultur der Russlanddeutschen bekannt.
In den letzten Jahren kann eine aktive Entwicklung künstlerischer Aktivitäten der Russlanddeutschen in Zentren der deutschen Kultur in Westsibirien beobachtet werden. Eins der markantesten Beispiele solch einer Tätigkeit gibt es im Gebiet Omsk. Hier findet regelmäßig ein Festival der deutschen Kultur unter dem Namen „Phönix“ statt und für Kinder das Festival „Nachtigal“. Jedes Jahr werden Singwettbewerbe durchgeführt und für Kinder ein Wettbewerb namens „Maiglöckchen“. Seit dem Jahr 2003 hat aufgrund einer Initiative der „Entwicklungsgesellschaft Nowosibirsk“ der Wettbewerb „ Weihnachtsstern“ den Status einens überregionalen Landeswettbewerbs erworben.
Damit die Aktion der Bewahrung und Weiterentwicklung der Bräuche aktiv bleibt, werden jährlich zahlreiche Seminare in verschiedenen Gebieten der Darstellungskunst durchgeführt: Gesang, Tanz, Instrumentenspiel und Regie.
Auf dem Territorium Westsibiriens sind 53 Jugendlkubs und Organisationen tätig – sie vereinen junge Menschen, die an der deutschen und russlanddeutschen Kultur interessiert sind. Allein in der Altai – Region und Republik Altai gibt es mehr als 30 Jugendklubs.
In der letzten Zeit entwickelte sich die Tätigkeit der deutschen Jugendorganisationen stark in Richtung der Sozialarbeit. Deshalb schloss sich der Jugenklub aus der Stadt Gorno–Altaisk dem Programm an, die gesunde Lebensweise zu fördern. Die Jugendlichen erzählen ihren Altergenossen über Schäden von Alkohol und Drigen. Zum Tag des Kampfes gegen Speed wurde in allen Jugendklubs der Altai-Region die Aktion „Antispeed“ durchgeführt.
Im Herbst 2002 wurde in 6 russischen Städten mit Unterstützung der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit ein gemeinsames Projekt im Bereich der Sozialarbeit für Jugendliche gestartet. Die Jugendlichen der Jugendorganisationen „Jugendfonds Altai“ aus barnaul arbeiteten eine ganze Veranstaltungsreihe für kinder und Teenager aus sozialschwachem Millieu heraus.
Schon seit einigen Jahren arbeiten die Lehranstalten Westsibiriens mit Schulen, Universitäten und anderen Lehranstalten Deutschlands erfolgreich zusammen. So unterhält die Nowosibirsker Staatliche Agraruniversität dauerhafte wissenschaftliche Beziehungen zu der Humbold – Universität (Berlin). Schon seit einigen Jahren werden in Tomsk im Sommer einführende Lehrveranstaltungen für deutsche Studenten vom Russisch – Deutschen Zentrum der Ausbildung und der wissenschaftlichen Forschungen bei der Tomsker Polytechnischen Universität im Rahmen der Deutsche Akademische Austauschdienst – Programme durchgeführt.
Gegenwärtig arbeiten auf dem Territorium von Westsibirien erfolgreich Bildungseinrichtungen für Vorschulkinder und Grundschüler, in denen das Bildungsangebot bikulturell ausgerichtet ist. In Tomsk gibt es seit über zehn Jahren das Progymnasium „Kristine“, dessen Schüler Kinder aus russlanddeutschen Familien (50%) und aus den Familien sind, wo die Eltern wollen, dass ihre Kinder eine bikulturelle Bildung bekommen. Als andere Beispiele könnten noch einige Kindergärten der Stadt Omsk und des Deutschen Nationalrayons Asowo dienen, wo ein spezielles Programm für den muttersprschlichen Deutschunterricht ausgearbeitet wurde.
Die Massenmedien nehmen einen wichtigen Platz in der gesellschaftlichen Kultur ein und sind außerdem ein wichtiges bestimmendes Merkmal. Unter allen Massenmedien steht die Presse im Mittelpunkt, deren Stil von den regionalspezifischen Besonderheiten bestimmt wird. Auf dem Territorium Westsibiriens erscheint eine Reihe von Zeitungen und Zeischriften, deren Zielgruppen die Russlanddeutschen sowie die Einwohner der jeweiligen Regionen sind, die sich für Deutsch und die deutsche Kultur sowie für das Leben der Russlanddeutschen - eines Volkes, das in ihrer Nähe lebt-interessieren. Es handelt sich um folgende Zeitungen und Zeitschriften: „Ihre Zeitung“ aus Asowo, um „Vitamin de“ (Omsk), um die Nowosibirsker „Sibirische Zeitung plus“, „NovoKult“, um die Minussinsker Zeitung „Widerschein“, um die Zeitung der Altairegion „Zeitung für Dich“.
Also, zahlreiche Aktivitäten zeugen von einem regen sozialen, kulturellen leben in der Region und belegen das generationsübergreifende Interesse an Wahrung und Pflege überlieferten Brauchtums.
2.4. Das Porträt der Russlanddeutschen in Westsibirien in Wort und Bild.
In Westsibirien
♦ in der Altai – Region - 80 000;
♦ im Omsker Gebiet - 80 000;
♦ im Nowosibirsker Gebiet - 47 000;
♦ im Kemerowoer Gebiet - 37 000;
♦ im Tomsker Gebiet - 37 000.
♦ Asowo / Omsker Gebiet;
♦ Halbstadt / Altai – Region.
♦ 219 Begegnungszentren und Zentren der deutschen Kultur;
♦ 3 regionale Russich - Deutsche Häuser (Barnaul, Novosibirsk, Tomsk);
♦ 6 Sprachlernzentren des Goethe – Instituts Moskau (Omsk, Barnaul,
Novosibirsk (2), Kemerowo, Tomsk);
♦ 3 Deutsche Lesesäle des Goethe – Instituts Moskau (Nowosibirsk, Tomsk,
Tjumen);
♦ 2 Kontaktstellen des Goethe – Instituts Moskau (Nowosibirsk,
Krasnojarsk);
♦ 53 Jugendorganisationen und – klubs
♦ die Nowosibirsker Staatliche Agraruniversität – die Berliner Humbold-
Universität;
♦ bei der Tomsker Polytechnischen Unuversität – die Ausbildung für deutsche
Studenten.
♦ „Ihre Zeitung“ aus Asowo;
♦ „Vitamin de“ (Omsk);
♦ die Nowosibirsker „Sibirische Zeitung plus“ und „NovoKult“;
♦ die Minussinsker Zeitung „Widerschein“;
♦ „Zeitung für Dich“ (Altairegion);
♦ „Nowoje Wremja“ (Altairegion).
3. Schlussfolderung.
Zum Schluss könnte man feststellen: eine aktive Besiedlung und Eroberung Westsibiriens begann mit der Bau der Transsibirischen Eisenbahnstrecke (1891-1905) und wurde im Laufe der Landwirtschaftsform P.A. Stolypins (1906-1911) fortgesetzt. Zu derselben Zeit gründeten auch Russlanddeutschen in diesem Gebiet zahlreiche Siedlungen. Ihre Zahl ist nach der Deportation der Wolgadeutschen im Jahr 1941 und nach der Auflösung der UdSSR (1993) wesentlich größer geworden.
Westsibirien gehört zu den Hauptsiedlungsgebieten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation, darum liegt in dieser Region ein Förderschwerpunkt der Hilfpolitik der Bundesregierung und darum wurden die Teilnehmer des Projekts des Goethe-Instituts Moskau „Förderung von Deutsche an Schulen in Sibirien“gerade die Schulen in Sibirien.
An dem Projekt arbeitend, das Porträt der Russlanddeutschen schaffend, erfuhr ich viel Neues und Interessantes. Es stellt sich heraus, dass Russlanddeutschen ein regenes soziales, kulturelles Leben in der Region führen und dem generationsübergreifenden Interesse an Wahrung und Pflege überlieferten Brauchtums fördren.
Jetzt interessiert mich die Geschichte der Russlanddeutschen, die in unserem Dorf und in den nahegelegenen Dörfer lebten und leben. Ich möchte erfahren, woher sie kamen, wie sie lebten, wo sie jetzt sind, was machen. Ich glaube, es wird das Thema meiner Untersuchungsarbeit.
4. Literatur.
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